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Ein kleines Wunder der Barmherzigkeit Gottes

18. April 2013 in Aktuelles, 17 Lesermeinungen
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Papst Franziskus ließ das Auto vor einer Kirche anhalten, die der Spiritualität der Göttlichen Barmherzigkeit gewidmet ist. Er erreichte damit die Herzen eines jungen Paares, das sich innerlich von der Kirche entfernt hatte.


Rom (kath.net/pl) Ein junges Paar war am Abend des Barmherzigkeitssonntags an einem Auto vorbeigekommen, in welchem Papst Franziskus saß. Der Papst hatte seine Limousine kurz vor einer Kirche anhalten lassen, offenbar, um wenigstens vom Auto aus einige Momente in Gebet und Sammlung zu verbringen. Die beiden jungen Menschen, die den Kontakt zur Kirche aufgegeben hatten, erhaschten einen Blick auf den Papst. In diesem Moment seien sie tief bewegt worden, und als der Papst weitergefahren war, gingen sie in die Heilig-Geist-Kirche. Dies bezeugte der junge polnische Priester Pater Joseph während einer Predigt in der Heilig-Geist-Kirche, „The Moynihan Letters“ berichtete. „Und sie sprachen mit mir eine ganze Weile“ und hätten gesagt, so erzählte der Priester in seiner Predigt weiter, „sie wollten sich wieder eng mit der Kirche verbinden“. Dies habe das junge Paar mit dem ungewöhnlichen und unerwarteten Ereignis jenes Abends begründet, dass „sie den Papst vor der Kirche anhalten sahen, gerade in dem Moment, in welchem sie vorbeigingen“.


Papst Franziskus hatte am Barmherzigkeitssonntag die Lateranbasilika feierlich in Besitz genommen. Auf dem Heimweg zum Gästehaus Sankt Marta, seinem derzeitigen Wohnsitz, wies er den Fahrer seines Wagens an, an der Heilig-Geist-Kirche in Sassia anzuhalten. Diese Kirche, die sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Vatikan befindet, war von Papst Johannes Paul II. speziell der Pflege der Spiritualität der Göttlichen Barmherzigkeit gemäß Schwester Faustyna gewidmet worden. Schnell hatte sich ein Menschenauflauf um das Auto des Papstes gebildet, doch offenbar war dem jungen Paar ein Blickkontakt möglich geworden, durch welchen ihr Leben eine neue innere Richtung angeboten bekam.

Archiv-Video: Papst Johannes Paul II. besucht die Heilig-Geist-Kirche in Sassia



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Lesermeinungen

 Krinolinchen 18. April 2013 

Dieser Papst ist einfach wunderbar

Franziskus - dieser Papst ist ein Geschenk Gottes. Ich liebe Ihn. Er ist so wunderbar. Gott bin ich froh dass es Ihn gibt.


2
 
 rosenkranzbeter 18. April 2013 
 

Franziskus verehrt wie Johannes Paul II. den Barmherzigen Jesus

Schön, dass Papst Franziskus ebenso wie Papst Johannes Paul II. den Barmherzigen Jesus verehrt.
Die Heilig-Geist-Kirche in Sassia ist wirklich ein wunderbarer Ort. Neben einem großen Gnadenbild des Barmherzigen Jesus, das Johannes Paul II. bereits 1995 segnete, befinden sich dort Reliquien und eine Statue der Heiligen Faustyna auf einem Seitenaltar. Gegenüber ist ein Altarbild mit dem Seligen Johannes Paul II. und einer sehr schönen Statue der Mutter Gottes von Fatima.
Ich war in dieser Kirche während der Barmherzigkeits-Novene. Hier wurde in der Abendmesse vor dem Schlussgebet der Barmherzigkeits-Rosenkranz gebetet. Nachmittags gab es um 15 eine Stunde der Göttlichen Barmherzigkeit. Ein wunderbarer Ort, von dem Papst Franziskus auch berührt worden ist und dadurch Segen stiftete. Jesus ich vertraue auf dich!


1
 
 Schroedel 18. April 2013 
 

Seine HEILIGKEIT!

WIe schön, es geschehen bereits Wunder durch IHN, die Lichtgestalt der Armut und der Liebe!


1
 
 christit 18. April 2013 
 

@lucilla

Ich glaube, die Glocke kann gar nicht groß genug sein, denn es geht ja darum, die Kirche für alle Menschen zu öffnen, sich den Menschen zu öffnen, auf die Menschen zuzugehen, ihre Sprache zu sprechen, damit sie die Nachfolge Jesu verstehen. Da ist Menschenliebe mehr gefragt als der Rahmen, den Sie sich vielleicht wünschen. Die katholische Welt, so denke ich, kann von der Öffnung nur großherziger und barmherziger werden. Und das ist ja augenscheinlich das Anliegen des Heiligen Vaters. Ich folge dem sehr gern und hoffe auf die Zukunft, wie sie sich zur Zeit darstellt.


2
 
 willibald reichert 18. April 2013 
 

ivanka

Das Gebet für Papst Franziskus muß immer ein Hauptanliegen sein. Wenn ansonsten
etwas Gutes zu berichten ist, soll man es
bekanntmachen. Aber die übermäßige Fixierung auf Berichtenswertes ist zu
vermeiden, da a l l e i n G o t t im
Mittelpunkt unseres Seins und Tuns
stehen sollte!


2
 
 ivanka 18. April 2013 
 

Vergessen wir nicht fur den Papst zu beten!

Papst Franziskus bat, sofort am ersten Abend um unsere Gebete.
Er weiss wie kraftvoll und notwendig die Gebete sind.
Vergessen wir das nicht!
Wie wichtig das Gebet ist zeigt uns
auch Papst Benedikt XVI.


2
 
 Lucilla 18. April 2013 

Zahlen, Statistiken, eine Predigt nach der anderen sowie nette Geschichten dominieren die katholische Welt um den Papst im Moment. ...und ich weiss nicht, ob es so gut und richtig ist und im Sinne Gottes, alles an die große Glocke zu hängen.


5
 
 laurenzo 18. April 2013 

Danke für Papst Franziskus!

Wir dürfen zutiefst dankbar sein, daß der Kirche von Rom und damit der Kirche auf der ganzen Erde ein solcher, wahrlich wunderbarer Hirte nach dem Vorbild des Guten Hirten geschenkt ist wie Papst Franziskus! Auch beim seligen Papst Johannes Paul II. gab es ja diese Kraft, die aus dem bloßen Blick imstande war, Menschen anzusprechen und zu bewegen und zu verändern. Ich durfte das selbst 1996 in Paderborn erleben. Freuen wir uns doch einfach von Herzen darüber und gönnen wir möglichst vielen, durch solche Begegnungen mit dem römischen Bischof angesprochen und wieder für Christus begeistert zu werden! Daß gerade diejenigen hier so etwas wie "Personenkult" zu wittern scheinen, denen in den vergangenen acht Jahren (übrigens wahrscheinlich ganz gegen den Willen Papst Benedikts, dem das wohl eher peinlich war) kein Superlativ in bezug auf den Papst zu peinlich war, spricht für sich. Und die Ernte ist ohnehin einzig und allein Sache des Herrn der Kirche: Jesus Christus!


7
 
 Antonius Bacci 18. April 2013 
 

Eine wirklich schöne Geschichte...

... aber wohl kein Wunder im eigentlichen Sinne. Ich habe den Eindruck, dass eine solche Geschichte je nach Rezipient anders aufgenommen wird. Mir scheint, als wenn hier im Forum durchaus Vertreter einer charismatischen Richtung zugegen sind, die solche Dinge gänzlich anders wahrnehmen als etwa ein nüchterner Kirchenrechtler oder Theologe, der eine gänzlich andere Perspektive hat. Man kann sich ja darüber freuen, aber man sollte es nicht hochstilisieren zu etwas, was es wohl nicht ist. Vielleicht haben die beiden schon länger darüber nachgedacht, und die Begegnung mit unserem Hl. Vater war der endgültige Auslöser zur Conversio.


8
 
 Siegfried-2 18. April 2013 

Wunder müssen Aufgezeichnet werden!

Papst Franziskus ist der Nachfolger von Papst Benedikt.
Für mich ist es schwer zu verstehen, nach welcher Beurteilung vorgegangen wird. Papst(em.) Benedikt war 8 Jahre im Amt. In dieser Amtszeit und in der Zeit danach wurde nicht annähernd soviel Lob verteilt wie Papst Franziskus, warum?
Der Eindruck erweckt sich bei mir, waren alle Vorgänger im Petrusamt reine Versager.
Erhält erst durch Papst Franziskus der katholische Glaube sein Leben?
Erhält die katholische Kirche erst durch Papst Franziskus das Erscheinungsbild einer gelebten, liebenden Gemeinschaft?
Geschehen durch Papst Franziskus heute überall wo er gesehen wird schon Wunder?
Lassen wir bitte Papst Franziskus erst seine ersten 100 Tage im Amt überstehen. Geben wir Ihn auch die Change, seine Amtsführung vollständig zu übernehmen.
Ein zu frühes Lob, ist oft Bote einer zu frühen Verurteilung. Beten wir für Ihnen und besonders für seinen Amtsvorgänger. Das Lob einer Person kann die Entehrung anderer Personen sein.


12
 
 zeitschnur 18. April 2013 
 

Es geht nicht um Neugier!

Doch nicht Neugier, @ Diasporakatholik! Es geht nicht um Sekunden-Sensationen, sondern um "Früchte". Dass Pfingsten "Früchte" getragen hat, ist so evident, lieber @anthony, dass man nichts mehr hinzufügen muss. Es ist mir einfach peinlich, wie nun jede noch so kleine Episode im Zusammenhang mit Franziskus so aufgenommen wird wie "Sergeant Pepper" bei den Beatleskonzerten. Ich sagte ja: es ist schön, wenn zwei junge Leute innehalten - aber das Wunder, wenn es denn eines sein sollte, muss sich erst noch entfalten. Das wollte ich mit leichter Ironie andeuten...


6
 
 Diasporakatholik 18. April 2013 
 

Wenn Menschen wie der verlorene Sohn im gleichnamigen Gleichnis umkehren, so ist das immer Grund zu großer Freude und Dankbarkeit.
Allerdings sollte man dem Paar nicht quasi neugierig nachforschen, wie es hier im Forum vorgeschlagen wurde. Lieber für sie beten, dass sie den nun eingeschlagenen Weg auch weitergehen mögen.


2
 
 Theodor69 18. April 2013 
 

Stimme zeitschnur zu!

Mit dem Wort Wunder sollte man sehr behutsam umgehen. Wenn plötzlich alles "ein Wunder" ist, dann leiden die echten (von der Kirche anerkannten)Wunder darunter. Und selbst, wenn das Paar dauerhaft der Kirche treu bleibt, ist dies aus meiner Sicht immer noch kein Wunder. Nichts desto trotz freue ich mich sehr für dieses Paar und hoffe, dass sie sich in die Kirche verlieben können.


6
 
 FranciscoL 18. April 2013 

Heilige Faustina

Mein Avatar ist ein Bild der hl.Faustina.

Ich freue mich also sehr über diesen Bericht.


2
 
 antony 18. April 2013 

@ Zeitschnur - "Voreiligkeit"?

Dann ist wohl auch der Hl. Lukas voreilig: Der berichtet in Apg 2,41, dass sich nach der Pfingstpredigt des Petrus 3000 bekehrten und taufen ließen. Er unterlässt es aber, eine Nachuntersuchung über den weiteren Werdegang dieser 3000 zu publizieren.

Ich persönlich freue mich, dass da zwei Menschen zurück zur Kirche finden, und dies durch ein Gespräch mit einem Priester besiegeln.


9
 
 zeitschnur 18. April 2013 
 

Voreiligkeit

Dass jemand so reagiert wie das Paar ist schön - aber welcher Natur diese spontane Reaktion ist, das muss sich erst zeigen. Das lehrt uns auch Jesus in seinem Gleichnis vom vierfachen Ackerfeld. Es ist verfrüht, von einem Wunder zu sprechen. Aber alle, die mit brennendem Herzen um diese beiden jungen Menschen bangen, sind eingeladen, für sie täglich zu beten. Und wie wäre es, wenn kath.net diesen beiden Menschen nachgeht und demnächst wieder von ihnen berichtet?


5
 
 jadwiga 18. April 2013 

Der Barmherzigkeit Gottes muss man mehr

Aufmerksamkeit widmen.

Herr, wir danken Dir!!!


1
 

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