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CDU-Politiker: Kirchen sollten mehr für den Lebensschutz tun4. Mai 2013 in Deutschland, 11 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Sächsischer CDU-Fraktionsvorsitzende Steffen Flath: «Zur Würde des Menschen gehört auch die Würde des ungeborenen Lebens.» Das werde von den Kirchen aber kaum noch thematisiert
Leipzig (kath.net/KNA/red) Der sächsische CDU-Fraktionsvorsitzende Steffen Flath (Foto) fordert von den Kirchen einen stärkeren Einsatz für den Lebensschutz. «Zur Würde des Menschen gehört auch die Würde des ungeborenen Lebens.» Das werde von den Kirchen aber kaum noch thematisiert, sagte Flath der «Leipziger Volkszeitung» (Samstag). Die Kirchen müssten sich wieder «um die wirklich Schwachen in der Gesellschaft» kümmern. Der CDU-Politiker ist ab Sonntag in Dresden Gastgeber der Konferenz der Unions-Fraktionsvorsitzenden von Bund und Ländern und dem Europaparlament. Daran werden unter anderem auch die CDU-Vorsitzende und Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, und der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, teilnehmen.
Flath, der auch Mitglied des konservativen Netzwerks «Berliner Kreis» ist, kritisierte zudem einen «Mangel an Profil» in seiner Partei. Der Modernisierungskurs von Parteichefin Merkel und der Kurs von CDU-Vize Ursula von der Leyen seien maßgeblich mitverantwortlich für die Wahlenthaltung enttäuschter bürgerlich-konservativer Kräfte in Deutschland, so der CDU-Politiker. Mit Merkels Wirken im Zeichen der Euro-EU-Krise habe sich eine «Tabuisierung» wichtiger Themen breitgemacht. Außerdem laufe man als Union zunehmend thematisch den Grünen und der SPD hinterher, erklärte Flath. Der katholische CDU-Politiker war 2004 bis 2008 sächsischer Staatsminister für Kultus gewesen, zuvor (1999 bis 2004) Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft. (C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Foto © www.cdu-sachsen-fraktion.de
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Lesermeinungen | speedy 7. Mai 2013 | | |
ich halte auch das für Wahlkampf-
um stimmen zu fangen-
seit wann beißt man denn die hand,die einen füttert?
wenns ihm ernst ist, sollte er aus dieser partei austreten | 0
| | | Andronikos 6. Mai 2013 | | | Nicht nur die Kirche,... sondern auch die Politik ! | 0
| | | willibald reichert 5. Mai 2013 | | | Marienzweig Nach mehrmaliger Teilnahme am Marsch
für das Leben in Berlin, ist mir bislang
noch nie zu Ohren gekommen, daß irgendein
Politiker sich demonstrativ unserem Weck-
ruf angeschlossen hätte. Wenn Herr Flath
ernstgenommen werden will, dann sollte er
im September Flagge zeigen. Worte ohne
Taten sind nur Schall und Rauch! | 1
| | | willibald reichert 5. Mai 2013 | | | Werner Jansen Sie haben völlig recht. Unsere Oberhirten
und Geistlichen sind gekennzeichnet -
Ausnahmen bestätigen die Regel - ,daß sie
weder warm noch kalt sind. Lauheit aber ist aller Laster Anfang (Entschuldigung
für die harte Formulierung.) Die "Ernte"
dieses Schleifenlassens und der fehlende
Bekennermut, die Wahrheit, ob gelegen
oder nicht gelegen, zu sagen, sind das
Krebsgeschwür unserer Zeit. Ich hoffe
inständig, daß die klare Auslegung des
Glaubens durch den jetzigen Papst alle
die auf der Suche nach dem Weg des
ewigen Heils sind, anspornt, immer mehr
wahre Jünger ihres Herrn Heilandes zu
werden. | 0
| | | 5. Mai 2013 | | | @girsberg74 Es ist schön und wichtig, dass Sie Bienen halten!
Ich freue mich über jede Imme, die meine Lavendelsträucher anfliegt.
Den Garten mit bienen- und schmetterlingsfreundlichen Pflanzen anzulegen, war mir eine große Freude.
Es soll ihnen "gut gehen".
Aber noch mehr würde ich mir Fürsorge und Liebe für die kleinen Menschlein wünschen, denen das Leben vorenthalten wird, noch ehe es recht begonnen hat.
Auch ihnen sollte es doch "gut gehen".
Steffen Flath und alle Politker, die sich dem Lebensschutz verpflichtet fühlen, könnten z.B. durch Teilnahme an Demos für das Leben ihre Solidarität zeigen.
Nicht nur einmal, sondern immer wieder zwischendurch und bitte nicht in Zeiten des Wahlkampfs; dann könnte es zu einem Signal werden.
Wenn sich dann noch Kirchenobere entschließen könnten, daran teilzunehmen...!
Ist das nur in Frankreich möglich? | 0
| | | MarinaH 5. Mai 2013 | | |
@girsberg74
ich meinte damit, dass hier ein Politiker der Kirche Vorwürfe macht, als ob sie daran schuld wäre. Er soll sich doch an die eigene Nase fassen und als Politiker tun, was er kann um den Lebensschutz zu förden. Siehe Abtreibungsgesetze, Forschung mit embryonalen Stammzellen etc. | 1
| | | girsberg74 5. Mai 2013 | | |
@ Cosinus
Sie haben recht. – Der Schutz der Bienen ist dennoch in Ordnung, es geht aber um das Missverhältnis.
Dass die Grünen sich damit besonders in Szene setzen können, hat mir Versäumnissen von anderen Parteien zu tun, die um bestimmter Interessen willen sich zu wenig um die Erhaltung der Schöpfung kümmern, die nicht erkennen und wahrhaben wollen, dass jedes Wachstum einen Preis und eine Grenze hat.
Parteipolitisch geht es darum, dass man seiner Klientel die Zügel frei gibt, sich um die Folgen wenig schert, solange man sie nicht persönlich tragen muss.
P. S. Ich halte Bienen. | 1
| | | Cosinus 5. Mai 2013 | | | Die Bienen tun den Grünen leid, aber bei den Ungeborenen sind sie beinhart. | 1
| | | girsberg74 4. Mai 2013 | | | Taten statt Worte @ Pamir
Die von Ihnen genannte Veranstaltung liegt leider weit außerhalb meiner Reichweite. Wer aber halbwegs in Reichweite wohnt, möge beherzigen, was Kardinal Burke vor kurzen betont hat, nämlich, dass persönliche Präsenz deutlich wichtiger ist als eine gut formulierte Erklärung / (Lehr-)Meinung.
Kardinal Burkes Aufforderung ist umfänglich dokumentiert unter
http://www.katholisches.info/2013/04/25/kardinal-burke-bischofe-sollen-an-marschen-fur-das-leben-teilnehmen-lebensrecht-oberste-prioritat/ | 1
| | | Maxim 4. Mai 2013 | | | 1000 Kreuze für das Leben Gebetszug - in München
Ihre Anwesenheit wäre sehr wichtig!
Wann? Samstag - 11.Mai 13- um 14.30 Uhr
Wo? München, Sendlinger-Tor-Platz
(U-Bahn-Linien U1/U2/U3/U6
Kämpfen und beten wir für das Leben!
Auskunft: www.europrolife.com
Gebet kann immer helfen!
Manchmal braucht Jesus aber auch unsere Beine und Hände! | 2
| | | Waeltwait 4. Mai 2013 | | | Steffen Flath hat doch völlig Recht.
Wir Christen alle und im Besonderen die Herren der Institution Kirche haben die Wahrheit offenbart bekommen. Und wer hat, der hat auch die Pflicht weiter zu geben.
Ganz besonders die, deren Wort mehr Gewicht hat als das Wort jedes einzelnen Nobodychristen. Der normale Mensch läßt sich führen durch die, die er als Autorität anerkennt. Wenn die, die dazu von Gott im Besonderen berufen sind das Evangelium und damit die Wahrheit in die verirrte Welt zu bringen lau sind, wer soll es dann tun. Der normale Nobodychrist, der selbst geführt werden muß und es auch will würde vielmehr seinen Glauben bekennen und die Wahrheit in die Welt hinaustragen wenn er durch die Berufenen mehr unterstützt würde. Die aber sorgen sich meist mehr nur um ihre weltliche Karriere als um die Wahrheit in die Welt zu schreien, wenn nötig ist. Wie Christus schon zu den Priestern seiner Zeit sagte: Ihr bürdet den Menschen Lasten auf die sie nicht tragen können, ihr aber selbst tut n | 2
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