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Neues Adoptionsrecht: 'Abschied vom bisherigen Elternbegriff'

11. Juni 2013 in Österreich, 20 Lesermeinungen
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Bioethikkommissionsmitglied und kirchliche Lebensschutzbeauftragte Stephanie Merckens sieht in "Standard"-Kommentar Weichenstellung in Richtung allgemeine Adoption und Homo-Ehe


Wien (kath.net/KAP) Kritik an der von der Regierung geplanten Änderung des Adoptionsrechtes hat die in der Bioethikkommission tätige kirchliche Lebensschutzbeauftragte Stephanie Merckens geübt. Nicht nur unverheirateten heterosexuellen, auch gleichgeschlechtlichen Paaren soll in Hinkunft die Adoption eines Kindes des Lebenspartners ermöglicht werden.

So harmlos diese Neuerung auch klingen mag, "markiert sie dennoch den Abschied vom bisherigen Elternbegriff", schreibt Merckens in einem Kommentar für die Wochenendausgabe des "Standard": Statt Vater und Mutter soll ein Kind rechtlich nunmehr zwei Väter, aber keine Mutter mehr haben können - oder umgekehrt. Es sei "illusorisch, zu glauben, dass dieser Schritt keine weiteren rechtlichen Konsequenzen im Bereich der Adoption nach sich ziehen würde", gab die Wiener Juristin zu bedenken.

Als 2010 in Österreich die "eingetragene Partnerschaft" eingeführt wurde, habe der politische Kompromiss noch gelautet: "Partnerschaft ja, Adoption und Ehe nein". Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte verurteilte Österreich wegen Diskriminierung homosexueller Paare. Dabei habe das bisherige Adoptionsverbot laut Merckens "gar nichts mit sexueller Orientierung zu tun". Es beruhe allein auf der Tatsache, dass ein Kind immer nur einen Vater und eine Mutter hat und dieses Verhältnis auch durch Adoption nicht geändert werden soll. Auch zwei heterosexuelle Frauen könnten nicht gemeinsam ein Kind adoptieren bzw. die eine das leibliche der anderen und dadurch den Vater verdrängen.


"Es ist nicht alles diskriminierend, was differenziert", hält die Bioethik-Expertin schon im Titel ihres Kommentars fest. Sie hinterfragt die Argumentation des Europäischen Gerichtshofes, wonach laut einer deutschen Studie das Kindeswohl bei homosexuellen Paaren ebenso gesichert sei wie bei Vater und Mutter. Diese Studie sei "selbst für die Autoren ... mangels Erfahrungswerten wenig aussagekräftig". Merckens verweist demgegenüber auf die umfassende Arbeit von Marc Regnerus, die belege: Die größten Chancen auf eine positive Entwicklung hat ein Kind dann, wenn es gemeinsam mit seinen leiblichen Eltern aufwächst.

Recht auf leibliche Eltern auch in UN-Konvention

Auf dieser Überzeugung fuße auch Artikel 7 der UN-Kinderrechtskonvention, der Kindern das Recht sichert, ihre Eltern nicht nur zu kennen, sondern möglichst auch von ihnen betreut zu werden. Dem entspricht laut Merckens auch das österreichische Fortpflanzungsrecht, das künstliche Befruchtung bis dato heterosexuellen Paare vorbehält. Diese Regelung sei zudem stringent therapeutisch ausgerichtet und sehe eine künstliche Befruchtung als medizinische Heilmaßnahme vor: "Die künstliche Befruchtung soll jenen Paaren zu einem Kind verhelfen, die grundsätzlich ohne Fruchtbarkeitsstörung fähig wären, gemeinsam ein Kind zu zeugen", schreibt Merckens. "Homosexuelle Paare wie auch alleinstehende Personen können sich aber auch nach Behebung einer etwaigen körperlichen Fortpflanzungsschwierigkeit nicht miteinander bzw. allein fortpflanzen." Dieser biologische Unterschied sei der Grund dafür, "dass hier nicht Gleiches ungleich behandelt wird, sondern Ungleiches ungleich".

Die katholische Lebensschutz-Fachfrau bekannte sich dazu, "dem Recht des Kindes auf Vater und Mutter Vorrang gegenüber dem Recht auf freie Gestaltung des Privatlebens Erwachsener einzuräumen". Wenn nun per Gesetz einem Kind erstmals zwei Väter eingeräumt würden, während die Mutter von Rechts wegen gestrichen wird, seien weitere rechtliche Vorstöße abzusehen, wie Merckens hinweist. Es werde der Weg für Sukzessivadoption geebnet, für allgemeine Adoption und schließlich die Homo-Ehe. In manchen Staaten werde nur mehr von "Elternteil 1" und "Elternteil 2" gesprochen, "Vater" und "Mutter" seien aus öffentlichen Formularen bereits gestrichen.

Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 diekatholischeseite.at 15. Juni 2013 
 

Folge

Das ist eine traurige Folge der Einführung der "eingetragenen Homo-Partnerschaft" oder "Ehe - Light".
Beten wir gemeinsam für die Menschen und für die zu Adoptierenden.


0
 
 speedy 14. Juni 2013 
 

es wird noch schlimmer werden- meine Befürchtung-
das monster ghleichstellung zieht durch die Welt und falsch verstandene Toleranz


0
 
 Bebe 12. Juni 2013 
 

Ja, es ist tatsächlich so. @Dottrina.

Dieser Gender-Wahnsinn IST eine Ausgeburt der Hölle, weil diese ganze Ideologie selbstzerstörerisch ist. Sie zerstört den Menschen und sein Gefüge in der Schöpfung.
Vielen, die vor mir gepostet haben, stimme ich zu. Und ja, es hilft nur noch das Gebet. Vergessen wir nicht: Christus IST Sieger. Der Feind hat schon verloren. Es ist nur noch die Frage, wieviele er mit ins Verderben reißt.
Herr Jesus Christus, Sohn des Vaters, sende jetzt Deinen Geist über die Erde, laß den Heiligen Geist wohnen, in den Herzen aller Völker, damit sie bewahrt bleiben mögen vor Verfall, Unheil und Krieg. Möge die Frau aller Völker, die selige Jungfrau Maria, unsere Führsprecherin sein. AMEN


1
 
 Zwetschgenkrampus 12. Juni 2013 
 

Menschen und Rechte

In Österreich sind diese Fehlentscheidungen des Menschenrechtsgerichtshofes besonders folgenschwer, weil die Europäische Konvention für Menschenrechte (EMRK) bei uns Verfassungsrang genießt. Es ist also für unsere politischen Nonvaleurs leicht, diese Ideologien umzusetzen: Kindeswohl - wer fragt danach? Das steht doch hier überhaupt nicht zur Debatte, es geht doch nur darum, Menschenrechte zu gewährleisten. Die EMRK hat einstmals den Einzelnen vor staatlichem Handeln bewahrt ("Menschenrechte der I. Generation"). Ziel erreicht. Wer schützt jetzt den Einzelnen vor der EMRK??


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 frajo 12. Juni 2013 

Was denken unsere Meinungsmacher?

Meine Startseite im Internet ist orf.at und fühle mich durch diese Seiten gut informiert. Was mich dabei immer wieder erstaunt ist (so wie ich es empfinde) die Tatsache, daß in den Meldungen sehr häufig auch kritische Anmerkungen bis hin zu möglichen Folgerungen aus etwas angesprochen werden. Dann kommt aber die Linie, die von der Redaktion, dem Zeitgeist, den kommerziellen Geldgebern usw. vorgegeben wird. Zurück bleibt bei mir der Eindruck, daß man über etwas berichtet, aber aus einer irgendwie höheren Warte; ganz so, wie wenn sie selber davon gar nicht betroffen wären.

Ich denke nicht, daß hier niemand anders denkt als er/sie schreibt. Ich sehe diese Leute in einem gemeinsamen Boot sitzen; aber keiner hat die Kraft auszusteigen und seinen eigenen Weg zu gehen. Wie Gefangene. Denn daß das Wasser tragen kann wie bei Petrus, daran mögen sie nicht glauben. Dazu würde der Glaube an den Herrn nötig sein; und den haben sie nicht bzw. IHM trauen sie nicht. lg


1
 
 Christa Dr.ILLERA 11. Juni 2013 
 

@Morwen

Sie haben recht, diese Kinder werden ihre Herkunft später einfordern. Und es stimmt, es gibt kein Anrecht auf ein Kind. Ich denke, viele meinen, Kinder sind so lieb und nett, putzig zum Kuscheln und gern zu haben. Aber wird auch daran gedacht, dass es eigenständige Persönlichkeiten sind, die mit Verantwortung erzogen, ausgebildet und in ihren schwierigen Phasen bis zum Erwachsenenwerden "kompetent" begleitet werden müssen? Die Krisen lassen sich nur durch viel Liebe einigermaßen durchstehen. Auch wenn viele Ehen zerbrechen, bleibt darin die "Orientierung" an Vater und Mutter erhalten und gibt beim größten Chaos immer noch die stabile Bindung und das Wissen der Abstammung an beide. Sind denn diese "neuen" Partnerschaften dauerhaft? Wollen diese das wirklich? (Unauflöslich wie die Ehe?) Wie viele Eltern 1 und 2 werden diese Kinder durchstehen müssen? Eltern 4,5,6 etc? Wo gehören diese Kinder hin? Wo ist die Familie, der ganze verwandte (nicht verhandelbare) schützende Clan?


1
 
  11. Juni 2013 
 

In Rußland sieht es

anders aus: http://de.rian.ru/zeitungen/20130611/266283804.html


1
 
 Don Quichotte 11. Juni 2013 

... dies ist nur die konsequente Fortsetzung

der Familienrechtsreform von 1970.

In den Köpfen des österr. Klerus ist die dzt. Rechtslage bereits so selbstverständlich ... so wird auch das neue Gesetz bald kein "Aufreger" mehr sein.
Motto: Hauptsache es zahlt jeder brav seine Kirchensteuer ...


1
 
 Dottrina 11. Juni 2013 
 

Vernunftbegabte Wesen

sollen Menschen ja eigentlich sein. Davon ist vielerort nichts zu merken. Was die Politiker jeglicher Couleur mit dem "Otto Normalverbraucher" anstellen, ist in meinen Augen schon kriminell. Ich jedenfalls mache weiter meinen Mund auf und sage meine Meinung zu Homos, Adoption von Kindern durch gleichgeschlechtliche Paare. Jeder normal denkende Mensch, der ja mit Vernunft ausgestattet ist, wird sagen: Weg mit diesem Schwachsinn! Dieser ganze Gender-Wahnsinn ist eine Ausgeburt der Hölle und des Bösen!!!


1
 
 Scotus 11. Juni 2013 

Antworten

auf Ihre Fragen, liebe @Marienzweig

1. Unsere "vernunftbegabte" Gesellschaft gibt es schlicht nicht.

2. Nein, unsere Gesellschaft ist für vernünftige und in sich stimmige Argumente nicht mehr offen. (War sie es überhaupt jemals?)

3. Ja, leider haben nur diejenigen Recht, die Macht und nötigen Einfluss haben.

4. Die Redakteure - da bin ich mir sicher - stehen hinter der Meinung, die auch ihre eigene ist. Und sie denken sich im stillen Kämmerlein wahrscheinlich gar nichts - schon gar nicht an die Kinder.

5. Ich glaube auch nicht, dass sie zerrissen sind. Sie schreiben genau, was sie schreiben möchten, und nicht, weil es ihnen jemand diktiert.

6. Ja, sie sind total durchdrungen von dem, was sie da verbreiten.

Das Szenario, das @Morwen beschreibt, ist durchaus realistisch.
Wir leben - so traurig es ist - in dieser Welt und können vielleicht wirklich nur gespannt warten, bis die Leute aufwachen, wie @dominique schreibt, ...

... und natürlich beten, wie @Victor meint.


1
 
 Wiederkunft 11. Juni 2013 
 

Das Eingreifen Gottes

Ich vertraue sehr auf unsern lieben Vater im Himmel der nicht will, das seine Kinder verloren gehen. Der will das sie das Leben in Fülle haben. Ich vertraue darauf das sich die Wahrheit Gottes über den Menschen durchsetzen wird ,auch wenn derzeit alles dagegen spricht. Trotz unzähligen Scheidungen wünschen sich unsere Jugendliche nichts mehr als ein stabile Beziehung und eine gute Familie. Diese Sehnsucht hat Gott im Menschen grundgelegt. Der Vater der Lüge will dieses vernichten, aber es wird in nur für kurze Zeit gelingen!@ Morwen-Gebe ihnen recht, das wird auch so kommen. Wir haben mit Gottes Hilfe Hitler besiegt, wir haben den Kommunismus besiegt, wir werden auch bei diesen Angriff auf den Menschen mit Gottes Hilfe wieder siegen!


1
 
  11. Juni 2013 
 

mehr Fragen als Antworten

Lieber @Scotus!
Sie schreiben richtigerweise, dass alle vernünftigen Argumente nichts mehr ausrichten.
Wenn das so ist, was sagt das dann über den Zustand unserer "vernunftbegabten" Gesellschaft aus?

Sind wir für vernüftige und in sich stimmige Argumente nicht mehr offen?
Hat nur der Recht, der die Macht und den nötigen Einfluss hat, um die öffentliche Meinung in seinem Sinne beeinflussen oder durchdrücken zu können?

Ich frage mich oft, was z.B. Fernseh-, Radio- und Zeitungsredakteure, die die offizielle Linie ihres Senders oder des Herausgebers ihres Blattes vertreten müssen, daheim im kleinen Stübchen wirklich denken?
Fühlen sie sich nicht so manches Mal zerissen von dem, was sie sagen und schreiben müssen und was von ihnen erwartet wird?
Oder sind sie wirklich total durchdrungen von dem, was sie da verbreiten?
Es hängt ja teilweise auch ihre berufliche Existenz von ihrem Wohlverhalten ab.


2
 
 Morwen 11. Juni 2013 

Was wird später sein?

Eines lässt sich jetzt schon absehen: ca 20 Jahre nach Einführung dieses Unsinns wird es eine Flut von juristischen Klagen und Prozessen geben, angestrengt von jenen, die als Kind von Homosexuellen adoptiert wurden. Es werden Klagen gegen die Adoptiv“eltern“ sein oder sogar gegen den Staat selber oder gegen Adoptionsbehörden und der Gegenstand der Klage wird das Vorenthalten (mindestens) jenes leiblichen Elternteils sein, dessen Geschlecht bei den Pseudoeltern nicht vertreten war. Diese nun erwachsenen Kinder werden wissen wollen, wer nun die vorenthaltene wahre, leibliche Mutter oder der vorenthaltene Vater war. Sie werden ihre leibliche Herkunft kennen lernen wollen und genau darum kämpfen. Das tun (von heterosexuellen Paaren) adoptierte Kinder auch heute schon dann und wann. Bei homosexuellen Adoptiveltern wird dieses Thema aber noch viel brisanter werden. Leider interessieren sich Politiker nie dafür, was in 20 Jahren sein wird, sonst würde so manche Dummheit nicht zum Gesetz.


2
 
 Scotus 11. Juni 2013 

Dieser Zug fährt in die Hölle

Gegen bestimmte Entwicklungen sind wir machtlos. An dieser Stelle fällt mir nur der immer wieder von mir genannte österreichische Widerstandskämpfer, der selige Franz Jägerstätter, ein. Dieser Zug fährt in die Hölle. Und wir können ihn nicht mehr aufhalten.

Und Ihre sehr wichtigen Fragen, liebe @Marienzweig, werden wahrscheinlich erst wieder nach einer furchtbaren gesellschaftlichen Tragödie positiv beantwortet werden können.


2
 
 dominique 11. Juni 2013 
 

Dass man die Pfuscher von Vater- und Mutterbild

mit amtlichen Segen auf die Kinder loslässt, das werde ich dieser Zivilisation nicht mehr vergessen. Man wird sicher Wege finden, um diesen Murks, der da gerade programmiert wird, zu neutralisieren. Aber ich bin mal gespannt, wann hier die Leute aufwachen und in ihrer Birne wieder der Groschen fällt.


1
 
  11. Juni 2013 
 

Was wird später sein?

Was ich noch gerne nachfragen würde:

Wie wird sich langfristig, also über Jahrzehnte und mehr hinaus, das Denken und Fühlen der Menschen verändern, wenn man ihnen im Kindesalter gezielt das nimmt, das es immer gab und was grundlegend ist: Vater und Mutter!

Wenn ein Kind zwei Väter bzw. zwei Mütter hat, was löst das psychisch in ihnen und in kommenden Generationen aus?
Was werden die Konsequenzen sein?
Konsequenzen, die wir heute noch gar nicht abschätzen können!

Ich habe es schon an anderer Stelle gesagt:
Niemand von uns hat ein Recht auf Kinder!
Sie sind keine Gegenstände, die wir uns beliebig aneignen dürfen.
Kinder sind ein Schatz für sich und nicht dazu da, gewissermaßen an jeden "verteilt" zu werden.


1
 
 Scotus 11. Juni 2013 

Liebe @Marienzweig, ich fürchte, die Dämme sind schon gebrochen.


1
 
 Scotus 11. Juni 2013 

Wir haben diesen Kulturkampf bereits verloren.

Dieser Kulturkampf ist angesichts der aktuellen Entwicklungen nicht mehr aufzuhalten, geschweige denn, irgendwie noch zu gewinnen. Zu breit ist der Konsens in unserer Gesellschaft die sogenannte "Gleichstellung" betreffend. So lange die kirchliche Meinung als reaktionär eingestuft wird, zählen vernünftige Argumente nicht mehr.

Unter diesen Voraussetzungen ist auch jede noch so vernünftige Argumentation sinnlos. Da genügt es auch nicht mehr, wenn wir uns innerkirchlich über das notwendige Zusammenwirken von Glaube und Vernunft einig sind. - Solange die öffentliche Meinung vorherrscht, die Kirche lebe im Mittelalter, ist jede weitere Diskussion sinnlos.. So traurig die Situation auch ist, so sehr ist sie eine Realität in unserer Gesellschaft.


2
 
  11. Juni 2013 
 

Dämme werden fallen!

Was gemacht werden kann, das wird auch gemacht!
Wenn nicht heute, dann eben morgen.
Zu Beginn einer (gewünschten) Entwicklung werden immer einschränkende Bestimmungen formuliert, wohl um Bürger zu beruhigen und sie vorerst in Sicherheit zu wiegen.
Nach entsprechender Lobbyarbeit, tatkräftig unterstützt durch entsprechende Presse wird das umgesetzt, was von Anfang an erstrebt wurde.
Man muss nur die passenden Argumente hervorziehen, die das Denken Vieler beeinflusssen sollen.
Wenn diese Vielen sich aber partout dagegenstellen und nicht in der Weise denken und beurteilen wollen, wie sie sollen, werden die passenden Argument-Keulen hervorgeholt.
Die wirken fast immer!


1
 
  11. Juni 2013 
 

Das Gebet hilft

Gegen die Sündenflut ist kein Kraut gewachsen. Man meint, die Leute seien verückt geworden.
Es gibt keine politische Partei, die sich ohne Wenn und Aber für die Abschaffung der sog. Lebenspartnerschaften einsetzen würde.
Ich habe mir vor einigen Monaten erlaubt, mehr als 500 Abgeordneten aller Parteien des "Deutschen Bundestages" mit eben dieser Bitte anzuschreiben, nämlich die sog. Homoehe wieder abzuschaffen. Einige Dutzend schrieben mir zurück. Es gab einige wenige Abgeordneten von CDU und CSU, die mein Anliegen bejahten. Andere befürworteten die "eingetragenen Lebenspartnerschaften", aber unter Ausklammerung des Adoptionsrechts. Wie lange noch kann man sich fragen!
Von Abgeordneten der SPD, Grünen, FDP und "Linken" erhielt ich ausschließlich ablehnende Antworten.
"Maria breit den Mantel aus... bis alle Stürm vorübergehen".


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