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Organspende: Spräche man darüber, gäbe es keine Einwilligungen mehr

20. August 2013 in Aktuelles, 39 Lesermeinungen
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Ärztin: „Wenn einer der Angehörigen jemals so eine Explantation sehen würde und würde darüber sprechen oder es würde im Fernsehen gezeigt, dann gäbe es keine Einwilligungen mehr zur Organentnahme.“


Frankfurt (kath.net/pl) „Ich habe da erstmals erlebt, wie gierig man auf die Organe war.“ Dies sagte eine bewusst ungenannt bleibende Ärztin im Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ über ihre traumatischen Erfahrungen bei einer Organentnahme vor 15 Jahren. „Das war ein katastrophaler Ausbau von Ersatzteilen.“ Die während der Mitarbeit an ihrer ersten und letzten Organentnahme erst 27-jährige Anästhesistin war während der Entnahme „mit der Dokumentation befasst“ und schilderte die Vorgänge um die Entnahme bei einer Erwachsenen, die in den Tagen nach einem Motorradunfall eine Hirnmassenblutung erlitten hatte und die daraufhin nach entsprechender Diagnostik als „hirntot“ eingestuft wurde. Die Eltern der Patientin hatten die Einwilligung zur Organentnahme gegeben.

Die Ärztin erläuterte über reguläre Organentnahmen weiter: „Wenn einer der Angehörigen jemals so eine Explantation sehen würde und würde darüber sprechen oder es würde im Fernsehen gezeigt, dann gäbe es keine Einwilligungen mehr zur Organentnahme. Wir reden jetzt nicht über Hornhaut oder eine Kreuzbandentnahme am Knie. Das ist unspektakulär. Aber Entnahme von Herz, Leber - da bleibt die Medizin nicht umsonst sehr diskret.“


Über ihre eigenen Eindrücke schilderte die Ärztin weiter: „Wenn ich an die junge Frau denke, dann denke ich, dass das so pietätlos war. Mit Würde hatte das nichts zu tun. Ich empfinde das fast schon als körperliche Schändung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand möchte, dass das mit seinem Körper passiert. Ich habe danach, für mich, und das habe ich auch in der Familie kommuniziert - ich habe beschlossen, dass ich kein Organspender sein möchte. Und konsequenterweise möchte ich auch keine Organe bekommen.“ Gleichzeitig schränkte sie auch ein: „Seitdem ich Kinder habe, bin ich etwas ambivalenter geworden. Wenn ich mir vorstelle, eines von meinen Kindern wäre todkrank und könnte von einer Organspende profitieren, ich glaube schon, dass ich mir dann wünschen würde, dass mein Kind ein Organ bekommt. An der Stelle bin ich nicht klar.“

Bei dieser Organentnahme sollten erstmals Herz und Lunge gemeinsam (als „Paket“) entnommen und zur Transplantation in den Körper eines anderen Menschen eingepflanzt werden. Doch es kam während der Organentnahme zu Schwierigkeiten, literweise floss das Blut aus dem Organspender heraus, und obendrein hörte das Herz zu schlagen auf, bevor es der Organspenderin entnommen worden war – die hirntote Patientin wurde reanimationspflichtig (!). Doch „ein angeschocktes Herz, das defibrilliert wurde, das kann man nicht transplantieren, und die Leber dann auch nicht“.

Diese konkrete Organentnahme gelang nur „partiell“, schilderte die Ärztin weiter. „Ich glaube, die ganze OP hätte in mir nicht solche Folgen ausgelöst, wenn ich die Ärzte nicht als so geil auf dieses Paket erlebt hätte.“

Das Interview in voller Länge in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“:
Organspende: „Das war ein katastrophaler Ausbau von Ersatzteilen“


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Lesermeinungen

 PPQR 27. August 2013 

@nabru (Teil2)

aus der Rede des sol. Johannes Paul II:
...
"Der in dieser ursprünglichen Bedeutung verstandene Tod der menschlichen Person ist ein Ereignis, das durch keine wissenschaftliche Technik oder empirische Methode unmittelbar identifiziert werden kann.

Dennoch zeigt die menschliche Erfahrung, daß der Tod unweigerlich von bestimmten biologischen Kennzeichen begleitet ist, welche die medizinische Wissenschaft mit stets größerer Präzision zu erkennen gelernt hat. In diesem Sinn sollte das in der heutigen Medizin angewandte Kriterium zur Feststellung des Todes nicht als die technisch-wissenschaftliche Bestimmung der genauen Todeszeit verstanden werden, sondern als eine wissenschaftlich zuverlässige Methode zur Identifizierung jener biologischen Anzeichen, die den Tod der menschlichen Person eindeutig beweisen."

Da steht es schwarz auf weiß:
... sondern als eine wissenschaftlich ZUVERLÄSSIGE Methode zur Identifizierung der biologischen Anzeichen...
ZUVERLÄSSIG, nicht ABSOLUT!


3
 
 PPQR 27. August 2013 

@nabru (Teil1)

Bisher war die Diskussion sachlich und höflich. Was zwingt Sie, das aufzugeben?
Oder ist es Frustration, weil Ihnen die Argumente ausgehen?
Wer die Diskussion verfolgt hat, weiß, dass Ihre Vorwürfe nicht zutreffen.

Zitat
"Was Sie hier betreiben ist die Propaganda ...."
Wenn das so wäre, hätte ich wohl kläglich versagt. Außer mir spendet doch keiner.

Hatten Sie keinen Kontakt mit Organempfängern? Ging deren neue Lebensfreude spurlos an Ihnen vorbei?

Zur Verdeutlichung und als Beleg der Position der Kirche habe ich die Rede des sel. Johannes Paul II auszugsweise zitiert, der die Problematik auf höchstem wissenschaftlichenf Niveau analysiert und beleuchtet hat.
Hier die Fortsetzung:

... Die sich hieraus ergebende Problematik gehört zu den am meisten diskutierten Fragen der modernen Bioethik und führt zu ernsthafter Besorgnis unter den Menschen. Gemeint ist das Problem der eindeutigen Feststellung des Todes. Wann kann ein Mensch mit absoluter Sicherheit als tot angesehen werden?


2
 
 nabru 26. August 2013 

@ PPQR

Zitat: " ...das Kriterium "Ex cadavere" bedeutet "wirklich unumkehrbar tot".
Richtig. Und wie stellt man diesen Zustand fest? Eben durch das "Hirntodkriterium
Auf der theologischen Seite halte ich mich an die Empfehlungen der Kirche … Zitate Ende
Als langjähriger KH-Seelsorger muss ich Ihnen widersprechen. Was Sie hier betreiben ist ärgste Manipulation wenn Sie sich auf die Kirche berufen, Sowohl JP II als B 16 haben eindeutig von „ex cadavere“ gesprochen, weil sie wussten, dass das Hirntodkriterium noch nicht das endgültige „Aus“ ist. Sie halten sich also nicht an die Empfehlungen der Kirche sondern es ist Ihre Auslegung. Warum werden Tote in einem besonderen Raum der Stationen noch mindestens 3 Stunden zurückbehalten bevor sie in die Leichenkammer kommen,? Nämlich um ganz sicher zu gehen, da nach dieser Zeit schon sichere Anzeichen des eingetretenen Todes erkennbar sind. Was Sie hier betreiben ist die Propaganda der Transplantations-Lobby, die daran „große Nasen“ verdient.


4
 
 Ester 25. August 2013 
 

@ PPQR

zum Thema Auferstehung,nehm ich einfach mal an, dass der, der aus Steinen Kindern Abrahams machen kann, das schon hínkriegt.
Aber das ist wohl so ähnlich wie Eltern es schon hinkriegen ein völlig unordentliches Kinderzimmer mitsamt verkritzelten Tapeten wieder in ein schönes Zimmer zu verwandeln.
Jedoch wäre es den Eltern lieben die lieben Kleinen wären ordentlich.


1
 
 PPQR 25. August 2013 

@Ester

Für mich besteht kein Unterschied in den genannten Beispielen. Es steckt die gleiche Motivation dahinter.

Auf der theologischen Seite halte ich mich an die Empfehlungen der Kirche, die ich bereits angeführt habe.

Zum Thema Auferstehung möchte ich Sie zurückfragen: Wie kommen denn Menschen, die Gliedmaßen verloren haben oder verbrannt sind oder von wilden Tieren aufgefressen wurden,
im Himmel an?
Solche Überlegungen bereiten mir keine Sorgen und sind deshalb für mich auch kein Entscheidungskriterum
in Fragen Organspende.
Dass Sie die Problematik anders bewerten, ist völlig in Ordnung.


@Rut2007
Ich schließe nicht aus, dass Organspende ein Eingriff in den Sterbeprozess ist.
Aber ich glaube nicht, dass dies irgendeinen schädlichen Einfluss auf die Seele haben könnte. Sonst gäbe es ohne Zweifel Warnungen der Kirche.


3
 
 PPQR 25. August 2013 

@Diasporakatholik

Sie sagen: "Wäre das ZWEIFELSFREI diagnostizierbar, würde ich es akzeptieren. Es ist nur nicht so, wie zahlreiche FEHLDIAGNOSEN des "Hirntods" zeigen."

Das bestreite ich auch nicht. Daraus lese ich auch ab, dass Sie nicht prinzipiell gegen Organspende sind,
sondern eine zweifelsfreie Diagnostik voraussetzen. Das ist eine berechtigte Bedingung.
Mir reicht der heutige Standard schon aus.

Ich gebe zu bedenken, dass auch bei normaler Leichenschau Fehler passieren. Es gibt ja auch Berichte über "Totgeglaubte",die noch rechtzeitig entdeckt wurden.
Aber wie viele sind vielleicht lebendig begraben worden?
Da gibt es bedeutend mehr Irrtümer! Sie tauchen nur in keiner Statistik auf.
Im Gegensatz zu den rund 600 Organspendern sind die 870 000 Sterbefälle (2012) in der Regel diagnostisch "schlechter" dran, weil diese ganzen Untersuchungen eben nicht gemacht werden.


2
 
 Rut2007 24. August 2013 

Sterbeprozess nicht Todeszeitpunkt

Ohne die ganze Diskussion nochmal aufwärmen zu wollen - meine ganz subjektive Erfahrung im Sinne eines Erlebens des Sterbens von nahen Angehörigen (natürlicher Tod im Alter) ist, dass es ein "Sterben" im Sinne eines Prozesses ist. Auch wenn der objektiv wahrnehmbare Todeskampf vorbei ist, der Kopf zur Seite fällt, die Augen brechen - auch, und gerade dann, passiert immer noch sehr viel. Nicht mehr in der sichtbaren, aber in der unsichtbaren Welt. Ich habe das so empfunden, dass sich genau da die Seele vom Leib endgültig trennt, sich auf den Weg macht. Und auch das scheint ein Prozess zu sein, nicht, dass einfach ein Schalter umgelegt wird. Und in diesem Zustand, gerade bevor sich eine Seele auf den Weg macht, ihrem Schöpfer gegenüber zu treten, würden ihrem Leib unglaubliche Schmerzen bei der Organentnahme zugefügt werden (deswegen erfolgt ja jetzt auch eine Narkotisierung u. Schmerzmittelverabreichung des "Toten"). In diesem wichtigen Moment bräucht es eigentlich absolute Ruhe... .


2
 
 Ester 23. August 2013 
 

Fortsetzung

die andere Alternative wäre, dass ich davon ausgehe, dass der Auferstehungsleib ein komplett neuer Leib ist, dann ist es egal was mit meinen eh zu Staub zerfallenden, und daraus niemals mehr erwachenden Organen wird.
Dann ist, es aber wiederrum kein Akt der Nächstenliebe.
Vielleicht wäre es hilfreich, bevor die Herren und Damen Mediziner und Politiker weiter über den Mensch verfügen, wie es ihnen gerade passt, wenn man sich mal überlegen würde was der Mensch ist.
Hochentwickelte biologische Maschine, oder im Körper gefangener Geist, oder leibseelische Einheit.


2
 
 Diasporakatholik 23. August 2013 
 

@PPQR

Ich bin kein Mediziner, weiß aber, dass DER ECHTE UNUMKEHRBARE TOD z.B. durch verschiedene zusammentreffende Anzeichen wie z.B. keine Atmung + fehlende Pupillenreaktion, kein Herzschlag (kein Puls) u.s.w. ZWEIFELSFREI feststellbar ist.
Später kommen z.B. die sinkende Körpertemperatur, Starre und auch die sog. Totenflecke als untrügliche Todeszeichen hinzu.
Durch geeignete Maßnahmen kann auch ein unumkehrbar toten Körper so gehalten werden, dass ihm noch bestimmte organteile zweks Transplantation entnommen werden können.
Bei ganzen Organen (Nieren, Herz, Leber, Lunge...) scheint eine erfolgreiche Transplantation allerdings aus einem wirklich toten Körper wohl ungleich schwieriger bis gar unmöglich.
So ist man auf den sog. "Hirntod" als angeblichen Todeszeitpunkt verfallen:
D.h. das Gehirn ist UNUMKEHRBAR abgestorben und nicht wieder funktionsfähig.
Wäre das ZWEIFELSFREI diagnostizierbar, würde ich es akzeptieren. Es ist nur nicht so, wie zahlreiche FEHLDIAGNOSEN des "Hirntods" zeigen.


1
 
 PPQR 23. August 2013 

@Rolando

Wir drehen uns um die Fragen, wann ist der physische Mensch tot und wie stellt man den Tod fest.
Diese Fragen beantworten wir unterschiedlich, denn wir gehen von verschiedenen Voraussetzungen aus.

Trotzdem können wir uns problemlos darauf einigen, dass jeder das Recht hat, diese Entscheidung für die eigene Person selbst zu treffen, da die Organspende moralisch nicht verwerflich ist, sondern von der Kirche als Werk der Nächstenliebe anerkannt wird. Das verpflichtet zu nichts und läßt jedem seine persönliche Entscheidungsfreiheit.


2
 
 Rolando 22. August 2013 
 

PPQR

Bei meiner Oma waren die Augen gebrochen als sie tot war, lieber PPQR, schauen Sie mal bei einem Hirntoten (vor der Organentnahme) in die Augen? Diese Frage konnte mir eine Organspendebeauftragte nicht ohne auszuweichen beantworten.


2
 
 speedy 22. August 2013 
 

ich moechte mit allen organen sterben um damit auferstehen zu dürfen wenn Gott mich will


4
 
 Ester 21. August 2013 
 

Die Sache ist doch

die, wenn ich tot bin kann ich gar kein Opfer mehr bringen, weil opfern kann man nur was einem was wert ist, und wenn man tot ist, dann nutzt einem der ganze Körper inklusive aller Besitz nichts mehr.
Wir sehen es ist ein riesiger Begriffswirrwar um das Thema.
Jedoch ist es nach jüdischer Auffassung ein Unding (macht hochgradig unrein) einem lebenden Teile von einer Leiche einzusetzen.


1
 
 PPQR 21. August 2013 

@girsberg74

Ich stimme zu, dass es am besten ist, wenn die Diskussion redlich geführt wird. Aber Ihre Unterstellungen (wirtschaftliche Befangenheit der Päpste, Unterdrückung von Ergebnissen) halte ich für abwegig. Warum auch, wenn die Entscheidung doch jedem frei gestellt ist!

Es ist wichtig, dass die Bedeutung der einzelnen Begriffe klar ist. Der Terminus "ex cadavere" meint in diesem Kontext den Körper eines hirntoten Menschen und nicht einen verwesenden Leichnam. Andernfalls wäre eine Organspende schlechterdings nicht möglich und die Aussagen der Päpste sinnlos.

Es wundert mich, dass es so schwer ist, sich vorzustellen, dass Menschen dieses Opfer bringen wollen. Sogar die Autorin des Artikels relativiert doch ihre Ablehnung, wenn es um die eigenen Familienangehörigen geht.

Papst Benedikt XVI führte aus: "Wie der Herr Jesus uns gelehrt hat, wird nur derjenige sein Leben retten können, der es hingibt (vgl. Lk 9, 24)."


1
 
 PPQR 21. August 2013 

Johannes Paul II

sagt in dem bereits erwähnten Artikel:

"Es kommt häufig vor, dass die Technik der Organtransplantation durch eine Geste totaler Unentgeltlichkeit seitens der Verwandten von Patienten ermöglicht wird, deren Tod mit Sicherheit festgestellt worden ist. In diesen Fällen ist die aufgeklärte Zustimmung [„informed consent“] die Vorbedingung der Freiheit, damit die Transplantation die Charakteristik einer Gabe hat und nicht als erzwungene Handlung oder als Akt der Ausnutzung interpretiert werden kann.

Es ist jedoch nützlich daran zu erinnern, dass die einzelnen lebenswichtigen Organe nur ‚ex cadavere‘ entnommen werden dürfen [d.h. wenn der Mensch tot ist], der im übrigen seine einzigartige Würde behält, die zu respektieren ist. Die Wissenschaft hat in den letzten Jahren weitere Fortschritte in der Sicherheit der Todesfeststellung des Patienten gemacht. ....."


2
 
 Bergsteiger 21. August 2013 
 

@Klosterschüler

Niemand ging bis jetzt auf Ihr posting ein. Ich hoffe sehr, Sie reden nicht von sich selber. Ganz bestimmt gibt es furchtbare Situationen und wünscht man sich einfach Gesundheit. Das finde ich sehr verständlich.

Und es ist relativ einfach zu sagen "ich würde mir niemals ein 'neues' Herz einpflanzen lassen oder eine Niere von einem Unfallopfer", Solange man nicht in der Situation ist.

Es gibt einen Unterschied zwischen Organspende und Gewebespende. Gewebe kann problemlos einer Leiche entnommen werden, und ist ethisch sicher vertretbar;

Aber ich habe mich doch auch bevor ich wusste, dass diese Menschen nicht wirklich tot sind, gefragt, ob ich mir wirklich den Tod eines jungen, gesunden Menschen herbeisehnen könnte, damit ich leben kann?


0
 
 girsberg74 21. August 2013 
 

@ PPQR – ( @louisms in Bezug auf Benedikt )

In der Abschlussansprache jenes Kongresses sagte am 07.11.2008 Papst Benedikt XVI. nicht nur: "Die Organspende ist eine besondere Form des Zeugnisses der Nächstenliebe" – dieser Satz darf als Blümchen an den Sponsor gewertet werden, denn die Werbung für den Pharmariesen „Novartis“ war im Saal war unübersehbar –, sondern Benedikt XVI. sagte auch, dass Explantationen nur „ex cadavare“ erfolgen dürfen.

Dieses Letztere war schon immer die Position der Katholischen Kirche und das darf in einer redlichen Diskussion nicht unerwähnt bleiben. Mit diesem „ex cadavere“ bleibt für die Hauptbegehrlichkeiten die alle Luft weg.

Als bei JP II nach anfänglicher Euphorie die Zweifel am „Hirntod“-Konzept gewachsen waren, berief er zu diesem Zweck einen Kongress ein, der am 3./4. Februar 2005 tagte, dessen Ergebnisse im Wechsel des Pontifikats aber unterdrückt wurden

Siehe dazu „Die Tagespost“, 25. Oktober 2008, Seite 15, „Sechs Stunden ohne Hirnströme“.


2
 
 Bergsteiger 21. August 2013 
 

Papst Benedikt

Hat er wirklich gemeint, dass ein junger Mensch, zwar schwer gehirngeschädigt und mit Maschinen am Leben erhalten, aber eben doch warm, mit rosiger Haut, Bartwuchs, usw. in den Op gefahren wird und dann als Leiche rauskommt?
Oder meinte er mich als Mutter, dass ich bereit bin, meine Niere zu opfern, oder Knochenmark. oder eben als Leiche meine Kreuzbänder usw?

Ist es nicht furchtbar, dass man als Egoist und absolut unchristlich betrachtet wird, wenn man seinem gehirngeschädigten Angehörigen einen "normalen" Sterbensprozess gönnt?


3
 
 louisms 21. August 2013 

Hirntoddiagnose

für Transplantation ist etwas anderes als die von @queenbix geschilderte Feststellung per CT.
Ich will nicht behaupten, dass es da keinen Irrtum geben kann, oder dass keine Geschäftemacherei vorkommt.
Aber dennoch halte ich die Organspende mit Benedikt XVI für "eine besondere Form des Zeugnisses der Nächstenliebe."


2
 
 PPQR 20. August 2013 

Gewissensentscheidung

Meiner Meinung nach ist der entscheidende Punkt die persönliche Willenserklärung. Die Entscheidung für oder gegen Organspende kann nur ICH selbst (d.h. jeder für sich als mündige Person) aus freiem Willen treffen. Und wenn ich unter diesen Voraussetzungen eine Entscheidung gefällt habe, kann niemand sie für Unrecht oder unwirksam erklären.
Entscheide ich mich aus freiem Gewissen für eine Organspende, im vollen Bewußtsein der Unzulänglichkeiten der Todeskriterien und des möglichen Missbrauchs, dann hat dieser rechtsgültige Entschluss Bestand und muss, genauso wie eine Entscheidung gegen eine Organspende, respektiert werden.

In seiner Ansprache an die Teilnehmer des internationalen Kongresses
zum Thema „Ein Geschenk für das Leben. Überlegungen zur Organspende“, veranstaltet von der Päpstlichen Akademie für das Leben am 07.11.2008 sagt Papst Benedikt XVI. als ersten Satz:
"Die Organspende ist eine besondere Form des Zeugnisses der Nächstenliebe."


1
 
 Nazianz 20. August 2013 
 

Organspende

Nun ich kann verstehen, das die Anwesenheit bei einer Organentnahme ein traumatisches Erlebnis sein kann. Allerdings ist das noch kein Argument für oder gegen die Organspende. Nehmen wir als Beispiel die Notfallmedizin. Bei Großschadensereignissen werden auch sehr "lieblos" Menschen selektiert, die weiter behandelt werden. Auch das ist für die beteiligten Entscheidungsträger sehr traumatisch. Ist es ein Grund die Notfallmedizin zu verbieten oder sich ihrer zu verweigern? Gewiss nicht. Hier ist eine rationale Debatte notwendig, die mit klaren Fakten argumentiert und die setzt ein gewisses Fachwissen voraus, ansonsten mündet das ganze in einer Hexenjagd.


3
 
 queenbix 20. August 2013 

Diagnose: hirntot, massive Hirnblutung, CT: schwarzer Bildschirm

Am 17. Januar 2008 erlitt die 65-jährige Rae Kupferschmidt aus St Paul in Minnesota, USA, eine massive Hirnblutung. Sie fiel ins Koma, die Ärzte stellten den "Hirntod" fest. Sie wurde von den lebenserhaltenden Maschinen abgekoppelt. Die Familie brachte sie heim zum Sterben. Als alle um sie herum standen und trauerten, begann die "Hirntote" aufzuwachen ... und heute ist sie wieder in der Lage zu reisen und vieles mehr. Ihre Tochter, selbst OP-Krankenschwester, sah das CT des Gehirns, das "ganz schwarz war". Keinerlei Hirnaktivität war zu sehen, nur die massive Blutung ... Hier der Link zum englischen Bericht:

www.kare11.com/news/news_article.aspx?storyid=498009


3
 
 queenbix 20. August 2013 

Der Neonatologe Dr. Paul A. Bryne ...

... hielt im November 2012 einen Vortrag, in dem er die Organspenden ein "multi-billionen-Dollar-Geschäft" nannte. Der katholische Arzt aus den USA stellte außerdem fest, es gebe bereits eine Liste mit den Namen von 175 Personen, die die Diagnose "Hirntod" überlebt haben - und zwar lange Jahre überlebt haben.
Hier der Link zum englischen Bericht:

www.catholicfreepress.org/lead-story-2/2012/11/15/doctor-disputes-common-acceptance-of-%E2%80%98brain-death%E2%80%99/


4
 
 Ester 20. August 2013 
 

Der Leib ist Tempel Gottes und bildet mit

meiner Seele die Einheit, die auferweckt wird von den Toten, nachdem er, der Leib die Verwesung geschaut hat.
Das haben wir erst neulich gefeiert!
Unter diesem Hintergrund geht es diesen mein Leib zu opfern, damit andere leben können, das ist es was die Soldaten in einem gerechten Krieg tun und es ist das, was die Märtyrer getan haben.
Es ist das, was viele andere getan haben, die sich im Dienst am Nächsten aufgerieben haben.
Es führt jetzt hier zu weit, das alles aufzudröseln, und ich bin mir auch bewusst, dass das ganze ein schwieriges Terrain ist.
Jedoch bei den Hirntoten ist die Lage anders, das ist kein bewusstes Opfer und ach verflixt nochmal, der eine ist krank (der der ein Organ braucht), der andere ist krank (der Hirntode) , dann machen wir halt aus 2 Kranken einen Gesunden! In meinen Augen ist das die Perversion des oben angerissenen christlichen Opfergedankens.


2
 
 queenbix 20. August 2013 

Noch 2 Fälle von "Hirntoten", die es doch nicht waren:

Es gibt weitere Fälle, in denen Ärzte offenbar auf die Organspende drängten und ein 19-jähriges verunfalltes Mädchen für hirntot erklärten. Sie erholte sich ebenso wieder wie ein anderer Mann aus Dänemark, der 2002 für hirntot erklärt wurde und sich entgegen der Erwartungen schnell ganz erholte.
Das oben erwähnte Mädchen, Carina, fragt laut dem Anwalt ihrer Familie immer wieder, ob die Ärzte sie töten wollen ...
Hier der Link (englisch):

www.bioedge.org/index.php/bioethics/bioethics_article/10278


5
 
 queenbix 20. August 2013 

"Hirntot", und doch voll genesen ...

Es gibt meines Wissens ca. 30 verschiedene Arten von "Hirntod", und weltweit gibt es unglaublich viele Fälle von "Hirntoten", die entgegen aller Prognosen doch wieder voll genasen. Hier einer der Fälle, ein 17-jähriger, der von 4 Ärzten für hirntot erklärt wurde. Seine Eltern stimmten der Organentnahme nicht zu und wollten die Maschinen nicht ausschalten lassen. Und 2 Wochen später wachte Steven Thorpe aus dem Koma auf ...
Hier der Link (englisch):

www.dailymail.co.uk/health/article-2134346/Steven-Thorpe-Teenager-declared-brain-dead-FOUR-doctors-makes-miracle-recovery.html


4
 
 TL/DR 20. August 2013 
 

auch wieder wahr

Würden mehr Menschen sich dafür interessieren, wie es in einem Schlachthaus zu geht, gäbe es mehr Vegetarier!
Ergo: Binsenweissheit


3
 
 Naseweiß 20. August 2013 
 

Todsünde

Die Spende von Vitalorganen ist immer eine schwere Sünde, weil die Ärzte als Mörder zu betrachten sind, wenn sie das Leben eines Patienten durch die Entnahme eines lebenswichtigen Organs beenden, selbst wenn ihre Absicht ist, dadurch ein "lebenswerteres" (weil hirnaktives) Leben zu retten.


3
 
 Kurti 20. August 2013 
 

Daß Lebenden wichtige Organe entnommen werdenn und

und sie erst dadurch sterben, war mir lange nicht klar, aber es ist so. Hirntod zu sein, heisst eben nicht tot zu sein, denn das Herz schlägt noch und der Kreislauf funktioniert auch noch.
Das alles wird von Ärzten meist verschleiert, damit sie in ihrem Handwerk ja nicht gestört werden können.


6
 
 Bergsteiger 20. August 2013 
 

Ich weiss jetzt nicht, was an meinem ersten Beitrag verkehrt war. Vielleicht der link?
In diesem nicht veröffentlichten Beitrag habe ich erwähnt, dass es ja auch Fälle gibt, in denen "hirntote" Frauen noch ihre Schwangerschaft austragen.
Und dass man bei der Organentnahme dem hirntoten Menschen Narkose geben muss.
Das bedeutet ja, dass der Mensch nicht tot ist. Tot ist er erst, wenn er eine Leiche ist.
Was mich auch nachdenklich macht, ist, dass man, wie ich mehrfach gelesen habe, extrem hohe Dosen eines Antiabstossmittels schlucken muss und dass die Tumorentwicklung bei Menschen, die ein Organ empfangen haben, sehr hoch sei.
Auf der anderen Seite, wenn mein Tod einem anderen Menschen doch noch ein weniger leidvolles leben bieten kann, vielleicht sogar Gesundheit.....ich bin da zwiespâltig, aber Organe entnehmen bevor ich wirklich tot bin, oder meine Angehörigen....nein, eher nicht.


2
 
 Bergsteiger 20. August 2013 
 

Liebe @Ester

wenn ich eine Lebendspende geben könnte, meine Niere zum Beispiel, für mein Kind oder meine Geschwister, dann würde ich mir das schon überlegen.
Aber eben Lebendspende. Nicht "Hirntodspende".


3
 
 Bergsteiger 20. August 2013 
 

@girsberg74

Dieses Zitat von Ihnen lässt mich schaudern, weil es so wahr ist!! ich danke Ihnen.
"Als Christ kann ich nur denken, dass niemand beim Sterben, beim Übergang von der Zeit in die Ewigkeit, da ein Mensch sich vollendet und vor Gott tritt, - also da kann ich nur denken, dass niemand gestört werden darf"


4
 
 Flammpunkt 20. August 2013 

Organspender

Ich bin Organspender aus Überzeugung.

Und ich verstehe auch Menschen, die ihren Körper jungen Medizinstudenten zur Verfügung stellen. Davor habe ich großen Respekt.

Selbst für eine Spende an den Plastinator Gunther von Hagens habe ich Verständnis.

Ist der Körper doch nur eine alternde und vergängliche Hülle.


4
 
 Klosterschüler85 20. August 2013 
 

Und der andere Mensch?!

Wer bitte nimmt einmal Stellung zu dem unsäglichen Leid des Menschen, der auf ein Spenderorgan angewiesen ist, weil sein eigenes nach z.B. einer Infektion bei der Blutspende irreversibel geschädigt ist?!


5
 
 Ester 20. August 2013 
 

Von mir kriegt keiner Organe und ich will auch keine,

wenn der Herr mich ruft, dann werde ich gehen, und wenn er eines meiner Kinder ruft (was er ja auch schon getan hat) dann sollen die auch gehen.
Wenn die Leute nicht so eine Angst davor hätten, dass die Kirche doch recht habe und am Ende zunächst mal Zahltag ist, dann würden sie auch nicht, auf im Wortsinn Teufel komm heraus am Leben hängen.


8
 
 girsberg74 20. August 2013 
 

Ästhetisches oder moralisches Problem?

Zitat 1
„Wenn einer der Angehörigen jemals so eine Explantation sehen würde und würde darüber sprechen oder es würde im Fernsehen gezeigt, dann gäbe es keine Einwilligungen mehr zur Organentnahme.“
Zitat 2
„Seitdem ich Kinder habe, bin ich etwas ambivalenter geworden. Wenn ich mir vorstelle, eines von meinen Kindern wäre todkrank und könnte von einer Organspende profitieren, ich glaube schon, dass ich mir dann wünschen würde, dass mein Kind ein Organ bekommt. An der Stelle bin ich nicht klar.“

Ich kann die Gedanken in Zitat 2 nachvollziehen, muss mir aber klar werden, ob die Gründe, aus denen ich eine „postmortale“ Organentnahme ablehne, nur so im Allgemeinen gelten oder ganz hart auch bei mir.
Als Christ kann ich nur denken, dass niemand beim Sterben, beim Übergang von der Zeit in die Ewigkeit, da ein Mensch sich vollendet und vor Gott tritt, - also da kann ich nur denken, dass niemand gestört werden darf.


2
 
 Chris2 20. August 2013 
 

Also z.B. in Österreich

immer einen Organspendeausweis dabeihaben, wenn man keine Entnahme wünscht. Und vor allem: “Nein“ ankreuzen...


2
 
 Chris2 20. August 2013 
 

Heikle Regelungen im Ausland

Im Ausland gibt es z.T. Widerspruchslösungen, etwa in Österreich, die auch für Ausländer gelten (!), die vielleicht nur auf der Durchreise sind. Oder der „Herztod“ als Kriterium, bei dem man sich fragt, ob man dann überhaupt noch reanimiert oder nur an eine Maschine angeschlossen wird...


2
 
 Diasporakatholik 20. August 2013 
 

Sog. "Hirntod" ist nicht sicher der Tod des Menschen

Mir ist das sog. "Hirntodkriterium" nach intensiver Recherche (u.a. Lektüre der Bücher von Stefan Rehder "Grauzone Hirntod" oder Pim van Lommel "Unendliches Bewusstsein" sowie Gespräche mit einem mir bekannten Neurologen)als Tod des Menschen nicht sicher genug diagnostizierbar.

Eine Fehldiagnose "Hirntod" führt durch die danach folgende Organentnahme allerdings dann unweigerlich zum echten Tod des Menschen.

So habe ich für mich die Entscheidung getroffen, weder lebensnotwendige Organe zu spenden noch solche von jemandem ggf. zu empfangen.

Vor dem Hintergrund des auf uns als Christen wartenden ewigen Lebens in GOTTES REICH ist es eigentlich sowieso fragwürdig, das eigene irdische Leben durch eine Organentnahme um eine demgegenüber kurze Spanne verlängern zu wollen, dabei aber ersteres zu riskieren, weil man quasi als Hehler lebenswichtiger Organe eines dafür getöteten anderen fungiert.

Der HERR sagt:
"Wer das [irdische] Leben gewinnen will, wir es [das ewige Leben] verlieren."


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