SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Nur 6,6 Prozent der deutschen "Katholiken" besuchen die Hl. Messe!
- Bekommt Deutschland ein Wahrheitsministerium?
- Psycho-Tests für Schweizer Priester
- Werden Sie Schutzengerl für kath.net für 2025 und 2026!
- Breite Rezeption für eine vermeintlich gescheiterte Theologie
- 2024 mehr Austritte bei den landeskirchlichen Protestanten als bei den Katholiken
- Teufelsanrufung in der 2. Bundesliga?
- Regierung Trump will Mittel für Familienplanung einfrieren
- Theologieprofessor Bortkiewicz: „Der Arzt beschloss, den Fötus – also mich – in Stücke zu schneiden“
- Hilfe! Mein Kind tut sich so schwer mit dem Lernen!
- 'Egal was kommt, wir haben Handlungsoptionen!'
- „Du musst tun, was Priester tun. Du musst die Messe feiern, Beichten hören und Anbetung halten“
- Die Vernunft des Glaubens – Zum 20. Todestag des heiligen Johannes Paul II.
- Trauriger Rekord: Fast 10.000 Euthanasietote in den Niederlanden im Jahr 2024
- Pater Dominikus Kraschl OFM: „Vom Kosmos zum Logos?“
| 
Ich fand mich plötzlich in der 'Heimchen am Herd'-Ecke wieder7. September 2013 in Buchtipp, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Es machte mich wütend, es brachte mich in Rage, ich konnte es einfach nicht für mich behalten. Leseprobe 2 aus Birgit Kelle neuem Buch Dann mach doch die Bluse zu. Ein Aufschrei gegen den Gleichheitswahn
Asslar (kath.net) Ich fühlte mich nie berufen, in den Kampf zu ziehen. Schon gar nicht in einen feministischen. Ich bin auf keiner Mission, und ich will Sie auch nicht überzeugen, meinen Weg zu teilen. Als ich damit anfing, über das Frausein an sich nachzudenken und zu schreiben, war es zunächst eher eine persönliche Reflexion. Den Zeitpunkt meines Umdenkens in der Sache kann ich sehr genau festmachen: Ich wurde Mutter. Das erste Mal. Und plötzlich hatte ich die Erkenntnis, dass sich das, was man mir bislang über das Frausein gesagt hatte, was man mir versprochen hatte, auf einmal nicht mehr in Einklang bringen ließ mit den Reaktionen, die ich auf mein verändertes Leben als Mutter bekam. [
] Ich wurde also Mutter und zum ersten Mal in meinem Leben musste ich mich für eine Entscheidung als Frau rechtfertigen. Mein freier Wille reichte als Argument nicht mehr aus. Ich fand mich plötzlich in der Heimchen am Herd-Ecke wieder, zu der ich mich selbst vorher nie gezählt hätte. Nun war ich aber eine von ihnen und das auch noch freiwillig. Ich begab mich auf direktem Weg in die finanzielle Abhängigkeit von meinem späteren Ehemann, es war für mich selbstverständlich, gar nicht groß überlegt. Mehr ein Bauchgefühl, voller Vertrauen, das am Ende immer alles gut wird. Naiv, blöd, leichtsinnig. Ungefähr in die Richtung tendieren heute die Kommentare über Frauen, die das Gleiche tun wie ich vor gut 14 Jahren. Die ihre finanzielle Selbstständigkeit und ihren Beruf aufgeben, um sich den Kindern und der Familie zu widmen. Die meisten Frauen haben es längst aufgegeben, sich in solchen Debatten zu wehren. Meistens sagen sie gar nichts mehr dazu. Die Schweigespirale hat auch hier ihre volle Wucht entfaltet. Ich habe damals angefangen, zu diesem Thema zu schreiben und zu veröffentlichen. Es machte mich wütend, es brachte mich in Rage, ich konnte es einfach nicht für mich behalten. [
] 
Buchtipp: Dann mach doch die Bluse zu Ein Aufschrei gegen den Gleichheitswahn Von Birgit Kelle Gebundene Ausgabe, 192 Seiten 2013 Adeo ISBN 978-3-942208-09-3 Preis 18.50 EUR Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern: - kathshop - Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus/RAPHAEL Buchversand: Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected] Für Bestellungen aus der Schweiz: [email protected] Bei der Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus (Auslieferung Österreich und Deutschland) und dem RAPHAEL Buchversand (Auslieferung Schweiz) werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch entstehen nur Inlandsportokosten. Birgit Kelle - Dann mach doch die Bluse zu. Trailer zum gleichnamigen Buch

Foto: © Birgit Kelle und Verlag Adeo
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | Loreen80 8. September 2013 | | | Abserviert Ich bin der Überzeugung, dass Kinder am meisten davon profitieren wenn Frauen nur wenige Stunden berufstätig sind, oder wenn gewünscht ganz zuhause sind.
Die Realität heute sieht jedoch so aus, dass es gesellschaftlich okay ist wenn der Mann die Ehefrau verlässt - er muss noch nicht einmal mehr Unterhalt zahlen (lediglich Alimente für die Kinder)! Eine Frau die heutzutage ihren Beruf aufgibt, muss mit 50%-iger Wahrscheinlichkeit irgendwann wieder ihren Lebensunterhalt und den ihrer Kinder teilweise selbst verdienen.
Diese finanzielle Abhängigkeit ist absolut menschenunwürdig. |  1
| | | Ester 8. September 2013 | | | Ich war mal wegen meinem Sohn bei der Klassenlehrerin, die hatte mich einbestellt, es war aber nichts Schlimmes.
Im Laufe des Gesprächs platzte es aus ihr heraus "Ich habe Sie mir ganz anders vorgestellt, ganz dumm und verschüchtert. Ich wusste von Ihrem Sohn, dass Sie nur Hausfrau sind!"
So isses halt. Finde es gut von Frau Kelle, das sie den Mund aufmacht.
Ich bin übrigens mal einige WOchen lang ausgefallen, habe die Rechungen gesehen die es kostet, mich rudimentär zu ersetzten. Ja eine Mutter kann man nicht bezahlen. |  2
| | | mirjamvonabelin 7. September 2013 | | | Ich habe nie gedacht das es notwendig wäre Frauen zu sagen wie gut und richtig es ist, selber die Kinder zu pflegen, die man geboren hat. Für mich war das so selbstverständlich vor 36 Jahren, das niemend etwas anderes zu mir äußerte.
Aber die Zeiten haben sich geändert. Es scheint mir notwendig die Mütter zu stärken in ihrer Rolle als Mutter.
Gut das es Frau Kelle gibt, die dazu das Talent hat.
Ich habe mir schon lang gedacht, wir Hausfrauen und Mütter, vor allem Mütter müßten aufschreien. |  2
| | | Waeltwait 7. September 2013 | | | Super diese Frau. Sie spricht Tacheles. |  2
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuFrauen- Geschlechtsspezifische Abtreibung in Indien: Jedes Jahr werden mehr Jungen als Mädchen geboren
- Bilder von Frauen in Moschee aufgehängt, um sie zu denunzieren
- Gloria von Thurn und Taxis: Die Anti-Baby-Pille ist kein wahrer Feminismus
- „Sehr geehrte Frau Flachsbarth, mit Überraschung lese ich…“
- „Hier werden Frauenrechte auf dem Trans-Altar geopfert“
- Propaganda und keine Meinungsfreiheit
- 5 Dinge, die deine Frau nicht gerne hört, wenn du sie sagst.
- ARD macht sich echt Sorgen um "rechte" selbstbewusste Frauen
- Mit Jesa Christa kommen wir null weiter, gar nicht!
- Das also ist die Toleranz von Vertreterinnen von Maria 2.0!
| 





Top-15meist-gelesen- Werden Sie Schutzengerl für kath.net für 2025 und 2026!
- EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
- Eine wichtige BITTE an Ihre Großzügigkeit! - FASTENSPENDE für kath.net!
- Nur 6,6 Prozent der deutschen "Katholiken" besuchen die Hl. Messe!
- Teufelsanrufung in der 2. Bundesliga?
- Theologieprofessor Bortkiewicz: „Der Arzt beschloss, den Fötus – also mich – in Stücke zu schneiden“
- Ist es ein Wunder durch Kardinal Pell? Kleinkind atmete 52 Minuten lang nicht mehr, überlebte!
- Breite Rezeption für eine vermeintlich gescheiterte Theologie
- ‚Mitarbeiter der Wahrheit‘ – ein neuer Film über Johannes Paul II. und Benedikt XVI.
- Pater Dominikus Kraschl OFM: „Vom Kosmos zum Logos?“
- „Du musst tun, was Priester tun. Du musst die Messe feiern, Beichten hören und Anbetung halten“
- Psycho-Tests für Schweizer Priester
- Bekommt Deutschland ein Wahrheitsministerium?
- 'Egal was kommt, wir haben Handlungsoptionen!'
- 2024 mehr Austritte bei den landeskirchlichen Protestanten als bei den Katholiken
|