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Die Muttergottes von Fatima und zwei Päpste

11. Oktober 2013 in Weltkirche, 10 Lesermeinungen
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Fatimafeiern in Rom: Auftakt mit Benedikt XVI. Zweite Station der "Prozession" mit der Original-Fatimastatue von Fatima ist Casa Santa Marta, wo Franziskus arbeitet und wohnt - Papst leitet am Samstag Marienfeier am Petersplatz


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Den Auftakt der großen Fatimafeiern an diesem Wochenende im Vatikan wird am Samstagnachmittag eine Andacht mit der Orignial-Statue im Kloster Mater Ecclesiae sein, wo der emeritierte Papst Benedikt XVI. lebt. Benedikt werde die aus Portugal gebrachte Marienstatue, die der Bildhauer José Ferreira Thedim im Jahre 1920 nach Anweisungen des "Hirtenkindes" Lucia dos Santos (1907-2005) geschaffen hatte, am Samstagvormittag feierlich in Empfang nehmen, berichtete der Präsident des Päpstlichen Rates für die Neuevangelisierung, Erzbischof Rino Fisichella, bei einer Pressekonferenz am Freitag im vatikanischen Pressesaal.


Nächste Station der "Prozession" sei dann die Casa Santa Marta, wo Papst Franziskus arbeitet und wohnt. Um 16 Uhr komme die Original-Statue, in deren Krone die 1981 von Ali Agca auf Johannes Paul II. gefeuerte Pistolenkugel eingearbeitet ist, von Santa Marta auf den Petersplatz, so Fisichella. Franziskus leite dort um 17 Uhr eine große Marienfeier, zu der 150.000 Pilger aus aller Welt erwartet werden. Höhepunkt der Feiern solle aber die Papstmesse am Sonntag, 10.30 Uhr, auf dem Petersplatz sein.

Der Transport der Statue von Fatima nach Rom erfolgte mit einer Sondermaschine der portugiesischen Fluglinie TAP. Zuletzt war die Marienstatue im weltkirchlichen Heiligen Jahr 2000 nach Rom gebracht worden.

In Fatima erschien nach katholischer Überzeugung im Jahr 1917 die Mutter Gottes den drei Hirtenkindern Francisco de Jesus Marto (1908-1919), Jacinta de Jesus Marto (1910-1920) und Lucia de Jesus dos Santos (1907-2005). Die Geschwister Marto waren im Jahre 2000 von Johannes Paul II. seliggesprochen worden, und für Sr. Lucia ist das Seligsprechungsverfahren durch die zuständige vatikanische Kongregation im Gange.

Die erste Erscheinung fand am 13. Mai 1917 statt; das Ereignis wiederholte sich im Monatsrhythmus über ein halbes Jahr. Durch Mundpropaganda wurden die Kinder und der Ort berühmt. Tausende pilgerten nach Fatima. Am 13. Oktober 1917 kamen mehrere Zehntausend Menschen und beobachteten ein unerklärliches Sonnenphänomen. Danach hörten die Erscheinungen auf.

Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 speedy 12. Oktober 2013 
 

es ist nur gut fuer die Welt, einen papst franziskus und einen im Ruhestand benedikt 16 zu haben, und morgen die weihe der Welt!
GOTT SEI DANK!!!!!!!!!!!!!!!


1
 
 Bern2 12. Oktober 2013 
 

@Wiederkunft

Richtig, es ist keine Glaubensüberzeugung. Kirchliche Anerkennung heißt m.W. nur, dass die dortigen Botschaften nicht der katholischen Lehre widersprechen, und dass von kirchlicher Seite offiziell Wallfahrten durchgeführt werden dürfen. Es bleibt aber jedem Gläubigen selbst überlassen, ob er daran glauben will oder nicht. Deswegen ist die Formulierung "nach kathlischer Überzeugung ist dort Maria erschienen" m.E. irreführend. Mann darf als Katholik davon überzeugt sein, muss es aber nicht.


0
 
 Regensburger Kindl 11. Oktober 2013 

Papst Franziskus und Papst Benedikt XVI. em.

Ich kanns echt nicht mehr hören, dass es nur einen Papst gibt etc. Das stimmt einfach so nicht, wir haben einen amtierenden Papst und einen Papst im Ruhestand! Benedikt möchte so wenig wie möglich in der Öffentlichkeit auftreten, um genau das zu verhindern, dass man glaubt, er würde auch Einfluss nehmen, auf alle Entscheidungen, die Franziskus treffen muss! Es ist aber Papst Franziskus, der seinen Vorgänger immer wieder mit einbindet, ihn um Unterstützung bittet, einen Rat bei ihm einholt...! Ich finde es sehr schön, dass Franziskus Benedikt zur Heiligsprechung von Johannes Paul II. eingeladen hat, was für mich selbstverständlich ist, bei der engen Verbindung, die damals noch Kardinal Ratzinger zu ihm hatte, wenn auch gezwungener Maßen, deshalb ist er auch zurückgetreten, weil er so nicht in der Öffentlichkeit auftreten möchte!! Wunderbar, dass die Madonna von Fatima auch bei ihm Station macht danke dafür, er verehrt sie doch so sehr, danke nochmal dafür!!!!


5
 
 Regensburger Kindl 11. Oktober 2013 

Maria

Ich habe mich früher auch sehr schwer getan, mit allem was mit Maria und den vielen Erscheinungen von ihr. Aber, mittlerweile verehre ich die Mutter Gottes unseres Herrn Jesus Christus mit ganzem Herzen und bitte sie um ihre Fürsprache und Hilfe!!! Es wurde für mich leichter, als mir ein befreundeter kath. Priester erklärt hat, dass wir Maria nicht anbeten, den angebetet wird und kann nur der Dreifaltige Gott, Maria aber verehren wir und man kann sie um Fürsprache bei ihrem Sohn bitten! Seit dieser Erklärung geht es mir besser und kann voll und ganz alles was im kath. Glauben verankert ist für mich selbst vertreten, ohne jeden Zweifel!!!


3
 
 Wiederkunft 11. Oktober 2013 
 

Fatima

qBern2,In Fatima erschien nicht Maria, nach kath. Überzeugung? Natürlich ist das keine Glaubenslehre, aber trotzdem ist es eine anerkannte Erscheinung, und alle Päpste und die meisten Katholiken glauben an diese Erscheinung! Schade wenn ihnen dieser Zugang zu Maria fehlt!


4
 
 mapa 11. Oktober 2013 
 

@carl eugen

Danke für ihren Kommentar , genauso ist es. Und jene ,die den einen gegen den anderen ausspielen wollen, sollen sich bitte zurückhalten.


3
 
 Bern2 11. Oktober 2013 
 

Ja, ich glaube, das ist etwas, was der Papst kann: Mit Menschen umgehen. Durch Gesten dem anderen zeigen, dass er ihn schätzt. Und generell scheinen der amtierende und der emeritierte Papst miteinander recht gut auszukommen.

Eine Stelle im Text möchte ich aber doch zurechtrücken: In Fatima erschien nicht "nach katholischer Überzeugung" Maria. Marienerscheinungen sind nicht Bestandteil des katholischen Glaubensguts. Wenn eine Erscheinung kirchlich anerkannt ist, DARF man daran glauben und dorthin pilgern, aber kein Katholik MUSS an irgendwelche Erscheinungen glauben, außer an die Offenbarung des Johannes.


4
 
 carl eugen 11. Oktober 2013 

Also, das muss ich wirklich sagen!

Papst Franziskus bindet unseren geliebten Benedikt XVI. immer so wunderbar in sein Pontifikat ein. Auch das Benedikt XVI. von Papst Franziskus zur Heiligsprechung des Seligen Johannes Paul II. eingeladen wurde, finde ich eine wunderbare Geste der Zuneigung des Heiligen Vaters zu seinem Vorgänger. Danke Heiliger Vater!
Gott segne Papst Franziskus und Papst em. Benedikt XVI.


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 mapa 11. Oktober 2013 
 

Genau, es gibt einen Papst und einen emeritieren Papst. Also sind wir bei einem Papst, ganz einfach.


3
 
 Mysterium Ineffabile 11. Oktober 2013 

@mapa

Richtig. Es gibt nur EINEN Papst, der sein Amt ausübt, mit der ihm vom Heiligen Geist verliehenen Autorität des Stellvertreters Christi.

ABER:

als Novum gibt es nun einmal seit dem 28.2., 20:00 Uhr einen emeritierten Papst, der Papst ist, aber eben emeritiert, und nicht in ein Privatleben zurückgekehrt ist. Das ist das Neue dieser Zeit, das man verstehen lernen muss.


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