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Alan Posener: Kampagne gegen den Bischof von Limburg15. Oktober 2013 in Kommentar, 25 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Bekannter Welt-Kolumnist kritisiert Berichterstattung zu Limburg: Und doch offenbart die Kampagne gegen den Bischof eine Intoleranz, eine Lust am Fertigmachen eines schwachen Menschen, die ganz und gar unchristlich ist
München (kath.net) Alan Posener, ein bekannter Kolumnist der Tageszeitung "Die Welt", hat in einem Kommentar scharfe Kritik an der Medienberichterstattung über Limburg geübt. In einem Kommentar unter dem Titel "Limburg: Der Bischof und die Pharisäer" meint Posener, dass der Rücktritt des Bischofs zwar unvermeidlich sei. "Und doch offenbart die Kampagne gegen den Bischof denn von einer Kampagne muss man sprechen eine Intoleranz, eine Lust am Fertigmachen eines schwachen Menschen, die ganz und gar unchristlich ist. Überdies scheinen manche der Vorwürfe gegen den Bischof kleinlich und von fragwürdiger Stichhaltigkeit." Für Posener scheint so manche Anklage gegen Tebartz von Neid und Missgunst motiviert. Der Kolumnist verweist dabei auf den Flug nach Indien. Als ihm vorgeworfen wurde, Erster Klasse geflogen zu sein, sei es um die Kosten für die Diözese gegangen. Darauf habe Tebartz wahrheitsgemäß geantwortet, dass er Business Class geflogen sei, sprich, er wurde auf Business gebucht und hat Business bezahlt. "Dass er einen Upgrade in die Erste Klasse angenommen hat was ist daran schlimm? Macht sich die Glaubwürdigkeit eines bischöflichen Einsatzes für die Armen dieser Welt daran fest, dass er möglichst unbequem fliegt? Seit dem Amtsantritt von Papst Franziskus ist zur Schau getragene Bescheidenheit also Pharisäertum die neue Mode im Vatikan und da die Kirche eine autoritätsgläubige Einrichtung ist inzwischen auch in den unteren Gliederungen. Aber gemessen an den wirklich Armen lebt natürlich noch der bescheidenste Papst, Bischof oder Pfarrer bei uns in unvorstellbarem Luxus", so Posener. 
Kritik übt der Kolumnist dann auch daran, dass sich mit so etwas ein Staatsanwalt beschäftigen müsse. "Haben die hiesigen Strafverfolgungsbehörden sonst nichts zu tun als der Frage nachzugehen, ob ein Bischof dem Spiegel die ganze Wahrheit über einen Langstreckenflug erzählt hat? Das erinnert an die Petitessen, die mittlerweile vom Fall Christian Wulff übrig geblieben sind." Auch die Kosten für den Ausbau des Diözesanzentrums seien für Außenseiter kaum noch durchschaubar, da sich der zuständige Finanzrat, die Architekten und Bauleiter und der Bischof gegenseitig die Schuld zu werfen. "Wer sich was zuschulden kommen ließ, ist für Außenseiter kaum noch durchschaubar, ähnlich wie beim Berliner Flughafenprojekt, dessen Kosten von geschätzten 1,7 Milliarden 2006 auf 4,3 Milliarden 2012 gestiegen sind, Ende auf der nach oben offenen Abzockeskala nicht abzusehen, und der als Neubauruine den Steuerzahler jeden Monat so viel kostet, wie das immerhin fertiggestellte Limburger Diözesanzentrum insgesamt nur um mal die Proportionen ins rechte Licht zu rücken", stellt Posener fest. Am Ende verweist er auch auf das Gleichnis im Lukas 18,9ff, wo es um Zöllner und Pharisäer geht. "Tebartz-van Elst mag es sonderbar finden, sich als den Zöllner in diesem Gleichnis zu betrachten. Zweifellos hat es ihm in der Vergangenheit nicht an Selbstgerechtigkeit gefehlt. Aber viele seiner Gegner, scheint mir, müssten sich im Pharisäer wieder erkennen." Zum Beitrag in voller Länge: Limburg: Der Bischof und die Pharisäer Foto Limburger Domberg (c) Bistum Limburg
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Lesermeinungen | reineke24 17. Oktober 2013 | | | Die Rolle von Kamphaus ? Welche Rolle spielte Bischof Kamhaus ?
1 km Autobahn kostet € 40 Mio - interessiert niemand ?
Was hört man aus Rom - nichts ?
Würde dem Papst das Bibelzitat and Herz legen "Arme werdet ihr immer unter euch haben !"
Ich warte auf die erste glaubenskräftige Aussage dieses Papstes ! |  0
| | | Konrad Georg 16. Oktober 2013 | | | @ Suarez: Ein neues Denken ist nötig. Die Welt ist in Vielem doch sehr einfach gestrickt.Glaube und "Glaube" haben sehr viele Ähnlichkeiten. Auch wenn hinter "Glaube" der Vater der Lüge steht.
Schon vor dem Konzil standen die Truppen bereit, die den Glauben ummodeln wollten. Revoluzzer halt, die vom Geist Martin Luthers geblendet, nach dem Konzil unter dem Geist des Konzils die Fortsetzung von 1517 betrieben haben. Es ist nicht einfach, diese Bewegung als Ideologie zu definieren, obwohl die Wirkung jedenfalls einer solchen entspricht. Die Revoluzzer, Progressisten genannt, betrieben die Verstümmelung der Glaubenswahrheiten, die Altgläubigen beharrten auf ihrem Standpunkt und leisteten als Reaktionäre Widerstand gegen die ideologischen Zumutungen. Die Piusbrüder stellen die Konterrevolution dar.
Wir haben also mindestens zwei Gräben, die zu überwinden wären, wenn alle eins sein sollen in der rk Kirche. |  1
| | | Konrad Georg 16. Oktober 2013 | | | @sttn es geht um die lichten Momente, die sollten wir dankbar anerkennen.
Denn diese fehlen in der Kirche weitgehend bei einer bestimmten Clique. Die hat bei mir den Namen "Neukatholisch", was nicht viel weniger als Halbprotestantisch heißt.
Die Wahrheit ist die "Ursache", der Auslöser für "Umstritten-sein".
@ Mysterium Ineffabile
ist mir gestern auch aufgefallen, EB Zollitsch mit silbernem "Bauch"-kreuz in Rom.
Moderne Gesellschaften brauchen keinen Goebbels. Die Gleichschaltung funktioniert auch ohne ihn. |  1
| | | amboden 16. Oktober 2013 | | | Wer 1x lügt, dem glaubt man nicht... ...und wenn er auch die Wahrheit spricht...Wäre dieser Artikel unter anderem Verfassernamen gedruckt worden, hätte er wiederum andere Reaktionen ausgelöst...So verhält es sich mit der Kommunikation, mit dem Sender und Empfänger einer Nachricht. Die Beziehung färbt die Interpretation. Steht man zu einem Kritiker in einer guten Beziehung, wird die Information konstruktiv aufgenommen. Ist die Beziehung vergiftet, sind die Empfängerkanäle nicht mehr frei durchgängig. Das macht die eigene Prüfung der Medienberichte auf ihre Richtigkeit so schwierig. Immer fliessen Emotionen mit, obwohl Sachlichkeit gefragt ist. Es ist menschlich, mit dem "Beziehungsohr empfangene Botschaften positiv zu bewerten, aber richtiger werden die Ergebnisse dadurch nicht. |  2
| | | 16. Oktober 2013 | | | Fortsetzung: In den letzten Wochen ist mein Glaube tief beschädigt worden – nicht vom Limburger Bischof – sondern von seinen innerkirchlichen Kritikern. Ich hätte mir vorher nie vorstellen können, dass es eine derartige Feindseligkeit mitten in unserer Kirche gibt. Es wurden Interna an die Presse getragen, insbesondere aus dem Umfeld des Frankfurter Stadtdekans, nur um den Bischof öffentlich bloß stellen zu können. Was Posener hier in Auszügen schreibt ist richtig und genau das macht alles nur noch schlimmer, dass wir uns nun schon in der Kirche von ausgewiesenen Atheisten den Spiegel vorhalten lassen müssen. Ein älteres Gemeindemitglied beklagte sich einmal, dass in unserer Gemeinde die „katholische Mafia“ agiere. Ich hielt das damals für eine arge Übertreibung, heute weiß ich, wie bitter richtig diese Einschätzung ist. |  4
| | | 16. Oktober 2013 | | | Interessant, dass wir uns von Leuten wie Posener den Spiegel vorhalten lassen müssen Dass der Fanatismus zahlreicher Atheisten zuweilen in offenen Hass gegen die Kirche ausartet, ist ja keine neue Erfahrung, sondern fast schon Alltag. Wenn aber mitten aus unseren Gemeinden heraus dieser Fanatismus des Atheismus instrumentalisiert wird, um einen unliebsamen Bischof loszuwerden, dann hat das schon eine ganz neue Qualität. In den letzten Wochen ist über den Limburger Bischof, dessen Verbrechen es ist, ein wunderschönes Ensemble am Domplatz geschaffen zu haben, von einer Medienmeute unter der Regie von Daniel Deckers & Co. von der FAZ jeder nur denkbare Schmutzkübel ausgeleert worden , wobei eine fast an Raserei grenzende Meute Beifall klatschte. Ich selbst habe erleben müssen, wie unser Pfarrer die Aufklärungsarbeit der Medien lobend am Beginn der Hl. Messe hervorhob! |  2
| | | efa123 16. Oktober 2013 | | | Das unwürdige Spiel der Medien ist bekannt,auch Poseners "Welt" FAZ,Spiegel etc. haben -ohne die Bereitschaft eine genaue Untersuchung der Vorgänge abzuwarten - Bischof TvE schwer beleidigt,ihm gar Geisteskrankheit unterstellt.Aber es gibt auch durchaus kleine Lichtblicke etwa im "Focus" (auch wirklich nicht frei von Schuld).
Wirklich lesenswert http://www.focus.de/politik/deutschland/kisslers-konter/limburger-kirchenskandal-die-hatz-auf-den-schurken-bischof-macht-stutzig-_aid_1129602.html |  2
| | | marienverehrer 16. Oktober 2013 | | | Muss man denn wirklich schon solche Artikel zitieren, um den Bischof von Limburg zu verteidigen? Eine Mutmaßung über des Bischofs sexuelle Identität, die der Autor am Anfang bringt, hat bislang noch niemand mit der derzeitigen Problematik in Verbindung gebracht. Das finde ich ungeheuerlich. Nach wie vor hoffe ich auf Sachlichkeit. Diese wird weder dadurch erreicht, dass man was wie bei einer Verschwörungstheorie eine Medienkampagne oder eine konzertierte Aktion linker Kräfte aufdecken möchte noch durch die Behauptung immer und immer neuer Skandäle und Skandälchen. Der Bischof selbst hat Fehler eingeräumt. Er hat sie freilich nicht konkret benannt. Wir sollten für ihn und insbesondere für die Diözesanen in Limburg beten. Es muss alles dafür getan werden, dass alle im Blich auf das Gewesene eine gute Perspektive bekommen. Gewiss taugt der Bischof von Limburg nicht dazu, an ihm einen Kirchenkampf festzumachen oder heraufzubeschwören! |  5
| | | Simplicius 16. Oktober 2013 | | |
Offen gestanden empfinde ich die Einlassung Poseners wohltuend - gerade weil er ein Kirchengegner ist. Ein ausgewogenes Urteil überzeugt und beeindruckt doch immer wieder - auch den (Asche auf mein Haupt), der selbst in der Hitze des Gefechts die Welt schnell in Freunde und Feinde einteilt. Hinzu kommt, dass "Unsereins" in Anbetracht der medialen Hatz geradezu dankbar für jedes mäßigende Wort. Poseners psychoanalytische Interpretation des für pathologisch befundenen "reaktionären" Katholizismus teile ich nicht, finde ich aber interessant, und man sollte sich in der argumentativen Auseinandersetzung damit üben. Zudem darf ich mich nicht beschweren: Wenn es um überambitionierte Laienfunktionäre, um den Volksaltar tänzelnde Laienspielgruppen oder eifernde "Gutmenschen" im politischen Raum geht, bin ich ja auch schnell mit psychopathologischen Deutungen bei der Hand. |  3
| | | AlbinoL 15. Oktober 2013 | |  | naja ich weiß nicht ob man einen solchen Artikel hernehmen muss indem so eine Diffamierung steht:
“Dass Tebartz ein schwacher Mensch ist, ein seiner sexuellen Identität unsicherer Mann, der sich in seiner Haut unwohl fühlt, das ist ihm ins ängstliche Gesicht geschrieben.”
die dann auch auf Benedikt XVI. angewandt wird |  2
| | | Riccardo 15. Oktober 2013 | | | Teil 2 wenn man sich mal die Kosten für die Herrichtung des Bischofsitzes in München , die der Freistaat, also der Steuerzahler bezahlt hat und den Palast in Rom, der auch für rund 15 Gäste jetzt auf Vordermann gebracht wird, anschaut.M.E. ist da Hauptproblem, dass beide Kirchen insgesamt zuviel Geld haben und das z Zt auch nicht anlegen können, es gibt ja keine Zinsen, da sind womöglich solche Bauten sogar aus wirtschaftlicher Sicht langfristig sinnvoller. Aber man könnte ja mal die Kirchensteuer senken . Der Staat wurde da wohl sofort mitmachen. Aber nein, das kommt auf keinen Fall in Betracht. |  0
| | | Riccardo 15. Oktober 2013 | | | Kampagne der Medien? Ja teilweise schon, da wird eine sau durchs dorf getrieben, gestern mixa, dann wulff, heute tebartz van elst,morgen wohl der nächste papst.
Aber die Betreffenden haben auch nichts gelernt mit Umgang mit den medien oder sind schlecht beraten. Ich hätte doch einfach die klappe gehalten und mich nicht dazu geäußert, zumal heute jeder damit rechnen muss- auch lehrer zb am nächsten tag im internet zu stehen und zur Lachnummer der Nation zu werden. Richtig schützen kann sich nicht davor, aber Fehler vermeiden.
Warum die FAZ hier mit dieser Thematik plötzlich Bildzeitungsniveau annimmt v.a. durch Decker u Bremer, versteh ich auch nicht. Das hat mit kritischer Berichterstattung nichts mehr zu tun. Da muss ein Kleinkrieg laufen, der tiefer liegt. Heute der Beitrag von Baretzko im Feuilletion hatte wieder gewohntes Faz.Niveau, er würdigte die archtektonische Leistung der Bauten. Die falschen Aussagen und eine undurchsichtige Baufinanzierung sind eine Sache, die kosten lächerlich gering, wenn |  1
| | | 15. Oktober 2013 | | | Das Letzte! "Seit dem Amtsantritt von Papst Franziskus..." Echt? Wird hier der Papst verleumdet? Einfach nur krass! |  2
| | | Sylvester 15. Oktober 2013 | | | Satans Macht Wer hier agiert, ist klar !
Satan nutzt die Medien um die Kirche Gottes zu ruinieren !
Sein Ende steht vor der Türe ! |  11
| | | Josepha-Maria 15. Oktober 2013 | | | Matthäus 7 Was siehst du aber den Splitter im Auge deines Bruders, den Balken aber in deinem Auge bemerkst du nicht? Oder wie willst du zu deinem Bruder sagen: laß mich den Splitter aus deinem Auge nehmen, und siehe, du hast den Balken in deinem Auge? Heuchler, nimm zuerst den Balken aus deinem Auge, und alsdann magst du sehen, den Splitter aus deines Bruders Auge zu nehmen. |  6
| | | jean pierre aussant 15. Oktober 2013 | | | "déja vu" Aus Sorge für Sachlichkeit war es am Anfang dieser traurigen Geschichte geboten kein Voreiliges Urteil zu treffen. Jetzt aber haben wir genug Elemente, um in aller Ruhe sagen zu können:
Wie fast immer, der wahre Skandal ist die Sprungbereitschaft der Medien um die Kirche zu kritisieren. Die meiste Zeit entpuppen sich diese Kritiken als reine Verleumdungen, wie zum Beispiel im Falle des Bischofs Mixa. Dieser Bischof wurde von den Deutschen Medien ein ganzes Jahr als Kinder Schänder beschuldigt. Später hat sich herausgestellt, dass Mixa völlig unschuldig war. Die Kirche stört, weil Sie unbequeme Wahrheiten in Sachen Mord an ungeborenen Kindern und Legalisierung der „gegen Gott und Natur“ Homo-Ehe, sagt. Für die Medien (die neuen falschen Propheten) ist das unerträglich. In diesem Licht sind die unentwegten Angriffe gegen Sie und den Teil (leider nicht alle und Tendenz absteigend) ihrer Bischofe, die sich trauen gegen die Kultur des Todes zu kämpfen, zu interpretieren. |  9
| | | Willigis 15. Oktober 2013 | | | Erst Drewermann, ...nun Posener: Wer sich von solchen Leuten verteidigen lassen muss, der ist nicht zu beneiden. |  5
| | | M.Schn-Fl 15. Oktober 2013 | | | Alan Posener Ich bitte doch sehr darum, das unten anklickbare Interview in seinem ersten Teil zu beachten. Hier glaubt der unsägliche Posener - seinetwegen habe ich die "Welt" gekündigt - sich erlauben zu können, die sexuelle Identität von dem Limburger Bischof und dann auch gleich von seinem Lieblingsfeind Papst Benedikt negativ beurteilen zu können.
Deshalb kann ich die Einschätzung von @Gipsy nicht teilen.
Zur Limburger Sache sagt er allerdings sehr viel Richtiges. Und deshalb ist es auch hilfreich, dieses hier auf kath.net zu publizieren.
Aber seine Gesamteinschätzung der katholischen Kirche bleibt nach wie vor emotional, unvernünftig und giftig. |  11
| | | 15. Oktober 2013 | | | Wenn die Falle zuschnappt ... „Seit dem Amtsantritt von Papst Franziskus ist zur Schau getragene Bescheidenheit – also Pharisäertum – die neue Mode im Vatikan .... Aber gemessen an den wirklich Armen lebt natürlich noch der bescheidenste Papst, Bischof oder Pfarrer bei uns in unvorstellbarem Luxus.“
1. Da spricht endlich einer mal aus, was viele in der Kirche m.Er. nicht ganz zu Unrecht nur still zu denken wagen.
2. Es ist aber noch lange nicht „die neue Mode im Vatikan“, da die „italienische Diplomatie“ ihre Methoden hat, auf diesen „Unsinn“ zu reagieren.
3. Das die reiche kirchensteuer-finanzierten Beamten-Kirche in Deutschland auf diese „Mode“ abfährt, ist schizophren und selbstzerstörerisch.
4. Die „zur Schau getragene Bescheidenheit“ ist eine Falle, aus der die Kirche nur mit schweren Glaubwürdigkeitsverlusten herauskommen wird.
Und wehe ... wenn die Falle zuschnappt ...! |  7
| | | Trierer 15. Oktober 2013 | |  | Achtung! Allergrößte Vorsicht bei Posener! Der gleiche Posener hat noch vor wenigen Jahren Papst Benedikt XVI als "eine Gefahr für die Menschheit" verleumdet, siehe sein Buch "Benedikts Kreuzzug: Der Angriff des Vatikans auf die Moderne". Der Mann ist unberechenbar und alles andere als vertrauenswürdig! |  9
| | | 15. Oktober 2013 | | | @dominique Da hat er schon teilweise recht. Es ist immer wieder lustig, wenn man jetzt sieht, wie viele Bischöfe plötzlich "bescheiden" mit einem Silberkreuz durch die Gegend rennen. Achten Sie mal auf die Audienzen. Es gibt in der Tat zu viele Pharisäer. |  9
| | | 15. Oktober 2013 | | | Erstaunlich ... Posener hat auch lichte Momente Sorry, aber zu oft musste ich schon den Kopf schütteln über seine Aussagen. Aber mir fällt auch auf das er älter und weiser wird, siene Ausfälle werden immer weniger und nun dieser Kommentar. Ich bin erstaunt!
Denn Recht hat er. Nur warum darf er das nicht in der WELT sagen, wo er üblicherweise seine Kommentare veröffentlicht. So viel Wahrheit verträgt die WELT (und der Rest der Presse) nicht. |  9
| | | omega 15. Oktober 2013 | | | Verschwendung von Steuergeldern Wie steht es um die laufende Verschwendung von Millionen Steuergeldern, die jährlich - z. B. vom Bundesrechnungshof - festgestellt werden? Warum reagieren die Medien darauf so müde? Warum werden die Verantwortlichen nicht zur Rechenschaft gezogen? |  10
| | | dominique 15. Oktober 2013 | | | Muss der Typ auch noch gleichzeitig den Papst für dumm verkaufen? "Seit dem Amtsantritt von Papst Franziskus ist zur Schau getragene Bescheidenheit – also Pharisäertum – die neue Mode im Vatikan ..."
Dummes Geschwätz |  7
| | | Gipsy 15. Oktober 2013 | |  | Ein sehr guter Artikel .Alan Posener hat die ganze menschliche Dramatik in diesem Trauerspiel auf den Punkt gebracht. |  12
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