Loginoder neu registrieren? |
||||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Theologe Lütz zweifelt an Vorwürfen gegenüber Tebartz-van Elst24. Oktober 2013 in Deutschland, 33 Lesermeinungen Lütz bedauerte, dass viele schon ein definitives Urteil über Tebartz-van Elst gefällt hätten, ohne informiert zu sein. Es habe sich beispielsweise herausgestellt, dass die Badewanne im neuen Bischofshaus statt 15.000 nur 3.000 Euro gekostet habe Köln (kath.net/KNA) Der Kölner Theologe, Psychiater und Buchautor Manfred Lütz bezweifelt die Verschwendungsvorwürfe gegenüber dem Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst (Foto). Es habe sich herausgestellt, dass die Badewanne im neuen Bischofshaus statt 15.000 nur 3.000 Euro gekostet habe, sagte er am Donnerstag dem Sender WDR 2. Auch sei unklar, ob die Adventskranzaufhängung in der Bischofskapelle wirklich 100.000 Euro gekostet habe und wer diese beauftragt habe. Lütz begrüßte die Entscheidung des Papstes, die Ergebnisse der Untersuchungskommission der Bischofskonferenz in Limburg abzuwarten. Dies sei ein Signal, dass er «nach Recht und Gesetz vorgehen will». Die Fakten müssten herauskommen. Der Theologe bedauerte, dass viele Leute schon ein definitives Urteil über Tebartz-van Elst gefällt hätten, ohne informiert zu sein. Wenn sich herausstelle, dass die Vorwürfe nicht oder in großen Teilen nicht zuträfen, müsse man in der Lage sein, Urteile abzuändern. Lütz bekundete auch Zweifel, dass der Bischofssitz auf dem Limburger Domberg 31 Millionen Euro gekostet habe. «Man weiß zu wenig», betonte der Theologe, der auch Berater der Vatikanischen Kleruskongregation und Mitglied des Päpstlichen Rates für die Laien ist. Die Kosten für die Bischofswohnung in Höhe von 2,9 Millionen Euro lägen nicht wesentlich über den ursprünglichen Plänen von 2 Millionen Euro. Lütz hält es für denkbar, dass die Vorwürfe gegenüber Tebartz-van Elst entkräftet werden, der Bischof aber aufgrund der aufgeheizten Atmosphäre in Limburg dennoch nicht in das Bistum zurückkehrt. Dann hätte Tebartz-van Elst sein Gesicht gewahrt und die Diözese «wäre trotzdem beruhigt». (C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuTebartz-van Elst
| ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||
![]() | ||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |