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Franz Lackner neuer Erzbischof von Salzburg?

12. November 2013 in Österreich, 27 Lesermeinungen
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Die Würfel sollen gefallen sein: Grazer Weihbischof Lackner wird laut Medienberichten neuer Salzburger Erzbischof. Auf der Dreierliste soll auch Bischof Andreas Laun und P. Karl Wallner gestanden sein


Salzburg (kath.net/KAP) In der Erzdiözese Salzburg wird weiterhin auf die Bekanntgabe des neuen Erzbischofs gewartet. Noch liegt die offizielle Bestätigung durch den Vatikan nicht vor. Laut einem Bericht der "Kronen Zeitung" (Dienstag-Ausgabe) hat das Domkapitel den Grazer Weihbischof Franz Lackner zum neuen Erzbischof gewählt. Wolfgang Kumpfmüller, Pressesprecher der Erzdiözese, wollte das aber auf Medienanfragen hin weder bestätigen noch dementieren. Offiziell wurde von der Erzdiözese auch nicht bestätigt, dass die Wahl bereits stattgefunden hat. Auch von Seiten der Diözese Graz-Seckau gab es keine Bestätigung. Gerüchte würden nicht kommentiert, hieß es.

Während der Papst in der Regel freie Hand bei der Bestellung von Bischöfen hat, liegt in der Erzdiözese Salzburg kirchenrechtlich eine Sonderfall vor: Das Salzburger Domkapitel, das aus zwölf Priestern besteht, hat das Recht, aus einem von Rom vorgelegten Dreiervorschlag den künftigen Erzbischof in geheimer Abstimmung zu wählen.


Nach der Wahl informierte der Domdechant, der der Wahl vorsteht, unverzüglich den Apostolischen Nuntius. Dieser wiederum fragt den gewählten Kandidaten, ob er die Wahl annimmt. Laut Kirchenrecht hat der Gewählte bis zu acht Tage Bedenkzeit. Erst nachdem er die Wahl annimmt, wendet sich der Nuntius an die Bischofskongregation in Rom und ersucht den Papst um Bestätigung der Wahl.

Der Nuntius informiert danach gemäß dem Konkordat die österreichische Bundesregierung: Der Heilige Stuhl hat sich im Konkordat mit dem Staat Österreich verpflichtet, vor Ernennung eines residierenden Erzbischofs oder Bischofs bzw. Bischof-Koadjutors der österreichischen Bundesregierung den Namen der in Aussicht genommenen Person (oder im Fall Salzburg des gewählten Kandidaten) mitzuteilen. Die Regierung hat 15 Tage Zeit, dazu Stellung zu nehmen und kann streng vertraulich gegen die Ernennung "Gründe allgemein politischer Natur" geltend machen, was sie in der Regel aber nicht tut. Als Bestätigung reicht jedenfalls ein Umlaufbeschluss der Regierung - der Ministerrat muss nicht zusammentreten, was am Dienstag aufgrund der Regierungsverhandlungen auch nicht der Fall ist.

Wird dennoch ein Einwand erhoben, ist zu versuchen, zu einem Einvernehmen zwischen dem Heiligen Stuhl und der Bundesregierung zu kommen. Bei Erfolglosigkeit dieses Versuches ist aber der Papst in seiner Ernennung (trotz Einwänden "allgemein politischer Natur") frei.

Der "Kronen Zeitung" zufolge sollen auf dem Dreiervorschlag aus Rom neben Franz Lackner auch der Salzburger Weihbischof Andreas Laun sowie der Rektor der Päpstlichen Hochschule in Heiligenkreuz, P. Karl Wallner, gestanden sein.

Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 Wuna 13. November 2013 
 

@Scotus

Dies ist genau der Punkt. Wir wissen nicht, ob es sich um Gerüchte handelt. Eine Nicht- Nachricht kann man noch nicht einmal dementieren, ohne die Kandidaten, deren Namen in Umlauf sind weiter zu beschädigen.
Wie Sie bin ich auch etwas skeptisch. Ich mag es einfach nicht glauben, dass Diskretion auch in der Kirche nicht mehr selbstverständlich ist und die Wände derart große Löcher haben.


1
 
 Scotus 13. November 2013 

Wahr oder falsch? - Vielleicht doch nur Gerüchte

Fix ist nur, dass der neue Erzbischof von Salzburg Franz Lackner heißt.

Und ich bin äußerst skeptisch, dass die Namen der beiden anderen (nichtgewählten) Kandidaten auch wirklich auf der Liste waren. - Ich weiß nicht warum, aber ich glaube, dass hier viel Lärm um nichts gemacht wurde.


1
 
 Toribio 13. November 2013 
 

'Presse' bestätigt diese Meldungen...

... und schreibt: "Lackner neuer Erzbischof. Regierung erhebt keinen Einspruch. Der Vatikan könnte am morgigen Donnerstag die Wahl Franz Lackners zum neuen Salzburger Erzbischof offiziell machen."
Das Entscheidende: "Der Grazer Weihbischof Franz Lackner wurde offenbar am Sonntag vom Domkapitel zum neuen Erzbischof von Salzburg gewählt - dieses Gerücht gibt es seit Montagabend. Wie die 'Presse' am Mittwoch erfuhr, ist der Apostolische Nuntius, Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen, am Mittwoch persönlich im Außenamt erschienen, um - gemäß den Regeln des Konkordats - den Vorschlag für die Ernennung des neuen Salzburger Erzbischofs zu überbringen. Die Regierung hat noch am Nachmittag versucht, mit einem Rundlaufbeschluss die Ernennung Lackners zu ermöglichen. Es werden, wie nicht anders zu erwarten, keine Einwände allgemein politischer Natur erhoben. Nun ist damit zu rechnen, dass der Vatikan am Donnerstag Mittag die Nachfolge Alois Kothgassers offiziell macht."


2
 
 Toribio 13. November 2013 
 

ORF Salzburg: Lackner als neuer Erzbischof fix

Der ORF Salzburg verbreitet auf seiner Internetseite die Meldung, dass der neue Salzburger Erzbischof Franz Lackner heiße. Dieser habe seine seine Bedenkzeit beendet und die Wahl angenommen.
Das deckt sich auch mit dem neuesten Bericht der SN: "Franz Lackner hat nach kurzer Bedenkzeit zugestimmt, Alois Kothgasser als Salzburger Erzbischof nachzufolgen. Lackners Name liegt nun der Bundesregierung vor. Sie muss ihn noch bestätigen."
Weiters: "Nachdem der 57-Jährige Steirer sich vorerst kurz zum Nachdenken zurückgezogen hatte, dürfte er noch am Dienstag seine Einwilligung gegeben haben, neuer Erzbischof von Salzburg zu werden. Lackners Name wurde nun gemäß vorgeschriebenem Procedere der Österreichischen Bundesregierung gemeldet, wie die Salzburger Nachrichten aus zuverlässiger Quelle erfahren haben. Die offizielle Verlautbarung durch den Vatikan soll voraussichtlich Donnerstagmittag erfolgen."


2
 
 Fides Mariae 13. November 2013 
 

Störrisch

Super Dreiervorschlag!!! Wenn aber der Dreiervorschlag so ausgesehen hat, war das doch ein päpstlicher ein Wink mit dem Zaunpfahl, etwas kühner zu wählen, z.B. P. Wallner, der sich für die Neuevangelisierung einsetzt, oder endlich den eigenen Salzburger Weihbischof zu schätzen, der seit Jahren wie ein "König Johann ohne Land" gute bischöfliche Arbeit tut. - Aber nein, sie mussten ausgerechnet den Steirern ihren zukünftigen Bischof wegschnappen - unsolidarisch nenne ich das, oder sogar störrisch! Bei Bischofswahlen durch das Domkapitel beobachte ich, dass immer der Kandidat mit dem vergleichsweise weniger stark ausgeprägten Profil zum Zug kommt - (nichts gegen unseren geschätzten Weihbischof Lackner) - schade. Wie gut, dass Kardinäle anders wählen......


3
 
 chriseeb74 13. November 2013 
 

Hmm...

bei einer derartigen Wahl sickert normalerweise nur der gewählte Kandidat durch...und dann üblicherweise bei den politischen Gremien, die noch ihr placet geben müssen; zumindest ist das in Deutschland so. Das hier gleich auch noch der Dreiervorschlag veröffentlicht wird ist recht ungewöhnlich. Da muss sich aber jemand (oder sogar einige) gewaltig geärgert haben...Jedenfalls stehen der Kirche in Österreich jetzt einige unruhige Wochen entgegen. Trotzdem ist das bei weitem nicht so dramatisch wie seiner Zeit die Wahl Kardinal Meisners in Köln. Betet und haltet durch in Salzburg!


5
 
 Morwen 13. November 2013 

Mir ist es völlig unverständlich, wie irgendwelche Journalisten einen P. Karl W. als besonders konservativ hinstellen können. Gut, die Heiligenkreuzer sind keine Wisikisis, aber sie scheinen mir doch recht weltoffen und pragmatisch zu sein, so weit ich das mitkriege.
Das zeigt wieder einmal, dass diejenigen, die in den Medien über Kirchenthemen schreiben, KEINE Ahnung davon haben, aber schon gar keine, nicht einmal einen Hauch davon.


2
 
 bobovac 13. November 2013 
 

Wie vor einem gut gedeckten Tisch

@Toribio
Die Journalisten können schreiben was sie Wollen. Nach jahrzehntenlangen Kampagnen gegen der Kirche – wo stehen sie?
Die Gläubigen stehen jetzt, Gott sei Dank, wie vor einem gut gedeckten Tisch – man weiß es nicht welche Delikatesse besser wäre: Lackner, Wallner, oder Laun, weil Leider gibt es nur einen Magen, sprich nur einen Erzbischofsplatz in Salzburg. 


2
 
 Naphtali 13. November 2013 
 

Brüskierung

Unabhängig von der Qualität der Kandidaten:
Der Dreiervorschlag (zwei Wiener, ein Steirer) ist eine Brüskierung für Salzburg und für die vielen vielen "episcopablen" Kandidaten hier,er ist eine Brüskierung für alle Bestrebungen des aktuellen Erzbischofs, Listen mit geeigneten Männern nach Rom zu schicken. Laun, Wallner und Lackner standen auf gar keiner Liste!

In Salzburg brodelts.


3
 
 Toribio 13. November 2013 
 

Es wird immer toller...

Nachdem auch hier schon einige begonnen haben, über undichte Stellen nachzusinnen und jemand schon angemerkt hat, dass Indiskretionen ein echtes Übel seien und sowohl dem neuen Bischof als auch der Kirche allgemein schaden würden, versuchen nun jene in unseren Augen Abtrünnigen, Initiativler, Aktionisten und andere brüderliche Gesellen den Spieß umzudrehen und dem Nuntius und dem Vatikan die Schuld in die Schuhe zu schieben... siehe verlinkter Bericht vom ORF Radio Salzburg.
Eine Feststellung daraus erscheint mir interessant: "Ein Nuntius, der den Dreiervorschlag in noch nie dagewesener Art öffentlich überreicht. Und der damit das Domkapitel der genauen Beobachtung und dem Zeitdruck einer schnelllebigen Gesellschaft aussetzt..."
Eine in meinen Augen interessante Feststellung, die der ORF auch gleich dazu benutzt, die wildesten Verschwörungstheorien aufzustellen und nachträglich sogar noch den ehrwürdigen Kardinal Stickler mit Schmutz zu bewerfen.

salzburg.orf.at/news/stories/2614383/


5
 
 Toribio 13. November 2013 
 

Aktionisten und Initiativler zutiefst beunruhigt

Bert Brandstetter: "Alarm in der Erzdiözese Salzburg" - Zitat: "Es wäre wünschenswert, die Liste zurückzuschicken und einen neuen Findungsprozess zu starten."
"Alarm in der Erzdiözese Salzburg" - und wohl nicht nur dort. Pater Karl Wallner in Graz als Nachfolger von Bischof Kapellari... was muss das für eine Schreckensvorstellung für Brandstetter sein, wenn er Pater Wallner schon jetzt so zu verunglimpfen versucht... Zitat: "So prominent der Heiligenkreuzer Choralpater Karl Schauer auch sein mag. Ihn einer Diözese wie Graz vorzusetzen, was angeblich geplant ist, nachdem er in Salzburg nicht zum Zug zu kommen scheint, wäre ein weiterer Affront des Vatikans gegenüber der österreichischen Kirche."
Kirchenkampf pur!


5
 
 Toribio 13. November 2013 
 

Aus dem Beitrag von Michaela Hessenberger

"Heftige Kritik an Dreierliste."
"Fehlende Transparenz bei der Bischofswahl in Salzburg und ein offensichtlich konservativer Dreiervorschlag aus Rom erhitzen die Gemüter."
"Über die aus Rom vorgelegte Dreierliste herrscht völliges Unverständnis."
"Auf dem Dreiervorschlag standen neben Lackner auch der Salzburger Weihbischof Andreas Laun und der Rektor der Theologischen Hochschule Heiligenkreuz, Karl Wallner. Beide gelten als Exponenten ausgesprochen konservativ-traditionalistischer Kreise. Für einige engagierte Laien in der Erzdiözese ist diese Vorgehensweise ein Schlag ins Gesicht: 'Die Wahl ist nicht transparent und in den Entscheidungsprozess zum Dreiervorschlag wird die Diözese nicht im Geringsten einbezogen', kritisiert Veselko Prlic, Obmann der Pfarrgemeinderatsinitiative Taxham."
"Das brüskiert unseren scheidenden Erzbischof und entmündigt die Diözese", sagt Prlic.


5
 
 Toribio 13. November 2013 
 

Dreierliste aus Rom war eine Zumutung

"Konservative Kandidaten wie Weihbischof Andreas Laun und der Rektor der Hochschule Heiligenkreuz, Karl Wallner, sind ganz sicher nicht auf der Bestenliste für den Erzbischofstuhl von Salzburg gestanden. Laun und Wallner sind Repräsentanten einer Kirchenpolitik, die man längst überwunden glaubte. Sie kommen aus einer Zeit, in der der Vatikan mit Bischöfen wie Kurt Krenn und Hans Hermann Groer eine Art Strafgericht über die katholische Kirche in Österreich hat ergehen lassen. Seit Sonntagabend wissen wir, dass der Einfluss jener österreichischen Kirchenkreise, die diese Linie in Rom forcieren, ungebrochen ist."

Wow, da ist man aber ziemlich aufgebracht!


6
 
 Toribio 13. November 2013 
 

Oh, jetzt wird's langsam laut...

WB Laun und P. Karl Wallner neben WB Lackner auf dem Dreiervorschlag... nach der vorausgehenden Berichterstattung der SN war das eine Überraschung. Da hat in Salzburg Optimismus geherrscht... alle drei potenziellen Nachfolger für Kothgasser auf der römischen Liste sollen dem entsprechen, was der Kothgasser selbst immer als Ziel genannt hat: Dass "ein Mann der Mitte" neuer Erzbischof werde.
Und dann dieser Dreiervorschlag!
Habe mir gestern die längste Zeit darüber den Kopf zerbrechen, was da vor sich geht und wann die ersten kritischen Stimmen kommen werden. Jetzt scheint es soweit zu sein... die SN bringt zwei sehr kritische Beiträge von Michaela Hessenberger u. Josef Bruckmoser.
Zitat: "Die Dreierliste war eine Drohbotschaft aus dem alten Rom. Wenn es der Papst ernst damit meint, dass er nicht von oben nach unten durchregieren will, kann es sich dabei nur um einen unheiligen Rest der alten Ära handeln. Eine katholische Kirche als Gemeinschaft aller Gläubigen schaut anders aus."


7
 
 Gandalf 12. November 2013 

@mapa

Tja, wer spielt diese Nachricht hier einer Tageszeitung zu? Diese Info von der Wahl wussten nur Mitglieder des Domkapitels und ein paar Helfer und der Nuntius. Dass der Nuntius die KRONE informiert hat, halte ich für ausgeschlossen. Daher bleibt nur die andere Möglichkeit und offensichtlich jmd. mit Interesse. Und wer sagt, dass kath.net es nicht auch schon gewusst hatte, aber aus Diskretionsgründen es nicht veröffentlich hat! p.s. einfach zum Nachdenken ;-)


10
 
 rosenkranzbeter 12. November 2013 
 

Schade um die nicht gewählten Kandidaten

Wenn die Wahl geheim ist, wie kann aus diesem Gremium eine Nachricht - so detailliert zudem - nach draußen dringen?
Ich könnte mir alle drei gut auf dem Bischofsstuhl in Salzburg vorstellen.
Schade für Weihbischof Laun und Pater Karl durch die "Nichtwahl" (aus welchen Gründen auch immer)so ins "Gerede zu kommen"! Pater Karl wird z. Zt. sicher noch sehr in Heiligenkreuz gebraucht. Für die Kirche wäre es Glück, wenn er Bischof würde!


10
 
 mapa 12. November 2013 
 

@aragorn1

Und wer spielt dann dem Kindermann solche "geheimen " Nschrichten zu ?


4
 
 aragorn1 12. November 2013 
 

@mapa

Der Bericht in der Kronenzeitung stammt von Dieter Kindermann. Als Kindermann noch eine wichtige Rolle bei der KZ spielte, hat diese Zeitung oft als Einzige über kirchliche Ereignisse berichtet. Bei negativen Themen die die Kirche betrafen war sie immer sehr zurückhaltend. Das ändert sich in den letzen Jahren leider immer mehr in eine kritische Richtung gegenüber der Kirche. Vermutlich hat dies auch mit dem Ableben des Herausgebers vor drei Jahren zu tun.


5
 
 mapa 12. November 2013 
 

Nachricht

Wenn die Kronenzeitung die Nachricht vor kath-net berichtet, ist das schon zu hinterfragen.


2
 
 aragorn1 12. November 2013 
 

@Gandalf

P. Karl wäre sicher ein sehr guter Bischof. Die Frage ist, ob er als Rektor und Jugendseelsorger in Heiligenkreuz nicht noch mehr Gutes bewirken kann. Soweit ich das verfolgen kann, ist vor allem er am "fischen" junger Theologiestudenten maßgeblich.


7
 
 JaCDesigns1 12. November 2013 
 

Indiskretion, indiskretion,

Cui bono? - wem nützt es?

Antwort: den Typen, die der Kirche das Leben schwer machen. Die wollen vorher wissen, wen sie fertig machen. Nicht, dass man beim Falle Tebarts-van-Elst eine Vorlaufzeit braucht.


4
 
 Scotus 12. November 2013 

Die Indiskretionen sind ein echtes Übel.

Der Skandal dieser Geschichte ist die Art und Weise, wie sie an die Öffentlichkeit gekommen ist. Wer immer hinter dieser Aktion steht, dass all diese Informationen weitergegeben wurden - noch dazu an die Kronenzeitung -, sollte zur Verantwortung gezogen werden, und sein Amt verlieren. Diese Indiskretionen schaden nicht nur dem neuen Bischof sondern der Kirche allgemein.

P.S. Klar freute es mich, wenn Franz Lackner der Wahl zustimmte. Immerhin ist er "Scotus-Spezialist". - Aber nicht nur deswegen. Schon in sehr jungen Jahren durfte ich mit Ihm gemeinsam zum Haus Gpttes pilgern. - Wir haben viel Rosenkranz miteinander gebetet.


14
 
 Thomas-Karl 12. November 2013 

Bei dieser Dreierliste...

(sollte sie stimmen) war doch von vorneherein klar, wer gewählt wird.


8
 
 Ludovica 12. November 2013 
 

Eine schöne Entwicklung

Ich denke, dass uns Papst Franziskus nun wirklich jeden Tag aufs Neue positiv überrascht: Zuerst die freundliche Begrüßung der Kath.net-Redakteure in Rom vor ein paar Tagen ("Betet für mich!"), dann die Weisung über Kardinal Müller in Richtung Freiburg, und nun, quasi als Krönung, dieser Dreiervorschlag: DREI DOZENTEN AUS HEILIGENKREUZ!!! Mir kommt vor, als ob Benedikt XVI. wieder im Amt ist - oder es ist einfach im Amt, der sowohl einen Benedikt führte als auch einen Franziskus führt...


12
 
 Gandalf 12. November 2013 

3er-Vorschlag

Man hört sehr viel und es gibt kein ernsthaftes Dementi an diesem 3er-Vorschlag. Dh. es dürfte stimmen. Spannend: Falls Lackner absagt, muss das Domkapitel zwischen Laun und Wallner wählen und P. Karl ist auf jeden Fall heißer Kandidat für kommende Ernennungen, da er jetzt bereits als Bischof gecheckt ist und er daher sehr rasch woanders zum Zug kommen könnte!


14
 
  12. November 2013 
 

wenn der 3er Vorschlag so gestaltet war

ich habe daß auch schon inoffiziell von berufner stelle gehört ist das sehr bemerkenswert


4
 
 Dottrina 12. November 2013 
 

Letztgenannte zwei

wären eine Super-Wahl. Möge Gott es so richten.


11
 

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