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Papst an Bischöfe: 'Seid den Menschen nahe'31. Jänner 2014 in Österreich, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Franziskus dankt bei Ad-limina-Audienz "für alles was in der Kirche in Österreich geschieht" und erinnert Bischöfe an die Bedeutung des Gebets
Vatikanstadt (kath.net/ÖBK/KAP) In einer betont herzlichen Atmosphäre hat Papst Franziskus am Donnerstag die österreichischen Bischöfe im Vatikan in Audienz empfangen. Kardinal Christoph Schönborn und der Salzburger Erzbischof Franz Lackner berichteten im Kathpress-Interview unmittelbar nach dem Gespräch von einer "ermutigenden" und "aufbauenden" Begegnung. Der Papst habe sich bedankt "für alles was in der Kirche in Österreich geschieht" und die Bischöfe zur Nähe zu den Menschen und zur Barmherzigkeit aufgerufen, sagte Lackner. Franziskus sei "ein großer Zuhörer, er gibt den Weg vor, aber es ist keine Einbahnstraße", so der neue Salzburger Erzbischof.
Kardinal Schönborn dankte dem Papst im Rahmen der rund 15-minütigen gemeinsamen Audienz der Bischöfe "für sein Zeugnis, das so viele Menschen - unter ihnen viele, die mit der Kirche wenig zu tun haben, berührt". Franziskus wiederum habe den Bischöfen das Gebet besonders ans Herz gelegt. "Ihr habt alle sehr viel Arbeit, aber ich bitte Euch, vergesst nicht auf das Gebet, das ist eure erste Arbeit", zitierte der Wiener Erzbischof die Worte Franziskus'. Das gemeinsame Gespräch mit dem Papst war der Höhepunkt des Ad-limina-Besuchs, zu dem sich die Mitglieder der Österreichischen Bischofskonferenz noch bis Freitag im Vatikan aufhalten.
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Lesermeinungen | 31. Jänner 2014 | | | Ermunterung statt Tadel @SpatzInDerHand
Der Papst hat nicht nur den Priestern und engagierten Laien für ihren Einsatz gedankt, sondern er hat den Bischöfen auch einen Auftrag gegeben:
Nähe zu den Menschen, Barmherzigkeit und das Gebet.
Er hat sie aufgefordert, mit laisierten Priestern ins Gespräch zu kommen. Bischöfe und Priester sollen das Erreichte und Vorhandene nicht nur verwalten, sondern zu den Menschen hinausgehen und ihnen die Freude des Evangeliums bringen.
Er hat den Bischöfen aufgetragen, sich um die Familien zu sorgen usw.
Man hat schon viele Berichte gelesen, dass Papst Franziskus Menschen ermuntert. Warum sollte er dann ausgerechnet die Bischöfe davon ausnehmen? Für mich klingt dieser Bericht über die aufbauende Begegnung mit Papst Franziskus sehr glaubwürdig.
Vielleicht müssen wir uns daran gewöhnen, dass ein Ad-limina-Besuch in erster Linie Ermunterung und nicht Tadel mit sich bringt. | 0
| | | 31. Jänner 2014 | | | was sich mir aufdrängt ... @SpatzInDerHand
Falls der Papst etwas kritisiert hat, dann wird das nicht an die große Glocke gehängt werden. Es gibt Regeln im Umgang mit Kritik. Emotionen wie "vergifteter Sauerteig", "Bachnabelschau" und "solche Typen" sind da wenig dienlich. Ich kenne aus dem selbsterklärten "rom- und papsttreuen" Spektrum genausoviele Christen, die der Kirche einen ähnlich schlechten Dienst tun.
Das Problem: alle meinen es nur gut. Aber gut gemeit ist das Gegenteil von Gut. | 4
| | | SpatzInDerHand 31. Jänner 2014 | | | Na ja...! Da drängen sich mir Zweifel und Fragen auf!! Es würde mich wirklich interessieren, ob der Papst den Ö-Bischöfen in dieser bemerkenswert kurzen Begegnung nicht noch einiges anderes gesagt hat. In der österreichischen Kirche ist ja bei weitem nicht alles so, dass der Papst dafür nur danken kann! Allein die ungehorsamen Priester und Laien, die in der österreichischen Kirche wie vergifteter Sauerteig wirken und arbeiten, aber vor lauter Bauchnabelschau keinen konkreten Einsatz für Arme, Flüchtlinge, echte Sozialfälle zeigen - absolut unvorstellbar, dass Papst Franziskus an solchen Typen seine helle Freude hat! | 5
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