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Nicht Sache eines einzelnen Bischofs!

10. Februar 2014 in Deutschland, 14 Lesermeinungen
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Nach dem Bistum Regensburg geht auch der Eichstätter Bischof Hanke auf Distanz zu Aussagen von Ackermann: Fragebogenaktion war als Vorbereitung zur Synode und nicht als Sprungbrett für Interviews mit jeweils individuellen Interpretationen konzipiert


Eichstätt (kath.net)
Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke geht auf Distanz zu umstrittenen Aussagen des Trier Bischofs Stephan Ackermann über die katholische Sexualmoral. Ackermann hatte in einem Interview angekündigt, dass er die Sexualethik der katholischen Kirche völlig verändern möchte. Er meinte unter anderem, dass Sex vor der Ehe keine Todsünde sei und dass er Homosexualität nicht mehr als "widernatürlich" bewerten möchte. Kath.net hat berichtet.


Hanke lässt über seinen Sprecher gegenüber kath.net jetzt klarstellen, dass die Äußerungen von Bischof Ackermann für "Überraschung und Verwunderung" gesorgt haben. "Grundlegende Fragen der kirchlichen Lehre sind nicht Sache eines einzelnen Bischofs und sollten auf der Ebene der Weltkirche und damit der für Herbst einberufenen weltweiten Bischofssynode besprochen werden. Deshalb war die Fragebogenaktion ja auch als Vorbereitung zur Synode und nicht als Sprungbrett für Interviews mit jeweils individuellen Interpretationen konzipiert." Bischof Gregor Maria Hanke hält eine Politisierung der im Herbst in Rom zu besprechenden wichtigen pastoralen Fragen für wenig hilfreich. Kath.net hat inzwischen noch weitere Bischöfe angefragt und wird weiter berichten.


Was sagt die katholische Kirche wirklich zu diesem Thema. Der Katechismus gibt dazu Aufklärung: http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P8B.HTM

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Lesermeinungen

 Hans-Peter Badde 16. Februar 2014 
 

Evangelium nach Matthäus 5,17-37.

S.E. Bischof Ackermann müsste heute beim Verlesen des Wort Gottes gemäß Evangelium nach Matthäus 5,17-37 die Schamröte ins Gesicht gestiegen sein! Er sollte es sich jeden Morgen auf der Zunge zergehen lassen und von Hirn und Herz in seiner tiefsten Bedeutung erfassen lassen: "Wort des lebendigen Gottes > Lob sei Dir, Christus!" Amen.


0
 
 rosenkranzbeter 11. Februar 2014 
 

Danke, Herr Bischof!

Ich war nach den Äußerungen von Bischof Ackermann sehr schockiert. Ich fühlte mich im Stich gelassen. Sie und Ihre Mitbrüder Zdarsa und Algermissen geben uns Katholiken Hoffnung!


1
 
 Nummer 10 11. Februar 2014 

Danke lieber Herr Bischof!

Danke! Ich glaube an Gott....... Vater unser im Himmel ......... Gegrüßet seist du Maria...... Ehre sei dem Vater...... "Betet für eure Hirten, dass der Strahl der Gnade Gottes ihre Wege bestrahlt" ;-)


2
 
 Hadrianus Antonius 10. Februar 2014 
 

Eine Kopfwäschung erster Klasse

S.Exz. Bischof Hanke weist hier sehr höflich und zugleicherzeit unmißverständlich Bischof Ackermann mit seinen relatvistischen und zeitgeistanbiederenden Aussagen zurecht.
Benediktinisch höflich, temperiert und zugleich in der Sache klipp und klar, fundamental, und mit dem weltkirchlichen Aspekt vor Augen.
"Überraschung und Verwunderung": sehr höflich und nicht verletzend; was mich jedoch nicht verwunderte und überraschte, ist das mutige und schnelle eintreten von Bischof Hanke für die kirchliche Lehre an einem entscheidenden Moment.
Das ist genau die notwendige Tugend eines guten Schäferhunds.
Danke, Bischof Gregor!


3
 
 Sebastian Loeffler 10. Februar 2014 
 

Nicht Sache eines einzelnen Bischofs

Sehr geehrter Herr Bischof Hanke!

Herzlichen Dank für diese klaren Worte!
Ich wünschte es gäbe noch mehr "katholische" Bischöfe, die zu Christus, zum Papst, zur Kirche und zu den 10 Geboten stehen. Allen voran auch der Vors. der DBK!!

Mit freundlichen Grüßen
Sebastian Löffler


2
 
 Bebe 10. Februar 2014 
 

Danke an Bischof Hanke

Ein einzelner Bischof hat nicht die Macht die Lehre der Kirche zu ändern. Das sollte Herrn Ackermann einmal klar werden. Was sonst geschieht, entscheidet die Kirche im Heiligen Geist. Beten wir also um den Heiligen Geist in diesen Anliegen und beten wir auch um die Heilung und Heiligung der Priester. Unsere Aufgabe als treue Katholiken ist ganz klar: BETET UND OPFERT FÜR EURE HIRTEN !! Was können wir erwarten, wenn wir es nicht tun?


6
 
 Philipp Neri 10. Februar 2014 

Abstimmung!

Die Stellungnahme zeigt mir eindeutig, dass das Schreiben der DBK an den Vatikan zur Vatikanumfrage nicht unter den Bischöfen abgesprochen war!


6
 
 Konrad Georg 10. Februar 2014 
 

Na, lieber Lupenwilli,

vielleicht doch zu kurz gehupft?

Getrennt leben heißt enthaltsam leben. Wissen Sie das nicht?

Ob jung, ob alt, ob Mann, ob Weib, alle sind an die Schöpfungsordnung Gottes gebunden, selbst die Heiden. Auch wenn sie es nicht wissen.


6
 
 speedy 10. Februar 2014 
 

jetzt geht es los,
Bischöfe gegen Bischöfe ,
wir sollen Gott vertrauen, und auf jesus bauen,
wir gehen durch Prüfungen wie Hiob, und er bestand seine!


3
 
  10. Februar 2014 
 

Kommunionempfang für wiederverh.Geschiedene

zuerst sollte man sich einmal darüber im Klaren sein, daß niemand Anspruch auf ein Sakrament hat. Jeder Sakramentenspendung geht eine göttliche Initiative voraus. Der Empfang eines Sakraments ist immer ein Akt der Gnade. Daher sind Argumente wie "Diskriminierung" oder "man braucht in dieser Situation ..." falsch. --- natürlich können wiederverh.Geschiedene versuchen, ein Leben der Versöhnung mit ihrem Ex-Gatten zu leben. Auch vor Gott mag das seinen Wert haben. Aber wenn eine-r schon nicht das Ehesakrament leben will, wie will er dann die übrigen Sakramente leben?


6
 
  10. Februar 2014 
 

Bedingungen für Ehescheidung

Jesus sagt sinngemäß: Der Mann kann die Frau nur dann aus der Ehe entlassen, wenn bei ihr ein Fall von Unzucht vorliegt. (Mt19,9) Die Definition von Unzucht im Weltkatechismus wäre hier nicht anzuwenden! – Paulus sagt sinngemäß: Gott hat uns zu einem Leben in Frieden berufen. Wenn aber Eheleute nicht in Frieden miteinander leben können, weil sie z.B. verschiedenen Religionen angehören, dann sollen sie sich lieber trennen. (1Kor7,10-16).
Es ist also nicht gegen die Lehre Jesu, wenn wir über Scheidung mit Herrn Bischof Ackermann neu nachdenken, meint Lupenwilli.


0
 
 komtur 10. Februar 2014 
 

Danke. Es ist tröstlich, dass es noch Bischöfe hierzulande gibt, die Mut haben gegen den Zeitgeist zu argumentieren .


7
 
 cati 10. Februar 2014 
 

Endlich greift doch ein Hauch von Solidarität unter den Bischöfen

Vielen Dank für Ihre erste Reaktion.

Bei solchen Vorstößen, wie von Herrn
Ackermann geschehen, ist zunächst eine
Verärgerung, da die Lehre der kath. Kirche
etwas anderes ist. Alles weitere muß unter dem "Hören auf den ZEITGEIST
und sich im blinden Gehorsem diesem
dann anzupassen, dabei wird inkauf
genommen, den Gehorsam Rom gegenüber
verlassen zu haben?".

Alleingänge dieser Art richten auf vielen Seiten Schaden an - und wem helfen Sie wirklich?

Danke nochmals für den Anfang, ich hoffe hier auf mehr.


8
 
  10. Februar 2014 
 

Danke...

...Bischof Hanke!
Bischöfe wie Sie geben mir Hoffnung, dass in Deutschland doch noch nicht alles verloren ist. Ich hoffe weitere Bischöfe werden in ähnlichem Ton Stellung beziehen.


17
 

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