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Zölibatsdiskussion

23. Februar 2014 in Kommentar, 19 Lesermeinungen
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Frau Klatschetratsch weiß es genau: der Pfarrer mit der Pfarrhausfrau... So wogt sie nun Jahrzehnte schon, die ewiggleiche Diskussion – Ein Gedicht von Pfarrer Roger Ibounigg / Pöllau


Pöllau (kath.net) Mit einem Gedicht reagiert Pfarrer Roger Ibounigg aus Pöllau auf die „ewiggleiche Diskussion“ über den Zölibat:

Frau Klatschetratsch weiß es genau:
"der Pfarrer mit der Pfarrhausfrau...
Zumindest gibt es dies Gerücht,
woher ich's hab, das sag ich nicht.“

Ganz Ohr ist nun die Damenrunde
in der Skandalenthüllungsstunde.
Frau Grüchteküch ergänzt mit Lust:
„Ich hab's ja immer schon gewusst!“

Frau Gschichterldruck ergreift das Wort,
weiß Neues aus dem Nachbarort:
„Von einer Übertrüberfrommen
hat Pfarrer Z ein Kind bekommen.“

Am Männerstammtisch, gar nicht schüchtern,
behandelt man das Thema nüchtern:
„Er tuat net saufn und net rauchn,
jo irgendwos wird er holt brauchn.“

Herr Allesweiß fühlt seine Stunde
als Bibelkenner in der Runde:
„Wir lesen ja des Himmels Lehren,
die Menschen mögen sich vermehren.“

Da hakt Herr Siebengscheit nun ein,
die Nase rot vom guten Wein:
„Es ist doch klar, wenn Pfarrer sterben,
da will die Kirche alles erben!“

Herr Senfdazu meint überdrüssig:
„Der Zölibat ist überflüssig.“
Die Kellnerin ruft von der Bar:
„Bei´d Evangölla geht’s jo a!“

„Da Lutha - hob i a mol g´lesn -
is gor ka Wöltvarächta gwes´n.
Er hot si gunnt die Fleischeslust
als Ausgleich für sein Kirchenfrust.


Obwohl ansonsten alkoholisch,
spricht nun der Wirt ganz streng katholisch:
"Wos ihr do red's, doss i net loch,
da Popst, der gibt do niemols noch!"

So wogt sie nun Jahrzehnte schon,
die ewiggleiche Diskussion.
Doch wohl der Kirche, die ihn hat:
den Gott geweihten Zölibat!


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