Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  10. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Taylor sei mit Euch

Die Werbung für den Islam wird stärker

24. April 2014 in Deutschland, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Hamburg: Verfassungsschutz registriert 60 Infostände – Linksextremistische Straftaten werden mehr, rechtsextremistische Straftaten nehmen ab


Hamburg (kath.net/idea) In Hamburg nimmt die Werbung für den Islam zu. Von 2012 bis 2014 traten Muslime mit mehr als 60 Informationsständen an die Öffentlichkeit. Dabei wurden auch Korane verteilt. Das geht aus dem Verfassungsschutzbericht 2013 des Bundeslandes hervor. Wie der Landeschef des Verfassungsschutzes, Manfred Murck, bei der Vorstellung des Berichts mitteilte, rechnet seine Behörde mehr als 2.200 Personen der islamistischen Szene zu. Darunter seien 240 radikale Salafisten. 70 „Dschihadisten“ befürworteten den bewaffneten Kampf, den sogenannten „Heiligen Krieg“. Aus Hamburg seien etwa 25 Salafisten nach Syrien gegangen, um im Bürgerkrieg gegen das Assad-Regime zu kämpfen. Zwei von ihnen seien ums Leben gekommen.


Weniger Scientologen

Während sich die Aktivitäten der Islamisten in der Hansestadt verstärken, ist die Zahl der Scientologen rückläufig. 2012 gab es laut Verfassungsschutz rund 550 in Hamburg; im vorigen Jahr waren es noch 450. Scientology wird seit 1997 wegen des Verdachts auf „Bestrebungen gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung“ vom Bundesamt und von mehreren Landesämtern für Verfassungsschutz überwacht. Die Organisation lädt zu kostenpflichtigen Dianetik-Kursen ein, mit denen sich Menschen vervollkommnen sollen. Weltanschauungsexperten halten Scientology für ein verkapptes Wirtschaftsunternehmen, das seine Mitglieder in psychische Abhängigkeit bringe und ausbeute. Von den rund 1,75 Millionen Einwohnern Hamburgs gehören etwa 29 Prozent der evangelischen Kirche an; rund zehn Prozent sind katholisch. Der Rest ist konfessionslos, orthodox, freikirchlich oder gehört anderen Religionen an. Die Gesamtzahl der Glaubensgemeinschaften wird auf bis zu 120 geschätzt.

Mehr linksextremistische Straftaten

Die Zahl linksextremistischer Straftaten in Hamburg ist stark gewachsen. 2013 registrierte der Verfassungsschutz fast 300 dieser Delikte, mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. Die Zahl der Gewalttaten betrug 187; das waren etwa dreimal so viele wie 2012. Der Anstieg ist nach Angaben des Verfassungsschutzes vor allem auf Ausschreitungen bei einer Demonstration am 21. Dezember zurückzuführen. Die Zahl rechtsextremistischer Straftaten ging leicht zurück, während die Zahl der Rechtsextremisten mit etwa 330 ungefähr gleich blieb.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Romika 24. April 2014 
 

Darstellung

Über linksextremistische Straftaten wird in den Medien praktisch nie berichtet. Oft ist nur von "Autonomen" die Rede. Eine Gesamtdarstellung wird ausgeblendet.


1
 
 doda 24. April 2014 

Bistum Hamburg

Meine schmerzliche Erfahrung ist, daß im Bistum Hamburg von den genannten 10 Prozent Katholiken die überwältigende Mehrheit der Kleriker und Laien Rom fern steht.
Statt guter Ausbildung und Kenntnis der authentischen Lehre der katholischen Kirche herrscht Ideologisierung vor.
Diese führt dazu, daß die hiesigen Katholiken eher den professionellen Sozialarbeitern Konkurrenz macht, als sich mit Kompetenz und Freude der dringend not-wendigen Neu-Evangelisierung zu widmen.


8
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesellschaft

  1. Unschuldig angeklagt und verurteilt
  2. Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
  3. Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
  4. Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
  5. Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes
  6. US-Stadt will barbusige Frauen in öffentlichen Parks erlauben
  7. „Wäre das Kinderkopftuch eine christliche Tradition, wäre es schon lange verboten“
  8. CNN-Moderator Chris Cuomo: Amerikaner "brauchen keine Hilfe von oben"
  9. Fridays For Future Weimar: „Die Polizei diskriminiert, mordet, prügelt, hehlt“
  10. Ich bin ein 'weißer Mann', aber deshalb knie ich mich nicht nieder







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  6. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  7. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  8. Taylor sei mit Euch
  9. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  10. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  15. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz