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12. Mai 2014 in Deutschland, 13 Lesermeinungen
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Der Deutsche Caritas-Verband steckt hinter einer Kampagne gegen die Lebensschutzorganisation 1000plus. Offensichtlich hat man Angst um Spendengelder


Freiburg (kath.net)
Jetzt ist die Katze aus dem Sack. Hinter der Kampagne gegen die deutsche Lebensschutzaktion 1000plus steckt offensichtlich unter anderem auch der Deutsche Caritasverband. Dies geht aus einem kath.net vorliegenden internen Schreiben der Caritas vom 8. Mai 2014 hervor. Der Deutsche Caritasverband e.V. hat großes Interesse daran, dass die Lebensschutzorganisation 1000plus/Pro Femina e.V. seitens der Bistümer aktiv ausgebremst wird. "Unserer Ansicht nach besteht keine Notwendigkeit, einem außenstehenden Verein in kirchlichen Strukturen die Möglichkeit einer Werbeplattform für das Einwerben von Spendenmitteln zu geben", heißt es in dem Schreiben von Prof. Georg Cremer, Generalsekretär des Deutschen Caritasverbandes, und Theresia Wunderlich, Abteilungsleitung Soziales und Gesundheit, „an die Direktor(innen) der Diözesan-Caritasverbände“ fest.


In der Mitteilung heißt es wörtlich weiter: „Wir sind dankbar, wenn Sie in Ihren Kontakten mit der Bistumsleitung auf diesen Sachverhalt hinweisen und anregen, ein Schreiben an die Gemeindeleitungen zu richten, in dem dieser Sachverhalt kritisch kommentiert und um größere Zurückhaltung gebeten wird.“ Zuvor legten die beiden Absender dar, dass die „katholische Schwangerschaftsberatung“ „ein breites Spektrum an Beratungsangeboten“ bereit halte und dass „die Beratungsstellen von Caritas und SkF“ „alle im rechtlichen und politischen Rahmen gegebenen Möglichkeiten, Frauen und Paare in Konfliktsituationen zu erreichen“, nutzten.

Ausdrücklich nennt das Schreiben folgenden bemerkenswerten Sachbestand: „Bereits 2010 gab es Bestrebungen seitens des Vereins [Anm. d. Red.: 1000plus], Beratungskooperationspartnerschaften mit Schwangerschaftsberatungsstellen in Trägerschaft von Caritas und SkF auf den Weg zu bringen. Damals haben wir Sie gebeten darauf hinzuwirken, keine förmlichen Kooperationsvereinbarungen abzuschließen.“

Die Caritas Deutschland steht seit einigen Monaten in der Kritik, nachdem die Organisation monatelang unkritisch ein gender-ideologisches Buch beworben hat, kath.net hat berichtet.


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Lesermeinungen

 Herzschmerz 16. Mai 2014 
 

@xjana

Du hast völlig recht, stimme Dir voll zu! Und ich habe die gleiche Wahl getroffen...

Beklemmend ist übrigens, dass diese interne "Caritas-Direktive" just in der "Woche für das Leben" abging … ob den Unterzeichnern so was überhaupt bewusst war??


0
 
 xjana 16. Mai 2014 
 

Spende an 1000plus

Es ist einfach traurig, was sich einzelne Leute an der Macht erlauben... Ich glaube aber nicht, dass die meisten Caritas-Mitarbeiter, die tatsächliche Arbeit machen, überhaupt was davon mitbekommen.

Bis jetzt habe ich regelmässig sowohl an Caritas als auch an 1000plus gespendet. Jetzt ist es klar, meine Spende geht nur noch an 1000plus.


0
 
 Udalricus 13. Mai 2014 
 

Böse Hirten

Es ist ein Skandal, was sich diese Caritas-Bonzen, die sich von unseren Kirchensteuern rundfressen, erlauben. Ich bin sehr gespannt, wie die Caritas-Direktoren, die ja häufig auch Priester sind, auf einen solchen Aufruf reagieren, den man auch juristisch als Aufruf zur Tötung durch Unterlassen einordnen kann. In unserer Gemeinde im Bistum Mainz haben wir Ende Juni eine Babyflaschenaktion geplant. Gebe Gott, dass sie nicht vom Ungeist verhindert wird.


3
 
  13. Mai 2014 
 

Mitarbeiterschulung der CARITAS

Viele von diesen Mitarbeitern vertreten keine römisch katholischen Positionen.
Insbesondere beim Lebensschutz herrscht eine Einstellung vor, die dem Verrat an den Ungeborenen gleichkommt. Identisch mit der nicht-katholischen Organisation "Donum vitae".
Nur die Tötungslizenz stellen sie nicht selber aus.


6
 
 Paddel 12. Mai 2014 

Caritas, eine Anti-Life- Organisation?

Erst das GENDER Buch und jetzt das hier.

Sind diese Menschen noch ganz bei Verstand?
GENDER begünstigt Abtreibung (die freie Frau, die gar keine mehr ist und sich von nichts und niemand in eine Rolle drängen lässt, schon gar nicht in die der Mutterschaft).
Ist 1000 plus gar ein Störfaktor für Caritas in diesem Genderwahn?
Für was steht Caritas?
Schwangerschaftsberatung oder Abtreibungsberatung?
Wer für GENDER ist, kann nicht für das Leben sein.
Es friert einen bei diesem Zusammenhang.

Caritas, dein Feind fürs Leben.


6
 
 st.marschik 12. Mai 2014 

Kathedrale Dresden

Im Bistum Dresden-Meißen wird in der Dresdner Kathedrale (Hofkirche) für die Initiative 1000plus klar Stellung bezogen!
Hier ein Bild:
https://dl.dropboxusercontent.com/u/2213707/2014-05-10%2017.52.49.jpg


3
 
 Holunder 12. Mai 2014 
 

@ elmar 69

Bei uns ist das nicht üblich. Vielleicht ist das nicht überall gleich.


0
 
 elmar69 12. Mai 2014 
 

@Holunder

Das ist eigentlich längst üblich:

Wenn kein besonderer Zweck genannt ist, geht die Kollekte in die Gemeindekasse.


2
 
 M.Schn-Fl 12. Mai 2014 
 

Stimme @Lämmchen zu

Wenn die Caritas mit Recht Angst um ihre Spenden hat,dann wegen ihrer mangelnden Kirchlichkeit in vielen Dingen. Sie sollten Gender ganz schnell einpacken und versenken und sich in allen Diensten an die lehramtlichen Vorgaben der Kirche halten.


19
 
 Holunder 12. Mai 2014 
 

@ Lämmchen - Sinnvoll spenden

Das ist eine sehr gute Idee!

In evangelischen Kirchengemeinden ist es üblich, dass bekanntgegeben wird, wer die Kollekte erhält. Das sollte man in katholischen Kirchengemeinden auch einführen.


8
 
 Genoveva 12. Mai 2014 

Machenschaften

Man hatte so etwas vermutet, aber ist dann doch überrascht, mit welcher Dreistigkeit hier agiert wird.

Es ist immer dasselbe: die Steuer-Kirche und alle ihre Ableger sehen sich als Inhaber eines Alleinvertretungsanspruchs für "katholisch". Dieser Anspruch und seine Folgen liegen wie Mehltau auf dem deutschen Katholizismus. Jede unabhängige Initiative wird entweder durch "Einkauf" gleichgeschaltet oder als "suspekt" bekämpft.

Wer im Bereich der Hilfe für Frauen in Not tatsächlich die Meinung vertritt, man habe alles "abgedeckt", muss vollständig größenwahnsinnig sein und hat das "Subsidiaritätsprinzip" - einen der Eckpfeiler der katholischen Soziallehre" - nicht verstanden. Natürlich kann new gar nicht genügend solche Initiativen geben, solange sie dem Glauben entsprechen und ein gewisses Mass an Professionalität sicherstellen (wobei auch ein übertriebener Anspruch an Professionalität ein probates Mittel zum Abwürgen guten Engagements sein kann).


24
 
 Dismas 12. Mai 2014 

@Lämmchen

da stimme ich Ihnen zu!
Ich verstehe auch nicht, was gegen eine Organisation zu sagen ist, wenn sie Frauen hilft und die Ausstellung der "Tötungslizenz" ablehnt. Sollten wir nicht alles tun,das Leben dieser Kinder zu retten. Die CARITAS sollte nach innen blicken und sich reinigen, von Miodernismus (falschen Zeitgeistideologien) und auch Profitdenken. ENTWELTLICHUNG tut Not! So wie sie unser geliebter Hl.Vater em.Benedikt verlangt hat!


24
 
 Lämmchen 12. Mai 2014 
 

sinnvoll spenden

Ich möchte hier dafür werben, nicht mehr an Caritas zu spenden, so lange diese gender-verdrehten Akteure nicht ausgetauscht sind und dies auch in die Gemeinde und die Bistumsleitung zu kommunizieren.
Vor kurzem gab es die Anregung in einem Kommentar statt dessen einen Zettel in den Kollektenkorb zu werfen, mit dem Hinweis, dass man an entsprechende Organisation u. ä. spendet, die dem christlichen Menschenbild gemäß agieren - die Idee fand ich gut.


30
 

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