Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst ernennt Sr. Simona Brambilla MC zur Präfektin eines Dikasteriums
  2. Verrat am II. Vatikanischen Konzil oder Deepfake?
  3. Papst will keine Ordensfrauen mit "Essiggesicht"
  4. Und wieder eine umstrittene Bischofs-Absetzung durch Franziskus
  5. Probleme mit der Ernennung der Ordensfrau
  6. Papst beruft Kardinal McElroy zum neuen Erzbischof von Washington
  7. „Bete im Stau, anstatt mit der Faust auf das Armaturenbrett zu schlagen!“
  8. Hillbilly Elegie
  9. Nächster Halt: Kulturchristentum
  10. Die Wende - Mark Zuckerberg möchte Meinungsfreiheit auf Facebook wieder herstellen
  11. Kanadas Premier Trudeau geht, sein Antikatholizismus bleibt
  12. Syriens neuer Machthaber äußert Hochachtung für Papst Franziskus
  13. Auch 2024 war die mit Abstand häufigste Todesursache: Abtreibung
  14. Syrien: Neuer Machthaber macht Christen Zusicherungen
  15. Plakat mit Zeichnungen nackter Menschen im ORF-Betriebskindergarten

Conchita und der Zölibat

18. Mai 2014 in Kommentar, 40 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Nur über eins grübele ich seit diesem Sieg nach: alle sagen, Europa habe gezeigt, dass es so tolerant sei. - Ist das so?“ Ein Gastkommentar von Sr. Barbara Offermann OP


Schwalmtal (kath.net/Bethanien bloggt) Mal ganz im Vertrauen: Mir hat der ESC besser gefallen, als er noch Grandprix hieß und es noch um Musik ging und nicht um Politik. Aber sei's drum.

Thomas Neuwirth hat gewonnen - herzlichen Glückwunsch! Ne schöne Stimme hat er ja, das muss ihm der Neid lassen. Lied und Auftritt müssen auch gut gewesen sein, ich habe beides verpasst, glaube aber gerne, dass Österreich den ersten Platz verdient hat. Nur über eins grübele ich seit diesem Sieg nach: alle sagen, Europa habe gezeigt, dass es so tolerant sei. - Ist das so?

Ja, Homosexualität ist nicht mehr strafbar, wie sie es noch vor wenigen Jahrzehnten war und wie sie es nur wenige Kilometer weiter nach Osten und nach Süden immer noch ist. Sie ist nicht nur nicht strafbar: wir fördern sie nach Kräften mit unseren Gesetzen und in unserer Kultur, mit Umzügen und eben damit, dass ein Transvestit einen Musikwettbewerb gewinnt. Europa ist sexuell freizügiger geworden.


Ist das allein schon Toleranz?

Wie tolerant ist unsere Gesellschaft z.B., wenn jemand (um beim Thema Sex zu bleiben) enthaltsam leben möchte? Alle Fakten helfen nicht, alle Versuche der Transparenz und der Aufklärung schlagen fehl - für einen erheblichen Teil unserer Bevölkerung steht fest, dass Männer, die (aus religiösen Gründen!) keinen Sex haben, quasi automatisch zu Kinderschändern werden. Mindestens scheint für viele aber sicher, dass Priester nur deshalb enthaltsam leben wollen, weil sie in Wirklichkeit ein Problem mit Frauen haben oder schwul sind - was in dem Fall plötzlich gar nicht mehr so unbedenklich und normal zu sein scheint.

Ist das tolerant?

Aber Toleranz sollte sich ja eigentlich auch nicht nur auf die Frage der sexuellen Freizügigkeit beschränken. Wie sieht es also, sagen wir mal, mit der Bekenntnisfreiheit aus? In mehreren europäischen Staaten wird vor den verschiedenen Gerichten erbittert darum gestritten, ob und wann muslimische Frauen Kopftücher tragen dürfen oder ob in Klassenzimmern Kreuze abgenommen werden müssen.

Toleranz? Sieht für mich anders aus.

In Berlin wollten in diesem Jahr Moslems das Ende des Ramadan feiern. Die Stadt genehmigte das Straßenfest - aber nur unter dem Namen „Frühlingsfest“. Ähnliches ist für die Weihnachtsmärkte geplant. Religiöse Bezeichnungen für öffentliche Veranstaltungen sind mehr und mehr verpönt und wo die Wirtschaft nicht sowieso schon alles regelt und aus Ostern das Hasenfest macht, da müssen eben Gesetze her.

Jetzt könnten wir weitermachen mit den Asylbewerbern, die an der Festung Europa abprallen, aber dann nimmt dieser Artikel kein Ende. Mein Fazit: Ich gönne Thomas Neuwirth seinen Sieg und freue mich mit seinen Fans, dass Homosexualität bei uns nicht mehr geächtet wird. Aber bis ich die Toleranz Europas feiern kann, werde ich wohl doch noch etwas warten müssen...

Foto (c) Sr. Barbara Offermann OP


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Steve Acker 22. Mai 2014 
 

Fortsetzung

bestenfalls Notlös. Ich bin sicher keine Alleinerziehende ist über ihre Lage glücklich und Patchworkfamilien sind eine absolute Notlösung und mit vielen Problemen verbunden.Man muss sich das mal vor Augen halten: Die Vorraussetzung für eine Patw.familie sind 2 kaputte Ehen!
Zu dem Zirkus um H.Wurst.Das ist die Masche der Homo-Lobby.Man erzeugt mit etwas große Aufmerksk. und erreicht so, dass alle über Homos reden, um auf dieser Welle neue Forderungen durchzudrücken.Vor ein paar Monaten war das in Deutschl.so, als sich Hitzlsperger outete.Riesentrara in allen Medien,alles redete nur noch davon,und die Familienministerin(spd)forderte, jetzt müsse doch endlich die Homoehe eingeführt werden.(Was für ein Zusammenhang mit dem Outing eines ehem.fussb.profis?)
Ich glaube, im Zusammenh.mit dem Song Contest möge sich jeder fragen, was dieser ihm bisher bedeutete, und ob das dann eine Rolle spielt, dass diesmal ein Landsmann gewonnen hat.Dann rückt das ganze für uns persönl.an d.rechten Platz.


3
 
 Steve Acker 22. Mai 2014 
 

SBJ - Was können wir tun?

Liebe Sr.Barbara,
Sie haben recht: zurückschreien auf keinen Fall.
ich glaube was wichtig ist, ist wachsam zu sein.Die Verwirrungsstifter lauern überall.KathNet ist ein guter Wächter. Das hat man vor ein paar Wochen gesehen,
als die Meldung über die Buchempfehlung auf der Caritas-Website hochkam (Gendermainstreaming im Kindergarten).Und damit schon beim nächsten Punkt:Kinder schützen!Der Eingangstext zu dem Buch lautete:Wer die Gesellschaft umstrukturieren will, muss bei den Kleinsten anfangen! Da müssen bei uns die Alarmglocken läuten.
Abolutes NoGo:Adoption durch Homopaare.
Die Adoption ist dazu da, dass Waisenkinder wieder eine Familie haben können, und nicht um bestimmten Personen Kinder zu verschaffen.Allein schon wie ständig nach Adoptions"recht" geschrien wird, zeigt dass hier gar nicht das Wohl des Kindes geht. Auch dürfen wir uns nicht die Familie als solches zerreden lassen. Das beste und schönste ist die geeinte Familie,mit Vater,Mutter und Kindern.Alles andere sind...


4
 
  22. Mai 2014 
 

Künstlername Conchita Wurst, Sieg der Vulgarität und der Beleidigung

Thomas Neuwirth mag eine nette Stimme haben, gesiegt hat er aber nicht deshalb sondern weil die Homo Lobby die Weihe ihres Hohepriester des Transgender-Kultes durchgezogen hat.
Neuwirth wurde von Österreichischen Rundfunk als Kandidat für Österreich bestimmt ohne Mitsprache des Fernsehpublikums. Na gut.

Wessen Geistes Kind der Mann ist zeigt der Name.


Wikipedia gibt über den Namen Conchita folgende Auskunft: "Der spanische Begriff Conchita ist mehrdeutig. Von concepción abgeleitet stellt er einen weiblichen Vornamen, von concha abgeleitet ein seinerseits mehrdeutiges Substantiv dar.
Als groß geschriebener Vorname ist Conchita ein Verweis auf die Jungfrau Maria und ihre unbefleckte Empfängnis.[1] Varianten sind Concepción und Concha. Die Koseform ist Conchi. Der Namenstag ist der 8. Dezember. Es gibt keine entsprechende männliche Namensform.
Als klein geschriebenes Substantiv ist conchita (...„kleine Muschel“) ein Kosewort für Vagina; ..."

und dazu passend die Wurst.


2
 
 Bentheim 21. Mai 2014 
 

Veritatis splendor: "Ich frage mich nämlich,

wie man als Gottgeweihte(r) sich ernstlich "freuen" kann, dass widernatürliche Sünde, gegen den Leib, welcher Tempel des Hl. Geistes sein sollte, nicht mehr von Herzen verabscheut wird?"
Haben Sie das nicht gründlich missverstanden ?


2
 
 Veritatis Splendor 21. Mai 2014 

"Die Kirche wird erfüllt sein von Menschen, die Kompromisse annehmen"

(Akita,13.10.73)

Liebe Sr. Barbara, sollten uns Intoleranzvorwürfe des Zeitgeistes tatsächlich erschrecken?

Ich frage mich nämlich, wie man als Gottgeweihte(r) sich ernstlich "freuen" kann, dass widernatürliche Sünde, gegen den Leib, welcher Tempel des Hl. Geistes sein sollte, nicht mehr von Herzen verabscheut wird?

PS, eine ganz andere, erschütternde Sicht (des Himmels)auf die heutige Zeit:

1.
http://www.kirche-heute.de/index.php?id=121

2.
http://www.kathtube.com/player.php?id=20252

...ich erschrecke(!) immer wieder über diese Worte.


2
 
 SBJ 21. Mai 2014 

@Steve Acker: Sie sprechen ein Thema an, dass mich sehr bedrückt. Ja, auch mir ist anlässlich dieses Artikels Intoleranz vorgeworfen worden - was ich ziemlich absurd finde. Aber Sie sagen es auch: wer nicht uneingeschränkt mitjubelt, gilt schon als homophob. Das finde ich schade, denn es erschwert den Dialog und stärkt die Extremisten der anderen Seite. Vielleicht haben Sie recht (ich hoffe es) und es ist nur eine kleine Minderheit, die einfach sehr laut ist. Was kann dann unsere Antwort sein? Zurückschreien wohl kaum, aber es bleibt mühsam...


2
 
 Veritatis Splendor 21. Mai 2014 

Wert = einfache Wesenheit und universalverständlich

@Bentheim: Die (onto)logisch-rationale Rückbindung erfolgt über das »Gute«, welches den »Werten« sehr nahe steht und eine Werteordnung begründen kann.

Selbst bei einer rein gefühlsbetonten oder utilitaristischen Ethik, ließe sich noch vom Ganzen her ein Konsens finden.

Der Begriff des »Wertes« wird allerdings von einer einfachen Wesenheit abgehoben, welche ebenso wie das echte »Gute«, »Freude«, »Liebe« oder »Farbe« usw. nur sicher entdeckt oder eben überhaupt nicht erkannt werden.

So ist allen Menschen klar, dass es verwerflich wäre, für ein niederes Gut ein Höheres zu opfern. Bspw. Liebe für Geld zu verraten – das widerstrebt dem Empfinden (fast) aller Menschen.

@SBJ: ...bin vollkommen überzeugt, dass Sie intuitiv ganz vortrefflich handeln! Das real gelebte Gute strahlt stets mehr aus, als tote Worte sagen können.

Dennoch ist es weise, die Offenbarungstatsachen und Werte nicht zu verschweigen, denn sie sind zu aller Nutzen gegeben und... wem mehr gegeben wurde…:-)


0
 
 Steve Acker 21. Mai 2014 
 

SBJ- Objektivität

Liebe Schwester Barbara,
ich würde sicherlich auch nicht zu einem Homo gehen und im Vorhaltungen machen, dass es Sünde ist, was er tut.Mir ist es
ziemlich egal, was Herr Wurst und seinesgleichen in seinen Gemächern tut.
Nur, dass es mir egal ist, reicht der Homolobby nicht. Sie erwarten dass man quasi vor Ehrfurcht erstarrt , wenn man vor einem Homo steht. Allein der ESC ist doch schon interessant. Alle jubeln:
die Toleranz hat gesiegt!Ich dachte es sei ein Musikwettbewerb?Wurde Wurst also nur gewählt weil er ein Homo ist, und nicht wegen der musikalischen Qualität? Der deutschen Jury wurden Vorwürfe gemacht,sie sei intolerant, weil sie nicht für ihn gestimmt hat.
Da wo für mich der Spass aufhört, ist, wenn es um die Kinder geht.Ich muss insbesondere meine Kinder schützen.Wenn ich ihnen sage,dass ich hoffe, dass sie mal später einen netten Menschen des anderen Geschlechts heiraten, und mit ihm eine Familie gründen, gelte ich wahrscheinlich schon als homophob.
Die Homo/ Genderlobby ...


2
 
  20. Mai 2014 
 

Sehr richtig

Das ist sehr richtig, was die Ordensschwester hier vorgetragen hat. Was den ESC angeht, so kann ich ihr auch nur beipflichten, der Grand Prix war früher eine durchaus akzeptable Veranstaltung. Die Teilnehmer mußten auch in ihrer Muttersprache singen. Seit etlichen Jahren läuft es aus dem Ruder. Ich bekomme Kopfschmerzen, wenn ich ein paar Titel gesehen habe. Den österreichischen Titel habe ich gerne verpaßt. die Verkleidung war nur widerlich, wie vorher schon auf Bildern zu sehen war.


3
 
  20. Mai 2014 
 

@Paddel

Fettleibige dürfen auch jetzt schon Ernährungsberater werden, warum auch nicht? Es darf ja auch ein unfähiger Pädagoge Lehrer werden, oder ein finanziell Erfolgloser Vermögensberater, ein eheloser Priester darf Ratschläge bei Ehekrisen geben, usw. Und ein Nicht-zu_Ende-Denker darf von Logik sprechen...


0
 
 Bentheim 20. Mai 2014 
 

Veritatis splendor: "Irrtum & Wahrheit, echte Werte und Täuschung

lassen sich nämlich vom vernünftigen Standpunkt aus durchaus objektiv beurteilen, alles andere ist Relativismus."
Zu Ihrem statement habe ich einige Fragen:
1) Wie soll die Vernünftigkeit dieses Standpunktes aussehen?
2)Wie kann man mit Vernünftigkeit Werte beurteilen?
3)Worin besteht die Objektivität des zu fällenden Urteils?
Wenn es nicht um Werte ginge, hätte ich Ihnen bereits zugestimmt, so in der Frage nach Wahrheit und Irrtum. Werte sind aber keine rationalen Strukturen.


1
 
 SBJ 20. Mai 2014 

Objektivität

@veritatis splendor: Ich habe mich bisher gehütet - und tue es auch weiterhin! - hier über Sünde und objektive Wahrheit zu schreiben. Auch die Homosexualität an sich ist nicht mein Thema! Mir geht es darum, dass wir in unserer Gesellschaft keinen Wertekonsens mehr haben und wie wir damit umgehen. Wir Katholiken können uns auf den Kopf stellen oder beleidigt weinen, es nützt alles nichts: unsere Moralvorstellungen interessieren einen Großteil der Menschen in Westeuropa einfach nicht mehr. Ich halte mich (hier) nicht damit auf, das zu bewerten oder zu überlegen, wer objektiv im Recht ist. Wozu? Vielversprechender erscheint mir, mit verschiedenen Menschen ins Gespräch zu kommen. Denn wir haben unserer Gesellschaft viel zu geben und können dabei selber noch mehr lernen. Diese Chance sollten wir nutzen.


2
 
 Bentheim 20. Mai 2014 
 

Sehr gut, Paddel!

Überzogen sind alle Verfemungen, wie sie in einer anderen Rubrik zu demselben Thema geäußert wurden. Insbesondere die Behauptung, hier sei ein Homosexueller ins Rampenlicht der Öffentlichkeit geschoben worden. Herr Neuwirth trat ja eben nicht in der Kleidung auf, die seine sexuelle Ausrichtung manifestiert hätte, sondern in derjenigen, mit deren normalen Trägern er ja gar keine sexuelle Beziehung aufnehmen will. Worin soll da die Werbung für Homosexualität gelegen haben? Ein echtes Paradoxon.


5
 
 Paddel 20. Mai 2014 

Normal?

Warum die Hysterie um den Transvestit? Ich habe gedacht wir leben in 2014. Wie man überall zu hören bekommt. Nur, wer macht denn der Wirbel? Doch nicht die Christen oder? Wer macht aus Transvestiten und Homos usw. so ein Halligalli? Wer macht daraus ein Event? Ein Ereignis? Aus etwas das als normal verkauft werden soll? Warum gehen diese Menschen, die hier Toleranz fordern nicht einfach normal mit solchen Menschen um? Sie machen doch etwas Besonderes daraus, etwas Außergewöhnliches, etwas Seltenes, gerade damit heben sie ja diese Menschen aus dem Normalen heraus.
Ziemlich logisch außerdem: Wenn ein Fettleibiger den Song Contest gewinnt, dann dürfen alle Fettleibige Ernährungsberater werden und zwar per Gesetz. Logisch oder?


5
 
 Veritatis Splendor 19. Mai 2014 

@SBJ: schwere Sünde liegt objektiv in der Sache

"Aber wir haben in unserer Gesellschaft keinen Wertekonsens mehr: was für den einen ein unveräußerliches Menschenrecht ist, ist für den anderen schwere Sünde."...

Sicher wollten Sie, ehrwürdige Sr. Barbara, damit nicht die reale+objektive Materie der Sünde leugnen (unbeschadet persönlicher Verantwortlichkeit und Meinung).

Irrtum & Wahrheit, echte Werte und Täuschung lassen sich nämlich vom vernünftigen Standpunkt aus durchaus objektiv beurteilen, alles andere ist Relativismus.

Ein Herr/Frau Wurst, welcher im Plural droht mit "we are unstoppable", bezeugt damit weder Interesse an vernünftigem Dialog, noch sich selbst + seine vertretenen Positionen im Lichte der objektiven Vernunft zur Disposition zu stellen.

Oft ist Toleranz und Dialog nur ein bewährtes Schlafmittel, um ohne großes Aufsehen unsere Gesellschaft zu unterwandern. Die gesteuerte Geschlechterverwirrung ist dabei nur eine Etappe auf dem Weg tiefgreifender Destabilisierung...


4
 
 Lämmchen 19. Mai 2014 
 

@Nordlicht3

in der gleichen Kleinstadt, in der Schwestern ihre Schwesterntracht nicht in der Schule tragen dürfen (!), was von mangelnder Toleranz spricht, dürfen die muslimischen Mädchen mit Kopftuch kommen, und das nicht erst ab dem Zeitpunkt (Einsetzen der Geschlechtsreife), wo es für sie gemäß ihrer Religion "Normalfall" wäre, sondern schon im Kindergarten als Dreijährige.


5
 
 eggi 19. Mai 2014 

Toleranz II

Toleranz II
@Chris2, danke für die Erklärung.
@lämmchen, ich gebe dir Recht, muss ich „ertragen“ das die Weihnachtsfeier zu einer Jahresendfeier wird und Kreuze abgenommen werden in den Schulen aber das tragen von Kopftücher Muslimischer Mädchen und die nicht Teilname am Sportunterricht ohne Diskussion „ertragen“ wird?


4
 
  19. Mai 2014 
 

@Lämmchen

Das sprechen sie ja genau das Problem an. Solange die Lehrerinnen gut unterrichten sollte es völlig egal sein, ob sie Habit tragen oder nicht. Gleichzeit muss man dann aber auch akzeptieren, wenn eine Lehrerin Kopftuch trägt, oder z.b. homo - oder transsexuell ist. und ich denke da gehen die Meinungen dann schon wieder auseinander, oder wie darf man den Kommentar mit den verschleierten Mädchen verstehen?


3
 
 Lämmchen 19. Mai 2014 
 

PS auf die Idee kommen

in der gleichen Stadt gehen die muslimischen Mädchen schon verschleiert in den Kindergarten!


3
 
 Lämmchen 19. Mai 2014 
 

Auf die Idee kommen,

den Ordensleuten u. ä. das Tragen ihrer Tracht in Schulen zu verbieten: sorry, aber da scheinen Sie in einem glücklichen Eiland zu leben, in Baden-Württemberg gibt es das schon an einigen Schulen. Ich kenne konkret 2 Schwestern, die in zivil unterrichten mussten, weil sie nicht nur Religion, sondern auch Deutsch (Realschule) bzw. an einer Grundschule unterrichteten und das, obwohl die eine direkt mit ihren Mitschwestern in einem Konvent gewohnt hat, es also alle wussten. Das ist schon seit einigen Jahren in einigen Regionen Realtität und keine Zukunftsmusik.


3
 
 Bentheim 19. Mai 2014 
 

Schwester Barbara gebührt ein ganz herzlicher Dank

für die dreifache Klarstellung zu ihrem Posting. In glasklarer Diktion und stilistischer Gewandtheit, wie man sie von Dominikanerorden nicht anders kennt, hat sie die Missverständnisse und Fehlbewertungen aufgezeigt. Sie ist nicht weltfremd, sondern hat ein gesundes Verhältnis zur Realität. Hoffen wir, dass niemand mehr auf den Gedanken verfällt, ihren Realitätssinn in Opportunismus umzudeuten. Schwester Barbara, hoffentlich werden wir noch mehr von ihnen lesen können!


3
 
  19. Mai 2014 
 

Hochachtung

Liebe Schwester Barbara Offermann,

bei Ihnen merkt man wirklich, wie sicher man Toleranz leben kann, wenn man auf einem befestigtem Boden steht. Dann erkennt man seine eigene Stärke und braucht keine Furcht und keinen Hass in Bezug auf das Andere, das Fremde...


3
 
  19. Mai 2014 
 

Kompliment, Schwester Barbara Offermann!

Ein guter Text, der den theologischen Scharfsinn des Ordo Praedicatorum in Verbindung mit tiefer Frömmigkeit und absoluter Kirchlichkeit verbunden sieht. Herzlichen Glückwunsch!
Ja, es ist durch und durch katholisch, die Ächtung von Homosexualität, den Mangel an Gastfreundschaft gegen Asyl Suchende und das Fehlen an Religionsfreiheit gegen Muslime zu brandmarken!
Unbeschadet von Schwester Barbara Offermanns hehrem Zölibatsideal gibt es aber leider viel zu viele Gayromeo-priester und andere Zölibatsbrecher...


2
 
 SBJ 19. Mai 2014 

falsche Scheu

@willibald reichert: sie vermuten bei mir falsche Scheu? Ich versichere Ihnen, dass Ihre Sorge unbegründet ist. Ich habe mich mit dem Thema Islam und der Religionsfreiheit in Europa ausführlich beschäftigt - schließlich bin ich selber betroffen. Wer dem muslimischen Mädchen das Kopftuch verbietet mit dem Hinweis, der öffentliche Raum sei bekenntnisneutral, der kommt vielleicht auch bald auf die Idee, eine Ordensfrau dürfe nicht mehr in Habit unterrichten.
Sie können also ganz beruhigt sein: ich beschäftige mich durchaus mit solch heiklen Themen, bevor ich mich öffentlich äußere.
Sr. Barbara


4
 
 SBJ 19. Mai 2014 

Anfang und Ende der Toleranz

@eggi: "Wo fängt Toleranz an? Wo hört Toleranz auf?"
Das ist genau die entscheidende Frage und m.E. nicht so leicht zu beantworten. Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden. Meine Freiheit endet da, wo die des anderen beginnt. Was das konkret bedeutet, muss eine Gesellschaft aber immer wieder neu verhandeln. Ganz sicher muss ich nicht alles tolerieren, das darf ich gar nicht. Aber wir haben in unserer Gesellschaft keinen Wertekonsens mehr: was für den einen ein unveräußerliches Menschenrecht ist, ist für den anderen schwere Sünde. Um so wichtiger war mir darauf hinzuweisen, dass die vielbejubelte Toleranz Europas sich eben nur auf einen bestimmten Bereich bezieht.


4
 
 willibald reichert 19. Mai 2014 
 

resistance

Ich pflichte Ihnen weitgehend bei. Beim
Thema Islam und Asylanten höre ich ganz
klar die Political Correctness heraus.
Bevor die Schwester sich hierzu äußert,
sollte sie sich erst einmal o h n e
falsche Scheu mit der Materie beschäftigen. Dem Mainstream hinterher-
laufen ist immer angenehmer als gegen den Strom zu schwimmen.


4
 
 SBJ 19. Mai 2014 

Mann und Frau

@H.Kraft: Im Prinzip bin ich ganz Ihrer Meinung. Allerdings gibt es - inzwischen kann man das wohl nicht mehr leugnen - eben schon Menschen, bei denen nicht klar ist, ob sie Mann oder Frau sind. Bei Thomas Neuwirth ist das wohl nicht so, aber ich kenne eine Transsexuelle und noch deutlicher ist das Phänomen bei Intersexuellen. Diese Menschen sind nicht klar festgelegt - und oft trotzdem nicht frei in ihrer Entscheidung.


4
 
 Chris2 19. Mai 2014 
 

Tolerare = ertragen, aushalten, erdulden

Toleranz hat nichts mit Zustimmung oder Gleichgültigkeit zu tun, auch, wenn uns das ständig suggeriert wird. Man kann nur etwas tolerieren, das man ablehnt, weil man den dahinterstehenden einzelnen Menschen (gerade auch als Kind Gottes) respektiert. Die Grenzen der Toleranz beginnen (spätestens ) da, wo aggressive Lobbygruppen Gesellschaft und Moral buchstäblich auf den Kopf zu stellen versuchen, verwirren und schwere Sünden 'predigen', z.B. durch Gender und 'tabulose' Sexualisierung in Schulen. Und das ist mir (im Gegensatz zu manchen Eskapaden des aktuellen Zeitgeistes) nicht Wurst...


8
 
 Veritatis Splendor 19. Mai 2014 

Hohelied der Liebe 2,15: Füchse die den Weinberg schädigen

sehr schöner Verweis, @resistance! Bereits Origenes erklärte diese Stelle allegorisch im Sinne von "Wehret den Anfängen"

Aus Toleranz wird Gesetz, aus Recht Diktatur. Wehe uns, die wir ein christliches Menschenbild als allgemeingültig, die Ehe von 1 Mann und 1 Frau als naturkonform verteidigen.

Bald werden wir kriminalisiert und bestraft werden.

Ist es Nächstenliebe, zu verschweigen, was objektiv Sünde ist? Die Sünde selbst diskriminiert den Schwachen im Kern. Wenn der Schwache aber zum "unstoppable" Verführer wird, dürfen wir dann noch schmiegsam schweigen und mitklatschen?


4
 
 Bentheim 19. Mai 2014 
 

Wenn einige

den Song Contest nicht gut fanden, die Musik ihnen nicht gefiel, sie die Abstimmung ungerecht fanden, für gewisse Personen keine Sympathie empfanden etc, dann sind das Äußerungen des Geschmacks, die jedem zustehen. Wenn aber Personen herabgesetzt werden, sieht es schon anders aus. Ein Kardinal und Erzbischof hat im allgemeinen keine Veranlassung, sich zu einem Song Contest zu äußern, es sei denn, es kommt eine massive Herabsetzung einer Person vor. Da kommen seine Worte im richtigen Augenblick. Ebenso die Worte der Schwester Barbara. Dafür muss sie von @resistance selbst eine Herabsetzung hinnehmen: „Sie macht aber freundliche Zugeständnisse, um auf nicht vom Trittbrett der Zeit gestoßen zu werden.“ Tröstlich, dass @resistance gar nicht wissen kann, wozu sie Zugeständnisse macht.
Auf Opernbühnen ist schon oft ein Mann in Frauenkleidern aufgetreten und umgekehrt Frauen in Männerkleidern. Das Abendland müsste schon längst untergegangen sein, wenn die Katastrophen-Propheten recht hätten.


4
 
 eggi 19. Mai 2014 

Tolranz

Bedeutet Toleranz das ich alles Toll finden muss was mir vorgesetzt wird?
Bekomme ich Toleranz zu spüren wenn ich doch gegen (oder für) etwas bin?
Muss ich alles tolerieren?
Kann ich die Toleranz der Menge für mich tolerieren?
Muss ich die Sünde auch bald tolerieren?
Muss ich tolerieren das der Christliche Glaube immer weiter zurückgedrängt wird?
Wo hört Toleranz auf?
Wo fängt Toleranz an?
Schaft totale Toleranz nicht Gut und Böse ab?
Will ich IMMER tolerant sein?


7
 
 Scotus 18. Mai 2014 

War heute "Conchita Wurst-Schauen" ...

Da ich nur fünf Minuten vom Ballhausplatz entfernt wohne, habe ich mir heute auf dem Heimweg das Event "Österreich begrüßt Chonchita nach dem Song-Contest" zu gemüte geführt. Besonders interessant - fast skuril - fand ich die Mischung des Publikums: Kronen-Zeitung-Leser schwenkten Kronen-Zeitung-Fähnchen, Patrioten Österreich-Fähnchen und Schwule Regenbogen-Fähnchen. Alle friedlich und fröhlich vereint. Oben im Kanzleramt die rote Elite, bei der auch Gery Kessler vom Life-Ball und der Rest vom Klüngel nicht fehlen durfte und unten die kreischende Masse. Österreich, wie es leibt und lebt, im Conchita-Fieber.

Auf dem Weg nach Hause, dachte ich: Arme Welt, arme Conchita!


6
 
 WoNe 18. Mai 2014 
 

Bei mir ist das so:

Ich bewundere Menschen, die so erfrischend "reaktionär" sind, daß sie sich ernsthaft um die Unterscheidung der Geister bemühen. Siehe Neues Testament: 1 Joh 4,1-6.
Noch mehr bewundere ich diese Menschen, wenn sie nach ihrer Überprüfung und Unterscheidung den Mut aufbringen, klug und besonnen zu ihrer Einsicht zu stehen und diese zu vertreten. Auch dann, wenn das Corps der Toleranzjubler ihnen vor Haß und vor Verachtung ins Gesicht spuckt, weil diese Toleranztruppe sich ganz sicher sein kann, die Meinungsmehrheit zu besitzen und/oder einflußreiche Gruppen (Lobbys) hinter sich zu haben. Bei abweichenden Ansichten hört bei den Toleranten der Spaß auf... toll!


5
 
  18. Mai 2014 
 

sehr schöner Toleranzbegriff

ich finde die Gedanken der Schwester sehr schön. Ich persönlich finde die Diskriminierung eines zölibatär lebenden Manschen genauso schlimm wie die es homosexuellen Manschen. Ich finde es gut, wenn eine überzeugte Christin ein Kreuz trägt, ich finde es gut wenn eine überzeugte Muslima ein Kofftuch trägt. Ich bewundere Christen, die für Flüchtlinge kämpfen, ich bewundere Linke, die für Flüchtlinge kämpfen!


6
 
  18. Mai 2014 
 

Liebe Schwester Barbara Offermann

vielen Dank für ihren Beitrag - 100 % Zustimmung!


6
 
  18. Mai 2014 
 

Thomas Neuwirth

Ich meine, dass diese ganze Darstellung
am letzten Wochenende zu überbewertet
worden ist.
Man sollte auch nicht seinen eigenen
Körper in Frage stellen.
Dies geht auch gegen den Schöpferwillen
Gottes.
Jeder Mensch wurde nun einmal als Frau
oder als Mann geschaffen.
Und dies sollte man eigentlich
akzeptieren.
Man kann die Schöpfung Gottes doch nicht
in Frage stellen oder sogar umdrehen
wollen.
Der Sinn der Toleranz ist auch so zu
sehen, dass ich dem anderen Menschen seine Freiheiten auch in der sexuellen
Frage lasse und mich aber in sein Leben
nicht einmische.
Aber deshalb benötigt das Ganze noch lange nicht eine solche Darstellung.
Toleranz heißt auch, dass ich meinen
Mitmenschen so nehme und anerkenne, wie
er nun ist.
Doch Toleranz ist ein großes Wort und
manche Menschen kennen leider seine
Bedeutung nicht.
H. Kraft


4
 
  18. Mai 2014 
 

Die Schwester ist erkennbar bemüht, sich ungeschoren durch die Zeit zu hangeln.
Ein Unbehagen treibt sie zwar um. Sie macht aber freundliche Zugeständnisse, um auf nicht vom Trittbrett der Zeit gestoßen zu werden.
Das geht wie unter Diokletian, als dieser von einem Papst verlangte, nur ein kleines Weihrauchkörnchen seiner Hoheit zu opfern.
Lassen wir uns nicht "einkaufen"! Wir müssen den Mut haben vor die Tür geschickt, gehasst und gedemütigt zu werden.
Die kleinen Füchse untergraben ansonsten unseren Weinberg.


11
 
 veruka 18. Mai 2014 
 

Sr. Offermann schreibt: "Aber bis ich die Toleranz Europas feiern kann, werde ich wohl doch noch etwas warten müssen...".
Die Homosexuellen haben auch lange gewartet, in der Hoffnung, es würde sich etwas für sie verändern. Aber warten allein hilft nichts. Was hilft, ist, in die Öffentlichkeit zu gehen, in der Öffentlichkeit das Thema der Enthaltsamkeit genauso offensiv anzusprechen. So ähnlich, wie es der "Pfaffenheini" in einem seiner Botschaften machte, wo er offensiv darüber sprach, dass er keine Selbstbefriedigung betreibt und dass ihn sein Zölibat glücklich macht und der auch keinen Bogen um dieses Thema macht. http://www.sexsucht.tv/#%C3%9Cber%20mich.

Solange Enthaltsamkeit ein "Tabu" ist, solange ranken sich darum die absurdesten Vorstellungen.


2
 
 Genoveva 18. Mai 2014 

Vielen Dank!

Verehrte Schwester Barbara, Ihr Beitrag trifft den Nagel zentral auf den Kopf. Diese ganze Toleranz-Nummer im Kontext Homo/Gender ist nichts als ein großes und letztlich ziemlich trauriges Ablenkungsmanöver.


14
 
 Lämmchen 18. Mai 2014 
 

die männlichen Transvestiten

die ich kenne, wollen wie eine Frau aussehen und rasieren sich deswegen (nicht nur(den Bart). Thomas Neuwrith hat das Gegenteil gemacht und bekennt sich zudem als Homosexueller mit Partner. Das spricht für mich eher für eine Gender-Botschaft.
Und auch die Tatsache, dass die beiden russischen Mädels ausgebuht wurden (die mit 17 Jahren sicher Putin nicht gewählt haben), ist für mich ein zeichen, dass es um Politik geht.


21
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesellschaft

  1. Unschuldig angeklagt und verurteilt
  2. Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
  3. Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
  4. Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
  5. Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes
  6. US-Stadt will barbusige Frauen in öffentlichen Parks erlauben
  7. „Wäre das Kinderkopftuch eine christliche Tradition, wäre es schon lange verboten“
  8. CNN-Moderator Chris Cuomo: Amerikaner "brauchen keine Hilfe von oben"
  9. Fridays For Future Weimar: „Die Polizei diskriminiert, mordet, prügelt, hehlt“
  10. Ich bin ein 'weißer Mann', aber deshalb knie ich mich nicht nieder







Top-15

meist-gelesen

  1. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  2. Verrat am II. Vatikanischen Konzil oder Deepfake?
  3. Und wieder eine umstrittene Bischofs-Absetzung durch Franziskus
  4. Papst will keine Ordensfrauen mit "Essiggesicht"
  5. Papst ernennt Sr. Simona Brambilla MC zur Präfektin eines Dikasteriums
  6. Hillbilly Elegie
  7. Plakat mit Zeichnungen nackter Menschen im ORF-Betriebskindergarten
  8. Papst beruft Kardinal McElroy zum neuen Erzbischof von Washington
  9. Auch 2024 war die mit Abstand häufigste Todesursache: Abtreibung
  10. Nächster Halt: Kulturchristentum
  11. Die Wende - Mark Zuckerberg möchte Meinungsfreiheit auf Facebook wieder herstellen
  12. Kardinal Burke: Mutter Angelica kämpfte gegen das 'Werk Satans' in der Kirche
  13. Probleme mit der Ernennung der Ordensfrau
  14. Requiem für Bischof Andreas Laun am 13. Januar im Salzburger Dom
  15. Syriens neuer Machthaber äußert Hochachtung für Papst Franziskus

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz