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Die Methode des Teufels: Immer der Wahrheit den Irrtum beimischen

26. Juli 2014 in Spirituelles, 4 Lesermeinungen
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Gedanken des Hl. Johannes Chrysostomos über das Gleichnis vom Unkraut


Linz (kath.net)
Es gehört zur Methode des Teufels, immer der Wahrheit den Irrtum beizumischen, der sich mit dem Anschein und dem Kolorit der Wahrheit so verkleidet, dass er leichtgläubige Menschen ohne große Mühe verführen kann. Deshalb spricht unser Herr nur vom Unkraut, weil dieses Gewächs dem Weizen ähnelt. Sodann sagt er uns, wie der Teufel es anstellt, dass er uns täuschen kann: „Während die Leute schliefen...“ Daran erkennt man die Größe der Gefahr, in der die Verantwortlichen sind, vor allem die, denen die Bewachung des Weizenfeldes anvertraut ist. Diese Gefahr bedroht übrigens nicht nur die Verantwortlichen, sondern auch deren Untergebene. Das zeigt uns auch, dass der Irrtum auf die Wahrheit folgt; die falschen Propheten folgen den echten... Christus sagt uns das, damit wir begreifen, dass wir nicht einschlafen dürfen... daher braucht es eine große Wachsamkeit. Deshalb sagt er: „Wer bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet“(Mt 10,22)...


Schaut nun auf den Eifer der Untergebenen. Sie wollen das Unkraut unverzüglich ausreißen. Auch wenn sie unbedacht handeln, so beweisen sie doch Besorgtheit um die Saat. Es geht ihnen nur um eines: die Ernte retten, nicht etwa sich an dem zu rächen, der das Unkraut gesät hat… Wie reagiert darauf der Herr? „Nein, reißt noch nicht aus.“ Eine wunderbare Antwort, die Kriege, Gewalttätigkeiten und Blutvergießen um der Kirche willen verbietet. Ja, es gilt, das Leben der Häretiker zu schonen, sonst würden überall und unablässig Kriege und Spaltungen aufflammen. „Wartet den richtigen Augenblick ab… Habt Geduld, denn vielleicht kommen sie aus der Finsternis ihres Irrtums und aus dem Unkraut wird reinster Weizen… Wenn ihr es also jetzt ausreißt, schadet ihr der kommenden Ernte. Ihr reißt die aus, die sich ändern und bessern können."




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Lesermeinungen

 Gipsy 27. Juli 2014 

Das ist wirklich so

Immer wenn die Rede von schützenswerten Pflanzen die Rede ist, gibt es welche, dich nicht anders können, als auch dem pflanzenvernichtendem Unkraut auf dem Feld ,seinen überwuchernden und allesverschlingenden Platz einzuräumen, anstatt es auszureissen.
Ein solches Feld bringt keine Früchte mehr.


1
 
 gebsy 26. Juli 2014 

Kostbare Information

für unsere Zeit; Gottes Wille ist es wirklich, alle bei sich vereint zu haben. Aufregend ist dei Tatsache, dass er Menschen mitarbeiten läßt, um andere zu retten. Der Zustand der westlichen Zivilisation ist Ausdruck der Langmut Gottes. Wäre heute der Letzte Tag, würden viele nicht heimfinden ...


8
 
 Marienzweig 26. Juli 2014 

"Alles hat seine Zeit!"

Wir wissen, dass auch in uns das Unkraut wächst, in jedem ganz individuell.
Darüberhinaus aber gibt es Institutionen und Interessengruppen, die das Böse, Ungeordnete fordern und fördern:
Lobbygruppen, denen es ein Anliegen ist, dass das, was den Menschen bisher als gut und erstrebenswert galt, falsch und unangemessen erscheinen zu lassen.
Ich denke, jeder weiß, was ich meine.
Doch auch hier dürfen wir hoffen, dass es viele geben wird, die sich "ändern und bessern" können."


6
 
 Herbert Klupp 26. Juli 2014 
 

Islam und Kommunismus

sind zwei Beispiele, wo der Teufel die guten Pflanzen mit guten Früchten (des Christentums) für sich hergenommen hat, um dann giftige teuflische Ingredenzien hinzuzufügen.

Der Kommunismus wollte einmal das Urchristentum nachbilden und materiell verwirklichen - ABER OHNE GOTT.

Der Islam hat das Beten, die Gemeinschaft der Gläubigen, die Predigt, die Hingabe, und den Kampf für das Reich Gottes teuflisch umgemünzt in eine Religion ohne Jesus Christus, ohne Gottes große Entsühnung in Christus, usw - und den geistlichen Kampf in einen mit Schwert und Feuer umgemünzt.


9
 

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