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Jesus-Film: Alle acht Sekunden wird ein Zuschauer Christ

12. August 2014 in Chronik, 4 Lesermeinungen
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Der „Jesus-Film“ ist eines der wirksamsten Hilfsmittel in Mission und Evangelisation (mit Video des Films)


Orlando (kath.net/idea) Der „Jesus-Film“ ist eines der wirksamsten Hilfsmittel in Mission und Evangelisation. Alle acht Sekunden entscheide sich weltweit ein Zuschauer für den christlichen Glauben, berichtet das Jesus-Film-Projekt mit Sitz in Orlando (US-Bundesstaat Florida). Das addiere sich zu 3,8 Millionen neuen Christen pro Jahr.

Der Jesus-Film basiert auf dem Lukas-Evangelium. Er wurde 1979 an Originalschauplätzen in Israel gedreht und seither mehrfach bearbeitet.


Insgesamt haben ihn rund sechs Milliarden Menschen gesehen; mehr als 200 Millionen sind nach Angaben des „Jesus-Film-Projekts“ Christen geworden. Der Streifen wurde zunächst mit mobilen Filmteams selbst in entlegenen Dörfern in vielen Ländern vorgeführt. Inzwischen gibt es auch Versionen im Internet oder auf DVD. Der Film wurde in über 1.200 Sprachversionen vertont.

Er ist der am meisten gesehene Spielfilm der Welt und sein Erfolg das „am besten gehütete Geheimnis christlicher Mission“, so das Jesus-Film-Projekt.

Der Streifen wurde zunächst von Warner Brothers vertrieben. Später übernahm ihn das internationale Missionswerk „Campus für Christus“ (Orlando/US-Bundesstaat Florida), das sich seit 2011 in den USA „Cru“ nennt.

In Deutschland wird der Jesus-Film vom hiesigen Zweig des internationalen Missionswerkes mit Sitz in Gießen (Mittelhessen) verbreitet.

Der Jesus Film - Film in voller Länge - Campus für Christus - 120 Minuten – 1979




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Lesermeinungen

 treuesKreuz 12. August 2014 
 

@Stri

Die katholische, Koptische und auch orthodoxe Kirche missioniert auch in muslimischen Ländern. Nur hängen sie es extra nicht an die große Glocke. Evangelikale Kirchen missionieren oft aggressiver, da sie meist nicht greifbar in diesen Ländern sind. Falls es zu Problemen mit radikalen Muslimen oder der Regierung kommt, können die schnell abtauchen und verschwinden. Das kann die katholische Kirche nicht. Unsere Kirchengebäude, Bischöfe und Priester sind für jeden angreifbar. Auch die Regierungen reagieren allergisch auf intensive Mission der christlichen Kirchen und könnten eventuell Verbote aufstellen oder die Rechte einschränken.


2
 
 aeppelken 12. August 2014 

Jesus von Nazareth...

...ist der Jesus-Film, der mich am meisten berührt hat. Die Charaktere in der Ziferelli-Produktion wirken natürlicher als bei den haargenauen Bibelproduktionen.


1
 
 Der Nürnberger 12. August 2014 

Evangelisation

Die katholische Kirche missioniert schon auch, wie sonst wären die enormen Taufzahlen in Afrika und Lateinamerika zu erklären. Zahlen über sogen. "Untergrundkirchen" sind halt nur sehr schwer nachprüfbar. Ich bin überzeugt, daß im arabischen Raum auch kath. missioniert wird, es wird halt aufgrund der Gegebenheiten eher geheim gehalten. Dagegen ist eben Europa aus den verschiedensten Gründen eher Diaspora geworden. Es ist leichter, einen neuen Gläubigen zu gewinnen, als einen sich abgewendeten Gläubigen zurückzugewinnen. Insbesondere vor dem Hintergrund, daß in Europa der Mensch auf dem Weg ist, sich über Gott zu erhöhen. Da werden wir wohl auf den "tiefen Fall" nach dem Hochmut warten müssen. Dann vielleicht besinnt sich der Mensch wieder auf Gott.


4
 
 stri 12. August 2014 
 

Evangelisation durch Evangelikale

Ich hoffe nicht zu provozieren oder falsch zu liegen. Evangelikale Christen missionieren viel und auch in gefährlichen Gegenden. Sie zielen darauf ab, sich für Jesus zu entscheiden. Untergrundgemeinden im arabischen Raum sind meist evangelikal. Viele Muslime finden dadurch zu Jesus - trotz Verfolgung. Warum macht das die Kirche nicht oder nur so wenig? Es ist doch ihr Auftrag. Im Iran gibt es eine große Untergrundkirche aus ehemaligen Muslimen, die bald so groß ist, wie die ursprüngliche Kirche - u. a. dank mutiger Evangelikaler, die bereit sind dafür zu sterben. Die ersten Jahrhunderte hatte die Kirche mit Mut und Verfolgung viele Menschen erreicht und das Evangelium rasant ausgebreitet. Warum heute nicht mehr? Stattdessen agiert man eher politisch. Wo bleibt der Aufruf zur Bekehrung und dass Jesus der einzige Weg ist? Wann hat ein Kirchenführer so klar in der letzten Zeit gesprochen? (Übrigens haben die Marienerscheinungen meist das zum Inhalt: Bekehrung zu Jesus).


7
 

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