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Hamburger Religionsmix

21. August 2014 in Deutschland, 12 Lesermeinungen
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In Hamburg kann in Zukunft an staatlichen Schulen der evangelische Religionsunterricht auch von muslimischen, alevitischen und jüdischen Pädagogen erteilt werden.


Hamburg (kath.net)
In Hamburg kann in Zukunft an staatlichen Schulen der evangelische Religionsunterricht auch von muslimischen, alevitischen und jüdischen Pädagogen erteilt werden. Dies hat am vergangenen Montag eine Gemischte Kommission mit Vertretern aus Schulbehörde und Religionsgemeinschaften entschieden. Die katholische Kirche wird sich daran allerdings nicht beteiligen. Im Schuljahr 2014/15 soll das Projekt an zwei Hamburger Schulen gestartet werden. "Nach Freigabe der Gemischten Kommission wird das Modell in den Jahrgängen 5 und 6 unterrichtlich erprobt", erklärte Jochen Bauer, Fachreferent in der Behörde für Schule und Berufsbildung, dem Hamburger Abendblatt. In Hamburg gehören 31 Prozent der Bevölkerung der evangelisch-lutherischen, nur zehn Prozent sind Katholiken. 130.000 Einwohner Hamburgs sind Muslime, dazu kommen 50.000 Aleviten.



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Lesermeinungen

 speedy 26. August 2014 
 

lebten die Attentäter vom 11 september nicht eine weile in Hamburg? die gepreagten christen tun mir leid- wir können nur beten das die Katholiken nicht diesen schmarrn mitmachen


0
 
 doda 22. August 2014 

Katholiken in Hamburg

Sorry, ich möchte wirklich nur ganz wenig Wasser in den 'katholischen Wein hamburger Prägung' schütten.
Im Bistum Hamburg wird z.B. Firmanden gesagt, wir seien 'Christen katholischer Prägung'.
Hoffentlich reicht dies aus, um niemals beim 'Religionsmix hamburger Prägung' mitzumachen ;)


2
 
 Marienzweig 22. August 2014 

austauschbar!

Von demjenigen, der Religionsunterricht erteilt, erwarte ich zuerst einmal eine notwendige und gründliche Vermittlung von Glaubenswissen.
Nicht minder wichtig ist für mich aber auch, dass ihm der Glaube an Gott eine persönliche Herzensangelegenheit ist und er diese Freude am Glauben auch an die ihm anvertrauten Kinder weitergeben möchte.
Ein Ideal - ich weiß!
Dennoch: Das Hamburger Modell scheint weit davon entfernt, diese Liebe zu Gott zu vermitteln.
Wenn überhaupt, dann ist es reine Fakten-Vermittlung.
Nun ja, vielleicht ist dies sogar so beabsichtigt.
Dann allerdings bräuchten wir nicht mehr länger darüber zu diskutieren.

@Rolando sagte es schon:
"Der Bäcker sagt dem Konstrukteur wie die Maschine gebaut wird."

Wobei die Berufe problemlos austauschbar wären und die Religionslehrer in Hamburg sind es wohl auch.
Willkommen in der evangelischen Kirche von heute!
Was bin ich froh, dass ich katholisch bin!


3
 
 Catherine 22. August 2014 
 

EKD - Die gemeinsamen Werte?

Das ist nur noch ein weltlicher Verein. Geschiedene Bischöfe und Pfarrer, Trauung von gleichgeschlechtlichen Paaren, ein Pastor, der verheiratet ist und mit seiner Konkubine als Bundespräsdent amtiert. Welche Werte teilen wir noch mit der EKD? Wer den Religionsunterrciht hälr, ist dann ziemlich gleichgültig. Eltern sollten ihre Kinder abmelden und selbst unterrichten.


5
 
 girsberg74 21. August 2014 
 

@ Liberaler
„kath Religionsunterricht in Schweizer Gemeinden …“

Vielleicht bewirkt Ihr Beitrag, dass der eine oder andere Verantwortliche etwas merkt und dann auch etwas zur Besserung unternimmt.


2
 
 confrater-stefan 21. August 2014 
 

Sonderfall Hamburg

Und ich dachte, dass mich bei der EKD nichts mehr verwundern könnte...Wann sind die Eltern darüber informiert worden? Das neue Schuljahr in Hamburg hat immerhin heute(!) angefangen.

Der Regelfall an staatlichen Schulen in Hamburg ist der sog. "Religionsunterricht in evangelischer Verantwortung", eine Art allgemeiner Religionskunde mit christlichem Schwerpunkt. Katholischen Religionsunterricht gibt es meines Wissens nur an Schulen in katholischer Trägerschaft. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass es sich nicht um konfessionellen evangelischen Religionsunterricht handelt.
Es wäre gegenüber den Eltern ehrlicher, das Fach entsprechend in Religionskunde oder dergleichen umzubennen.

Hamburg ist in schulorganisatorischer Hinsicht im Vergleich zu anderen Bundesländern ein Sonderfall, angesichts der Sakularisierung Deutschlands vielleicht ein Vorgeschmack auf das, was die Zukunft bereithalten wird.


7
 
 M.Schn-Fl 21. August 2014 
 

Es wird immer grotesker bei der EKD

Vielleicht setzen die auch noch Hape Kerkeling, die mit "Neues aus der Anstalt" und Anne Will ein. Ist bei denen doch eh egal.
Was wollen die eigentlich 2017 feiern, nachdem sie Christus und sein Wort aus der Kirche werfen?
Vielleicht feiern die 2017 das Fest "alle Religionen vereinigt euch".Ist doch eh alles gleich. Oder?
Gut dass unsere Kirche noch Widerstand leistet.


16
 
 Christin16 21. August 2014 

Wenn dieses Hamburger Beispiel Schule macht,

kann man die Vorbereitungen zum Luther-Jahr 2017 getrost streichen. Die evangelische Kirche in Deutschland ist dabei, sich selbst aufzulösen ... Was will sie dann noch feiern?
Alte protestantische Familien mit hugenottischen Wurzeln müssen sich eigentlich langsam wirklich fragen, was denn noch ihre geistliche Heimat ist ... Komme selbst aus einer solchen Familie, bin Gott sei Dank schon vor vielen Jahren konvertiert.
Kann Leonid nur zustimmen: Die Metzger wetzen bereits die Messer...
In den 70er Jahren gabs mal einen deutschen Schlager: Der Teufel hat den Schnaps gemacht. Angesichts solcher Beschlüsse kann man sich nur noch fragen, wie besoffen die Verantwortlichen eigentlich bei dieser Entscheidung gewesen sind ...


12
 
 Helena_WW 21. August 2014 
 

Ich halte es hingegen für wichtig das man die Glauben auch selbst lebt

in dem man andere unterweisen möchte. Das ein persönlicher Bezug, Überzeugung da ist und nicht nur Sach-Fachinformation verbreitet wird. Auch sollte man seine eigene Religion genau kennen und erleben, um überhaupt eine Grundlage(Profil) zu haben um mit einander achtsam, auch religös achtsam umzugehen.


10
 
 Rolando 21. August 2014 
 

Verirrung

Der Bäcker sagt dem Konstrukteur wie die Maschine gebaut wird.


10
 
 Liberaler 21. August 2014 
 

kath Religionsunterricht in Schweizer Gemeinden

In vielen Kantonen der Schweiz wird der Religionsunterricht in den Gemeinden im Auftrag des Bischofs fast gänzlich von Personen erteilt, die faktisch nichts mit der katholischen Kirche zu tun haben wollen...

Was drängt mehr?


10
 
 Leonid 21. August 2014 
 

Naivität und Geringschätzung des Christlichen Glaubens

Die Protestanten/ EKD hatten in der Vergangenheit schon öfter gezeigt, dass sie in einer Reihe von wichtigen Punkten von ihrer eigenen Glaubenslehre bereits abgefallen sind. Wer seinen Glauben so geringschätzt, der lässt seine zukünftigen Gläubigen, unsere Kinder, auch gern von der Konkurrenz zum (ANDEREN) Glauben führen. Und das schlimmste daran wird sein, dass es keinen Aufschrei in der Bevölkerung geben wird. Denn 90% Protestanten sind sowieso nur noch Taufscheinprotestanten. Es wird nicht einmal einen Aufschrei zum Schutz unserer eigenen Kultur geben. Darf man hier vielleicht sagen: Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber ?


15
 

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