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Die CDU Pankow verurteilt Anschlag auf Kirche 'auf das Schärfste'

26. September 2014 in Deutschland, 12 Lesermeinungen
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„Offenbar schrecken die Linksextremisten nunmehr in ihrem Hass nicht einmal mehr vor Kirchen zurück“- Anschlag steht im Zusammenhang mit Protesten gegen den „Marsch für das Leben“ – Inzwischen ermittelt der Staatsschutz


Berlin (kath.net/pl) „Die CDU Pankow hat mit Erschrecken den Anschlag am vergangenen Wochenende auf Räumlichkeiten der Herz-Jesu-Gemeinde zur Kenntnis genommen und verurteilt ihn auf das Schärfste.“ Dies schrieb die CDU Pankow (Berlin) in ihrem Pressestatement über den Anschlag auf eine Berliner katholische Kirche im Stadtviertel Prenzlauer Berg im Zusammenhang mit dem „Marsch für das Leben“. „Offenbar schrecken die Linksextremisten nunmehr in ihrem Hass nicht einmal mehr vor Kirchen zurück“, stellte die CDU-Ortsgruppe weiter fest und erinnerte daran, dass sich dieser Anschlag sich in die traurige Serie von Anschlägen mit linksextremistischem Hintergrund in Berlin einreihe. In Pankow seien „in jüngster Zeit neben dem Marthashof zahlreiche Büros von Verwaltungseinrichtungen und politischen Parteien betroffen“ gewesen. „Wir gehen davon aus, dass die zuständigen Ermittlungsbehörden mit Nachdruck nach den Tätern fahnden und diese in naher Zukunft stellen werden. Die Anschläge werden Gegenstand der nächsten Sitzung des Verfassungsschutzausschusses im Berliner Abgeordnetenhaus sein.“


Inzwischen ermittelt der Staatsschutz, nach Polizeiangaben geht um den Verdacht auf Sachbeschädigung mit politischem Hintergrund. Die (architektonisch bedeutsame) Herz-Jesu-Kirche sowie das dazugehörige Pfarrhaus waren in der Nacht zum 19. September mit Farbflaschen beworfen worden, also kurz vor dem „Marsch für das Leben“ am 20.9. In den Gebäudlichkeiten haben der Verein Kaleb und der Bundesverband Lebensrecht (BVL) ihren Sitz, der BVL war Veranstalter des „Marsches für das Leben“ vor dem Bundeskanzleramt mit über 5.000 Teilnehmern.

Mit Ausnahme der Stellungnahme durch die CDU Pankow liegen bisher noch kaum Stellungnahmen aus der Politik vor. Auch die Berichterstattung in den Medien ist weiterhin erschreckend dünn, selbst nach Bekanntwerden der Nachricht, dass der Staatsschutz eingeschaltet wurde. Eine rühmliche Ausnahme ist der Kommentar in der B.Z. von Gunnar Schupelius unter dem Titel „Berlin schweigt zum Anschlag auf eine Kirche“.

Foto der Herz-Jesu-Kirche Prenzlauer Berg (c) Wikipedia/Inhiber
This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported, 2.5 Generic, 2.0 Generic and 1.0 Generic license.


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Lesermeinungen

 Leandra 28. September 2014 
 

Gunnar Schupelius

Im Ubrigen war der Kolumnist Gunnar Schupelius selbst schon Opfer eines Anschlags aus der linksextremistischen Szene: Sein Auto wurde angezündet. Das wurde damals von der Berliner Politik wenigstens lautstark verurteilt. Ein mutiger Mann, der weiter laut seine Meinung sagt.


3
 
 Konrad Georg 27. September 2014 
 

@ Antigone

Noch haben wir nicht mobil gemacht. Wir schlafen noch tief und fest.

Von Seilschaften haben Sie noch nichts wahrgenommen? Und von einem Ungeist offenbar auch nichts? Dann kann ich Ihnen nur raten, sich mit dem Thema Ideologie auseinander zu setzen.

Jede dieser Idiotien hat offenbar das ewige Leben. Immer wieder kramt der Teufel seine erfolgreichen Schlager wieder aus, bürstet sie etwas auf und los gehts.

Wenns mit der Judenvernichtung grad nicht so recht klappt, dann machen wir halt auf Abtreibung. Hexenverbrennung ist grade nicht in, dann zerstören wir halt die Familie.

Immer aktiv sind dabei die Ideologen. Die Extremen in SPD, Die Grünen, die Linke, die Medien.

Wo bleibt deren Protest?

Alle bitte unterscheiden:

Wer zB die Einführung der Todesstrafe fordert, ist nur radikal.

Wer das Leben Anderer der Willkür ausliefert, ist extremistisch.


1
 
 gloriosa 27. September 2014 
 

@antigone

Es fängt alles immer ganz klein an.
" Wehret den Anfängen" war ein beliebter Spruch wenn es z. B. um rechte Gewalt ging. Aber auch hier sollte man hellwach diesem schleichend beginnenden Christen- und Kirchenhass begegnen. Man sollte die Aufmerksamkeit der Regierung auf solch Vorfälle richten.


2
 
  26. September 2014 
 

Liebe Schwarzseher, kriegt Euch bitte mal wieder ein!

Ich habe mehr als die Hälfte meines Lebens in Pankow verbracht, ich kann da vielleicht etwas mitreden. Dieser Anschlag ist kriminell, aber er ist nicht symptomatisch. Kein Untergang des Abendlandes!


2
 
 Regensburger Kindl 26. September 2014 

Logisch

Es ist logisch, dass die Politik zu einer solchen Tat schweigt!!! (bis auf einige wenige Ausnahmen)Aber, wehe, wehe, es ist eine Moschee oder Synagoge, da gehen sie dann auf die Barrikaden, vor eine Fernsehkamera nach der anderen und verurteilen dort diese Verbrechen!!! Eine Kirche? Noch dazu in der Diaspora Berlin? Uninteressant, wird es doch sowieso nicht mehr lange geben, denn dort übernimmt wahrscheinlich als erste deutsche Stadt der Islam das Heft, tut es ja jetzt schon teilweise!!! Es macht mich traurig aber noch mehr wütend, dass die Christen sogar hier in der BRD verfolgt werden, denn es ist eine Art der Verfolgung, bis jetzt noch mit "harmloser" Wirkung aber, nach der Kirche??? Nach den Kirchenmauern sind es vielleicht Menschen, die angegriffen werden, weil sie treu zu unserem HERRN JESUS CHRISTUS stehen und dabei betrifft es nicht nur die kath. Kirche, sondern alle christl. Kirchen, egal ob Protestant oder Orthodox...!! Mir graut davor, wenn dieser Moment kommt!!!


5
 
 Cremarius 26. September 2014 

Brandanschlag auf das THW - Wegducken und totschweigen

Wie in dem Artikel angedeutet, leider kein Einzelfall.
Vor etwas mehr als einem Jahr, wurde ein Brandanschlag auf eine Unterkunft des THW in Berlin-Neukölln verübt. Ein erst vor kurzem in Dienst gestellter schwerer LKW wurde dabei vollkommen zerstört, ebenso sein Unterstellplatz. Ein Schaden jenseits von 500.000 Euro. Auch hier bekannte sich eine linksradikale Gruppe dazu, die auf einer gewissen Homepage damit prahlte, das Fahrzeug den "Flammen des anti-imperialistischen Feuers" übergeben zu haben. Hintergrund: Ein Kooperationsvertrag zwischen THW und Bundeswehr über die Zusammenarbeit in Katastrophenfällen.
Auch hier schwieg die Presse weitgehend, niemand empörte sich.
Mittlerweile glaube ich, gewisse Parteien halten sich diese Linksfaschisten wie die Faschisten einst die SA,- als Terror- und Pöbelgruppe.
Kein Ruf, den Kampf gegen Links zu verschärfen,- man duckt sich weg.
Leider, so erscheint es mir, macht auch unsere Kirche darin keine Ausnahme. Bloß ein Versicherungsfall?


9
 
 Tisserant 26. September 2014 

Linksradikale genauso ächten!

War doch nur ne kath Kirche!
So denken viele der lieben Gutmenschen und Linksradikalen!
Doch halt! Es gibt auch katholische Theologinnen die so denken!
Von daher passt der Anschlag mit diesen geistig verwirrten zusammen:
"Rechtsextremismus macht nach Ansicht der katholischen Theologin Sonja Angelika Strube nicht vor Kirchentüren Halt. „Religiosität schützt nicht vor rechtsextremen Einstellungen und Menschenfeindlichkeit“, sagte Strube am Dienstagabend bei einer Veranstaltung in der Alten Synagoge in Wuppertal. Konservative Christen seien eine umworbene Zielgruppe von rechtspopulistischen Parteien wie Pro NRW.
Berührungsflächen gibt es nach Strubes Einschätzung unter anderem bei der Ablehnung von Homosexualität und des Islams"

Damit fährt sie im Fahrwasser, der Linksextremen und befeuert diese!
Radikale Linke und radikale Feministinnen sind sich sehr nahe!

Beten wir zur Mutter des Herrn, uns von diesen dämonischen Umtrieben zu befreien!


9
 
 Leonid 26. September 2014 
 

Kampf gegen Links

Die Linken sind so stark, weil die Rechten so schwach sind. Die Rechten sind so schwach, weil sie keinen Kampfgeist haben. Sie haben keinen Kampfgeist, weil sie den Glauben verloren haben. Sie haben den Glauben verloren, weil es sich so einfach bequemer lebt.


12
 
 gloriosa 26. September 2014 
 

Die gesamte CDU,

nicht nur die aus Pankow, und ebenso alle anderen demokratischen Parteien müssen gegen einen Anschlag gegen eine Kirche protestieren. Wenn es eine Synogoge oder gar eine Moschee getroffen hätte, gäbe es jetzt Lichterketten und Mahnwachen von allen Parteien.


14
 
 horologius 26. September 2014 
 

Kampf gegen Rechts!

Ist doch klar: je mehr linksgerichtete Parteien im Bundestag sitzen, umso mehr muß gegen Rechts gekämpft werden. Die Linken sind doch alle fürchterlich lieb, schließlich sind sie keine Rechten....?!


8
 
 SpatzInDerHand 26. September 2014 

Und noch immer extrem wenig Medienecho - wen schert es schon, wenn Christen eingeschüchtert werden?!


13
 
  26. September 2014 
 

Darum muss der Kampf gegen Rechts verstärkt wreden

(ironie off)


7
 

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