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Glauben ist mehr als nur das religiöse Wissen

4. November 2014 in Spirituelles, 4 Lesermeinungen
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Darauf wies der Passauer Bischof Oster beim ersten Treffen mit dem Gebetskreis „Believe and Pray“ für junge Erwachsene hin. Wer Gott kennt und um seine Nähe weiß, den kann der Glaube auch durch schwierige Lebensphasen tragen.


Passau (kath.net/pbp) „Herr, lehre uns beten!“ Diese Bitte, die zuerst von den Jüngern Jesu ausgesprochen wurde, hat von ihrer Aktualität nichts verloren. Darauf wies der Passauer Bischof Stefan Oster (Foto) in seinem Impulsreferat beim ersten Abend des neuen Gebetskreises „Believe and Pray“ in der Passauer Andreaskapelle im Innenhof des Passauer Domes hin. Beten ist mehr als nur das Sagen von gelernten Wörtern – Glauben mehr als nur das religiöse Wissen. Vielmehr ist es auch ein Auf-dem-Weg-Sein zu Gott, ein Prozess des Reifens und Wachsens. Zum Wissen, woran man glaubt, muss auch noch das Vertrauen auf Gott und das Sich-Verlassen auf ihn kommen. Glaube stärkt die Identität des Menschen. Wer Gott kennt und um seine Nähe weiß, den kann der Glaube auch durch schwierige Lebensphasen tragen. Diese Nähe zu Gott muss aber – genau wie eine zwischenmenschliche Beziehung – gepflegt und vertieft werden, allein und in Gemeinschaft.


Nach Angaben des Bistums hat der Bischof hat diese Gruppe ins Leben gerufen, um jungen Menschen ein Angebot zur Glaubensvertiefung zu ermöglichen. Mehr als 100 Gäste waren in der Andreaskapelle im Dominnenhof zusammen gekommen, um gemeinsam zu beten, zu singen und über den Glauben zu sprechen. Das Konzept aus Liedern, Lobpreis und Stille wurde allgemein sehr gut aufgenommen, ebenso das Impulsreferat des Bischofs und die anschließende Gesprächsrunde. Einen schönen, geselligen Abschluss fand der Abend im Festsaal von St. Max, wo sich die Gelegenheit bot, mit dem Bischof und miteinander ins Gespräch zu kommen.

Die nächsten Treffen finden am 16. und 30. November, am 14. Dezember, sowie am 11. Januar statt. Zu den Gesprächsthemen des Bischofs für diese Termine gehören unter anderem „Was heißt Beten?“ „Was ist die Kirche“, „Wie in der Hl. Schrift lesen?“ Eingeladen sind junge Menschen zwischen 15 und 35 Jahren.

Passauer Bischof Stefan Oster: Predigt bei der Einweihung des neuen Noviziates der Legionäre Christi in Neuötting-Alzgern


Foto Bischof Oster © Bistum Passau


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Lesermeinungen

 maxmichael 5. November 2014 
 

Viel Erfolg!

Schon die Überschrift hat mich gefreut. Wenn einer die ganze Welt besitzen würde, hätte aber die Liebe nicht, so wäre er nichts. So ist es, so denke ich, auch mit dem Wissen und dem Glauben an Gott. Wenn ich nicht an Gott glauben würde, dann nützte mir das ganze Wissen über ihn nichts. Es sind die drei göttlichen Tugenden: Glaube, Hoffnung und Liebe. Bischof Oster geht mit der jüngeren Generation einen neuen Weg. Dabei geht es sicherlich auch um grundlegende christliche und katholische Werte, die auch der mittleren Schicht der Gesellschaft fremd geworden sind. Dazu gutes Gelingen und viel Erfolg!


2
 
 Cyprianus 5. November 2014 

Die Überschrift verleitet in ihrer Einseitigkeit zu einem großen Irrtum

Gott ist die Wahrheit in Person. Und noch genauer: Gott ist die Erkenntnis der Wahrheit in Person.

Was heißt Wissen?
Es ist nicht dasselbe, ob einer weiß, wer Gott ist oder ob er z.B. weiß, was ein Haus ist. Wenn ich z.B. sage: "Ich kenne mein Haus". Warum soll ich es kennen? Um darin zu wohnen. Wenn ich aber sage: "Ich kenne meinen Gott". Warum soll ich ihn kennen? Man könnte auch hier sagen: Um in ihm zu wohnen, aber auch: damit er in mir wohnen kann.
Wie aber wohnt er in mir und ich in ihm? Glaube ich denn mit dem Körper? Nein. Sondern, indem seine Erkenntnis in mein Denken eingeht. Indem ich in meinem Denken das ausschließe, was nicht der wahre Gott ist, sodass er „mein Haus“ und damit mich als ganzen Menschen mit seinem Eintritt zu „seinem Haus“ machen kann. Das Wohnen ist ein Dialog (erkennen und zu-erkennen-geben).
Die Personalität Gottes ist kein Ersatz für seine Wahrheit, sondern erleichtert seinen Zugang.


0
 
 mirjamvonabelin 4. November 2014 
 

Solche Meldungen

geben einer alten Frau, wie mir, Zuversicht und Hoffnung und auch Kraft weiter zu beten.
Es hat Sinn.


3
 
 queenie 4. November 2014 
 

Nicht nur Kognition

sondern auch Emotion und konative Elemente.


2
 

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