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Dürfen Christen bei 'Pegida' mitmachen?

19. Dezember 2014 in Deutschland, 96 Lesermeinungen
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Bamberger Erzbischof Schick meint: "Nein". Kardinal Marx: "Ich möchte keine Verbote aussprechen. Es gibt dazu keine oberhirtlichen Anweisungen."


München-Berlin (kath.net/KAP/red) Die beiden bayerischen Erzbischöfe haben am Donnerstag scharfe Kritik an den Montagsumzügen der fremdenfeindlichen "Pegida" ("Patriotische Europäer gegen Islamisierung des Abendlands") geübt. "Pegida" wurde vor mehreren Wochen vom vorbestraften Dresdner "Wutbürger" Lutz Bachmann initiiert und organisiert.

Der Bamberger Erzbischof und Weltkirchenbeauftragte der Deutschen Bischofskonferenz, (DBK) Ludwig Schick, sagte am Donnerstag im Sender "Deutschlandradio Kultur", die Demonstrationen der islamkritischen Initiative "Pegida" bereiteten ihm Sorge. "Dort herrschen Rassismus, Nationalismus und diffuse Ängste", so Schick. Er habe dazu aufgerufen, sich von "Pegida" zu distanzieren: "Christen dürfen dort nicht mitmachen.".


Der Münchner Erzbischof und DBK-Vorsitzende Kardinal Reinhard Marx sagte gegenüber de deutschen katholischen Nachrichtenagentur KNA, es handle sich um Gruppen, die Stimmung machen wollten. Dabei hätten sie die "schrecklichen Ereignisse im Irak und in Syrien" im Blick.

Die rechte Szene in Deutschland sei laut Marx nicht kleiner geworden. "Auf der anderen Seite gibt es tatsächlich islamistische Eroberungsrhetorik, da müssen Sie nur ins Internet schauen. Das befeuert sich gegenseitig. Umso deutlicher müssen wir machen, dass die oft traumatisierten Flüchtlinge ja gerade deshalb zu uns kommen, weil sie radikalen islamistischen Terroristen ausweichen", so der Kardinal. Wollten ihnen auch die meisten Bürger helfen, müsse dennoch "klar und deutlich in die Schranken gewiesen werden", wer jetzt dagegen aufwiegle.

Am Freitag hat Kardinal Marx gegenüber Journalisten nochmals zur Pegida Stellung genommen. Auf die Frage "Dürfen Katholiken an Kundgebungen der Anti-Islam-Bewegung "Pegida" teilnehmen? will Marx von einem Verbot nichts wissen. "Es gibt dazu keine oberhirtlichen Anweisungen. Jeder muss überlegen, hinter welchen Transparenten er herläuft." Er wolle keine Verbote aussprechen, versicherte Marx. "Ich kann nur zu politischer Verantwortung aufrufen."

Copyright 2014 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 carolus romanus 22. Dezember 2014 

Wir sind sehr gespannt !

"Ein Christ darf nicht bei etwas mitmachen, das ganz oder teilweise nicht mit christlichen Grundsätzen und den Werten des Evangeliums übereinstimmt", schrieb Schick am Sonntag auf der Facebook-Seite des Erzbistums. Sehr starke Worte! Ich bin gespannt, ob Bischof Schick konsequent sein wird und Verbote für Katholiken ausspricht für :
Teilnahme an Veranstaltungen und Mitgliedschaften in Organisationen und Parteien, die sich für Abtreibung, Gender-Ideologie, Abschaffung der Religion, Auflösung und Relativierung der Familien und Relativismus, ......, einsetzen und antikirchliche, nicht mit den Glaubensgrundsätzen der Kirche, die ja auf dem Evangelium basiert, vertreten.


14
 
 alexius 22. Dezember 2014 

@Cremarius: danke für Link, beweist meine Berichte voll und ganz: Türkei positiv-differenziert sehen

http://www.kirche-in-not.de/app/mediathek/play/sItem/0030001903

@Cremarius: Sie haben sehr objektiv verlinkt, dann wissen Sie auch, dass man die Türkei HEUTE niemals vermengen darf mit der schrecklichen Christenverfolgung in den Nachbarstaaten. Eben von dem versierten Autor Dr. Thomas Volk habe ich sein im November 2014 aufgezeichnetes Interview verlinkt - ich teile fast alle seiner Aussagen, dies beweist, dass er in der Türkei gelebt hat und die positiv veränderte Realität auch persönlich so wahrgenommen hat wie alle, mit denen ich in Kontakt bin. Nur deshalb war auch der Papstbesuch möglich und so erfolgreich. Hören Sie sich das gesamte Interview von Dr. Volk an: die Religionsfreiheit wird in sehr vielen Fällen beachtet, vor allem für Christen. Manche, die vor diesen Verbesserungen dort lebten, wollen dies nicht glauben, aber es gibt 10 - 15 Jahre Fortschritt, die nicht schlechtgeredet werden dürfen, schon gar nicht von völlig uninformierten "Demonstranten" ...:

www.kirche-in-not.de/app/mediathek/play/sItem/0030001903


2
 
 Antigone 22. Dezember 2014 
 

@Romat

Danke für die Aufklärung. Ich hatte noch nix mit Antifa-Stammtischen zu tun. Darum beschränke ich mich auf die Semantik, wenn ich diesen Begriff höre oder lese. Und ich habe nicht den Eindruck, dass seine Verwendung zu einer vernünftigen Debatte beiträgt.


2
 
 queenie 22. Dezember 2014 
 

Ethnozentrierung, Vorurteile, Diskriminierung (5)

Meine Beiträge richten sich natürlicherweise
genauso an Angehörige des Islam etc.
und nicht nur an Christen.


1
 
 M.Schn-Fl 22. Dezember 2014 
 

Keine Dämonisierung

Heute hat der neue EKD-Vorsitzende vor einer Dämonisierung von PEGIDA gewarnt.
Ich halte das für richtig, weil ich schon vor 20 Jahren geschrieben habe, dass uns die ungezügelte Bejubelung von Multikulti und die goße Zuwanderung aus islamischen Ländern eines Tages sozial und politisch um die Ohren fliegen wird. Und ich war wirklich nicht der einzige.
Aber alle, die heute für und gegen PEGIDA sind, seien auch daran erinnert, dass die Situation, in der wir uns heute befinden dadurch entstanden ist, dass wir unsere Zukunft millionenfach abgetrieben haben und die unter 40jährigen Deutschen deshalb schon jetzt in den größeren Städten in der Minderheit sind. Und immer mehr Paare weigern sich heute Kinder zu bekommen.
Also gilt immer noch das Dichterwort, dass das was wir heute bejammern, "der Fluch der bösen Tat" ist.


17
 
 Romat 22. Dezember 2014 
 

@ Antigone: "Gutmenschentum"

Es tut mir leid, dass so direkt sagen zu müssen, aber abgedroschene Antifa-Stammtischparolen wie "Gutmenschentum ist ein übler Kampfbegriff." tragen nun wirklich nichts zu einer vernünftigen Debatte bei.

Der Begriff "Gutmenschentum" hat eine sehr große kritische und analytische Kraft: er bezeichnet nämlich eine bestimmte Form von Argumentations- und Erkenntnisverweigerung, die darin besteht, davon auszugehen, dass der eigene Standpunkt per se der moralisch richtige ist. Weshalb man dann jeden der anderer Meinung ist bzw. der Fakten und/oder Argumente vorlegt, die einem nicht in den Kram (sprich: die Ideologie) passen, zu einem "schlechten Menschen" erklären kann, dessen Argumente man nicht anhören muss, sondern den man moralisch verurteilen kann und muss.

Die analytische und kritische Schärfe dieses Begriffs ist offenbar so groß, dass das linksliberale etablishment inclusive seiner Sturmtruppen für die Drecksarbeit (= Antifa) ihn mit allen Mitteln zu tabuisieren sucht.


5
 
 Antigone 22. Dezember 2014 
 

@Weinberg

Ich habe die Links von Herrn Schn.-Fl. aufhegriffen, nicht seine Meinung. Haben Sie den Panorama-Beitrag gesehen? Den agent provocateur kann man leicht erkennen. Was ist mit den anderen Statements, die von blindem Hass und Dumpfheit geprägt sind? Das macht Angst.


1
 
 Cremarius 22. Dezember 2014 

@alexius - Doppelstandard - Link

Sehr geehrter Herr Doktor,
herzlichen Dank für Ihren Link. Wenn dem so wäre, so wäre es in der Tat erfreulich. Doch es bleibt viel (zu viel?) Schatten. Sie schreiben, Staaten solle man nicht gegeneinander ausspielen, dies ist korrekt. Richtig ist aber auch, dass es sehr befremdlich ist, wenn der türkische Staat (DITIB) in D. Moscheen errichtet, die Religionsfreiheit selbstverständlich in Anspruch nimmt, sie aber daheim den Christen verwehrt/ erschwert. Werden dem Bau Auflagen erteilt, ist dies angebl. ein Ausdruck von Islamfeindlichkeit. Und was ist man selbst? Immer Opfer, nie Täter. Es ist diese Doppelmoral, die verstört, der Splitter und der Balken. Dies anzusprechen, ist kein Ausspielen, sondern freimütige Rede. Die Hagia Sophia soll wieder eine Moschee werden,- ein Zufall im Reiche Erdogans?
Abschließend: Bedrängte Christen im Nahen Osten (inkl. Türkei)(2014):
http://www.kas.de/wf/doc/kas_37500-544-1-30.pdf?140422164804
Es liest sich weit weniger erfreulich als das Ihrige!


5
 
 Weinberg 22. Dezember 2014 
 

@ Antigone

Sie haben Herrn Schneider-Flagm. offenbar nicht verstanden oder verstehen wollen. Dasselbe trifft auf den Spiegel-Artikel zu. Da von den Pegida-Demonstranten nicht die von der Presse gewünschten rechtsradikalen Sprüche zu hören waren, wurde eigens ein RTL-Reporter als'Agent provocateur' eingeschleust, der die von der Presse erwarteten fremdenfeindlichen Parolen skandierte. Diesen Skandal hat Panorama aufgedeckt, wie der Spiegel berichtet.


6
 
 Palüm 22. Dezember 2014 
 

@Backhome

Es ist keineswegs das Volk, das bei Pegida seinen Willen kundtut. Gerade mal 15 Prozent der Bundesdeutschen (repräsentative Umfrage) unterstützten die Bewegung. Dafür über 80 Prozent der AfD-Wähler. Also reden Sie hier nicht von Volkes Wille!


1
 
 Smaragdos 22. Dezember 2014 
 

@Antigone:

Ich gebe Ihnen Recht, wir sind 1933 pur, allerdings heißt heute die Ideologie nicht mehr Nationalsozialismus, sondern Gendermainstreaming!


7
 
 Antigone 22. Dezember 2014 
 

@JohannBaptist - "Gutmenschentum"

Ich weiß, ich kriege hier auf die Mütze. Ich würde mich auch raushalten, wenn mich die gefährlichen Entwicklungen nicht so sehr quälen würden. 58 % der Deutschen haben schon Angst vor der Überfremdung? 58 %? Und was sagt das? Wieviel % waren es zwischen 1933 und 1945?
"Gutmenschentum" ist ein übler Kampfbegriff. Merkt niemand den Zynismus, der dahinter steckt?
Der christliche Glaube fordert Gutmenschentum.


3
 
 JohannBaptist 22. Dezember 2014 
 

@Antigone

Gutmenschentum in seiner Vollendung kann man da nur sagen bei all dieser Realitätsverweigerung.


6
 
 Haifisch 22. Dezember 2014 

@ Herrn Schneider Flagm.

Also hat die Pegida bisher schon ein bißchen Bewegung in die stumpfe Starrheit gebracht?
Oder?


7
 
 Antigone 22. Dezember 2014 
 

@Tisserant

Sie bedienen Ihre Ressentiments, weiter nichts.
Kein Bischof hat sich hier "so schützend" hinter den Islam gestellt. Kaum jemand bemerkt auch, dass beide zitierten Bischöfe Verschiedenes, geradezu Gegensätzliches sagen. Überhaupt niemand bezieht sich auf die Einleitung des Artikels von kath.net ("fremdenfeindlich", "vorbestrafter Wutbürger").
Pegida ist eine bisher höchst indifferente Bewegung, die einem schon Sorge bereiten kann. Ich hoffe, alle Mitläufer und Befürworter haben sich nicht nur über die geschickt ausgedachten 19 Punkte sondern auch über Lutz Bachmann informiert.
Inzwischen habe ich auch die von M. Schneider-Flagmeyer empfohlenen Links angeschaut. Ich habe geheult, wirklich geheult! Das ist ja 1933 pur!


2
 
 M.Schn-Fl 21. Dezember 2014 
 

An alle

Bitte unbedingt in der Spalte links "Anderswo" den "Spiegel"-Artikel:"Undercover in Dresden" anschauen und das Video des NDR "Panorama" dazu.
Es hat den Anschein, dass einige Leute in Deutschland in Politk und Medien doch etwas merken und begreifen.
Siehe dazu auch den Bericht im Focus mit dem 19 Punkte-Programm von Pegida.
Besonders originell und bemerkenswert war, das der NDR minutenlng ein Schild im Hintergrund zeigt, auf dem steht: "Abschaffung der GEZ" gegen die Staatsberichterstattung.


14
 
 Leandra 20. Dezember 2014 
 

Antireligiös

Ich halte Pegida für tendenziell Anti-Religiös. Zuerst gegen den Islam, dann gegen das Judentum, dann gegen die Christen. Die Gefahr zumindest besteht.
Ich sehe den Islam aus verschiedenen Gründen auch kritisch, aber er ist eine Religion und es gibt Religionsfreiheit bei uns.
Vieles trennt uns vom Islam, aber es gibt auch Dinge die uns verbinden. Auch im Islam spielt die Familie eine grosse Rolle!
Sollten wir nicht lieber auch das gemeinsame suchen statt den anderen zu verteufeln. Der Papst jedenfalls steht für den interreligioesen Dialog!


7
 
 Kurti 20. Dezember 2014 
 

Ich möchte zum Thema Islam noch folgendes anmerken:

In der politischen Diskussion wird in Deutschland auch von Vertretern der großen Parteien immer wieder gesagt, es gälte bei uns das Grundgesetz und nicht die Scharia.
So. Jetzt kann sich jeder fragen, warum das von diesen Leuten, darubter auch Vertreter der SPD immer wieder neu betont wird. Offensichtlich liegen denen Erfahrungen vor bei denen etliche Islamanhänger ihre eigenen Vorstellungen haben, die sie bei uns durchsetzen wollen und das sind beileibe nicht nur die Salafisten. Die Details dazu kann man sich selber ergoogeln.
Ein Herr Bosbach aus der CDU, beileibe kein Rechter, betont das immer wieder, ebenso wie der Bürgermeister von Neukölln Herr Buschkowsky, der in einem islamischen Brennpunkt wirkt. Diese Leute doch was hier immer wieder vorgeht. Wenn jemand sagt, in Dresden wo die Demonstrationen von Pegida stattfinden, seien kaum Muslime, dann ist das richtig. Aber glaubt einer die Demonstranten in Dresden würden nicht mitkriegen, was in andern Großstädten so abgeht. Die sehen doch auc


12
 
 Erdling 20. Dezember 2014 
 

@Wuna

Darf man Ihre Worte -„…aber das gibt niemand das Recht eine ganze Bevölkerungsgruppe quasi in Geiselhaft zu nehmen, deren Mitglieder zum allergrößten Teil fleißige und gesetzestreue Bürger sind, die Steuern zahlen und Sozialabgaben leisten“ – so verstehen, daß Sie es ablehnen, eine ganze Bevölkerungsgruppe ganz normaler Bürger pauschal als Nazis, Rechte, Rattenfänger zu bezeichnen, die friedlich und gewaltfrei ihrem Unbehagen Ausdruck verleihen?
Ich spreche mal für mich: Ich bin ein fleißiger, gesetzestreuer Bürger, der die Steuern (inclusive übrigens der Kirchensteuer) zahlt und Sozialabgaben leistet, und ich möchte, daß ein offener Diskurs in unserer Gesellschaft geführt wird über das Gewaltpotenzial, das der Ideologie des Islam innewohnt, durch Koran, Sunna und Hadithen legitimiert, und ferner über die Vereinbarkeit von Freiheit und Islam.


25
 
 Tisserant 20. Dezember 2014 

@Wuna
Haben Sie die PEGIDA Positionen überhaupt gelesen?

Können Sie mir vielleicht erklären, weshalb kath Bischöfe und Laien den Islam so vehement verteidigen?

Haben auch Sie den Koran gelesen?!

Hier wird in Deutschland gar nichts thematisiert sondern, jeder der nicht der Einheitsmeinung folgt wird niedergemacht!
Islam ist gut und wer was dagegen sagt ist ein Nazi! Punkt; Ende der "Diskussion"!

Ein Bischof, der sich so schützend vor den Islam stellt, egal welcher Richtung die Muslime angehören und mir als Bürger ein Bürgerrecht absprechen will, der sollte in sein Kämmerlein gehen!

Multikulti ist gescheitert, weil es ein von Gutmenschen erdachte Ideologie war die in einem Labor Erfolge erziehlt aber nicht in der Realität!

Gut- und Bessermenschen sind dieser Diskussion und der Zukunft in Deutschland und Europa abträglich!


36
 
 ottokar 20. Dezember 2014 
 

Wirre Diskussion

Vor wenigen Jahren gab es in der Schweiz eine Volksabstimmung darüber, ob man Minarette bauen dürfe oder nicht. Die Minaret-Gegner haben gewonnen.Natürlich stand im Hintergrund nicht die Ablehung einer Religion, sondern eine den meisten Wählern "unheimlichen" fremde Kultur, die nichts mit helvetischer bzw. abendländischer Tradition zu tun hat.Es war also Angst. Und nicht anders sind die Hintergründe der PEGIDA-Bewegung zu verstehen. Es sind nicht Faschisten oder Rassisten(hier ohnehin eine unsinnige und falsche Wortwahl)die hier demonstrieren, sondern Menschen, in denen eine begründete Angst hochkommt vor einer ihnen fremden Kultur und Religion, die derzeit weltweit hauptsächlich als Vorwand für schreckliche Greueltaten benutzt wird.Wenn diese Situation weder von Kirche und noch Staat verstanden wird,dann werden beide in kurzer Zeit das Nachsehen haben. Leider haben wir derzeit weder religiös noch politisch dieser durchaus verständlichen Bewegung wirksame Argumente entgegenzusetzen.


12
 
 Wuna 20. Dezember 2014 
 

Werte

Einige Foristen meinen, die Bischöfe sollten sich zu Themen wie Abtreibung äußern. Nun, EB Schick hat das immer jeder getan und das sehr eindeutig. Ausgrenzung und Verachtung sind aber zutiefst christliche Themen und ein katholischer Bischof hatjedes Recht, dazu Stellung zu beziehen. Ich bin ihm sehr dankbar.
Es gibt Probleme hier in D, sie werden ja auch ausführlich thematisiert. aber das gibt niemand das Recht eine ganze Bevölkerungsgruppe quasi in Geiselhaft zu nehmen, deren Mitglieder zum allergrößten Teil fleißige und gesetzestreue Bürger sind, die Steuern zahlen und Sozialabgaben leisten. Die im übrigen auch die Werte leben, die hier immer eingefordert werden: Familie, Respekt vor den Alten,ect.
In überwiegend katholischen Ecken Deutschlands hat Pegida bisher wenig Zulauf. Das macht mich froh.


4
 
 Antigone 20. Dezember 2014 
 

@alexius

Vielen Dank für den Link! Der Artikel ist sehr wichtig und macht doch ein wenig Mut und Hoffnung.


2
 
 Philosophus 20. Dezember 2014 
 

Keine politische Bevormundung!

Auch Christen haben das Recht, sich ihre eigene politische Meinung zu bilden, ohne von Kirchenvertretern bevormundet zu werden! Obwohl ich wahrscheinlich kein Pegidafan bin, möchte ich mir von keinem Bischof vorsagen lassen, was ich "als Christ" politisch zu denken habe!


33
 
 stri 20. Dezember 2014 
 

Respekt tut Not

Respekt ist sehr wichtig, weil Jesus, der die Kirche gründete, Hirten einsetzte, die die Sakramente verwalten. Mein Respekt gilt diesen Hirten, welche in Liebe zum Herrn ihr ganzes Leben in den Dienst gestellt haben und in Demut und Treue den Herrn verkünden. Respekt gilt auch allen den Christen, die mutige Zeugen sind und ihr Leben aufs Spiel setzen - wie Sabatina James - oder auch in Abgeschiedenheit beten. Respekt habe ich auch vor den Christen, die um ein heiliges Leben bemüht sind aber immer wieder fallen - so geht es mir nämlich auch. Keinen Respekt habe ich vor Christen, welche Sünden als keine Sünden darstellen durch Lockerung der Sexualmoral (wäre mir auch bequemer - ist aber Sünde!) oder politisch korrekte Floskeln daherlügen. Das ist Verführung und man lese einmal, was Jesus dazu sagte (Mühlstein!). Auch wenn sie Respekt einfordern (gar kraft Amtes!) werden sie ihn nicht bekommen, weil man Gott mehr gehorchen muss als den Menschen - Märchenerzähler über den Islam inklusive.


4
 
 rappix 20. Dezember 2014 

Maria und Josef waren auch Flüchtlinge

Und sie glaubten nicht an die einheimischen Götter, sondern an IHN, dessen Namen nicht genannt werden sollte.

Der "Ausländeranteil" in Dresden soll gemäss Wikipedia bei 5 Prozent liegen. In der Schweiz liegt der Anteil der Bevölkerung ohne Schweizer Pass bei 24 % (im Durchschnitt).

Wenn Ausländer bei uns (die Religion spielt keine Rolle) sich als Pauschalbesteuerte niederlassen, erfolgt kein Aufschrei.

Bei Abstimmungen stimmen Gemeinden mit einem sehr kleinen Ausländeranteil gegen eine Vorlage. Die Städter kommen regelmässig in Kontakt mit "Ausländer" und sind nicht so agressiv gegenüber "Ausländer" eingestellt.


4
 
 Luce 20. Dezember 2014 
 

Evangelisierung

Problematisch scheinen mir hier nicht zuletzt die Kategorie des Abendlands und die Abwehrhaltung, die allenthalben deutlich wird. Aus anderen Erdteilen zugewanderte Familien, Familien, die in höchst nachvollziehbarer Weise Werte aufrecht erhalten und eine Religion praktizieren wollen (selbst wenn es nicht die christliche ist) verzweifeln an diesem 'Abendland' mit seinem Relativismus, seiner Libertinage, der Verachtung für den Menschen, auch im Alltag. Es geht nicht darum, das Abendland zu verteidigen, sondern das Reich Gottes mit aufzubauen. Den heiligen Geist, der dies bewirkt, finde ich nicht bei Pegida-Demonstrationen. Ich spüre ihn bei Nachtvigilen, im tiefen und echten Dialog mit Menschen, bei der Anbetung... Wir sollen freudig und mit ganzem Einsatz mithelfen, dass ER Herzen berührt und die Welt verändert - so verstehe ich die neue Evangelisierung - und nicht unter problematischen Vorzeichen Zeit vergeuden.


4
 
 bellis 20. Dezember 2014 

Ich gehe in die Kirche und renne auf die Strasse

Wenn nicht massenhaft auf die Strasse gerannt wird, ist es nämlich bald verboten, in die Kirche zu gehen.
Diejenigen, die hier einer Multikulti-Illusion das Wort reden, bitte mindestens einen "Flüchtling" mit nach Hause nehmen, empfehle einen kräftigen jungen Afrikaner mit neuestem Smartphone und neuesten Turnschuhen.
Politik ist immer Kompromiss, weil es eben in Deutschland keine 100% gläubige Katholiken gibt. Wer nicht wählt/demonstriert, weil er wartet, bis alle Aussagen gefallen, kann lange warten und spielt damit genau den falschen in die Hände.
Politik ist Aufgabe der katholischen Laien und Presse sollte informieren und nicht manipulieren. Was genau stört die beiden Bischöfe? Haben sie die Reden gehört oder sind sie nur political correct und Multiplikatoren der links-grünen-Mainstreampresse? Im "dritten Reich" haben die Hirten mit den Gläubigen gegen ein satanisches System gekämpft, heute sind die (beiden, mehr??)Hirten auf der Seite der gewaltbereiten Vermummten!


34
 
 alexius 20. Dezember 2014 

@Cremarius: bitte umfassend informieren / insgesamt gab es Verbesserungen für Christen in der Türkei

S. g. Cremarius: zu Ihrer Wortmeldung rate ich Ihnen dringend, sich bei Kardinal Meisner und beim Vorsitzenden der katholischen Türkischen Bischofskonferenz direkt zu informieren. Natürlich hat sich durch das Paulusjahr für Christen der Zugang zu Tarsus verbessert. Pilgergruppen können auch angesichts der Präsenz der katholischen Schwestern jederzeit die Heilige Messe zelebrieren. Erzbischof Ruggero Franceschini, der Präsident der Bischofskonferenz, hat derzeit auch wieder das Apostolische Vikariat über, in welchem Tarsus liegt. Statt Staaten und Situationen in Diskussionen gegeneinander auszuspielen ist es besser, genau dorthin zu pilgern: je mehr Christen um so besser. Und auch wenn es manche nicht hören wollen: es gab im letzten Jahrzehnt insgesamt Verbesserungen für Christen in der Türkei, in fast allen Landesteilen. Manche haben offenbar keine Ahnung von den verschiedenen Pfarreien. Erzbischof Franceschini konnte viele Kirchen wunderbar renovieren, in Kooperation mit den Behörden!

www.internetpfarre.de/blog/archives/335-CHRISTLICHE-POLITIKER-IN-DER-TUERKEI-INTERVIEW-MIT-SYRISCH-ORTHODOXER-BUERGERMEISTERIN-VON-MARDIN.html


6
 
 Carolus 19. Dezember 2014 
 

Bravo Pegida!

Schade, dass unsere Hirten ins Horn der Polit-Nomenklatura stoßen, statt sich selbst ein Bild von Pegida zu machen.
Den Mainstream-Politikern geht freilich der A. auf Grundeis, denn sie sehen ihre Felle davonschwimmen, wenn sich diese APO-Bewegung so mächtig weiterentwickelt.
Aus meiner Sicht verlangen die Pegidas, dass bestehende Asylgesetze und das Grundgesetz eingehalten werden und dass die unkontrollierte Masseneinwanderung gestoppt wird. Dem kann ich mich nur anschließen. Auch dass sie dem Genderismus den Kampf angesagt haben, begrüße ich. Und wenn der Bundesinnenminister meint, es drohe keine Islamisierung, dann kann ich nur auf die Fakten hinweisen:

http://kreidfeuer.wordpress.com/2014/12/19/es-droht-keine-islamisierung/


31
 
 queenie 19. Dezember 2014 
 

Ausgewogen und sehr fundiert

@ Schlegl
Ich kann nur Herrn Schlegl für seine sehr fundierten und ausgewogenen Kommentare unterstützen. Ich lese sie immer gern.
Allgemein ist im Forum m.E. nicht genug Respekt vor Bischöfen und Priestern.
Durch ihre bisherige Lebensentscheidung únd ihren Lebensweg sind sie Vorbilder und haben oberflächliche und unreflektierte Kritik nicht verdient.


5
 
 Kurti 19. Dezember 2014 
 

Wer meint es gäbe in Deutschland ja keinerlei

Islamisierung, der sollte mal nach Berlin-Neukölln gehen oder den dortigen SPD-Bürgermeister Buschkowsky befragen, der nun alles andere als ein Rechter ist.
Der weiß so einiges darüber wie es hier schon zugeht.
Gewiss trifft das derzeit nur auf manche Randgebiete von deutschen Großstädten zu, aber hat sich seit etwa fünf Jahren eher verschlimmert. Nicht wenige Mohammedaner fordern längst Sonderrechte in Schulen und anderswo und mach anderes mehr, das man hier nicht alles aufzählen kann.
Sicher sind da bisher nur Anfänge, aber sie nehmen zu.
Es scheint so zu sein, daß manche Bischöfe, das nicht wissen oder auh nicht mitkriegen (wollen), aber es sind Fakten.

Link: http://www.tagesspiegel.de/berlin/neues-buch-von-heinz-buschkowsky-wenn-der-islam-zum-integrationshindernis-wird/10776104.html


23
 
 Cremarius 19. Dezember 2014 

Vergleich Reaktionen: Attentat Johannes Paul - Rede Benedikts

Im Jahre 1981 wurde bekanntlich ein Attentat auf unseren Papst Johannes Paul II. verübt, wobei er schwer verletzt wurde. Weltweit waren die Katholiken geschockt, die Gläubigen auf dem Petersplatz rief ein Priester auf, für den Pontifex zu beten. Nichts wurde darüber bekannt, dass in Folge dieses Anschlages ein wütender christlicher Mob Moscheen in Brand gesteckt oder Muslime gelyncht hätte. Nun denken wir an die Regensburger Rede von Papst Benedikt, die in den Medien meist verkürzt, verstümmelt,vielleicht bewusst zweideutig, wiedergegeben wird. Er stellte eine berechtigte Frage und statt einer Antwort brach ein künstlicher Sturm der Entrüstung los, eine Ordensschwester wurde erschossen, Kirchen beschmiert,... Kommt man auf die Gewalt im Koran zu sprechen, wird flugs auf die "Untaten" des Christentums verwiesen. Das Mea Culpa im Jahre 2000 von Papst Johannes Paul wird natürlich unterschlagen. Und wo findet sich Gewalt im Neuen Testament? Über all diese Unterschiede lohnte es, zu reden!


29
 
 Kant 19. Dezember 2014 

Stop! Nicht den Kopf verlieren ... weder den eigenen noch den unserer Kirche!

1. Einige Poster sollten noch einmal genau lesen: Während Bischof Schick die Teilnahme an Pegida-Demonstrationen verbietet, sagt Kardinal Marx im Gegenteil, er verbiete die Teilnahme nicht.
2. Die Warnung vor der „Islamisierung des Abendlandes“ ist in derzeitigen Situation in Deutschland – in diesem Punkte haben die Bischöfe recht – eine starke Übertreibung, die gefährliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.
3. Kirchensteuer-Pastoral, Marsch-für-das-Leben-Boykott etc. bedeuten nicht, daß unsere Bischöfe nicht etwas anderes kritisieren dürfen und u.U. zu recht kritisieren.
4. ... und bedeuten nicht, daß sie als unsere Bischöfe nicht unseren Respekt verdienen.
Also: nicht den Kopf verlieren ... weder den eigenen noch den unserer Kirche!


5
 
 Herbert Klupp 19. Dezember 2014 
 

Mainstream-Propaganda

"Fremdenfeindliche PEGIDA" ? Stimmt nicht, bitte die 19 PEGIDA-Punkte lesen ! "Dort herrschen Rassismus, Nationalismus und diffuse Ängste" ? stimmt auch nicht. Aber immer noch stimmt Gottes Wort: DU SOLLST KEIN FALSCHES ZEUGNIS GEBEN. Und das gilt auch für Bischöfe !


18
 
 SCHLEGL 19. Dezember 2014 
 

@ Johannes Stefan

Ich habe keinen Nicknamen,sondern schreibe offen und ehrlich unter meinem Namen,wie es sich für einen Priester gehört!Da bekomme ich so manche E Mail von " Holzhammer" und ähnlich feigen Personen!Hoffe,Sie haben verstanden! Msgr.Erzpr. Franz Schlegl


17
 
 queenie 19. Dezember 2014 
 

Ethnozentrierung, Vorurteile, Diskriminierung (4)

bei den Indianern) war. Hatte offenbar
genausowenig Berührungsängste und Vorurteile wie ich sie glaube zu haben.
Die Bischöfe Marx und Schick rücken m.E. zu Recht die Dinge gerade.
Im übrigen stört mich generell bei vielen Kommentaren, daß sie nie zurückfragen, warum und wieso jemand etwas tut oder sagt. Man muß immer zwei Seiten hören, bevor man urteilt und sich von Vorurteilen vereinnahmen läßt.


2
 
 Cremarius 19. Dezember 2014 

Bischöfe als Erfüllungsgehilfen der Politik?

Früher wurde von der Kanzel verkündet, was der gute Katholik zu wählen habe. Vielleicht machte es früher Sinn, da Name und Inhalt sich noch deckten. Doch es spaltete auch, denn der Arbeiter, der stets SPD wählte, fühlte sich als Katholik zweiter Klasse oder nahm sogar innerlich Abstand von der Kirche. Wenn neuerdings ein Stück dieser Tradition wiederauflebt, dann auch wieder diese Gefahr. Bischöfe, die in das pol. Tagesgeschäft eingreifen, riskieren zudem, sich vor fremde Karren spannen zu lassen. Als EB Zollitisch dazu aufrief, nicht die AfD zu wählen, freute sich die CDU, aber da er kein Volkswirt ist, war es auch ein Blindflug. Heute wissen wir, dass viele Argumente der AfD korrekt gewesen sind,- aus Sicht des Volkswirtes. Es macht gemein und nimmt an Würde, an Autorität, wenn Bischöfe sich zu Sekundanten von Politikern machen. Danken die es ihnen? Die Wissenschaftsministerin (CDU), z.B., fördert Gender-Studies, etc. in einem Maße, wie es eine Grüne nicht besser könnte.


11
 
 Maulwurf 19. Dezember 2014 

Zustimmen

... kann ich vielem was hier geschrieben wurde.

Unsere Bischöfe, speziell die in DE hätte wahrlich mit den Themen Abtreibung, Christenverfolgung, Genderideologie, frühkindliche Sexualisierung u.a. genügend Themen, zu denen sie sich äußern könnten. Tun sie aber nicht oder viel zu wenig. Vor diesem Hintergrund wirken die Einlassungen gegen PEGIDA unqualifiziert und überflüssig.

Eine Islamisierung bei uns möchte ich so wenig wie wohl jeder hier. Trotzdem stört mich, dass dort eben AUCH Neonazis und Hooligans mitlaufen.

Inhaltlich möchte ich darauf hinweisen, das ISIS nicht nur Christen verfolgt, sondern offensichtlich flächendeckend alles, was nicht ISIS ist, von liberalen Muslimen bis zu gemäßigten Islamisten. Ohne Zweifel hat der Islam eine Neigung zur Gewalt. Aber dass was wir Syrien und Irak sehen, ist dadurch wohl nicht zu erklären. ISIS ist auch ein Feind des Islam, kann man wohl sagen.


2
 
 queenie 19. Dezember 2014 
 

Ethnozentrierung, Vorurteile, Diskriminierung (2)

Selbst wenn die Flüchtlinge Muslime wären, so sind es nicht unsere Feinde sondern unsere Geschwister. Natürlich muß und wird sich niemand von Fehlgeleiteten umbringen lassen.
Christus mißt christliches Verhalten nicht an der Zahl der Mitglieder. In vielen Teilen der Welt sind Muslime nicht militant; Verirrungen und Mißbrauch gab und gibt es in allen Religionen. Auch steht in der Bibel 'Liebe Deine Feinde' - wobei ich pers. Muslime im allgemeinen nicht als Feinde sehe. Kommunikation und Dialog müssen die Probleme auf Welt-Religionsebene lösen. Wie ich schon zuvor einmal geschrieben habe: Im Flughafen von Hongkong gibt es einen multireligiösen Gebetsraum; dort liegen die Schriften der Weltreligionen neben-
einander (Bibel, Koran, Schriften der Juden, Hindus, Buddhisten, Taoisten etc. Dort nimmt niemand Anstoß; nebeneinander beten Angehörige der verschiedenen Religionen; auch das ist möglich. Leider ist der interreligiöse Dialog von allen sträflich vernach-


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 naturmensch 19. Dezember 2014 

Natürlich dürfen Christen ihre politische Meinung

öffentlich kundtun.


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 H.v.KK 19. Dezember 2014 
 

H.v.KK

Im Namen der "Religion" Islam werden weltweit unfassbare Verbrechen begangen!
Wenn wir unseren Kindern und Enkelkindern ein lebenswertes christlichen Europa hinterlassen wollen,ist es überlebenswichtig,den Islam so weit wie möglich wieder zurückzudrängen!Kein Pardon mit den islamischen Terroristen und Massenmördern!Pegida ist ein Gebot der Stunde!Was sind denn das für christliche "Hirten",die Sympathien für eine "Religion" der monströsen Gewalt verteidigen?Gott behüte und schütze uns! (Vor dem Islam und diversen gutmenschlichen Islamverstehern im Hirtenamt!).Persönlich finde ich es ganz besonders penetrant,daß ich,als praktizierender Kathilik,in diesem Zusammenhang per se in ein politisch rechtes Eck gestellt werde!Meine Zuversicht und Zuflucht ist das Gebet.


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 speedy 19. Dezember 2014 
 

wessen brot ich ess, dessen lied ich sing- gibt es keine Hirten wie Don camillo, wenn es sie gibt, werden sie bestimmt in Klausur geschickt - die Leute gehen auf die Strasse weil es ungerecht in Deutschland zugeht, die armen werden immer ärmer, kinderreiche Familien werden asozial behandelt, man könnte denken das wir in einer Diktatur leben


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 stri 19. Dezember 2014 
 

Der Schuhbomber war Muslim. Die Beltway Sniper waren Muslime. Der Schütze von Ft. Hood war Muslim. Der Unterhosenbomber war Muslim. Die Bomber von der USS Cole waren Muslime. Die Zug-Bomber von Madrid waren Muslime. Die U-Bahn-Bomber von London waren Muslime. Die Angreifer im Moskauer Kino waren Muslime. Die Angreifer im Moskauer Kino waren Muslime.Die Bomber der US-Botschaft in Beirut waren Muslime. IS und Boko Haram bezeichnen sich als muslimische Vereinigung und die meisten Flüchtlinge haben wir wegen muslimischen Terror. Mohammed lebte nichts anderes vor - steht so im Koran - und gab entsprechende Anweisungen. Solange Politik und Kirchenführer nicht der Realität ins Auge schauen, wird Pegida und ähnliches wachsen. Hier werden Rassismus mit schlichten Existenzängsten gleichgesetzt. Wir haben definitiv ein Problem!


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 Cremarius 19. Dezember 2014 

Kardinal Meisner - Pauluskirche Tarsus - Scheitern

Auf youtube ist ein Interview mit Kardinal Meisner anzuschauen, in dem dieser sich darüber beklagt, daß ihm viele Steine in den Weg gelegt würden bei seinem Unterfangen, in Tarsus ein Pilgerzentrum zu errichten. Sein Wunsch, in der Paulus-Kirche in Tarsus eine Messe feiern lassen zu dürfen, wurde abgelehnt. Ebenso das Angebot, diese Kirche zu kaufen und auf eigene Kosten renovieren zu lassen. Sie zu mieten war auch nicht möglich. Nicht einmal der Bau einer neuen Kirche im Industriegebiet. Dass in Deutschland Moscheen gebaut werden, ist eine Selbstverständlichkeit. Tief blicken lässt, dass vonseiten der "Islamvertreter" niemand ihn unterstützt , niemand bei der türkischen Regierung ein gutes Wort eingelegt hat, mit dem Hinweis auf die Situation in Deutschland. Es wird stets gefordert, aber wenig bis nichts gegeben. Bischöfe sollten daher nicht blauäugig sein. Die Rolle, das Anhängsel der Grünen zu sein, sollte man den Protestanten belassen. https://www.youtube.com/watch?v=cS9zhHQUWk8


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 Willigis 19. Dezember 2014 
 

@gipsy

Der Ausländeranteil in Dresden beträgt etwa 2,5%. Davon sind nichtmal alle Muslime. Von einem "Überrennen" zu sprechen, ist schon etwas übertrieben.

Darüberhinaus ist es nicht erstaunlich und auch nicht falsch, sich als Bischof gegen eine so pauschale Kampagne auszusprechen. Der gesellschaftlichen Paranoia soll ein Bischof nicht das Wort reden.


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 Pilgrim_Pilger 19. Dezember 2014 
 

Wes Brot ich ess, des Lied ich sing

Die Herren Bischöfe sagen wie immer dass, was die liberale Nomenklatur von Ihnen erwartet.

Mit Armut in Deutschland können unsere Bischöfe keinen Staat machen. Daher gibt es sie auch nicht. Sie sind eher an der globalen Armut interessiert. Es ist bekannt, dass die Betroffenheit über Armut bei anderen umso größer ist, je weiter sie von uns entfernt sind. Beim Nachbarn um die Ecke verschwindet sie völlig.

Wir beten und sammeln zurzeit oft für Flüchtlinge für Hartz IV Empfänger haben wir in unseren Gemeinden noch nie gebetet oder gesammelt.

Für diese Menschen gab es nur belehrende "Sozialworte" in denen die liberale Nomenklatur mit den moralischen Zeigefinger nach unten deutend von "Eigenverantwortung" und Subsidiaritätsprinzip" fasselte.

"Pegida" nährt sich aus der ignorierten Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland ...

Jesus wäre bei den Armen - ja bei allen Armen


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 Gipsy 19. Dezember 2014 

Wir dürfen und müssen

"Er habe dazu aufgerufen, sich von "Pegida" zu distanzieren: "Christen dürfen dort nicht mitmachen."."
.................................
dort mitmachen, zumindest diejenigen, die ihren Kindern und Enkelkindern ein einigermassen lebenswertes Land hinterlassen möchten.
Es besteht die Gefahr, dass dieses kulturell überrannt wird von einer islamischen Unkultur. Hätten die Politik und die Kirchenfürsten hier früher ,im Sinne ihrer internen Aufgabe reagiert, dann gäbe es Pegida nicht.
Nun ist ein Zug ins rollen geraten und ihn zu bremsen , das geht nicht mit "Christen dürfen hier nicht teilnehmen-Verboten". Das lässt sich doch niemand mehr von den "Hirten" bestimmen.Zuviel haben sie sich den Medien und dieser anderen Religion angedient.
Die Menschen brauchen Sicherheit und Geborgenheit, sie brauchen ihre Traditionen-Gebräuche etc.Sie müssen wissen, wo sie hingehören , wo ihre Heimat ist , ihre christliche Heimat.


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 OStR Peter Rösch 19. Dezember 2014 
 

Unterschied beachten!

Es ist Schlegeli, dessen Meinung ich unterstütze, und nicht Schlegl!


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 carolus romanus 19. Dezember 2014 

Anfrage

Also: darf als Katholik nicht AfD wählen (Zollitsch), und nicht an Nicht-linken Demos teilnehmen. Angekommen, aber nicht ganz verstanden, bin halt Laie. Da ich nichts Gegenteiliges gehört habe von unseren Oberhirten: ich könnte also als Katholik an Demos für Abtreibungen, Sterbehilfe, Gender-Ideologie, Verständnis gegenüber Salafisten, gegen die Kirche und die "Amtskirche" problemlos teilnehmen und mich für WiSiKi mit Laienpriestern engagieren und Mitglied der Linke oder Linksextremisten werden. Da man immer weniger versteht, muss man halt dem Lehramt in diesem Fall mal ausnahmsweise blind vertrauen. Dieses erhält hierfür bestimmt Wieder Szenenapplaus von den genannten Gruppierungen.


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 Perlinde 19. Dezember 2014 
 

Vorschlag

Vielleicht könnte man das Leben und die Verehrung von
Heiligen wie z.B. Charles de Foucauld,
der mit den Muslimen gelebt hat u. durch
das Beispiel frommer Muslime zum kathol.
Glauben zurückgefunden hat, bekannter machen bzw. fördern. Solche großen Männer u. Frauen
der Kirche (auch Scharbel Machluf, Miriam von Abellin)könnten uns jetzt Fürsprecher sein.- Auch müssten bei den
ganzen Diskussionen die Meinungen der von der Verfolgung Betroffenen berücksichtigt werden. Bei einem Vortrag
von "Opern doors" habe ich gehört, dass es unter den Verfolgten viele gibt, die nicht mal
Hass auf ihre Peiniger hegen. Können wir von ihnen vielleicht was lernen?


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 Der Nürnberger 19. Dezember 2014 

OMG !!!

Würden alle die, die hier so vehement auf Kirche und Islam verbal einprügeln, würden also diejenigen anstatt auf die Straße in die Kirche gehen, hätten wir kein schwaches Christentum in Deutschland, dann hätten Salafisten etc. eine Chance, wie ein Schneeball im Hochofen, ihre abstrusen Ideologien in Deutschland auszuleben. Wenn alle diejenigen also ihrem Pfarrer die Bude einrennen würden, daß die Kirche auch abends nach 18.00 Uhr geöffnet sein möge, dann ließe sich doch da glatt was draus machen. Solange die Menschen aber lieber auf der Straße rumrennen und sich von Extremisten unterwandern und instrumentalisieren lassen, wird sich auch nichts ändern.


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 Johannes Stefan 19. Dezember 2014 

@Schlegeli

ich habe mich gefreut wieder von Ihnen zu lesen. Zudem glaube ich, dass es wohl kaum zu Verwechselungen kommen könnte.
Wir können doch lesen!
@Schlegel
Ich finde Ihre Bitte an Schlegeli komisch! Sie können doch auch ihren Nicknamen ändern.


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 Stiller 19. Dezember 2014 
 

Mitdemonstranten der Pegida

und ähnlicher Spontan-Organisationen
teilen in ihren Demonstrationen zunächst nur ihre Ängste mit vor einer befürchteten Islamisierung, teilen ebenso mit, dass sie sich in der bundesdeutschen Gesellschaft, wie sie ist, nicht wohl fühlen.

Die politisch Verantwortlichen hätten zunächst die Pflicht, sich mit beiden Mitteilungen auseinanderzusetzen.
Gleiches gilt für Kirchenführer.

Genau aber dieses tun sie nicht, weder Politiker noch Kirchenführer, sondern verunglimpfen die Demonstranten, rücken diese generell in die 'rechte Ecke'.

Dürftig allemal ist solches Reagieren, ist es doch eigentlich gar kein Reagieren, sondern allein ein billiger und hilfloser Abwehrversuch und gleichzeitig ein Zeichen von Selbstgerechtigkeit.

Ich verachte einige Pegida-Initiatoren ob ihrer politischen Herkunft und Ausrichtung, könnte selbst deshalb nicht teilnehmen in auch inhaltlich nicht konform gehen.

Der Menschen Sorgen aber ernstnehmen ist meine Pflicht und besonders die der Politiker und Bischöfe.


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 resistance 19. Dezember 2014 
 

Heiliger Florian!

Die Schafe als "Dumpfbacken, die Bischöfe gute Hirten?
Die Schere zwischen Schafen und Hirten geht immer weiter auf.


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 Charlie_BN 19. Dezember 2014 
 

Die Ängste der Bevölkerung?

Dann hören wir uns doch die mal an :
https://m.youtube.com/watch?v=DDkB09hxG2w

Mein persönliches Highlight: dann feiern wir Weihnachten demnächst in der Moschee...


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 Thaddäus Öllenstroth 19. Dezember 2014 
 

Herr, bitte, schenk uns Hirten nach Deinem Herzen!

Bezeichnend finde ich, daß in der Kirche zwar allerorts zum Dialog aufgerufen wird, der dann nicht selten als Plattform dient, daß manche Kirchenfunktionäre ihr katholisches Analphabetentum ausleben dürfen, die Dialogbereitschaft aber dann sein Ende findet, wenn Menschen sich Sorgen um die Zukunft ihrer Heimat machen. Warum wird hier nicht das Gespräch gesucht?

Ferner fällt auf, daß es Pegida erst seit ein paar Wochen gibt, und schon die Oberhirten davor warnen, Zitat, "Christen dürfen dort nicht mitmachen." Auf der anderen Seite wird seit Jahrzehnten nicht selten dem pastoralen Nachwuchs von Irrlehrern der Geist vergiftet; auf der Seele junger Menschen, die sich der Kirche schenken möchten, lädt so mancher ungläubige Professor seine antikatholischen Thesen und Glaubenszweifel ab. Hier wartet man vergeblich darauf, daß diesen Irrlehrern gesagt wird: „Ihr dürft hier nicht mehr mitmachen.“


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 Ginsterbusch 19. Dezember 2014 

Islamversteher

Aber wenn in diesem Land die katholischen Kirchen verschmutzt oder angegriffen werden folgt lärmendes Schweigen.
Möchten Sie Christus nicht mehr verteidigen?


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 Johannes Stefan 19. Dezember 2014 

Alles klar!

In einer repräsentativen Umfrage für die «Bild»-Zeitung sagen 58 Prozent der Befragten, sie hätten Angst vor einem zunehmenden Einfluss des Islam in Deutschland.
Können Antworten so aussehen???:
"Dort herrschen Rassismus, Nationalismus und diffuse Ängste", so Schick.
Oder Marx:... die müssen dennoch "klar und deutlich in die Schranken gewiesen werden"
Also draufhauen wie die Politiker, Mischpoke, Chaoten, Schande, Ratten... oder draufhauen wie die Antifa, mit körperlicher Gewalt!
???
Da stimmt doch etwas nicht?


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 SCHLEGL 19. Dezember 2014 
 

@Schlegeli

Ich wäre Ihnen sehr verbunden und dankbar, wenn Sie sich einen anderen Nicknamen aussuchen könnten! Ich möchte nämlich NICHT mit Ihnen und Ihren Ansichten verwechselt werden!
Gerade als Priester des byzantinischen Ritus, der auch Kontakt zum griechisch katholisch melkitischen Patriarchen Grigorios III Laham in Syrien hat und bereits bei mehreren Gottesdiensten im Stephansdom mit CSI und "Kirche in Not" auf die Verfolgung der Christen durch Islamisten aufmerksam gemacht hat, möchte ich trotzdem vor den Tönen, die bei " Pegida" angeschlagen werden, warnen.
Also vielleicht könnten Sie so freundlich sein, Ihren Nicknamen zu wechseln oder etwas zu verändern! Herzlichen Dank, Msgr. Erzpr. Franz Schlegl


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 hortensius 19. Dezember 2014 
 

Verblendung

Die Islamisten, die Vertreter der political correctnes und die Bischöfe bilden offenbar eine Dreierkoalition. So kann tatsächlich aus unserem schönen Martinszug ein gewöhnlicher Lichterzug werden und aus unserem Weihnachtsfest zunächst nur ein Winterfest. Dann aber kommt der harte Ramadan. Wahrheiten, die laut political correctnes nicht ausgesprochen werden dürfen, werden giftig, wie schon Nietzsche sagte. Natürlich müssen wir Kriegsflüchtlinge aufnehmen. Aber zur Aufnahme von MIllionenen von Wirtschaftsflüchlingen braucht es auch die persönlichen Opfer der Oberschicht und nicht nur die Zahlungen des überschuldeten Staates.


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 stri 19. Dezember 2014 
 

Klar zeigen wo es lang geht.

Wenn es muslimischen Führern nicht gelingt die Frage der Regensburger Rede zu beantworten sollten es jetzt Bischof Schick und Kardinal Marx tun. Immerhin sagen sie immer wieder: der Islam ist friedlich. Damit könnten sie Pegida sprichwörtlich den Wind aus den Segeln nehmen.
Was hat Mohammed Gutes gebracht?
Wo weichen beispielsweise IS vom Koran, den Hadithen und der frühen gewaltsamen Expansion des ISlam ab?

Hochwürden, wir warten auf eine Antwort!


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 Smaragdos 19. Dezember 2014 
 

Pegidapositionspapier lesen

Hier kann man das Pegida-Positionspapier lesen:

http://www.menschen-in-dresden.de/wp-content/uploads/2014/12/pegida-positionspapier.pdf

Einzig Punkt 12 ("Pegida ist für sexuelle Selbstbestimmung") stört mich wirklich und kann ich nicht unterschreiben, widerspricht übrigens dem Punkt 17 ("Pegida ist gegen Gendermainstreaming"), darauf müsste man Pegida aufmerksam machen. Den Punkt müsste man einfach weglassen.


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 Romat 19. Dezember 2014 
 

Islamisierung ist Realität, Teil 2

Die Islamisierung des Abendlandes, vor der PEGIDA ausdrücklich warnt, ist also in Westdeutschland bereits in vollem Gang. Aber laut Schick, Marx und alexius sind diejenigen, die eine solche Islamisierung nicht wollen, "Nationalisten", "Rassisten" und "Rechtsextreme", mit denen man sich nicht einlassen solle.
Wie soll ich das jetzt bitte verstehen: Deutschland oder Österreich vor einer Umwandlung in einen mehrheitlich islamischen Staat retten zu wollen, ist also "unchristlich", "nationalistisch" und "rassistisch", bestenfalls "irrational" und "dumm"?

Und die Bewahrung Europas als einer christlich geprägten Kultur ist laut der Herren Erzbischöfe ein unchristliches Anliegen??? Wenn ich so etwas Abstruses lese, denke ich unwillkürlich an den großen "Durcheinanderwürfler".


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 Romat 19. Dezember 2014 
 

Islamisierung ist Realität

Laut der Berechnungen des Bundesamtes für Statistik wird in Deutschland etwa um das Jahr 2070 herum eine muslimische Mehrheit haben, wenn die asymmetrischen Reproduktionsraten von Muslimen und Nicht-Muslimen in Deutschland sich über nur drei bis vier Generationen nicht wesentlich angleichen.
Und selbst wenn eine Annäherung der Reproduktionsraten stattfinden sollte, werden zumindest die meisten westdeutschen Großstädte (einschließlich des in Ebf. Schick gelegenen Nürnberg) innerhalb der kommenden 20 bis 30 Jahre muslimische Mehrheiten haben. Die Bevölkerungsstruktur dieser Städte entspricht bei den unter 15-Jährigen heute schon derjenigen des Libanon und Bosniens bei Ausbruch des jeweiligen Bürgerkriegs.


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 Ottov.Freising 19. Dezember 2014 

Mutige katholische Hirten wider den linken Zeitgeist...

... des Kalibers eines Kardinal von Galens oder eines Erzbischofs Johannes Dybas hätten wir heute bitter nötig. Einer der letzten, der noch den Mut zur Wahrheit besaß, war Kardinal Meißner:
""Ich kenne kein islamisches Land, das tolerant ist. Toleranz predigt der Islam immer nur dort, wo er in der Minderheit ist." Zudem bezweifle er, dass alle in Deutschland lebenden Muslime Verständnis für das Wertesystem der Bundesrepublik hätten." http://www.spiegel.de/politik/debatte/kardinal-meisner-toetung-bin-ladens-gerechtfertigt-a-167727.html
Gott sei dank, gibt es aber noch eine Reihe katholischer Laien, die sich durch die angepaßten Wortmeldungen vieler Bischöfe nicht beirren lassen:
"Nach Ansicht von „Spiegel“-Autor Matthias Matussek gehört der Islam nicht zu Deutschland. „Europa hat eine christliche Basis, keine islamische“[...] Die „Hetzpredigten“ des Islam seien keine leere Drohkulisse. „Der Islam ist eine Bedrohung." http://www.mainpost.de/regional/bayern/Matussek-kritisiert-Islam;ar


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 Nicole1610 19. Dezember 2014 
 

Den Islam nicht "verunglimpfen"??

Dazu benötigt man nicht Pegida. Das schaffen die Muslime ganz alleine.


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 Suarez 19. Dezember 2014 

@alexius - Mir ist das alles zu plakativ

Offenbar wirkt der Geist der "kritischen Katholiken" immer noch in der DBK.

Selbstverständlich steht diese "Pediga Bewegung" nicht für das Christentum und sicher ist auch wahr, dass etliche, die dort großmundig vom Christentum als Fundament des Abendlandes schwadronieren, dieses nicht einmal in Rudimenten kennen.

Gleichwohl erscheinen mir die Bekundungen der beiden Bischöfe bezüglich der Harmlosigkeit des Islam und insbesondere auch in unserem Land immer häufiger auftretenden Radikalisierungen, völlig naiv und von einer Realitätsferne zeugend, die schon staunen macht.

Tatsache ist, dass in Deutschland aufgewachsene junge Muslime sich zunehmend radikalisieren und ein Gedankengut pflegen, das dem von Neonazis, was die Dumpfheit anbetrifft, in nichts nachsteht.

Diese Pediga "Bewegung" erhielt erst durch das Versagen der Politik den Zulauf, den man nun beklagt. Wo die Politik die Probleme nur wegredet, entwickelt sich der Nährboden für Extremismus.


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 neri5 19. Dezember 2014 
 

Besteht nicht die Gefahr im Namen der Toleranz die Intoleranz einzuführen?

Komisch, wo die wenigsten Muslime wohnen, da demonstriert man in Dresden seltsamerweise aus Angst vor Islamisierung – solche Kommentare sind doch oft zu hören.
Manche sollten sich in diesem Moment einmal an die Vietnam-Demos in den 80 zigern erinnern.
In unserem Land wo kein Napalm abgeworfen wurde, da wurde doch auch gegen Krieg und Napalm demonstriert obwohl es hier friedlich war.
Ist es denn nicht bei diesen unmenschlichen Massakern in der Welt höchste Zeit gegen Glaubenskriege und religiösen Fanatismus auch auf deutschem Boden zu demonstrieren.


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 sttn 19. Dezember 2014 
 

Vor kurzen hat mir ein Freund gesagt,

übrigens ein Katholik, Ingenieur und Familienvater das er sich über die Ziele der Pegida informiert hat und feststellen musste das er das die gar nicht so unrecht haben und alles andere als Nazis sind.

Mein Kommentar zu ihm: Pass auf, sag das nicht öffentlich, sonst bekommst Du Probleme.
Denn so weit sind wir schon. Man mag die Ziele der Pegida gut finden oder nicht, aber es sind keine Nazis oder Demokratiefeinde. Demokratiefeinde befinden sich eher in den Gegendemonstranten, die massiv von linken Gruppen unterstützt werden die offen gegen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit agieren.

Die Art und Weise wie hier gegen friedliche Demonstrationen argumentiert wird ohne zu wissen um was es geht, ist schon erschreckend. Das Bischöfe/Kardinäle das tun um so mehr und das sie Aussagen tätigen wie "Christen dürfen bei 'Pegida' nicht mitmachen" zeigt nur wie weit sie von der Realität entfernt sind und wie gering sie die Demokratie schätzen.


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 neri5 19. Dezember 2014 
 

Reden kann jeder

Die Bischöfe Marx und Schick sollten endlich mal aktiv an Demos gegen Abtreibungen und Frühsexualisierung unserer Kinder teilnehmen, anstatt von schön beheizten ,,Palästen,, Ratschläge
erteilen.

Warum nicht mal gegen Abtreibungen poltern


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 Schlegeli 19. Dezember 2014 
 

Agitation und Propaganda auf DDR Niveau

Offensichtlich sind die beiden Herren intellektuell zu differenzierter Stellungnahme nicht in der Lage. Die RKK in Deutschland schafft sich ab.


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 alexius 19. Dezember 2014 

Ganz im Geistes unseres Papst Franziskus: genau so und nicht anders

Das muss gerade vor Weihnachten klargestellt werden. Danke für den wichtigen Artikel zur Orientierung, denn schon historisch war jede "Koalition" von Christen mit Nationalisten zum Scheitern verurteilt. Wehret den Anfängen, und dem muss die Kirche unmissverständlich zeigen, wo getaufte und gefirmte Christen stehen müssen. Wir dürfen nicht zulassen, dass von politisch-populistischer Seite versucht wird, im "Namen des Christentums" zu agitieren. Christliche Praxis beginnt anders und handelt anders. Und diese notwendige klare Stellungnahme zur Wahrung des interkulturellen Friedens, den der Papst so wünscht, ist überhaupt kein Gegensatz zu einer konsequenten Pro-Lebenshaltung. Hier diese Ebene einzuführen oder Ebenen gegeneinander auszuspielen, ist ebenso purer unnötiger Populismus. Die Authentizität der christlichen Botschaft muss im Sinne von Papst Franziskus von allen Amtsträger zu jeder Stunde gewahrt werden. Danke Kardinal Marx und Metropolit Schick!

www.vatican.va/


6
 
 Wunderburger 19. Dezember 2014 
 

Nicht zu fassen!

Es ist unglaublich, was die beiden bayerischen Erzbischöfe da von sich geben! Die beiden Würdenträger sollten sich lieber um die unverkürzte Verkündung der christlichen Vertrauenswahrheiten kümmern als linksliberale Parolen in die Welt hinauszuposaunen! Das ist einfach nur widerlich! Wie wohltuend anders ist da der Passauer Bischof, der wirklich drängende Themen anpackt, so das Thema "Gottvergessenheit und Sexualität"! Wenn Hirten, die für ihre Herde verantwortlich sind, den Islam verharmlosen, der eine teuflische Weltanschauung mit (sehr) großer Gewaltbereitschaft ist, dann ist der interreligiöse Dialog mit den Muslimen falsch angelegt. Echtes Christentum besteht im mutigen Zeugnis für die Wahrheit, die auch unbequem sein kann und darf. Diese faule Dialogführung der beiden Erzbischöfe ist gewiss nicht im Sinn unseres Herrn Jesus Christus, denn nach Jesus Christus darf ich nach dem Gott auch mich selbst lieben! Und zu einer gesunden Selbstliebe gehört auch die Vor- und Umsicht!


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 Cremarius 19. Dezember 2014 

Sonderweg: Clerical Correctness?

Vor einiger Zeit hat die polnische Bischofskonferenz unmissverständlich vor den Gefahren einer Islamisierung gewarnt. Ebenso unmissverständlich wie sie übrigens auch die sog. Gender-Ideologie verurteilt hat. Liest man Äußerungen von Bischöfen, die in islamischen Ländern Dienst tuen, dann wird darin manches Unschöne offen angesprochen. Man denke an das Los der Kopten in Ägypten und an die Erfahrungen, die Bedrohungen der Israelis. Es mutet an, als ob in Deutschland die Vorstellung vorherrsche, all diese weltweiten Erfahrungen hätten für uns keine Geltung, hier würde das Rad neu erfunden. Man fragt sich, ob das Arroganz, Hybris, Naivität oder schlicht Dummheit sei. Papst Benedikt zitierte einen Kaiser, der dem Islam vorwarf,den Glauben mit dem Schwert zu verbreiten, "Ungläubige" zu töten. In Zeiten von IS aktueller denn je. Das Faktum ist nicht zu leugnen, doch selbst Mitbrüder stimmten seinerzeit in den Chor der Kritiker mit ein. Prälat Imkamp: gefährliche clerical correctness.


43
 
 petrafel 19. Dezember 2014 
 

@Dottrina

"Umsonst gehen keine 15.000 Menschen auf die Straße!"
Und hätte der Initiator der Pegida-Bewegung nicht eine kriminelle Vergangenheit, würden sich wahrscheinlich noch sehr viel mehr Leute den Demonstrationen anschließen, sicher auch frustrierte Christen, die einfach nicht mehr Wissen, wohin mit ihren von allen Seiten verunglimpften "diffusen Ängsten".

"Und der Islam ist, ganz nebenbei, nicht das Problem an sich, sondern der ProblemVERURSACHER."
Danke für diesen wichten Satz!


25
 
 Dottrina 19. Dezember 2014 
 

Die abgehobenen,

zumeist links-grün-roten Politiker sollen endlich einmal kapieren, was das Volk umtreibt. Umsonst gehen keine 15.000 Menschen auf die Straße! Die Menschen fühlen sich von diesen Politikern nicht verstanden und schon gar nicht vertreten. Ich habe volles Verständnis für die Pegida-Bewegung und gäbe es eine in München, ich würde evtl. mitlaufen. Was die dt. Bischöfe oft von sich geben, ist reines Politikergeschwätz. Ich frage mich da oft, wieso diese Herren überhaupt Bischöfe bzw. Priester geworden sind? Die Heilige Kuh Kirchensteuer nicht zu zahlen, ist für sie die größte Häresie! So langsam haben die Otto-Normal-Katholiken von ihren Oberhirten (Ausnahmen natürlich ausgenommen!) so richtig mal die Nase voll! Und der Islam ist, ganz nebenbei, nicht das Problem an sich, sondern der ProblemVERURSACHER.


45
 
 petrafel 19. Dezember 2014 
 

Deutscher Episkopat als politische Partei?

"Christen dürfen dort nicht mitmachen.".
Ich glaube, ich bin im falschen Film! Was kommt als nächstes? Eine Liste, welche Parteien von Christen bei der nächsten Bundestagswahl gewählt werden dürfen und welche nicht? Hören wir hier Bischöfe reden oder Fraktionsvorsitzende?

@placeat tibi: So sehe ich das auch. Danke für den Wortlaut!


PS: "Die rechte Szene in Deutschland sei laut Marx nicht kleiner geworden."
So weit ich mich erinnere, ist in Sachsen (mit Dresden als Pegida-Schwerpunkt) die NPD bei der letzten Landtagswahl nach vielen Jahren aus dem Parlament rausgewählt worden.


35
 
 Backhome 19. Dezember 2014 
 

Antidemokrartisch?

Wenn das Volk seinen Willen kund tut oder seinen Unwillen äußert, ist das also undemokratisch...! Außerdem... ohne daß ich jetzt übermäßig viel Sympathie für Pegida hätte...ich habe mir zumindest mal die Grundsätze der Pegida durchgelesen. Und da ist weder was von Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Islamhaß oder dgl.. Ich könnte alles, was darin steht, unterschreiben. Vielleicht sollten sich die Herren Bischöfe einmal die Mühe machen, sich selber objektiv zu informieren, anstatt einfach kritiklos die Aussagen der Mainstream-Presse zu übernehmen und argumentativ die linke Meinungsmafia zu unterstützen. Sonst sollte man lieber schweigen!


45
 
 stri 19. Dezember 2014 
 

Ängste der Bürger wahrnehmen

Auf dieser Seite steht, dass über die Hälfte der Bevölkerung Angst vor der Islamisierung hat und an anderer Stelle erfährt man, dass der Terror fast immer vom Islam ausgeht. WANN endlich schaffen es die Kirchenobersten sich auf die Seite der verfolgten bzw. entschiedenen Christen zu stellen statt linksgrüne Parolen nachzuäffen? Islam ist Frieden und das hat nichts mit dem Islam zu hören haben wir satt. Ehrlich gesagt sehe ich Pegida auch differenziert, fühle mich aber hinsichtlich meiner Ängste vor Islamisten 100000 mal mehr vertreten als von den deutschen Bischöfen. Wenn ich an die Kirchensteuer denke habe ich Gewissensprobleme, weil ich etwas finanziere, dass nicht die Kirche ist. Sorry für die harten Worte - aber wer nicht deutlich die Gewalt im Islam anspricht fällt den verfolgen Christen in den Rücken. Dennoch sollte man sich um Freundschaft mit Muslimen kümmern, auch wenn und theologisch nichts verbindet. So und nicht anders muss es laufen!


44
 
 Cremarius 19. Dezember 2014 

Egon Flaig, Der Islam will die Welteroberung (FAZ)

Zu der PEGIDA-Bewegung kann ich mich nicht äußern, da ich mich nicht eingehend mit ihr beschäftigt habe. Vor den Gefahren einer Islamisierung zu warnen, kann und darf allerdings nicht verboten, verfemt sein. Gerade die Kirche weiß doch, welche großen Opfer der Islam ihr bereitete. Nordafrika, einst ein urchristliches Land, mit bedeutenden Bischöfen wie beispielsweise Augustinus, Alexandria, eine quirlige Stadt, heute alles verloren für das Christentum. Ostrom, Byzanz, nur noch Geschichte. Nicht, dass uns Ähnliches unmittelbar bevorstünde, aber völlig abwegig ist all dies doch nicht. Ferner das schlimme Schicksal der Christen im Irak, in Syrien. Klägliche "Überreste" besserer Zeiten. Es stimmt nicht nur traurig, wir erleben, wie diese Kultur vor unseren Augen aus der Geschichte getilgt wird.
Abschließend ein Verweis auf einen hervorragenden Essay von Egon Flaig (Althistoriker) in der FAZ, 2006: "Der Islam will die Welteroberung". Via google z.B. kostenlos aufrufbar. Sehr erhellend.


42
 
 edih 19. Dezember 2014 
 

@ Vorposter

(Dismas, Thaddäus Öllenstroth,placeat, tibi)ich stimme Ihnen voll zu. Die Bevormundung der "Oberhirten" was ein Christ zu tun hat und was nicht, liegt nicht in deren Ermessen, trotz des Amtes welches sie bekleiden. Beide "Oberhirten" geben sich gerne demokratisch (hat Marx nicht vor kurzem den Bayerischen Verdienstorden bekommen?). Besonders Marx sollte der Artikel 5 GG/Meinungsfreiheit, daher nicht fremd sein. Als Christen können wir unsere eigne Meinung haben, wir haben auch ein Gewissen, geprägt durch Evangelium und Kathechismus und dieses Gewissen sagt uns wie weit und wohin wir gehen können. Das entscheiden wir immer noch selbst, dazu sind wir durchaus fähig. Die Herren "Oberhirten" verkünden besser den Glauben, gemäß dem Evangelium.


44
 
 Hoppe 19. Dezember 2014 
 

Rechts-Links-Schwäche!

Bei "Pegida" sollten die Christen nicht mitmarschieren, so Schick et al. Offensichtlich auch nicht beim Marsch für das Leben, denn dort habe ich unsere Oberhirten noch nie gesehen!


52
 
 Backhome 19. Dezember 2014 
 

Antidemokratisch?


14
 
 catolica 19. Dezember 2014 
 

Die Bischöfe sollten vielleicht mal weniger auf die

Politik hören,als auf den Menschen, die sich vor einer verständlichen Isalmisierung fürchten und mit den Ängsten, ob real oder nicht, allein gelassen werden. Aufklärung in einem wahren Sinne , statt Verharmlosung täte gut und Ross und Reiter benennen. Die Menschen haben Zukunftsangst, punkt aus!


45
 
 QuintusNSachs 19. Dezember 2014 
 

Islam verunglimpfen?

Nä, brauch ich nicht, kriegen die ganz alleine viel, viel besser hin!

Und Bischöfe die 'mal wieder' den Zeitgeist zu Füße fallen, kann ich gut gehen lassen. Sollen die doch ihre Frohbotschaft predigen in dem Kalb-ifat!


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 Kurti 19. Dezember 2014 
 

Marx und Schick haben wohl nie die rund 20 Punkte

der Pegida gelesen und wollen darüber urteilen. Pediga geht es nicht darum, daß es keine Aufnahme von Flüchtlingen geben solle. Lediglich Scheinasylanten und Kriminelle sollen schneller abgeschoben werden.
Mit derart Bischöfen wie Marx und Schick macht sich die Kirche noch unglaubwürdiger als sie schon ist.


49
 
 Ottov.Freising 19. Dezember 2014 

Immer mehr wie die EKD

Die zunehmende Protestantisierung der katholischen Kirche in Deutschland nach Vaticanum II wird auch an ihrer voranschreitenden Politisierung ganz im Sinne des linksgrünen Zeitgeistes, der Politischen Korrektheit ersichtlich. Bald paßt zwischen die schon seit Jahren als "Mischung aud rot-grünem Wahlverein und Dritte-Welt-Laden" belächelte EKD und die katholische Kirche in Deutschland kein Blatt Papier mehr. Schon die "Wahlempfehlung" von Zollitsch gegen die AfD vergangenes Jahr ging in diese Richtung und stieß übel auf. Katholisch bzw. christlich ist dies alles nicht.


51
 
 uneasy reader 19. Dezember 2014 
 

Wir sind das Volk 1989; 2014

Ein Bischof sollte sich, wenn er zu solchen Phänomenen wie PEGIDA Stellung nimmt, zunächst einmal sachlich informieren und nicht einfach die Wertungen (sog. "Berichterstattung") aus den linkspopulistischen Meinungsmedien ("Mainstream")übernehmen.


54
 
 placeat tibi 19. Dezember 2014 
 

Was soll das?

Man kann "Pegida" zustimmen, ablehnen, je ganz oder in Teilen, die Bewegung kann einem auch gleichgültig sein, genauso wie jede andere Bewegung oder Partei. Auch der Islam beinhaltet ein politisches Programm, das jeder selbstverständlich ablehnen kann.

Wer allerdings Demokratie bzw. Meinungs- und Anschauungsfreiheit auf vom ihm selbst als "richtig" eingestufte Positionen beschränken will, hat Demokratie nicht verstanden.
Und wer Vetretern anderer Auffassungen nicht mit Argumenten sondern mit Herabsetzungen ad personam begegnet, spricht m.E. gewiß nicht christlich.

Und noch was: ich kann auf episkopale Politagitation bestens verzichten.


58
 
 Thaddäus Öllenstroth 19. Dezember 2014 
 

@Dismas, ganz meiner Meinung

Es gibt Bischöfe, die loben die entschlossene Zusammenarbeit der Kirche mit linken Gruppierungen im Kampf gegen Pegida. Das heißt im Klartext, daß sie sich freuen, mit den gleichen Leuten zusammenzuarbeiten, die beim Marsch für das Leben häßliche Parolen grölen und Lebensschützer angreifen und bespucken.

Der Islam ist im Übrigen nicht Teil der Lösung des Problems der Verfolgung, sondern sein Verursacher. Man ist zwar entsetzt, wenn Christen im Orient gekreuzigt werden, paktiert aber mit den Kreuzigern.
Wie Sie schon sagten: Es werden sich manche noch wundern, von wo die Gefahr wirklich kommt.


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 chriseeb74 19. Dezember 2014 
 

Man könnte es auch anders...

formulieren; wer bei "Pegida" nicht mitmacht WILL eine Islamisierung des (noch) christlichen Abendlandes.
Gilt dies auch für die beiden Erzbischöfe??
Ach und übrigens, ich bin keinesfalls rechtsradikal, nazifreundlich, fremdenfeindlich o.ä.
Aber ich will eben keine Islamisierung des Abendlandes, nicht mehr und nicht weniger!!!
Ach ja Herr Wulff, dies ist vielleicht auch eine Antwort auf ihre Behauptung, dass der Islam zu Deutschland gehört!
Und noch etwas:
Ich glaube nicht, dass die Menschen in Dresden oder anderswo Ängste haben...sie wollen eben nur keine Islamisierung!
Und sie wollen eben nicht, dass in 20, 30 oder 50 Jahren es auch in Deutschland zu Auseinandersetzungen mit irgendwelchen IS-Chaoten, Salafisten o.ä. Gruppierungen kommt!
Und das müssen eben Politik und Kirche zur Kenntnis nehmen; ob sie wollen oder nicht!


56
 
 waghäusler 19. Dezember 2014 
 

Wo bleibt die Kritik an der Frühsexualisierung unserer Kinder?
Wo bleibt der Aufschrei gegen Brandanschläge und Entweihung unserer Kirchen?
Warum nicht mal gegen Abtreibungen poltern?
Und das ganze über einen Deutschlandweiten Sender
und nicht nur in einer "stillen Ecke".


57
 
 Wynfried 19. Dezember 2014 

Es gehört nicht viel Mut dazu,

sich öffentlich gegen "Pegida" auszusprechen.
Allerdings frage ich mich schon, welches Menschenbild "Pegida" vertritt. Von einem dezidiert christlichen Profil ist da auch nicht viel zu spüren.
Was wäre denn die Antwort der christlichen Kirchen auf den Islam? Darüber lassen sich die Herren Erzbischöfe leider nicht aus.


19
 
 Haifisch 19. Dezember 2014 

Die Bischöfe

sollten sich besser aus der Politik heraushalten.
Entweder haben sie keine Ahnung oder sie haben die falschen Intentionen.


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 Dismas 19. Dezember 2014 

Den Islam nicht "verunglimpfen"??

Die Herren "Oberhirten" haben offensichtlich KEINE Ahnung von der Natur des Islams. Wie kann man so bluaäugig Naiv sein!! Es ist klar als Christen wissen wir, wie wir dem Nächsten begegnen, aber das heißt nicht, dass wir gegnerischen Ideologien unterstützen und helfen müssen.In diesen Jahren geht alle Gewalt der Terroristen vom Islam aus, nicht von Christen, diese sind i.d.R. Opfer, ja Mordopfer des Islams, dazu sollten sich die Herren, die jetzt als Bischöfe ins Horn der GRÜNEN und Linken stoßen, mal Gedanken machen. Aber,auch Pegida wird die Islamisierung nicht aufhalten können...die Bischöfe der Zukunft werden sich noch schwer wundern.... Der HERR sei uns gnädig...


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