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| ![]() Islamdebatte: Politikerinnen gegen Preisgabe christlicher Werte18. Jänner 2015 in Deutschland, 6 Lesermeinungen Saarländische Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer: «Ich habe kein Verständnis dafür, dass wir als Christen in einer vorauseilenden Selbstaufgabe unsere eigenen Traditionen, die aus unserer Religion heraus erwachsen sind, verleugnen». Berlin (kath.net/KNA) In der Debatte über den Stellenwert des Islam in Deutschland warnen mehrere Politikerinnen vor der Preisgabe christlicher Werte. CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt rief in der «Welt» zu einer Stärkung des Christentums auf: «Wir müssen uns unserer christlichen Werte wieder bewusster werden. Respekt und Toleranz gegenüber anderen Religionen gehören genauso selbstverständlich dazu wie das klare Bekenntnis zu unseren christlichen Traditionen. Ob Martinsumzug oder christliche Feiertage.» Zuvor hatte die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) davor gewarnt, christliche Traditionen preiszugeben. «Ich habe kein Verständnis dafür, dass wir als Christen in einer vorauseilenden Selbstaufgabe unsere eigenen Traditionen, die aus unserer Religion heraus erwachsen sind, verleugnen», sagte das CDU-Präsidiumsmitglied der «Welt am Sonntag». Konkret nannte Kramp-Karrenbauer die Umbenennung von Martinsumzügen in Laternenfeste - «aus lauter Angst, man könne die Gefühle von wem auch immer verletzen». Das bringe den Christen bei anderen nicht Respekt für Toleranz ein, sondern «Verachtung für fehlende Haltung». Dass Muslime mit ihrem Glauben in Deutschland lebten, sei Teil der gesellschaftlichen Realität, betonte die Regierungschefin, die auch Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken ist. «Eine andere Frage ist, was daraus folgt.» Ähnlich äußerte sich die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Katrin Göring-Eckardt. «Es gibt keinen Grund, Traditionen aufzugeben, die verankert sind und sich gegen niemanden richten», sagte sie der «Welt». «Wichtig ist, dass Christen, genauso wie Juden und Muslime, von ihrer Religion wissen, dass sie darüber sprechen und dass es einen Austausch gibt.» (C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuGesellschaft
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