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| ![]() SPD-Politikerin Akgün kritisiert Merkels Islam-Satz23. Jänner 2015 in Deutschland, 8 Lesermeinungen Lale Akgün warnt, dass Deutschland «geradezu automatisch unter den Einfluss des politischen Islam» geraten könne. Die Türkei unter Präsident Erdogan repräsentiere «einen Islam, den ich hier nicht haben möchte». Köln (kath.net/KNA) Die Kölner SPD-Politikerin Lale Akgün warnt vor der zunehmenden Ausbreitung eines türkisch geprägten, streng konservativen Islam in Deutschland. In einem Interview mit dem «Kölner Stadt-Anzeiger» (Freitag) kritisierte sie Kanzlerin Angela Merkel für ihren bedingungslosen Satz: «Der Islam gehört zu Deutschland.» Die Kanzlerin sei sich hoffentlich der Tragweite ihrer Worte bewusst. Wenn sie den Satz ernst nehme, werde sie «den Islamverbänden alle Rechte zugestehen müssen, die heute die christlichen Kirchen in Deutschland genießen». Dann würden die konservativen Verbände eigene muslimische Kindergärten, Schulen und Krankenhäuser betreiben, eine eigene Wohlfahrtspflege aufbauen, «und der Staat wird für sie Moscheesteuer einziehen», so Akgün. So wie die Islamverbände derzeit aufgestellt seien, geriete Deutschland damit «geradezu automatisch unter den Einfluss des politischen Islam», sagte die SPD-Politikerin. Die Türkei unter Präsident Erdogan repräsentiere «einen Islam, den ich hier nicht haben möchte». Denn das sei ein «knack-konservativer» sunnitischer Islam. Dort würden die individuellen Rechte immer weiter eingeschränkt. Akgün plädierte für einen reformierten Islam: «Dafür muss man mit einigen Tabus brechen und den Koran historisch bewerten.» Die frühere Bundestagsabgeordnete verwies auf die große Zahl von liberalen Muslimen, auf Atheisten und Kulturmuslime in Deutschland, die sich durch die Verbände nicht repräsentiert sähen. (C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuGesellschaft
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