Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:

Top-15

meist-diskutiert

Neuer Schweizergarde-Kommandant: Truppe wird nicht aufgelöst

9. Februar 2015 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden

Christoph Graf gegenüber Radio Vatikan: Papst Franziskus hat großes Interesse an dem Corps und denke "nicht im Geringsten" an eine Auflösung.

Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der Bestand der Päpstlichen Schweizergarde ist nach Worten ihres neuen Kommandanten Christoph Graf (53) in keiner Weise gefährdet. Papst Franziskus habe großes Interesse an dem Corps und denke "nicht im Geringsten" an eine Auflösung, sagte Graf gegenüber Radio Vatikan am Montag. Medien hatten zuvor die Frage aufgeworfen, ob mit dem Weggang des bisherigen Kommandanten Daniel Anrig am 31. Jänner die Existenz der Garde auf dem Spiel stehe. Graf, seit 1987 in der päpstlichen Schutztruppe und dort zuletzt Vize-Kommandant, war am Samstag offiziell vom Papst zum 35. Kommandanten der 110 Mann starken Garde ernannt worden.

Graf dankte dem Papst für das ihm entgegengebrachte Vertrauen. "Ich darf sagen, dass ich stolz und glücklich bin, ihm als Gardist dienen zu dürfen", sagte er dem Sender. Gegenüber seinem Vorgänger Anrig äußerte Graf "große Wertschätzung". Anrig habe in den sechs Jahren als Kommandant der Schweizergarde unter anderem in den Bereichen Rekrutierung und Ausbildung wesentliche Änderungen vorgenommen.

Als neuer Kommandant der Schweizergrade, die seit 1506 für den Schutz der Päpste sorgt, sei er freundlich aufgenommen worden, berichtete Graf. In seiner Rede zum Antritt hatte er gesagt, es könne "nur im gemeinsamen Gebet und im Vertrauen auf unseren Herrn Jesus Christus gelingen, der Päpstlichen Schweizergarde eine gute Zukunft zu sichern".

Die päpstliche Schweizergarde (informative Doku)

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen

	SantoSpirito 10. Februar 2015
	Misstrauen gegen Papst Franziskus unbegründet Das Misstrauen, das auch aus "fromm katholischen Kreisen" unserem hl. Vater entgegen schlägt ist schon mehr als nur traurig. Ich erinnere mich an diverse Kommentare und Artikel die ich zum Thema der Auflösung der Schweizer Garde gelesen habe. Es hat sich nicht bewahrheitet. Gelobt sei der Herr, dass ER seine Kirche im Heiligen Geiste leitet. Vielleicht sollten einmal alle jene die immer nur mit Misstrauen unserem hl. Vater Papst Franziskus begegnen ihr Gewissen prüfen ob sie nicht der Sünde der "Unterstellung des Bösen" schuldig geworden sind. Die Pseudoprophetin MDM von der Warnung wurde ja als eine Botin der okkulten Seite entlarvt. Ich frage mich ob die Anhänger nun den Beichtstuhl aufsuchen und ihre schweren Sünden gegen die Kirche und das Lehramt der Kirche sowie gegen die Person des Papstes Beichte. Eine schöne Buße wäre doch dann einen Monat lang täglich 1 Geheimnis des hl. Rosenkranzes für Papst und Kirche zu beten ... Oder?	2

	Esperanza 10. Februar 2015
	Haus auf Fels gebaut Jesus Christus ist der Fels für die Schweizergarde, so der neue Kommandant. Herzliche Gratulation und viel Segen für dieses Amt!	1

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.

Login

Suche

Top-15

meist-diskutiert

Neuer Schweizergarde-Kommandant: Truppe wird nicht aufgelöst

Lesermeinungen

Mehr zu

Schweizergarde

Top-15

meist-gelesen