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Wie kann man das Herz stärken?

30. März 2015 in Familie, 1 Lesermeinung
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Psychiater Raphael Bonelli beantwortet auf kath.net Grenzfragen zwischen Psychiatrie und Religion - Sie schreiben, der Psychiater antwortet. Heute Frage 3 über Bauch, Kopf und Herz


Wien (kath.net)
Sie suchen Antworten auf Lebensfragen. Seit vielen Jahren berät Psychiater Prof. Dr. Raphael Bonelli Menschen in Grenzfragen zwischen Psychiatrie und Religion. Ab sofort können Sie ihm eine Frage via Email stellen. In regelmäßigen Abständen wird der Wiener Mediziner vielleicht auch Ihre Frage beantworten. Die Fragen werden diskret behandelt und anonymisiert auf www.kath.net veröffentlicht. Schreiben Sie noch heute in möglichst kurzer Form Ihre Frage an [email protected] Schon morgen könnten Sie darauf eine Antwort bekommen.

Sehr geehrter Herr Professor, Sie reden oft in Ihren Vorträgen von Bauch, Kopf, Herz. Wie kann man das Herz stärken?


Antwort von Raphael Bonelli:

Das Herz hat die Aufgabe, die Ordnung, die der Kopf erkannt hat gegen den chaotischen Bauch durchzusetzen. Man stärkt es durch beständiges Einüben der gewünschten Haltung (des Herzens), indem man gute Handlungen, die dem Bauch gegen den Strich gehen, beständig wiederholt. Das nennt man asketische Übungen. Ein Menschenherz wird stärker, wenn es öfter diejenigen Bauchgefühle überwindet, die der Kopf als nicht nützlich oder das Herz als nicht gut identifiziert hat. Wer sich beständig bemüht, entgegen seinem Bauchgefühl loyal, solidarisch, tolerant, couragiert usw. zu sein, dem fällt diese Haltung mit der Zeit immer leichter. Das Ergebnis dieser Herzensbildung nennt man Tugend – die Leichtigkeit im Tun des Guten.


Haben auch Sie eine Lebensfrage? Schreiben Sie noch heute in möglichst kurzer Form Ihre Frage an [email protected]. Schon morgen könnten Sie darauf eine Antwort auf kath.net bekommen. Alle Fragen werden diskret behandelt! In den nächsten Wochen gibt es weitere Antworten auf Anfragen!


Raphael M. Bonelli. Facharzt für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin
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Psychiater Univ.-Prof. Raphael Bonelli: ´Ich bete für meine Patienten, aber sie wissen es nicht´


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