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Todkranker Mann in Italien zum Priester geweiht17. April 2015 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
38-Jähriger hatte die Priesterausbildung trotz Krebsdiagnose fortgesetzt
Rom (kath.net/KAP) In Italien ist ein unheilbar kranker Mann angesichts seines bevorstehenden Todes vorzeitig zum katholischen Priester geweiht worden. Wie italienische Medien am Freitag berichteten, wurde dem 38 Jahre alten Salvatore Mellone am Vortag im süditalienischen Barletta vom örtlichen Erzbischof das Sakrament der Weihe gespendet. Am Dienstag hatte Papst Franziskus den Mann mit Krebs im Endstadium angerufen. Er bat ihn laut den Berichten um seinen ersten Segen als Priester. Diesen Wunsch erfüllte ihm am Donnerstag der soeben geweihte Priester.
"Auch nur ein Tag Priester zu sein, wäre für ihn die Verwirklichung von Gottes Projekt mit seiner Person", heißt es in einer Mitteilung des Erzbischofs von Trani, Giovanni Battista Pichierri. Mellone habe seine Ausbildung zum Priester ungeachtet seiner Krankheit fortgesetzt. Der Erzbischof hatte die nötige Ausbildung für Mellone von sechs auf vier Jahre verkürzt, um ihn vorzeitig zum Priester weihen zu können. Dieser war 2011 ins Priesterseminar eingetreten und erkrankte im folgenden Jahr an Krebs.
Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
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Lesermeinungen | Alpenglühen 22. April 2015 | | | @HermannMerting In Can. 1040 bis 1049 sind abschließend alle „Irregularitäten und andere Hindernisse“ aufgeführt, die als Weihehindernis gelten. U. in Can 1040 heißt es ausdrücklich, Zitat: „es wird jedoch kein Hindernis zugezogen, das in den folgenden Canones nicht enthalten ist.“ Es werden „psychische Erkrankung“ u. „Geisteskrankheit“ als Hindernis genannt. Aber das Wort „Krebs“ oder „Krebserkrankung“ ist nicht nur nicht in o. g. Can. sondern im gesamten! Kirchenrecht nicht zu finden. Somit ist eine Krebserkrankung an sich, egal in welchem Stadium, grundsätzlich kein Weihehindernis. Sie kann nur in dem Sinne ein Hindernis sein, daß sie so schnell zum Tode führt, daß die Weihe aus zeitlichen Gründen nicht gespendet werden kann. Lesen Sie auch unter
http://www.zenit.org/de/articles/die-liebe-zu-christus-eines-priesters-geht-uber-den-tod-hinaus
Nach Ihren Ausführungen zu urteilen, hätte dann auch Karl Leisner nicht zum Priester geweiht werden dürfen…. | 1
| | | anjali 22. April 2015 | | | @Hermann Merting Wenn mann krank ist,kann man Gott doch auch dienen.Jeder kann krank werden,obwohl man heute noch gesund ist.Es wuerde mich nichts ausmachen ob mein Priester krank ist oder nicht,aber ob er ein gutes Herz hat. | 0
| | | HermannMerting 21. April 2015 | | | Weihehindernis Ich gönne ja eigentlich jedem seine Freude, aber einen todkranken Mann zu, Priester zu Weihen entwertet den den sinn des Amtes . Das Sakrament der Weihe ist keine Selbtheiligung. Es ist eine apostolische Sendung mit dem Zweck Sakramente zu stiften. Sie ist immer Dienst an der Gemeinde. Das canonische Recht ist da ziemlich eindeutig! Vor Gott wird niemand gerechtfertigter, weil er diese Wehe hat und sie hat eben auch nichts mit Selbstverwirklichung zu tun, eher im Gegenteil. Es ist auch eben ein Joch, das eben auch alle Kraft beansprucht.
Ihr, Hermann-Josef Merting | 0
| | | Dottrina 18. April 2015 | | | Möge der Herr diesen jungen Priester behüten und beschützen! Vielleicht wird ja doch noch alles gut! Gott gebe es! | 3
| | | 18. April 2015 | | | Ja eine wunderbare Geschichte für den jungen Mann, dessen Traum in Erfüllung ging , weil er auch einen sehr guten Bischof hat, der ihn so angenommen hat, wie er ist....ich würde ihm noch eine gute Priesterzeit hier auf Erden wünschen. | 3
| | | Antas 18. April 2015 | | |
Sehr schöne Geschichte. Beten wir für diesen Priester. Wer weiß, vielleicht hat Gott vor, ihn länger bei uns zu lassen... | 5
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