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Bundestagsvizepräsident: Abgeordnete nicht bedrohen

23. April 2015 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
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Bundestagsvize Singhammer fordert Veranstalter einer Demonstration gegen Genozid-Begriff auf, sich von Schmähkritik an Papst Franziskus zu distanzieren, da dies nicht das friedliche Zusammenleben der Religionen in Deutschland fördere.


Berlin (kath.net/KNA) Bundestagvizepräsident Johannes Singhammer (CSU) hat sich nachdrücklich gegen Drohungen gegenüber Abgeordneten im Zusammenhang mit der Resolution des Bundestages zum Völkermord an den Armeniern verwahrt. Zugleich forderte er am Donnerstag Veranstalter einer Demonstration gegen den Genozid-Begriff auf, sich von Schmähkritik an Papst Franziskus zu distanzieren. «Wenn ein Vertreter der Veranstalter sich mit Schmähkritik gegenüber dem Oberhaupt der katholischen Kirche äußert, ist dies nicht geeignet, das bislang friedliche Zusammenleben der Religionen in Deutschland zu fördern», so Singhammer.


Fünfzehn türkische Migrantenorganisationen aus Berlin, darunter die Türkische Gemeinde zu Berlin, haben für Samstag zu einer Demonstration gegen den «Vorwurf eines Genozids» aufgerufen. Anlass ist die für Freitag geplante Resolution des Deutschen Bundestages zum Völkermord an den Armeniern. Der Vorsitzende des Vereins «Dialog und Frieden», Ali Söylemezoglu, warnte laut Singhammer die Mitglieder des Deutschen Bundestages, er würde Schaden nehmen, sollte er eine entsprechende Resolution beschließen. Ferner kritisierte er Papst Franziskus, der die Armenier als Opfer des ersten Genozids des 20. Jahrhunderts bezeichnet hatte. Dieser sei noch nie ein Verkünder von Wahrheiten gewesen.

Singhammer betonte, der Deutsche Bundestag als frei gewähltes Parlament werde mit der Armeniendebatte «keinen Reputationsschaden erleiden, sondern einen Reputationsgewinn». Die Sorgen um einen Ansehensverlust seien unbegründet. Sollte mit dem Hinweis auf «Schaden» ein persönlicher Nachteil einzelner Mitglieder des Bundestages gemeint sein, so werde sich der Bundestag von derartigen Warnungen oder Drohungen nicht beeinflussen lassen.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 rosmargareta 24. April 2015 
 

Warum erlauben wir eine solche Demo?


2
 
 ottokar 24. April 2015 
 

Was müssen wir uns noch alles gefallen lassen?

Offensichtlich ist unser übertrieben- demokratischer Freiraum bereits so widerstandslos und schwammig geworden, dass uns in Deutschland Migranten erklären, was wir sagen oder nicht sagen sollen und dürfen. Ganz abgesehen davon, dass diese Leute das Oberhaupt einer Weltreligion und damit die meisten ihrer Gastgeber in infamer Weise beleidigen.Bald wohl erlauben uns unsere "Gäste" nicht mehr Kirchen zu besuchen.... Wen wundert es, dass wohl auch aufgrund des mangelnden Widerstandes unserer regierenden Politiker man der AfD Erfolg wünschen muss.


11
 
 Lilli-Lou 24. April 2015 
 

Danke Herr friederschaefer für Ihren Beitrag!

Sehr gut, sehr richtig!


12
 
 Prophylaxe 23. April 2015 
 

Der Bundestag lässt sich Schaden androhen

von Einwanderungslobbys, und zwar kritik- und sanktionslos. Soweit sind wir mit der Integration in der BRD schon gekommen. +++
Und was würde mir öffentlich passieren, wenn ich verkünde, die führenden Islamführer seien noch nie Verkünder von Wahrheiten gewesen ? Was würde mir passieren in Deutschland ( mindestens gesellschaftliche Ächtung ) oder in der Türkei ( wie lange wäre ich dort noch am Leben ? )+++
Wann wird endlich unsere Kultur verteidigt von sog. Volksvertretern ?


6
 
 Metscan 23. April 2015 
 

Bundesvizepräsident

Das haben sich unsere Politiker selbst eingebrockt mit ihren ständigen Manipulationsversuchen, daß der Islam friedlich sei, zu Deutschland gehöre etc. Ausweisen ist die einzige Antwort auf die, die unsere Gesetze und Traditionen nicht achten. Erdokan sagte vor Jahrzehnten schon öffentlich über uns: "Wir werden sie kraft ihrer demokratischen Gesetze beherrschen". Ausweisen bevor es noch schlimmer wird!


15
 
  23. April 2015 
 

und da glauben wir ...

und da glauben wir, daß diese Demonstration die Überzeugung dieser Menschen ist. Diese ganze Demonstration ist eine gezielte Lobbyarbeit der türkischen Regierung. ... Die Türkei läßt sich das einiges kosten. In den USA hat die Türkei für die Verzerrung historischer Tatsachen 2007 15 MIO US-Dollar investiert.


15
 
 friederschaefer 23. April 2015 
 

Veranstalter "Dialog des Friedens"

Mehr als "interessant" ist offenbar die Äußerung dieses Veranstalters, der dem Papst in "sachlicher Weise" schmäht: ```` Dieser sei noch nie ein Verkünder von Wahrheiten gewesen.``````
Man stelle sich vor ein katholischer Veranstalter einer Demo würde vergeichbares über die höchste lebende muslichen Autorität (falls es sie gäbe) auch nur andeuten, so wäre eine weltweite Empörungswelle muslimischer fanatisierter Massen die Folge. Man erinnere sich an den Karikaturenstreit, die Reaktionen auf ein Zitat Benedikts XVI. in seiner Regensburger Rede. [Ich bezeichne diese Rede im Nachhinein als prophetisch!]
Aber ein europäischer (?) Muslim darf Papst Franziskus öffentlich als notorischen Lügner bezeichnen. Und öffentliche Reaktionen bleiben aus.


28
 
 marienkind 23. April 2015 
 

Kritikfähig?

Warum wehren sie die Bezeichnung Genozid ab? Gibt es dazu gute Gründe den Mord von 1,5 Armeniern nicht als Genozid zu bezeichnen.

Was soll diese Drohung? Solche Leute passen nicht in einen zivilisierten Staat, die anderen drohen, wenn sie berechtigt kritisiert werden.


27
 

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