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CDU-Landtagsabgeordneter: Salafisten planen eigenen Staat

30. April 2015 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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Hessischer CDU-Landtagsabgeordnete Ismail Tipi: „Es gibt bereits jetzt immer wieder Hinweise, dass die Salafisten versuchen im Untergrund einen eigenen Staat in unserem Staat zu gründen“ – Es fehlt an effektiven Gegenmaßnahmen


Wiesbaden (kath.net/pm) Die Gefahren, die von radikalen Salafisten ausgehen, sind inzwischen hinlänglich bekannt. Dennoch fehlt es in Deutschland auch weiterhin an effektiven Maßnahmen, um diesen Extremisten den Nährboden für ihre Hasspredigen und Umsturzaufrufe zu entziehen. Darauf wies der hessische CDU-Landtagsabgeordnete Ismail Tipi diese Woche in Wiesbaden hin.

Der ungebremste Anstieg der salafistischen Szene führe dazu, dass die Netzwerke der Salafisten immer schwerer zu überwachen seien. „Es gibt bereits jetzt immer wieder Hinweise, dass die Salafisten versuchen im Untergrund einen eigenen Staat in unserem Staat zu gründen. Besonders in dem Aufruf „DAWA-Zentren“ in ganz Deutschland zu gründen, sehe ich das Bestreben, eigene Parallelstrukturen aufzubauen und zu verfestigen“, warnte Ismail Tipi. Hinzu komme, dass die Salafisten immer wieder kleine Geschäfte eröffneten aus deren Hinterzimmern sie sich untereinander mit Geld, Reisedokumenten und anderen Dingen gegenseitig versorgten. „Diese Extremisten nutzen jede Gelegenheit, die wir ihnen bieten, um unseren Staat zu untergraben. Gerade bei Jugendlichen haben sie noch immer zu leichtes Spiel.“


In den letzten Wochen und Monaten seien immer mehr, oberflächlich betrachtet, legale Geschäfte der Salafisten in deutschen Großstädten entstanden. „Diese Handyläden, Copy-Shops, kleine Kioske oder islamistische Bekleidungsgeschäfte sprießen wie Unkraut aus dem Boden. Die Inhaber dieser Geschäfte sind zumeist führende Mitglieder der Salafisten. Oftmals werden die Geschäfte auch von Leuten geführt, deren Vereine zuvor vom Staatsschutz verboten worden waren. Tipi warnte davor, dass Unkraut nur an der Oberfläche zu entfernen, wichtig sei es an die Wurzel zu kommen. Zwar verlöre ein salafistischer Verein durch ein Verbot seine Öffentlichkeit, aber unter der Oberfläche würden die Salafisten ihr Rekrutierungsnetzwerk aufrechterhalten.

Als Zugänge machte Tipi zum einen die „legalen“ Geschäfte der Salafisten aus und zum anderen Jugendzentren, die zunächst einmal unverdächtig erschienen. Er spielte dabei auf eine Kampfsportschule in Nordrhein-Westfalen an, in der Salafisten Kinder und Jugendliche im Kampfsport trainierten. „Wir dürfen diese Parallelgesellschaften nicht zulassen, sondern müssen aktiv gegen Salafisten vorgehen. Dazu zählen für mich neben Vereinsverboten, Auftritts- und Verteilverbote sowie die Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft und die sofortige Ausweisung von Hasspredigern. Wichtig sind zudem umfassende Präventionsprogramme sowie eine Aufstockung muslimischer Seelsorger in unseren Gefängnissen.“

Foto Ismail Tipi (c) www.ismail-tipi.de


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Lesermeinungen

 Kardiologe 30. April 2015 
 

Nichts Neues

Von Parallelgesellschaften, das sind die Grundlagen, war doch schon deslängeren die Rede. Die Protagonisten wurden ausgeschimpft. Das Problem bei uns ist die Nichtausübung der Pressefreiheit. Das ist der Punkt.


2
 
 Reichert 30. April 2015 
 

HerbertKlupp

Unser emeritierter Papst hat schon vor
Jahrzehnten von den getauften Atheisten
gesprochen. Seine Aussage trifft sicher
auch genauso auf die nichtkatholischen
Denominationen zu. Wohin das führt, be-
weist allein die Tatsache, daß in sieben Bundesländern die Atheisten die
Mehrheit stellen und voraussichtlich in
gut einem Jahrzehnt auch auf das gesamte
Land bezogen die erste Stelle einnehmen.
Das ist die logische Entwicklung, wenn
der Rauch des Satans sich ungehindert
in der Kirche verbreiten kann und Gott
nur noch zu einem lieben, guten "Mann"
relativiert wird. Es gibt eben kein fol-
genloses Tun. Schweigen, wo Bekenntnis angesagt wäre, ist auch ein Verstoß ge-
gen Gottes Weisungen!


3
 
 Marienzweig 30. April 2015 

mögliche Frage

Wird man auch einmal später zu uns sagen: "Warum habt Ihr es nicht verhindert?"
Was antworten wir dann?


9
 
 Rolando 30. April 2015 
 

Einzig eine Sache der Bekehrung der Christen


6
 
 Selene 30. April 2015 
 

Verfassungsschutz

Erst vor ein paar Tagen hat der Verfassungsschutz darauf hingewiesen, dass die islamistische Szene einen islamischen Staat in Deutschland gründen will.

Was man dagegen zu tun gedenkt, wurde nicht erwähnt.

Unsere Gesetze sind auch nicht dafür geeignet, adäquat auf diese Gefahr zu reagieren. Dazu bedarf es schnellstens einer Gesetzesänderung, die aber von Rot-Grün blockiert würde.


8
 
 Wiederkunft 30. April 2015 
 

Lawine

Da kommt noch eine Lawine auf uns zu. Weder die Kirchen noch die Politiker, haben es wirklich begriffen!!


15
 
 Herbert Klupp 30. April 2015 
 

Es fehlt ein geistlicher Kampf

Bischöfe und Pfarrer befürworten Islamunterricht und andere Beförderungen des Islam. Politiker sehen im Islam eine Religion wie das Christentum. Medien können gar nicht genug Islampromotion in die Schlagzeilen bringen, verbunden mit einem allgegenwärtigen Gejammere, wie sehr Muslime "diskriminiert" würden. Eindeutig islamisch motivierte Verbrechen haben bei denen "nichts mit dem Islam zu tun", so lügen sie uns die Hucke voll. Deutschland und Europa schaffen sich ab. Der faschistische Islam ist keine Kraft, die man durch Polizeikräfte in den Griff bekommen kann. Die Unterscheidung der Geister, normalerweise ein eindeutiges Kennzeichen gläubiger Christen, scheint verlorengegangen zu sein. Warum ? Weil die Kirche, die Kirchenführung und die große Masse der "Gläubigen" geistlich gesehen satt, faul, mutlos und geistlos geworden sind.


14
 

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