Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
  2. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  3. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  4. SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
  5. War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
  6. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  7. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  8. Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
  9. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  10. Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
  11. Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
  12. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  13. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  14. Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
  15. Arianismus und Modernismus. Das Vergehen gegen die Wahrheit des Christentums

Berlin: Wird die evangelische Kirche zur ‚Randerscheinung‘?

1. Juni 2015 in Kommentar, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


B.Z.-Kommentar: „Immer seltener treffe ich Protestanten in Berlin und noch seltener solche, die stolz auf ihre Kirche sind und ihren Glauben verteidigen. Die Muslime, die ich kenne, tun es aber fast alle. Man könnte sie darum beneiden.“


Berlin (kath.net) „Die Zahl der evangelischen Christen in Berlin nimmt dramatisch ab“, „dann wäre die ehemals mächtigste christliche Kirche nur noch eine Randerscheinung“. Auf diesen Vorgang im früheren protestantischen Kerngebiet macht Gunnar Schupelius in seinem Kommentar „Religionsentwicklung - Wird der Islam künftig die stärkste Religion in Berlin sein?“ in der Berliner Tageszeitung „B.Z.“ aufmerksam. Im Hinblick auf statistische Untersuchungen erläuterte er: Der Anteil der evangelischen Christen an der Gesamtbevölkerung Berlins „sank zwischen 1992 und 2013 von 26 auf 17,5 Prozent“. 2013 wurde nur noch „12 Prozent der 14-jährigen Jugendlichen in Berlin und Brandenburg“ konfirmiert. „Wenn das so weitergeht und von ihnen später noch einige abspringen, sinkt der Anteil der evangelischen Kirchenmitglieder in der Region irgendwann auf unter 10 Prozent.“ Etwas anders verhalte es sich mit den Katholiken: „Ihr Anteil in der Stadt ist traditionell sehr gering und bleibt bei etwa neun Prozent stabil. Auch eine deutliche Minderheit!“


Gleichzeitig steige die Zahl der Muslime deutlich an. „Nähme also die Zahl der evangelischen Christen weiterhin so stark ab, könnte der Islam in 20 oder 30 Jahren bereits die stärkste Religion in Berlin sein.“ Dies würde ihn zwar persönlich nicht stören, „denn ich halte die Mehrheit der Muslime in Berlin für gute Nachbarn und alle, die ich persönlich kenne sowieso. Was mich aber empfindlich stört, ist das Verschwinden des Christentums in dieser schönen Stadt. Alle Versuche scheinen gescheitert, die Menschen in der Kirche zu halten. Ob die Pfarrer nun ernste Predigten halten oder ein buntes Unterhaltungsprogramm anbieten, ist vollkommen egal.“

Die evangelische Landeskirche werde in „Berlin und Brandenburg gar nicht mehr als wichtig eingestuft, ihre Stimme ist nicht gefragt, man ärgert sich noch nicht einmal über sie“. „Die Menschen treten aus oder lassen ihre Kinder gar nicht mehr taufen. Oder sie bleiben Mitglied, aber nur halbherzig oder als Karteileiche. Immer seltener treffe ich Protestanten in Berlin und noch seltener solche, die stolz auf ihre Kirche sind und ihren Glauben verteidigen. Die Muslime, die ich kenne, tun es aber fast alle. Man könnte sie darum beneiden.“

Link zum Kommentar in der „Berliner Zeitung“: „Religionsentwicklung - Wird der Islam künftig die stärkste Religion in Berlin sein?“.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Waldi 1. Juni 2015 
 

Lieber @Diasporakatholik,

Hier noch eine von einer betroffenen Frau mir persönlich vor der Mariengrotte am 29. April 2002 erzählte Heilungsgeschichte! Diese Frau hatte eine 13-jährige, inzwischen erwachsene Tochter, die Sehstörungen bekam, Gesichtsfeldeinengung und schwarze Zonen im Gesichtsfeld. Fünf Augenärzte hatten eindeutig Grünen Star diagnostiziert. Ein Arzt mit Heilpraxis hat das Mädchen zusätzlich untersucht und ebenfalls den grünen Star bestätigt, sagte aber zur Mutter, er habe noch eine kleine Hoffnung für die Tochter. "Nehmen Sie Ihr Kind und fahren nach Maria Vesperbild". Die Frau war entsetzt über diesen Einfaltspinsel von Arzt, denn sie war eine 1000-prozentige Kommunistin. Auf dem Heimweg sagte das Kind plötzlich: "Mutti, bei mir ist plötzlich das Sternenfunkeln in den Augen weg"! Bei der Nachuntersuchung hatten alle fünf Augenärzte mit ungläubigem Kopfschütteln die völlige Heilung der Augen festgestellt! "Mein Kind musste das erleiden, damit ich dumme Gans zum Glauben finde"!


2
 
 Diasporakatholik 1. Juni 2015 
 

@Waldi

Der Kölner Weihbischof Ansgar Puff hat die derzeitige Situation des Gottesvolks hierzulande in einem Interview mit der Tagespost mit einer Wüstenwanderung verglichen.
In der Wüste sind Oasen für das Überleben sehr wichtig.
In geistlichem Sinne ist der von Ihnen wiederholt beschriebene Marienwallfahrtsort Maria Vesperbild eine solche geistige und geistliche Oase.
Ich freue mich mit Ihnen und für Sie, dass Sie dort immer wieder ausruhen und neue Kräfte sammeln können.


5
 
 Diasporakatholik 1. Juni 2015 
 

Lassen wir uns nicht verunsichern

In der Bibel (Offenbarung) ist sogar der WELTWEITE WEITGEHENDE ABFALL vom christlichen Glauben vorhergesagt, bevor der HERR wiederkommt.

Bleiben wir Christen nüchtern und wachsam.


6
 
 Waldi 1. Juni 2015 
 

Sehr verehrter @Tisserant,

ich war eine Woche nach Ostern vier Tage und zu Pfingsten vier Tage in Maria Vesperbild, das 80 Km von meinem Wohnort entfernt liegt. Ich habe als Katholik dort wieder tief besinnliche Tage und Begegnungen erlebt, wie sie anderswo kaum noch möglich sind. Herr Prälat Dr. Wilhelm Imkamp ist dort Wallfahrtsdirektor. Bei der Pfingstpredigt hat er auch, im Beisein eines Bischofs aus dem Vatikan, deutsche Bischöfe und Kardinäle erwähnt, die einen "Vogel haben, den sie für den Heiligen Geist halten"! Ich weiß nicht wo Sie wohnen, aber ich würde Ihnen sehr empfehlen Maria Vesperbild bei Ziemetshausen zu besuchen, um wieder frische, klare katholische Luft atmen zu können. Bekannt geworden ist mir dieser herrliche Ort, durch die Heilung eines Augsburger Busfahrers nach vier schweren Kopfoperationen, Tumor bösartig. Ich habe oft mit ihm telefoniert und seine Heilung bestätigt gefunden. Vor der Heilung blind und gehunfähig, hat er nach der Heilung sogar den Busschein wieder bekommen!


9
 
 Tisserant 1. Juni 2015 

Tja, das passiert wenn man sich dem Diktat des Zeitgeistes vollkommen unterwirft und eine Menschenkirche wird!
Ist aber bei uns Katholiken in Deutschland nicht viel besser!
Von daher brauchen wir nicht mit Häme auf die Prostestanten zu reagieren! Wobei zu klären wäre, welche protestantische Kirche gemeint ist, derer gibt es ja viele!
Auch die kath Kirche in Deutschland hat viele bunte Gottesdienste abgehalten, das hl oftmals rausgeschmissen, Karnevals"messen", Krabbelgottesdienste, Senirorengottesdienste, Frauengottesdienste usw...
Man hat Jugengottesdienste gefeiert in dem man aus der Kirche, einem hl Ort, eine Disko machte und hat es was gebracht?
Nix!
Also, feiert die Eucharistie als das was sie ist, ein Gehimnis des Glaubens, betet wieder, lebt das Evangelium und wenn einer sagt: Was du bist katholisch? Ja! Du nicht, komm mit, das können wir ändern! Schaut nicht auf die Schuhspitze schaut in die Augen des anderen und zeigt ihm die Liebe Jesu!
Seid betende Mystiker!


9
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesellschaft

  1. Unschuldig angeklagt und verurteilt
  2. Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
  3. Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
  4. Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
  5. Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes
  6. US-Stadt will barbusige Frauen in öffentlichen Parks erlauben
  7. „Wäre das Kinderkopftuch eine christliche Tradition, wäre es schon lange verboten“
  8. CNN-Moderator Chris Cuomo: Amerikaner "brauchen keine Hilfe von oben"
  9. Fridays For Future Weimar: „Die Polizei diskriminiert, mordet, prügelt, hehlt“
  10. Ich bin ein 'weißer Mann', aber deshalb knie ich mich nicht nieder







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  4. Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
  5. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  6. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  7. Sweden: Catholic diocese to take over “St. John” as fourth Catholic church in Stockholm in 2025
  8. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  9. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  10. War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
  11. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  12. Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
  13. SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
  14. O clavis David
  15. O radix Jesse

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz