Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  4. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  11. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  14. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

DBK-Sprecher Kopp 'wird das Gespräch mit der KNA suchen'

31. Juli 2015 in Deutschland, 14 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nach einem umstrittenen Bericht der KNA zum Kongress "Freude am Glauben" des "Forum Deutscher Katholiken" teilte die stellvertretende Pressesprecherin der Diözese Rottenburg mit, dass der Sprecher der Bischofskonferenz mit der KNA sprechen werde.


Bonn-Rottenburg (kath.net) Die katholische Nachrichtenagentur KNA hat am Donnerstag einen umstrittenen Kommentar zum 15. Kongress „Freude am Glauben“ veröffentlicht, den das „Forum Deutscher Katholiken“ ab dem heutigen Freitag in Fulda veranstaltet. kath.net hat daraufhin am gestrigen Donnerstag an den Medienbischof der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Gebhard Fürst, eine Anfrage gestellt, warum Katholiken, die sich treu für die Kirche einsetzen, auf derartige Weise dargestellt werden und ob mit solchen Beiträgen der KNA nicht ein Beitrag für die Polarisierung in der Kirche geleistet werde. Manuela Pfann, die stellvertretende Pressesprecherin der Diözese Rottenburg, hat nun gegenüber kath.net Stellung genommen: "Zur Arbeitsweise der KNA als Nachrichten-Agentur kann ich nur auf die publizistischen Grundsätze und die Prinzipien des professionellen Journalismus verweisen, denen sich die Agentur verpflichtet hat. Matthias Kopp als Sprecher der Deutschen Bischofskonferenz wird in dieser Sache das Gespräch mit der KNA suchen."


Der Kongress „Freude am Glauben“ des „Forums Deutscher Katholiken“ wird dieses Jahr vom 31.7. bis zum 2.8. in Fulda stattfinden. Auf
kathtube werden ab dem heutigen Freitagnachmittag alle wichtigen Veranstaltungen in Kooperation mit Bonifatius.TV ausgestrahlt.

Weiterführende Links:

Kongress 2015 Hauptprogramm

Kongress 2015 Singleprogramm

Referenten und Zelebranten

Kardinal Meisner, Erzbischof von Köln - Vortrag beim Forum deutscher Katholiken/Kongress 2012: ´Der Plan Gottes´


Das Forum Deutscher Katholiken und seine Kongresse ´Freude am Glauben´ - mit Statements u.a. von Bischof Algermissen (K-TV-Sendung vom 25.7.2014)



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Herbstlicht 31. Juli 2015 
 

"...soll das rechtgläubige Töpfchen auch sein recht gläubiges Deckelchen finden."

Schon das Wörtchen "rechtgläubig" klingt in diesem Zusammenhang doch recht abfällig.
Womöglich wäre ein "links"-gläubiges bzw. linkskatholisches Kirchenvolk der KNA lieber.


6
 
 doda 31. Juli 2015 

..."soll das rechtgläubige Töpfchen auch sein recht gläubiges Deckelchen finden"

Beim Lesen dieses zitierten Kommentarabschlusses (KNA) habe ich mich als Verheiratete gerade gefragt, ob der Verfasser Unverheirate, vorsichtig formuliert, nicht ganz für voll nimmt?
(Für mich persönlich klingt's schon fies)


2
 
 Waldi 31. Juli 2015 
 

Das sind die größten Ärgernis-Erzeuger...

innerhalb der kath. Kirche: das "ZdK", der "BDKJ, die hässliche Obersekte „Wir sind Kirche", das Kirchenvolksbegehren, die Schüllersche "Pfarrerinitiative" und die KNA. Diese genannten Querschläger treten immer nur mit negativem Vorzeichen in Erscheinung! Sie wirken nie zum Wohl der römisch-katholischen Kirche, sondern immer gegen sie und verunglimpfen auch diejenigen, die der kath. Kirchenlehre treu geblieben sind. Deshalb ist es nur verständlich, dass ihnen das Forum Deutscher Katholiken ein Dorn im Auge ist. Aber gerade das Forum Deutscher Katholiken hat die über Jahrhunderte treu weitervererbte kath. Kirchenlehre in ihrer Unversehrtheit bewahrt.


11
 
 M.Schn-Fl 31. Juli 2015 
 

Warum in Fulda?

Weil dort das Grab des "Apostels der Deutschen" des hl. Bonifatius ist und in gewisser Weise ein Mittelpunkt unserer Kirche. Dort wurde das Forum Ende Spetember 2000 an diesem Grab gegründet.
Der Fuldaer Bischof Algermissen ist Mitglied des Kuratoriums des Kongresses schon seit vielen Jahren, so wie es auch Kardinal Ratzinger bis zu seiner Erwählung zum Papst war.


9
 
 M.Schn-Fl 31. Juli 2015 
 

@Albino L

1. Bischof Fürst ist der Vorsitzende der Medienkommission der DBK und damit der "Medienbischof".
2.In einenm "Bericht" wie dem der KNA können alle Fakten objektiv richtig sein, da aber der Ton die Musik macht, kann eben ein solcher Bericht durch Gehässigkeiten durch die Blume das Ganze verzerren und die Objektivität in ihr Gegenteil verkehren.
3. Es ist für mich zwar beruhigend, dass so gutgläubige Menschen wie Sie, das nicht bemerken, aber die KNA füttert - wie alle Nachrichtenagenturen - die Medien. Und die sind nicht so gutgläubig und harmlos wie Sie, sondern verstehen sehr genau was gemeint ist, zumal es der eigenen Tendenz der meisten Medien entspricht.


12
 
 Wawamann 31. Juli 2015 

Scháfft die Kirchensteuer ab

Erst wenn es keine Kirchensteuer mehr gibt, werden all diejenigen die Kirchenorganisation verlassen, die dort ein sicheres Auskommen und eine Plattform des Gutmenschentums besitzen.
Erst dann wird sich die Kirche endlich wieder mit dem Wesentlichen, mit dem unverfälschten Evangelium beschäftigen können.


8
 
 AlbinoL 31. Juli 2015 

ganz so schlimm ist der Kommentar nicht wirklich auch wenn er alles andere als positiv ist

es ist natürlich schade dass in Kirchenmedien abschätzig über katholische Veranstaltungen berichtet wird.
Warum Bischof Fürst darüber informiert werden sollte, erschließt sich mir nicht.


1
 
 SpatzInDerHand 31. Juli 2015 

Sehe ich das eigentlich richtig? Bischof Fürst wurde über diese kath.net-Anfrage nicht informiert?

Zumindest lässt die Aussage seiner Pressereferentin nicht anderes erkennen!


2
 
 Marienzweig 31. Juli 2015 

@SpatzInDerHand!

Ja, stimmt, Sie haben Recht!
Statt "versteckte" Botschaft hätte das Wort -Botschaft- alleine schon genügt.

Nachricht und Kommentar wird heutzutage immer weniger sauber getrennt, beides vermischt sich zusehends.
Die Leser, Zuhörer oder Zuschauer werden auf diese Weise manipuliert.
Ob gewollt oder ungewollt, da müssen die Nachrichtenmacher sich selbst gründlich darüber Rechenschaft abgeben.


9
 
 SpatzInDerHand 31. Juli 2015 

@Marienzweig:

ich stimme Ihnen zu. Wobei, die Botschaft des Artikel gegen uns lehramtstreue Katholiken "versteckt" zu nennen, ist eine höfliche Untertreibung Ihrerseits. Mir sprang diese "versteckte" Botschaft eines Presseorgans meiner eigenen Kirche unverhüllt und beleidigend direkt ins Gesicht.


11
 
 Marienzweig 31. Juli 2015 

Die KNA ist eine Nachrichtenagentur ...

und hat deshalb neutral zu berichten.
Doch dem KNA-Bericht über den Kongress in Fulda liegt keine wertfreie Nachricht zugrunde, sondern er will eine versteckte Botschaft vermitteln:
Die Organisatoren und Besucher sind allesamt Katholiken "von gestern", mit denen ein Katholik "von heute" kaum etwas anfangen kann.
Sie sind hinterwäldlerisch, superfromm und buchstabentreue Verfechter des Glaubens, also schon mal von vornherein verdächtig.

Fände der Kongress nicht in Fulda statt, wo die Eröffnungsmesse m.W. von Bischof Heinz Josef Algermissen zelebriert wird, sondern in einer der Diözesen von Bischof Hanke, Oster oder Voderholzer wäre der Bericht -so vermute ich mal- noch weitaus ironischer ausgefallen.


12
 
 Aegidius2 31. Juli 2015 

Papst Benedikt hat den Kongress von Beginn an unterstützt und geschätzt. Das sagt doch alles. Was kümmert es eine alte deutsche Eiche, wetzt sich ein Schwein an ihrer Rinde?


9
 
 SpatzInDerHand 31. Juli 2015 

So? Man wird das Gespräch suchen??

Die DBK wird das Gespräch mit der KNA suchen und man wird sich gegenseitig in der gemeinsamen Meinung bekräftigen! Das (konstruktive und hörbereite) Gespräch mit uns, die wir von diesem Artikel massiv und öffentlich beleidigt werden, wird weder die DBK noch die KNA suchen. Wetten?


14
 
 HX7 31. Juli 2015 
 

Der Feind sitzt in der Kirche.

Es ist der sog. Gremienkatholizismus.


15
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kirche

  1. Bischof Strickland warnt vor ‚Crescendo der Apostasie’ in der Kirche
  2. Erzbischof Aguer: Nächster Papst muss die katholische Lehre gegen ‚progressive Mythen’ verteidigen
  3. ‚Ideologie’, ‚Schisma’ – Kardinal Burke befürchtet radikale Veränderung der Kirche
  4. ‚Lieber in der Kirche Gottes mit Unkraut als in einer Kirche die ich baue’
  5. Alexander Kissler: ‚Als Klimasekte haben die Kirchen keine Zukunft’
  6. Südtiroler Bischof: Kirche muss auch gegen den Strom schwimmen
  7. Erster Kirchen-Neubau in Türkei seit 100 Jahren vor Eröffnung
  8. Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
  9. Für eine Kirche ohne Privilegien
  10. ‚Fest im Glauben bleiben’ – Kardinal Müller warnt vor ‚LGBT-Wahnsinn’ in der Kirche







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  8. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  9. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  10. Taylor sei mit Euch
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz