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Fatima-Pilgerstatue kommt im September nach Damaskus

19. August 2015 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Pilgerstatue wird für eine Gebetsinitiative für den Frieden aus Portugal in die syrische Hauptstadt gebracht


Lissabon-Damaskus (kath.net/KAP) Von 7. bis 9. September wird die Pilgerstatue der Madonna von Fatima nach Damaskus gebracht. Der Rektor des portugiesischen Heiligtums, P. Carlos Cabecinhas, sagte bei einer Pressekonferenz in Lissabon, es sei das Ziel dieser "Pilgerfahrt", die Fürsprache Mariens um Frieden für Syrien und um das Wohlergehen der Christen des Landes zu erflehen, die durch den Bürgerkrieg besonders leiden. Fatima komme damit einer Bitte des melkitischen griechisch-katholischen Patriarchen von Antiochien, Gregorios III. Laham, nach.

"Die Botschaft von Fatima ist eine Botschaft des Friedens", betonte Cabecinhas bei einer Pressekonferenz nach Angaben des vatikanischen Pressedienstes "Fides" sowie der Wiener Stiftung Pro Oriente. Er rief die Gläubigen auf, die "Pilgerfahrt nach Damaskus" mit ihrem Gebet zu begleiten.


Im Hinblick auf die "Pilgerfahrt" hatte P. Cabecinhas bereits in der Augustnummer der in sieben Sprachen erscheinenden offiziellen Fatima-Zeitschrift "Luz e Paz" zum Gebet für Syrien aufgerufen. Die Sorge gelte dem Land, "das durch einen schon vier Jahre dauernden Konflikt gemartert wird".

P. Cabecinhas erinnerte daran, dass die Offenbarungen von Fatima mit den Hinweisen auf das Martyrium der Christen zu Beginn bedrängend seien, "aber mit einem Bild der Hoffnung enden".

In Fatima, 130 Kilometer nördlich von Lissabon, erschien vor 98 Jahren nach katholischer Überzeugung die Muttergottes insgesamt sechs Mal drei jungen Hirten - das erste Mal am 13. Mai 1917. Jährlich pilgern mehrere Millionen Menschen nach Fatima, heute einem der größten Wallfahrtsorte der Welt. 1920 wurde vom brasilianischen Bildhauer Jose Thedim die Fatima-Originalstatue geschaffen und 1947 - ebenfalls von Thedim - die Pilgerstatue, die seither in mehr als 100 Länder gereist ist, darunter USA, Russland und China.

Kurz nach seiner Wahl im März 2013 hatte auch Papst Franziskus sein Pontifikat unter den Schutz der Muttergottes von Fatima gestellt. Vor kurzem hat er angekündigt, dass er im Mai 2017 - zum 100-Jahr-Jubiläum der Erscheinungen - in das Marienheiligtum pilgern wird.

Papst Franziskus ehrt die Muttergottes von Fatima auf dem Petersplatz


Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 H.v.KK 19. August 2015 
 

H.v.KK

Beten wir inständig das Memorare zur Gottesmutter von Fatima!SIE HILFT!


8
 
 Waldi 19. August 2015 
 

Schon einmal wurde die Gottesmutter...

von Fatima wenige Jahre nach Kriegsende von Gemeinde zu Gemeinde und von Land zu Land durch Europa getragen, aus Dankbarkeit, dass der Zweite Weltkrieg zu Ende ging und als Bitte, dass kein neuer Krieg die Völker wieder ins Unglück und Verderben stürzen möge! Ich war damals als 12 oder 13-jähriger Knirps dabei. Inzwischen sind seit Kriegsende 70 Jahre vergangen. Nun aber scheint sich der Höllenrachen wieder besonders weit zu öffnen, um mit seinen feuerspeienden Brandpfeilen die Erde wieder in Schutt und Asche zu legen. Die Menschheit wird sich wohl damit abfinden müssen, von einem Unglücksjahrhundert ins nächste zu stürzen, denn der Frieden ist ein zu zartes Pflänzchen, um gegen das wuchernde Unkraut der Kriegstreiber bestehen zu können!


7
 

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