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| ![]() Die Linke bekräftigt Blockade-Aufruf gegen den 'Marsch für das Leben'8. September 2015 in Deutschland, 8 Lesermeinungen Parteivorsitzende Kipping antwortet auf Postkartenaktion SOS Leben Frankfurt am Main/Berlin (kath.net/idea) Die sozialistische Partei Die Linke hat ihren Aufruf, den Marsch für das Leben am 19. September in Berlin zu blockieren, bekräftigt. Bereits Ende Juni hatte sie dazu aufgefordert, die Demonstration für das Lebensrecht Ungeborener, Kranker und Alter zu stören. Daraufhin wandte sich die Deutsche Vereinigung für eine christliche Kultur (Frankfurt am Main) mit einer Postkartenaktion unter dem Motto SOS Leben an die Parteivorsitzenden Katja Kipping und Bernd Riexinger: Ihr Ansinnen, das Versammlungsrecht und die Meinungsfreiheit einschränken oder gar ganz verhindern zu wollen, ist empörend. Die Partei sollte der Tatsache Rechnung tragen, dass laut Grundgesetz das Recht des Menschen auf sein Leben vom Zeitpunkt seiner Zeugung an geschützt ist. Jene Bürger, die sich für ungeborene Kinder engagieren, setzten sich damit für ein Grundrecht ein: Nehmen Sie das zur Kenntnis: Wir, die wir in einem freiheitlichen Staat leben, werden uns nicht einschüchtern lassen! Kipping: Sitzdemonstrationen sind legitim In einem Antwortschreiben aus dem Büro der Parteivorsitzenden Kipping heißt es, man teile die Auffassung, dass Versammlungs- und Meinungsfreiheit hohe Güter seien. Dazu gehöre aber auch, dass Meinungen nicht unwidersprochen blieben. Sitzdemonstrationen seien ein legitimes Mittel zivilen Ungehorsams. Symbolische Blockaden dieses Marsches habe es auch in der Vergangenheit gegeben: Ich glaube nicht, dass sich irgendeineR der TeilnehmerInnen der vergangenen Jahre geängstigt oder eingeschüchtert gefühlt hat. Ferner sei im Grundgesetz nicht die Menschenwürde ungeborener Kinder geschützt: Zum Rechtssubjekt und damit zum Träger von Grundrechten wird der Mensch jedoch erst mit der Vollendung der Geburt. Der Linken gehe es darum, das Recht der Frauen zu stärken, frei zu entscheiden, ob sie ein Kind austragen wollen oder nicht. Dafür werde man auch in Zukunft die Versammlungsfreiheit nutzen. Gregor Gysi gegenüber kath.net über den 'Marsch für das Leben' und das Demonstrationsrecht. Der Marsch für das Leben 2015 findet am 19. September in Berlin statt. Weitere Infos: Homepage Marsch für das Leben Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuGesellschaft
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