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CSU-Politikerin fordert: Flüchtlingen modernes Frauenbild vermitteln

29. September 2015 in Familie, 10 Lesermeinungen
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Landtagsabgeordnete Eiling-Hütig: „Allen Flüchtlingen, die nach Deutschland kommen, müssen unsere grundlegenden Werte vermittelt werden: Demokratie, Meinungs- und Religionsfreiheit, Gleichberechtigung und das moderne Frauenbild“.


München (kath.net) „Allen Flüchtlingen, die nach Deutschland kommen, müssen auch unsere grundlegenden Werte vermittelt werden. Dazu gehört neben Demokratie, Meinungs- und Religionsfreiheit, Gleichberechtigung und vielem mehr auch das moderne Frauenbild.“ Dies forderte die Leiterin der Arbeitsgruppe Frauen der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, Ute Eiling-Hütig, gemäß einer Pressemeldung. „Diese Wertvorstellungen und unsere Rechtsordnung sind nicht verhandelbar!“

Die CSU-Politikerin bezeichnete es als eine „für das Zusammenleben in Deutschland entscheidende, aber bisher nicht gestellte Frage“, „welche Wertvorstellungen vor allem die Menschen haben, die aus Ländern mit überwiegend muslimischer Bevölkerung zu uns kommen. Und – konkret auf uns Frauen bezogen – welches Frauenbild die muslimischen Männer und Frauen haben, die zu uns kommen.“


Denn der Stellenwert von Frauen sei in den meisten muslimischen Ländern ein anderer, erläuterte die Abgeordnete: „Wir müssen deshalb den muslimischen Flüchtlingen vermitteln, dass Frauen und Männer bei uns gleichberechtigt sind. Wenn wir damit nicht von Anfang an beginnen, werden wir viele unangenehme Überraschungen erleben. Es ist deshalb dringend notwendig, dass diejenigen, die zu uns kommen, nicht nur die deutsche Sprache lernen, sondern dass wir ihnen auch von Anfang an klar machen, dass sie nur dann in unsere Gesellschaft integriert werden, wenn sie diese Werte akzeptieren. Zwangsheiraten, ‚Bestellen‘ junger Bräute aus dem Heimatland, Gewalt gegen Frauen oder Vorenthalten von Bildung und beruflicher Ausbildung sind für uns in Deutschland nicht akzeptabel.“

Die Arbeitsgruppe Frauen der CSU-Landtagsfraktion fordert die verantwortlichen Stellen innerhalb der Staatsregierung und die zuständigen Verbände daher auf, so rasch wie möglich ein Konzept für eine solche Wertevermittlung zu erstellen.

Foto MdL Eiling-Hütig © CSU


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Lesermeinungen

 Einsiedlerin 30. September 2015 
 

Muslimbrüder

@Wedlerg: In Ägpyten werden Kopten nicht erst seit dem Wahlsieg Mursis unterdrückt, sondern schon seit Jahrzehnten von den islamischen Fundis. Ich erinnere mich, als es Anfang/Mitte der 90er Jahre massive Übergriffe auf Kopten in Mittelägpyten gab.


1
 
 e.g.o.38 30. September 2015 
 

Vermitteln heißt unterrichten!

Die Landtagsabgeordnete Eiling-Hütig sagt:„Allen Flüchtlingen, die nach Deutschland kommen, müssen auch unsere grundlegenden Werte vermittelt werden. Dazu gehört neben Demokratie, Meinungs- und Religionsfreiheit, Gleichberechtigung und vielem mehr auch das moderne Frauenbild.“
Diese Forderung besagt lediglich, dass die Asylanten mit den Grundwerten unseres Staates vertraut gemacht werden müssen, um sich hier nach Anerkennung ihres Asylantrags frei bewegen zu können - nicht mehr und nicht weniger.Es geht also um Unterrichtung in einem geregelten Unterricht wie beim Erwerb der Fahrerlaubnis für Kraftfahrzeuge. Dann kann sich niemand im Konfliktfall auf Unwissenheit berufen. Wer sich diesem Wissen verweigert, hat kein Anrecht im Land zu bleiben. Was ist dagegen einzuwenden?


1
 
 ChrMack 29. September 2015 
 

Was gehört denn noch zu einem sog. "modernen Frauenbild"?

"Selbstbestimmung" über den eigenen Körper? Gender? Frauenpriestertum? Verhütungsmittel auf Staatskosten? Es erschreckt mich ehrlich gesagt immer wieder aufs Neue, wie sich auch hier immer wieder manche sicherlich wohl meinenden Menschen von solchen völlig unklar definierten Worten und Redewendungen blenden lassen und sofort "Juhu" schreien, nur weil es mal wieder kritisch gegenüber dem Flüchtlingsstrom ist. Ich möchte einmal klarstellen, dass ich von diesen CDU/CSU-Damen in Punkto "Frauenbild" rein gar nichts mehr hören möchte. Sie vertreten doch nichts anderes als ihre linken Kollegen (v.a. natürlich Kolleginnen) im Bundestag, färben das ganze vielleicht allenfalls noch ein bisschen gut-bürgerlich. Aber im Endeffekt ist es haargenau dasselbe: Ein dem christlichen Menschenbild völlig zuwiderlaufendes gegendertes Wesen. Lasst euch doch von diesem Geschwätz, genauso wie dem jüngst von Frau Merkel, nicht blenden. Das ist meine Meinung.


6
 
 Wastl 29. September 2015 

Blauäugig

Wie blauäugig ist diese Frau eigentlich? Glaubt sie denn im ernst, dass sich diese Leute für die nur der Koran die einzige Richtschnur ist, dieses Menschenbild vermitteln lassen? Außerdem sind die unangenehmen Überaschungen Realität. Siehe Gewalt gegen Christen in Flüchtlingsunterkünften. Zumal es ja für jeden Realisten keine Überaschung ist sondern vorhersehbar war. Träumen sie weiter Frau Eiling-Hüttig.


4
 
 stellamaris 29. September 2015 
 

Träum weiter!

Was noch nicht einmal bei solchen Muslimen, die sich seit Jahren in Parallelgesellschaften in Deutschland eingerichtet haben, gelungen ist, soll nun plötzlich bei einer Million Flüchtlingen funktionieren...das ist Inkompetenz hoch drei und höchst gefährlich.


10
 
 gturner 29. September 2015 
 

Viel Glück!

Das gelingt nur, wenn Muslime zum Christentum konvertieren. Alles andere ist Tagträumerei.


10
 
 Kleine Blume 29. September 2015 
 

Koran als "beste[r] Bericht"

Koran, Sure 12 Vers 3:

"Wir geben dir dadurch, daß wir dir diesen Koran eingegeben haben, den besten Bericht. [...]"

Der Koran ist der "beste Bericht":

D.h. für Muslime haben zunächst die "grundlegenden Werte" des Koran Vorrang.

"Demokratie, Meinungs- und Religionsfreiheit, Gleichberechtigung und [...] das moderne Frauenbild [...]" sind nur insofern relevant, als sie dem "besten Bericht" nicht widersprechen.


7
 
 Stiller 29. September 2015 
 

Fehler @Dismas!

Es bleibt uns allen viel zu tun.
Denn die Wirklichkeit ist die Anwesenheit von Menschen, in deren Gesellschaft Frauen als minderwertig und nicht gleichberechtigt angesehen werden - nicht zuletzt durch die Unterdrückungsmechanismen bisheriger Herrschaftsverhältnisse, aber auch wegen eines kruden Rollenverständnisses, dass aus dem Koran abgeleitet wird.


6
 
 Dismas 29. September 2015 

Ja, da bleibt den "Willkommenskultur-Gutmenschen"

sehr, sehr viel zu tun. Es ist eigentlich selbstverständlich, dass wenn man in ein Land kommt, sich an dessen Kultur orientieren muss... aber hier scheint so manches anders und Linke und GRÜNE unterstützen das drohende Chaos noch...


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 wedlerg 29. September 2015 
 

Gut gemeint - aber naiv

https://www.bayernkurier.de/inland/6076-moslems-attackieren-christen-in-asyl-heimen

Bei solchen Muslimen hilft nur die Abschiebung. Nicht umsonst ist der IS in Syrien und im Irak auf dem Vormarsch - der Rückhalt bei den Sunniten ist groß. Auch in Ägypten haben die Muslimbrüder bei den ersten Wahlen sofort die Mehrheit bekommen und diese radikal "umgesetzt", indem sie Kopten unterdrückten und nichts gegen Mordanschläge auf Kirchen und Christen unternahmen. Solchen Leuten kann man nicht mit "Friede, Freude, Eierkuchen" begegnen. Wer keine Übergriffe auf Christen in D will (und da bin ich mir bei LINKEN und GRÜNEN gar nicht immer sicher), darf solche Muslime in D nicht dulden.


16
 

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