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Kardinal Woelki: Fifa soll Katar Fußball-WM entziehen

21. Dezember 2015 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat die Fifa aufgefordert, Katar die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 wegen anhaltender schwerer Menschenrechtsverletzungen zu entziehen. Beim Bau der Stadien komme es immer wieder zu Todesfällen.


München (kath.net/KNA) Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat die Fifa aufgefordert, Katar die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 wegen anhaltender schwerer Menschenrechtsverletzungen zu entziehen. In einem Interview mit der «Süddeutschen Zeitung» (Wochenende) äußerte der fußballbegeistere Erzbischof sein Unverständnis für die Vergabe-Entscheidung. In Katar würden Menschen beim Bau der Stadien ausgebeutet. Sie würden «wie Tiere zusammengepfercht in Wohnungen, wo ein Kleidungsstück die Trennwand zum Nachbarn bildet.» Immer wieder komme es zu Todesfällen.


«Die Fifa, die immer eine Werteorientierung vorgibt, müsste zeigen, dass sie das in keiner Weise mitträgt», meinte Woelki. Falls die WM doch in dem Wüstenstaat stattfinde, erwäge er, «in die innere Emigration zu gehen und die Spiele nicht zu verfolgen». Zugleich äußerte der Kirchenmann die Hoffnung, dass sich diesem «stillen Protest» auch der eine oder andere Fußball-Fan anschließen werde.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 bellis 21. Dezember 2015 

Alles ist nur noch Macht und Geld

und die Menschen sind nur noch der "Zweck", durch den wenige zu Macht und Geld kommen.
Ich persönlich habe jetzt ausreichend vom Kardinal über sein Fußballhobby vom 1. FC Köln angefangen gehört.
Ich möchte jetzt gern etwas hören, was die Christen in die Beichtstühle und in die Kirchen ruft


4
 
 rappix 21. Dezember 2015 

Darf ein katholischer Fussballer täglich

zur Beichte gehen und täglich die Heilige Messe besuchen?

Darf ein christlichler Fussballer sichtbar ein Kreuz um den Hals tragen ohne Ärger mit den Gastgebern zu riskieren?

Die FIFA wird ihren Entscheid nicht rückgänig machen, auch nicht unter einem möglichen neuen Präsidenten.

Präsident Blatter wurde von einem weltlichen Kommission für 8 Jahre gesperrt, ist sich keiner "Sünde" bewusst!

Obwohl er als guter Katholik wissen muss dass das verschleudern von Talenten eine Sünde sein kann.


1
 
 Philippus02 21. Dezember 2015 

Dem Mammon folgend...

Fußball ist längst zum blossen Geschäft verkommen, bei dem es in erster Linie um Geld und Macht geht. Das fängt in den untersten Ligen an, wo "Hobby"-Fußballer Prämien bekommen, damit sie ihr Hobby in einem bestimmten Verein ausüben. Ebenso verhält es sich mit den Olympischen Spielen.
Ich freue mich über die klaren Worte von Kardinal Woelki.


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