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'Gen-Mensch statt Genmais?'

11. Februar 2016 in Familie, 3 Lesermeinungen
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Bischof Klaus Küng weist im Zusammenhang mit der kürzlich berichteten Genmanipulation an Embryos auf eine verhängnisvolle Entwicklung hin: „Wir brauchen auch so etwas wie einen Umweltschutz für den Menschen.“


St. Pölten (kath.net/dsp) Der St. Pöltner Bischof Klaus Küng (Foto) weist im Zusammenhang mit der kürzlich berichteten Genmanipulation an Embryos auf eine verhängnisvolle Entwicklung hin: „Wir brauchen auch so etwas wie einen Umweltschutz für den Menschen.“

„Ein Wettlauf um die beste Position bedeutet nicht, dass dann tatsächlich für den Menschen das Beste rauskommt“. Derartige Genmanipulationen könnten sich auf sämtliche nachfolgende Generationen auswirken, Nebenwirkungen eingeschlossen.


Der ethisch verantwortungsvolle Umgang mit der Natur ist für uns selbstverständlich, auch der Umgang mit dem menschlichen Leben sollte es sein.“ so Küng. Nicht umsonst hätten zahlreiche Wissenschaftler international vor der Zulassung solcher Versuche gewarnt. Sie seien übrigens auch weltweit in zahlreichen Rechtsvorschriften zum Schutz des menschlichen Lebens nicht erlaubt.

„Wir müssen uns auch immer wieder vor Augen führen, dass hier Versuche mit embryonalen Menschen durchgeführt werden, die dann zerstört werden. Österreich und andere Länder haben sich immer gegen eine solche verbrauchende Embryonenforschung ausgesprochen“ so Küng wörtlich.

Foto Bischof Küng (c) Diözese St. Pölten


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Lesermeinungen

 Wild Yam 12. Februar 2016 
 

Buecher- Vorwort von Bischof Küng

Bischof Küng hat das Vorwort für das Buch: "Verheissungen der neuesten Biotechnologien" geschrieben, FE Verlag,
Die neuesten Bücher der Autorin Dr. Edith Breburda sind: Globale Chemisierung, vernichten wir uns selbst?
und
Reproduktive Freiheit, free for what?
Papst Emeritus Benedikt hat die Bücher gelesen..
Ein Muss für alle, die sich für die Hintergründe der Genforschung an Mensch, Tier und Pflanzen interessieren. Und das sollten wir alle sein.
Das Buch gibt uns exzellente Argumente. Leicht verständlich geschrieben. Alle Bücher können bei Amazon, auch als Ebooks bestellt werden.


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 Incomódo 11. Februar 2016 

persönlich ins Gebet nehmen

Schon 2002 habe ich geschrieben: „Die ethische Kompetenz geht flöten ... Wir sind mitverantwortlich, wenn die Freiheit, die der Mensch sich nimmt, uns als immer bedrohlicher für die Menschheit erscheint, so wie etwa die schockierende Diskussion über Euthanasie, mehr noch über Stammzellenforschung bei „überflüssigen“ Embryonen. Irgendwie ist aber auch hier die Entwicklung voraussehbar: Die Bischöfe werden sagen, was sie für richtig halten, die Politiker werden entscheiden, was sie für richtig halten, und die Wissenschaftler haben ... längst getan, was sie aus wissenschaftlicher, vornehmlich medizynischer Sicht für richtig halten. Die Kirche wird wieder nachgeben, sie hat ja darin schon Übung. Und „Übung macht den Meister“. Ändern kann sich nur etwas, wenn wir uns bewusst machen, dass Christen nicht nur in „der Kirche“ zu treffen sind, sondern auch in Politik, Wissenschaft, Forschung ..., und diese uns bekannten Menschen persönlich ins Gebet nehmen.


0
 
 Philip 11. Februar 2016 
 

...

Sehr gefährlich sind in diesem Kontext auch die Machenschaften des Konzerns Monsanto, der doch tatsächlich Teile der menschlichen sowie anderweitigen DNA patentieren bzw. sich die Rechte darauf sichern lassen will. Wo kämen wir denn hin, wenn Teile eines Menschen - alleine die Formulierung ist erschreckend genug - einer anderen juristischen Person gehören können?


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