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Erzbischof Koch fordert jetzt besseren Schutz christlicher Flüchtlinge

29. Februar 2016 in Deutschland, 23 Lesermeinungen
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Der Berliner katholische Erzbischof Heiner Koch unterstützt am Montag die Forderungen nach einem besseren Schutz christlicher Asylbewerber in Flüchtlingsheimen.


Berlin (kath.net/KNA) Der Berliner katholische Erzbischof Heiner Koch unterstützt die Forderungen nach einem besseren Schutz christlicher Asylbewerber in Flüchtlingsheimen. Christliche Syrer hätten in Gesprächen mit ihm «mangelnden Respekt» von Seiten muslimischer Flüchtlinge beklagt, sagte Koch am Montag in Berlin der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). «Sie berichten mir, dass sie sich nicht trauen, ihren Glauben zu leben, dass sie verleugnen, Christen zu sein». Diese Flüchtlinge hätten Angst, «es könnten ihnen durch ihr Glaubensbekenntnis Nachteile entstehen».


«Diese Entwicklung macht mir Sorgen», betonte der Erzbischof. In Gesprächen mit Politikern und anderen Verantwortlichen habe er einen besseren Schutz vor Diskriminierung und Gewalt bereits mehrfach angemahnt. Koch hob die kirchlichen Maßnahmen in dieser Frage hervor. Die Caritas etwa sensibilisiere die Sicherheitskräfte und andere Heimmitarbeiter für diese Problematik.

Kirchengemeinden und viele Privatleute böten christlichen Flüchtlingen «auch geistliche Heimat», betonte der Erzbischof. Die Willkommensklassen an katholischen Schulen würden insbesondere von christlichen Flüchtlingen sehr gut angenommen. «Auch mit der syrisch-orthodoxen Gemeinde in Berlin stehen wir in engem Austausch», sagte Koch. Die Bischofskonferenz beschloss jüngst «Leitsätze des kirchlichen Engagements für Flüchtlinge».

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Antigone 1. März 2016 
 

@Adson_von_Melk

"Manche machen sich die Empörung quasi zum Sport" - da brauchen Sie gar kein Smiley dahinter zu setzen! Es ist nämlich oft nicht lustig, wenn andere Christen, mit oder ohne Amt, immerzu ungeniert abgebügelt werden.


6
 
 Philip 29. Februar 2016 
 

@Tonika

Worte wie "Staatskleriker" und "Funktionäre" sind auch nur Worthülsen und eine Beleidigung. Sich selbst als "kritisch" zu definieren ist eigentlich ein Alleinstellungsmerkmal der Linken. Und dann würde ich ihnen auch noch den Katechismus der römisch-katholischen Kirche empfehlen, § 2358: http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P8B.HTM

Und was der Gehorsam gegenüber den Hirten angeht, nun ja... sie zu beleidigen und mit Worthülsen anzugehen ist weit davon entfernt.


5
 
 Adson_von_Melk 29. Februar 2016 

Danke, @Sputnik - und Gratulation. Einen so direkten Draht werden wenige haben

Leider kann nicht jeder ein Missverständnis so direkt ausräumen. Ich glaube, auch das längere Telefonat sützt die These von @antony und meiner Wenigkeit.

"Nach wiederholter Kritik, er würde sich nur um christliche Flüchtlinge kümmern, habe er seinerzeit auch die Unterkunft für homosexuelle Flüchtlinge besucht"

Nur war letzteres halt ungewöhnlich, daher die größere Schlagzeile - und der WEIT größere Aufreger für dieses unser Forum. Manche machen sich die Empörung quasi zum Sport ;-)

Ich darf noch die Warnung zitieren, der @Bücherwurm kürzlich an mich gerichtet hat (http://www.kath.net/news/54174)

"Danke für Ihr implizites Lob, dass ein christliches Thema solange nicht in der Welt ist, wie kath.net nicht darüber berichtet. Ich muss Sie allerdings darauf hinweisen: Sie überschätzen uns maßlos!"

Nochmals, in meinen eigenen, maßvollen Worten:
Viele Dinge geschehen und stehen NICHT in der Zeitung.


5
 
 Seramis 29. Februar 2016 
 

@Sputnik: Danke!

Einfach mal nachfragen und man sieht klar. Das hätte die Redaktion ruhig selber machen dürfen...


7
 
 Herbstlicht 29. Februar 2016 
 

@Sputnik

Diese Klarstellung ist nicht nur Ihnen wichtig, sie ist auch für die Diskutanten wichtig und darum: "Danke!"
Ihre Schilderung einiger Inhalte des Telefonats zwischen Erzbischof Koch und Ihrer Frau rückt einiges zurecht.

Trotzdem muss ich gestehen, dass sich in letzter Zeit ein Misstrauen in mir entwickelt hat, was die Prioritäten einiger deutscher Bischöfe betrifft.


6
 
 Freude_am_Glauben 29. Februar 2016 
 

@ SPUTNIK Vielen Dank!

Danke für Ihr beider Kümmern mit der E-mail.
Die schnelle Reaktion des EB Koch mit dem ausführlichen Telefonat zeigt den Hintergrund nun korrekt auf: in bester Absicht.

Seine Antwort zeigt mir aber auch deutlich auf, daß erst Ihre kritische Sicht ihn aufmerksam gemacht hat über die Wirkung seiner Worte, seiner Handlungen.

Wer aber sagte ihm denn bislang, vorher nicht die Wahrheit?
Welche Berater hat er in seiner Nähe?

Es ist ganz wichtig, daß unsere Bischöfe sich von den Medien nicht falsch darstellen lassen dürfen!

Und für uns alle hier, ob Poster oder Leser sollte gelten: beten!

Beten hilft.IMMER.

Nochmal vielen Dank für die Aufklärung, eine gute, eine gesegnete Woche für Sie und Ihre lb. Frau!


8
 
 Colonia 29. Februar 2016 
 

Majestätsbeleidigung

Die koninuierlichen Prioritäten der Erzbischöfe Koch und Woelki sind durch ihre öffentlich im Wortlaut vorliegenden Aussagen hinreichend dokumentiert. Wenn mit eheblicher zeitlicher Verspätung in recht "zahmen" und nur begrenzt so engagierten und erregten Aussagen auch das ausgesprochen wird, was des erzbischöflichjen Amtes Pflicht wäre, werden berechtigt kritische Stellungnahmen zu der bisher konsequent vorgenommenen Prioritätsetzung von den Usern Adson-von-Melk und Kant( nomen est omen) als eine Art Majestätsbeleidigung gewertet und werden hiervon ihnen Kritiker schlichtweg beschimpft. Es sei daran erinnert, dass die Zeiten der Diskriminierung substantiierter Kritik als Majestätsbeleidigung gottlob seit ca. 100 Jahren vorbei sind und begründete Kritik ein Grundrecht ist. Bitte vom gedanklichen Verharren im 19.Jahrhundert Abschied nehmen und in der Realität des Heute ankommen.


4
 
 Sputnik 29. Februar 2016 
 

Kritik an Erzbischof Koch

Nach dem Artikel mit dem Intervieuw im Rogatekloster, gemeldet vom Domradio Köln sowie im Vatikan-Newsletter hat meine Frau, auch in meinem Namen, eine ziemlich kritische Email an Erzbischof Koch geschrieben. Er rief daraufhin am Samstag hier an. In einem längeren Telefonat mit meiner Frau teilte er ihr seine Betroffenheit über die Wirkung dieses Berichtes mit, der seine bisherigen Bemühungen um Betreuung der Flüchtlinge in einem falschen Licht erscheinen läßt. Nach wiederholter Kritik, er würde sich nur um christliche Flüchtlinge kümmern, habe er seinerzeit auch die Unterkunft für homosexuelle Flüchtlinge besucht. Er war auch verwundert, daß seine Antworten im Januar auf Fragen im Rogatekloster erst jetzt und mit dieser Resonanz veröffentlicht wurden. Nach diesem Telefonat sind meine Frau und ich ziemlich sicher, daß Erzbischof Koch in bester Absicht, ahnungslos in eine Kommunikations-Falle gegangen ist. Diese Klarstellung ist uns sehr wichtig.


19
 
 Tonika 29. Februar 2016 
 

Kant das Thema ist zu ernst für Zynismus und Verdrehungen von Tatsachen.

Kant wie Sie hier den Spieß umdrehen und Bischöfe, die schön geschmeidig sich immer der aktuellen Situation anpassen samt ihre Verbiegungen als geradlinig bezeichnen grenzt schon an Zynismus und ist in meinen Augen eine Beleidigung der Intelligenz.

Nicht jeder verfügt nur über ein Kurzzeitgedächnis und lässt sich von halbherzigen frommen Sprüchen von „Funktionäre“ oder „Staatskleriker“ und Polit- Bischöfe einlullen.

Halbherzige Worthülsen statt echter Sorge und Empathie sowie billige Almosen brauchen die verfolgte Christen nicht. Es ist immer wieder erstaunlich wie konsequent, systematisch das wenig christliche und hirtenhafte Verhalten der Bischöfe von einigen Usern ignoriert wird um dann, sobald sie ein paar fromme Sprüche klopfen kritische User an den Pranger zu stellen.

Nein, Kant nur weil kritische User aufmerksam sind, sich nicht mit billigen Sprüchen von gewissen Hirten abspeisen lassen sind sie nicht bösartig oder unverschämt.


9
 
 dekal 29. Februar 2016 
 

Berichtigung

Unser Bischof heißt natürlich Neymeyr. Ich bitte um Entschuldigung


1
 
 Adson_von_Melk 29. Februar 2016 

Zum Glück, lieber @Scotus, ist es nicht 'die Kirche' die sich empört

sondern nur das Forum hier. Das ist, trotz anders lautender Gerüchte, nicht dasselbe :-)

Ich war bei dem anderen Artikel bestürzt über die Feindseligkeit, die EB Koch entgegenschlug. Was er dort gesagt hat, fand ich durchaus nicht falsch, sondern unvollständig - in genau der Weise, die jetzt ergänzt wurde. In meinen Augen ist damit das Gleichgewicht hergestellt.

Ganz besonders unterstreichen würde ich @antonys Satz
"Dass EB Koch sich erst jetzt dazu äußert, heißt nicht, dass er sich erst jetzt darum kümmert."

Darf ich an Kard. Woelki erinnern? Über den ist das Forum kürzlich ja in ähnlicher Weise hergefallen.
Dann hat sich aus einem ganz normalen Zeitungsartikel, der durchaus auch kritisch war (Tenor 'Kard. Woelki spricht öffentlich anders, als er handelt') herausgestellt, dass der Kardinal gerade dabei war, eine Unterkunft für christliche Flüchtlinge zu bauen.
Dies sei laut Artikel sogar ein "Lieblingsprojekt" von ihm - aber an der großen Glocke hing es nicht!


8
 
 dekal 29. Februar 2016 
 

Der Erfurter Bischof

Ulrich Nymayr hat es allerdings nicht geschafft, mit dieser Botschaft in die breite Öffentlichkeit zu gehen. In seinem Hirtenbrief zur Fastenzeit fragt er, ob „ein christlich geprägtes Deutschland sich entschieden genug für die Rechte unserer verfolgten Mitchristen einsetzt“. Er bezog sich dabei auf deren Not in ihren Heimatländern. Die Gelegenheit, die ihm die Medien, z. B. das heute-Journal am 16.2.16 gaben, hat er nach meiner Kenntnis stets genutzt, seine öffentlichkeitswirksame Abschaltung der Dombeleuchtung bei AfD-Kundgebungen zu erklären. Obwohl er die AfD in einem großen Inteview der Thüringischen Landeszeitung am 3.12.15 weder für eine rechtsextreme Partei hält, noch die Teilnehmer als rechtsradikal.
Es ist sicher nicht leicht, Medieninteresse für ungeliebte Themen zu erwecken, aber vielleicht ist mit mehr Wollen und geschicktem Verhandeln doch mehr zu erreichen für verfolgte Christen in ihren Ländern und bei uns.
Wo sind die genannten „Richtlinien“ veröffentlicht?


2
 
 Tonika 29. Februar 2016 
 

Halbherzig!! Erst eisern ignorieren dann auf Druck aufgesetzte Sorge um verfolgte Christen äußern.


11
 
 Tadeusz 29. Februar 2016 

Es ist allzu offensichtlich...

...das sich EB plötzlich um Christen kümmert, obwohl sene Prioritäten seit längerer Zeit erbarmungslos in "Orientierungen" bis zum Hals stecken.

Mein Vertrauen hat er verspielt.


11
 
 Martin Lohmann 29. Februar 2016 
 

Immerhin!

Das Thema ist auch bei ihm angekommen. Jetzt muss es ihm noch mindestens so wichtig werden wie andere Themen!


10
 
 antony 29. Februar 2016 

Sehr schön!

Dass EB Koch sich erst jetzt dazu äußert, heißt nicht, dass er sich erst jetzt darum kümmert.

Und es stimmt: Bei dem Interview mit dem Rogate-"Kloster" (was ich kritisch gesehen habe) wurde er nicht zu der Thematik gefragt. Wäre auch irgendwie peinlich, wenn der EB an jede Stellungnahme reflexhaft anfügen würde: "Ich fordere besseren Schutz für christliche Flüchtlinge".

@Gandalf: Es kommt mir nun schon fast böswillig vor, dem EB zu unterstellen, er meine das Statement nicht richtig ernst, weil es erst im Anschluss an dieses Rogate-Interview veröffentlicht wurde. Falls ich Sie da falsch verstanden habe, würde es mich freuen.


7
 
 Helena_WW 29. Februar 2016 
 

Achtsame und Sittsame und Keusche Lebenführung im christlichen, römisch-katholischen Sinne

Achtsame und Sittsame und Keusche Lebenführung im christlichen, römisch-katholischen Sinne ist darzulegen und anzumahnen. Die vollständige christliche Glaubenslehre ist zu vermitteln.


6
 
 Scotus 29. Februar 2016 

«jetzt»

Erzbischof Koch fordert besseren Schutz christlicher Flüchtlinge. Aus. Das «jetzt» im Titel suggeriert, dass er es zuvor nicht getan hätte. Hier steht aber: „In Gesprächen mit Politikern und anderen Verantwortlichen habe er einen besseren Schutz vor Diskriminierung und Gewalt bereits mehrfach angemahnt.“

Erzbischof Heiner Koch spricht mit den Menschen. Und er tut es in jenen Sprachen, die sowohl hier (in der Politik) als auch dort (bei «Rogate») verstanden werden können. Die Botschaft bleibt dieselbe. - Und «jetzt» hat Erzbischof Koch zu Homosexuellen gesprochen, und die Kirche empört sich.


8
 
 Herbstlicht 29. Februar 2016 
 

@Kant

Menschen in hohen Stellungen haben ihre Berater. Ob dies neben Politikern auch auf Bischöfe zutrifft, weiß ich nicht, aber denkbar wäre es.
Können Sie sich nicht vorstellen, dass ein Berater oder andere wohlmeinende Leute einen Bischof darauf hinweisen, dass es klug sein könnte, als Ausgleich zur gezeigten Empathie zugunsten einer Gruppe (Homos, Lesben u.a.) sich nun auch einer anderen Gruppe (Christen) zuzuwenden?
Was also ist nur Kalkül, was wirkliche Sorge in den Worten des Berliner Erzbischofs Heiner Koch?
Nur er selbst kann sich darüber ehrlich Rechenschaft geben, wir Aussenstehende wissen es nicht.


12
 
 Reformaufkatholisch 29. Februar 2016 

Unglaubwürdig

Dieser Erzbischof ist für mich unglaubwürdig und daher passt er sehr gut nach Berlin. Der Ort, da der Souverän nur als Stimmvieh betrachtet wird. Vielleicht ist es auch nun etwas kälter geworden in Berlin ? Wer mit dieser Rogate-Clique (jeder kann sich auf Facebook ansehen was sie fordern und das ihnen der Sex am allerwichtigsten ist !) koaliert und ihnen Interviews gibt, bewegt sich nicht geradlinig. Er müsse die Menschen anerkennen aber deren Treiben als das bezeichnen, was es ist. Triebhafte Sündhaftigkeit die im eigenen ICH gefangen ist.


13
 
 Gandalf 29. Februar 2016 

@kant

irgendwie sehr naiv heute unterwegs oder? Ohne dieses Eigentor von EB Koch vom vergangener Woche mit Rogate-Gay-Interview wäre heute sicherlich nicht von der KNA diese Wortmeldung verbreitet worden.


21
 
 Cremarius 29. Februar 2016 

Man vergleiche beide Artikel...

Bezüglich der Homosexuellen wurde auf etwas gedrängt:

«Ich habe mir vorgenommen, Politik und Kirche auf die besondere Problematik solcher Flüchtlinge hinzuweisen»

Es bewege ihn sehr, wenn Menschen ihm erzählten, «dass sie aufgrund ihrer sexuellen Prägung von Mitflüchtlingen verbal und tätlich angegangen werden...

Bezüglich christlicher Flüchtlinge heißt es lapidar:

«Diese Entwicklung macht mir Sorgen.»

Spannend wäre zu wissen, was Sigmund Freud hierzu gesagt hätte...

"Spin-Doktoren" versuchen wohl, Schadensbegrenzung zu betreiben.

Die unterschiedliche Wortwahl lässt weit mehr Fragen offen denn sie Antworten gibt...

Das Feuer der Begeisterung ist hier nicht zu erkennen,- im Grunde nur phrasenhafte Allgemeinplätze.

Von dem "heiligen Zorn" Kardinal Meisners ist hier leider nichts zu spüren.

Enttäuschend.


18
 
 Kant 29. Februar 2016 

Herauswinden oder überwinden? Ich bin gespannt ...

Dieser Artikel ist eine gute Ergänzung oder vielleicht sogar Korrektur zu „www.kath.net/news/54194“. Ich hoffe, das bringt alle zum Nachdenken, die diesem gradlinigen Bischof in ihren Kommentaren zu so unbarmherzig, so bösartig, ja teils unverschämt verurteilt haben. Und ich bin gespannt, mit welchen Verbiegungen die Kandidaten sich da jetzt herauswinden ... oder ob sie einfach mal überwinden und zugeben: ich habe mich geirrt!


13
 

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