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Erzbistum Bamberg: Keine konkrete Gefährdung für Erzbischof Schick

10. März 2016 in Deutschland, 4 Lesermeinungen
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Erzbischof Schick: «Von rechten Gruppen erhalte ich heftige Kritik, bis hin zu Todesdrohungen.»


Bamberg (kath.net/KNA) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick (Foto) sieht Drohungen gegen seine Person gelassen. Man gehe trotz einzelner Todesdrohungen nicht von einer konkreten Gefährdung des Erzbischofs aus, sagte Bistumssprecher Harry Luck am Mittwoch der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). «Wir nehmen das aber als Hinweis auf den sich verschärfenden Ton in der gesellschaftlichen Debatte ernst.» Schick hatte am Montag in einem Interview mit den «Nürnberger Nachrichten» gesagt: «Von rechten Gruppen erhalte ich heftige Kritik, bis hin zu Todesdrohungen.»


Luck betonte, dass Schreiben, die das Erzbistum für strafrechtlich relevant halte, an die Polizei weitergegeben würden. Man stehe mit den Ermittlungsbehörden in engem Kontakt. Die Urheber seien jedoch oft nicht ausfindig zu machen. Der Erzbischof hatte sich immer wieder kritisch zur Pegida-Bewegung sowie zuletzt zur AfD geäußert und einen menschenwürdigen Umgang mit Flüchtlingen angemahnt.

Daraufhin habe es immer wieder böse Mails gegeben, berichtete der Sprecher. Unter anderem sei ihm in einer Zuschrift im vergangenen Sommer der «Strick» angedroht worden. Vielfach sei aber auch ersichtlich, dass sich derartige Schreiben an einen großen Verteilerkreis und nicht explizit an eine Person richteten.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Erzbischof Schick (c) Erzbistum Bamberg/Jürgen Eckert


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Lesermeinungen

 Adson_von_Melk 12. März 2016 

Ja, @Philip, nicht wahr, ein schrecklich lautes Schweigen ...

Auch das Mitgefühl mit dem gelegentlich unter Polizeischutz stehenden Kard. Marx war knapp bemessen.

@girsberg74

"Was bitte versteht er unter "rechts"?"
Wahrscheinlich das Übliche.

"Und hat das dann mit der Wirklichkeit zu tun, was er sagt?"
Die Pegida wünscht schon mal jemandem den Strick, nicht wahr. Und das sind nicht die Leute, die vor einem Bischof metaphysischen Respekt entwickeln.

Vielleicht wenn die geehrten Mitforisten sich vorzustellen versuchen, die gefährlichen Drohungen wären von der "Antifa" statt von der "Fa" ... dass sie dann ein bisschen solidarisch werden?


2
 
 queenie 12. März 2016 
 

Standfestigkeit der Bischöfe (r.k./ev.)

mehr denn je jetzt gefordert. Nicht wie tw. im 3. Reich einknicken.


3
 
 girsberg74 11. März 2016 
 

Frage an den Lehrer auf dem Erzstuhl von Bamberg:

Was bitte versteht er unter "rechts"?

Und hat das dann mit der Wirklichkeit zu tun, was er sagt?

Ich erlebe das hier in der herrschenden Zeitung, die vor wenigen Tagen einen Leserbrief veröffentlicht hatte, in dem von einem missgelaunten Leser zehn Gründe gegen "rechts" angeführt wurden, schließlich hätte "rechts" sechs Millionen Juden in Auschwitz das Leben gekostet.


1
 
 Philip 10. März 2016 
 

...

Mal sehen, wo die notwendige Solidarität der Gläubigen bleibt... Tebartz-van Elst konnte ja nicht damit rechnen. Aber es gibt nach Meinung mancher hier ja "richtige" und "falsche" Bischöfe... Was der Heilige Geist wohl dazu meint?


6
 

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