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Stuttgarter Stadtdekan Hermes: 'AfD ist der Zwilling der Islamisten'

22. April 2016 in Deutschland, 115 Lesermeinungen
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„Frankfurter Allgemeinen Zeitung“: Der katholische Stadtdekan von Stuttgart, Christian Hermes, hat den islamkritischen Kurs der AfD äußerst scharf angegriffen.


Stuttgart (kath.net) Einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ zufolge hat der katholische Stadtdekan von Stuttgart, Christian Hermes (Foto), den islamkritischen Kurs der AfD äußerst scharf angegriffen. Es sei „verantwortungslos und hetzerisch“, wenn die AfD-Politiker Beatrix von Storch und Alexander Gauland, behaupteten, der Islam sei keine Religion, sondern lediglich eine mit dem Grundgesetz nicht zu vereinbarende „politische Ideologie“. Diese Äußerungen hätten „volksverhetzenden Charakter“, so der promovierte Theologe und Monsignore. Es sei abwegig, dass sich die beiden Politiker dabei auf das Christentum beriefen, „im Gegenteil ist das, was Sie und ihre Partei betreiben, Verrat am christlichen Abendland. Insofern ist die AfD paradoxerweise der Zwilling der Islamisten und deren stärkste Unterstützerorganisation in Deutschland“. Seine Kritik äußerte der Priester der Diözese Rottenburg-Stuttgart in Form eines Briefes an den Wirtschaftsprofessor Jörg Meuthen, der für die AfD ab Mai 2016 Landtagsabgeordneter und Fraktionsvorsitzender in Baden-Württemberg sein wird.


Hermes begründete seine Aussagen nach Angaben der FAZ folgendermaßen: Mit dem IS teile die AfD die Auffassung, dass der Islam eine „kriegerisch-aggressive Ideologie“ sei. Es sei Ziel der AfD, die Religion des Islam aus dem Schutzbereich des Grundgesetzes zu entfernen.

Der Stadtdekan forderte, dass sich die AfD nicht länger als Verteidigerin des Christentums aufspielen solle. Denn trotz Wahlkampfbehauptungen sei sie nicht die „natürliche Verbündete“ des Christentums. Wörtlich schrieb Hermes in seinem Brief: „Geistig ist die AfD damit im 19. Jahrhundert, bei Kanzelparagraphen, Kirchenkampf und Staatskirchentum hängengeblieben.“

Meuthen wirft der Stadtdekan vor, er habe im baden-württembergischen AfD-Landesverband die „abwegigsten und gefährlichsten Verrücktheiten von Parteikollegen gedeckt, verteidigt und bagatellisiert“. Die FAZ erläuterte, dass sich dies beispielsweise auf eine Aussage des Bundesvorsitzenden der AfD-Jugendorganisation beziehe, der angekündigt hatte, die AfD werde „aufräumen“, wenn sie an die Macht komme.

Meuthen müsse sich von den zahlreichen Entgleisungen seiner Parteikollegen distanzieren und sie „unmissverständlich verurteilen“, forderte Hermes.

Nach Angaben der FAZ hat Meuthen diesen Vorwürfen widersprochen. „In dieser Undifferenziertheit“ sei das „insgesamt blanker Unsinn“, obendrein liege ihm der Brief bisher noch nicht vor. Er sei normalerweise immer zu einem „differenzierten Gespräch“ bereit. Doch wenn die AfD als „Zwilling der Islamisten“ bezeichnete werde, dann „höre es irgendwann auf“. Gegenüber der FAZ hatte Meuthen geäußert: „Das ist pervers“.

Link zum Brief des Stadtdekans Hermes auf Facebook in voller Länge.

Foto Stadtdekan Hermes (c) Stadtdekanat Stuttgart


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Lesermeinungen

 Krisi 28. April 2016 
 

Sie irren sich.

Im Koran steht drin: Krieg ist ein Segen für die Erde.

Also mal ganz ehrlich. Den ersten Weltkrieg und den zweiten Weltkrieg f.f. war wohl ein Segen?

Nein mal erlich man muss wissen, was man sagt.


0
 
 Tripoli 28. April 2016 
 

Auf fahrenden Zug gesprungen

Das AfD-Bashing ist ja sehr in Mode gekommen. Ich würde mir von den Herren ähnlich deutlische worte gegen den Gender-Mainstream wünschen. Damit kann man sich aber keinen billigen Applaus verschaffen. Peinlich, wie man nur noch dem Zeitgeist, ausgerechnet bei der Kirche, hinterherjagd!


3
 
 Walter Knoch 28. April 2016 

Wenn man die

Kategorien durcheinanderwürfelt. Philipp (und implizit AvM) wirft Gipsy fehlende Argumente vor, was ich so nicht sehen kann. In Bezug auf mich spricht er davon, dass einer den Anfang machen und auf den anderen zugehen muss. Philipp fehlt es an Trennschärfe. Ich werde immer zuerst auf den anderen zugehen. Aber das ist die menschliche, die persönliche Ebene. In Bezug - um einmal neutral zu formulieren - auf die Weltanschauungen ist im Sinne der Wahrhaftigkeit (und der Opfer) glasklare Argumentation und Eindeutigkeit gefragt. Und als Weltanschauung hat sich der Islam in jeder Hinsicht seit Gründertagen diskreditiert. Um auch mal die Bibel zu zitieren: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Die Toten, die Vergewaltigten, die Entrechteten, die Versklavten, die Verstümmelten, die Gesteinigten klagen an. In diesem Staat wird das Sexualstrafrecht verschärft. Es gibt da ein Religionsstifter, der als über 50jähriger an einer 9jährigen die Ehe vollzogen hat.
Gipsy für Sie: Nur Mut.


3
 
 Prophylaxe 28. April 2016 
 

Ich finde es auch hervorragend

dass Herr Gabriel mit seiner 19%- SPD kostenlose Wahlwerbung für einen Herrn Hofer in Österreich mit 35% macht.
Ob dieser sich schon bedankt und einen Blumenstrauß geschickt hat ?


3
 
 Walter Knoch 28. April 2016 

zu Herrn Sommer

Lieber Herr Sommer, ich wollte mich nicht mehr zu Wort melden, da ich mein Fazit gezogen habe. Da Sie aber in einigen Posts massiv angegriffen wurden, möchte ich Ihnen beistehen. Nur noch eins. Ich bin und war und werde nie Atheist "Gottesfeind" sein. Ich bin mit einem hochgestochenen Fremwort Agnostiker, das heißt: Ich weiß nicht. Ihr vertrauensvoller Glaube erinnert mich an das, was mir in meiner Kindheit vorgelebt wurde und was mich "meine" Kirche lieben ließ. Heute kann ich das nicht mehr ... Nicht zuletzt liegt das am Bodenpersonal, das mich heute so gar nicht mehr berührt, wie z. b. mein Pfarrer bei dem ich Ministrant war oder die "Schulschwester", welche als Leiterinder Pfarrbücherei jeden Sonntag Bücher für mich zurücklegen ließ. Alles Gute Ihnen und wenn ich das so sagen darf "Gottes Segen", an den sie so fest glauben.


2
 
 Philip 28. April 2016 
 

@Gipsy

q.e.d. ist die Abkürzung für "quod erat demonstrandum", auf Deutsch was zu beweisen war. Mathematiker schreiben das an das Ende ihrer Beweise. In diesem Fall habe ich damit meine Ausführungen bzgl. des Themas "vorführen" und möchte mich daher nochmals entschuldigen. Das war schlichtweg dumm von mir.

Vielen Dank und auch Ihnen eine gute Zeit und Gottes Segen.


1
 
 Adson_von_Melk 28. April 2016 

Richtig, @Philip, bei Herrn Knoch finden sich

bei aller Bitterkeit doch auch belegbare Tatsachen und Argumente, mit denen man sich rational auseinandersetzen kann. Das ist dann auch wesentlich fruchtbarer als Negativbeispiele entgleister Kommunikation aufzuzählen.

Ich fürchte aber, Herr Knoch, dass Sie mit dem Islam so umgehen wie der verstorbene Karlheinz Deschner mit dem Christentum. Auch bei diesem Autor waren die mitgeteilten Fakten und Sachverhalte i.d.R. kaum zu widerlegen und für Christen beschämend genug. Das Problem lag in der einseitigen Auswahl und der Identifikation des Christentums mit seiner "Kriminalgeschichte", die Deschner in zehn(!) Bänden dargelegt hat.

Solche Einwände, die wir als Christen gegen Deschner vorbringen möchten, sollten wir aber auch Moslems zugestehen. Insbesondere ist der IS trotz seiner gegenteiligen Behauptung nicht "der Islam".


2
 
 Gipsy 28. April 2016 

@ philip

"@Gipsy
q.e.d."
-------------------------------------
ich hoffe das bedeutet etwas Gutes .

Den Beitrag von A.v.M. an Sie gerichtet, kann ich weitgehend unterstützen. Ich denke, es ist so ziemlich alles gesagt , in dieser Sache und wenn nicht, dann ist ja noch viel Platz zum Schreiben vorhanden.

Ich wünsche Ihnen eine Gute Zeit und Gottes Segen.


1
 
 Philip 28. April 2016 
 

@Adson; @Gipsy

Sie haben Recht, da habe ich mich hinreißen lassen. Ihre Zusammenfassung der Diskussion - soweit man sie als solche bezeichnen kann - ist sehr gut. Nochmals vielen Dank für ihre Unterstützung!

Die Namen wären doch interessant...

@Gipsy: Entschuldigen sie bitte, dass ich zu persönlich geworden bin. In der Sache bleibe ich bei meinen Aussagen.

@sommer: Wenn man nicht argumentieren kann, dann diffamiert man eben, gelle? Wen man als "Troll" abtut, dessen Argumente brauch man nicht beachten. Ich bin zwar nicht einer Meinung mit @Walter Knoch, aber gerade sie können in der Tat viel von ihm lernen, gerade was Argumente angeht. Denn im Gegensatz zu ihnen benutzt er welche. Glauben sie mir, ich erkenne ihre Weltsicht nur zu gut.

Interessant ist auch, dass diejenigen, die ihre Argumentation v.a. auf kirchliche Dokumente und Methoden der Exegese stützen, von denen die sich als sehr katholisch verstehen, abgetan wird. Wie vereinbaren sie ihre Katholischsein eigentlich mit dem KKK §837?


0
 
 Adson_von_Melk 28. April 2016 

Lassen Sie sich nicht runterziehen, geehrter @Philip

Ihre Argumentation ist gut, Ihre Quellen und Belege sind i.d.R. kirchliche Dokumente von höchstem Rang. Kurz: Sie haben recht.

Sie müssen sich aber bewusst sein, dass Sie hier in vielen Fällen (bei Bedarf nenne ich Namen) nicht gegen Argumente antreten sondern gegen Emotionen. Anders gesagt, sie haben es nicht mit dem Verstand Ihrer Debattengegner zu tun, sondern mit deren Willen.

Insbesondere haben die Mehrheit der Postings gar nicht gesehen, in welchem Punkt der Stadtdekan seinen Vergleich zieht und warum. Es geht gegen die AfD, mit der man sympathisiert, man ist empört - das ist schon alles. Und dann ist die Sache in die x-te Islamdiskussion abgeglitten.

Das ist aber keine Spezialität von kath.net, damit muss man leben, wenn man am Internet überhaupt publiziert und debattiert. In dieser Hinsicht hilft es, einen Schritt zurück und sich klar zu machen, dass das Internet nicht die Welt ist und man sich auch anders Gehör verschaffen kann.

Global denken, lokal handeln.


4
 
 sommer 27. April 2016 
 

@walter Knoch

Danke noch einmal für Ihre Beiträge. Anscheinend wollen und können einige Forumteilnehmer Tatsachen nicht erkennen und wollen gezielt Verwirrung stiften und schrecken selbst vor absurdesten Behauftungen und Anklagen der kath. Kirche (Steinigung) und der AFD nicht zurück und verteidigen den bösartigen Vergleich der Mörder IS mit der AFD.

Mir sind wahrheitssuchende und Liebende Atheisten lieber als verwirrungstiftende Katholiken, wobei ich eher oft an Trolle, ob der Kommentare denke.

Sie tun mir im Herzen leid, dass sie wegen dem 2. vatikanischen Konzil den Glauben verloren haben. Bei mir ist es umgekehrt. Ich habe den Glauben gefunden und lieben gelernt und mache mich unabhängig, davon was meine Menschen und andere Katholiken sagen und schreiben. Wichtig ist zu Gott zu beten und den Glauben in seiner Reinheit kennenzulernen und ihm zu folgen.

Ich werde sie in meine Gebete einschließen.

Lesen sie Leonard Adlers Lebenslauf und Zeugnisse von intellektuellen Ex-Atheisten.


1
 
 Gipsy 27. April 2016 

Ohhhh Pilipp

...sich selbst vorzuführen schaffen sie ganz alleine...
--------------------------------------

Wenn Sie sie sich wohlfühlen , mich beleidigen zu wollen, dann nur zu.

Aber nicht hier !


2
 
 Philip 27. April 2016 
 

@Adson

Jetzt habe ich vergessen, ihnen zu danke, daher: Vielen Dank!


1
 
 Philip 27. April 2016 
 

...

@Gipsy: Sie sind unfähig, auf irgendein vorgebrachtes Argument einzugehen und urteilen augenzwinkernd über andere: "diese haben kein "Halleluja" verdient ;-)". Das stimmt. Nur die Dreifaltikgeit hat ein Halleluja verdient. Wer sonst, ihrer Meinung nach? Halten sie sich für Gott?

Sie behaupten, der Islam solle den Christen "schmackhatft" gemacht werden. Können sie z.B. von Herrn Hermes eine konkrete Stelle zitieren, die das belegt? Oder werden sie wieder beredt schweigen?

@Walter Knoch: Vielen Dank für ihren vorletzten Post. Für mich ist Nostra Aetate ein praktisches Zeichen der Möglichkeit, friedlich zusammenleben zu können, einfach deswegen, weil es eine Gesprächsbasis bietet. Das sagt nicht, dass der andere das Gespräch annimmt. Vielleicht wird man dafür auch verachtet. Aber eine Seite muss den ersten Schritt machen. Und wer soll das tun, wenn nicht die, die an den glauben, der sich morden ließ? Glaube, Hoffnung, Liebe. Stundengebet, Psalm 27: Hoffe auf den Herrn und sei stark!


2
 
 Gipsy 27. April 2016 

Es ist doch genau zu sehen

dass der Islam und das Christentum nicht miteinander harmonieren.

Den Islam christengerecht schönreden zu wollen , um ihn den Christen schmackhaftzu machen (warum auch immer ) , das ist ganz einfach der Beginn einer der grössten Irrlehren der jetzigen Zeit.

Warum sollte ein Christ den Islam brauchen? Warum muss ein Christ den Koran kennen? Warum bemühen sich christliche "Hirten" um die Islamisierung ihrer Schafe?

Herr Hermes muss sich um seine christliche Herde kümmern, die rennt derzeit in alle Richtungen davon.


3
 
 Gipsy 27. April 2016 

@ Walter Knoch

"...ein Halleluja auf Philipp, auf seinen Dekan und auch auf Kardinal Wölki."
------------------------------------

auch wenn es aus Verzweiflung sarkastisch gemeint ist... diese haben kein "Halleluja" verdient ;-)


3
 
 Gipsy 27. April 2016 

@ Walter Koch


0
 
 Walter Knoch 27. April 2016 

Ein Fazit

Gloria Patri täuscht sich, wenn er meint, ich möchte irgendjemanden den Glauben absprechen, der mir selbst zu meinem tiefsten Bedauern irgendwann verlorenging. Was ich wollte, war Mitgefühl wecken, Anteilnahme für die Opfer; für die Opfer einer monotheistischen Religion, die alles vergisst, was der christliche Gott auch durch den Kreuzestod seines eingeborenen Sohnes dem Menschen verheißen hat. Dazu bemühte ich mich, die vielen originären Quellen anzuführen; auf die Geschichte hinzuweisen; auf die heute noch geltenden Dokumente und die Zustände in der islamischen Welt. Dies vor allem deshalb, weil mir eine katholische Mutter beibrachte, Verantwortung zu tragen. Für das was durch mein Tun oder mein Unterlassen in dieser Welt an Gutem fehlt o. an Bösem geschieht. Philipp fragte früher einen Foristen in einem Posting, ob er sich je m. Atheisten auseinandergesetzt habe. Ich habe diese Auseinandersetzung oft f. "meine" Kirche geführt. Stimmen hier, machen diese Auseinandersetzung schwer.


5
 
 Walter Knoch 27. April 2016 

Nostra aetate

Sehr geehrter Herr Philipp, dieser Text aus dem 2. Vatikanum war mit einer der Gründe, der mich veranlasst hat - übrigens nicht leicht - meine Mitgliedschaft in "der" ´Kirche aufzugeben. Übrigens: Es ist noch nicht lange her, dass sich ein Papst gezwungen sah, um Entschuldigung zu bitten. Vielleicht wird man für den Text aus Nostra aetate in naher oder ferner Zukunft auch um Entschuldigung bitten müssen.
Aber etwas verstehe ich nicht: Sie können die originären Texte lesen, sie können sich mit der Geschichte vertraut machen, sie stehen vor Abermillionen von Opfer - und nicht nur vor Christen, sie sehen die Sklaven, sie sehen einen Propheten und seine Gefährten, die sich Sexsklavinnen gehalten haben (Maria, die Koptin) und halten sich an Papier. Mit Verlaub, ich habe meinen Kopf nicht nur, damit es mir nicht in den Hals regnet. Nochmals mit Verlaub, ich bitte für meinen bitteren Sarkasmus nicht um Entschuldigung.


7
 
 Helena_WW 27. April 2016 
 

Muss man als Christin und Demokratin nicht Andersdenkende im Rahmen der Demokratie respektieren ?

Wer regelmäßig seriöse deutsche Zeitungen liest,das setze ich jetzt als Grundwissen zum Mitdiskutieren voraus, erfährt das wiederholt auf Parteibüros, aber auch auf Privateigentum, wie Wohnung oder Auto von Mitgliedern der AfD sachbeschädigende Attaken verübt wurden. Es wurde sich von Linksextremistischen Gruppen vor den privaten Wohnhäusern versammelt und somit die Familien der AfD Parteimitglieder bedroht. Unabhängig davon wie man selbst zur AfD und ihrem Parteiprogramm steht, muss ich derartiges Verhalten gegen die AfD, ihre Mitglieder und deren Familien aus meinen Verständnis als Christin und Demokratin entschieden zurückweisen. Ich halte die unsäglichen, m.a. sachlich falschen IS verharmlosenden Vergleiche, wie von mir und Mitforisten im Rahmen der vorliegenden Diskussion bereits begründet, von Stadtdekan Hermes unter dem Aspekt der Gewalt die gegenüber AfD Mitglieder, ihre Familien, ihrem Eigentum verübt wird, für höchstproblematisch.Nicht Propaganda, sondern Seelsorger für alle.


6
 
 Gloria Patri 27. April 2016 
 

@Walter Knoch

Wenn Sie zur Auffassung gelangen, alle anderen seien vom Glauben abgefallen, dann prüfen Sie doch besser, ob Sie nicht selbst betroffen sind und alle anderen noch auf dem Boden des Glaubens stehen.


1
 
 Leonore 27. April 2016 
 

Der Glaubensanteil des Islams, von dem ich in meinem letzten Post sprach,

ist es, für den die Religionsfreiheit gilt, von der das GG spricht. Das hatte ich vergessen, dazuzuschreiben. Insofern ist die ständige Mahnung, wir hätten schließlich Religionsfreiheit und die AfD würde sich mit ihrer Islamkritik nicht mehr auf dem Boden des GG befinden, unzutreffend.

Daß die AfD stets dazusagt (was jeder im Grundsatzprogramm nachlesen kann), daß gut integrierte, friedliche Muslime selbstverständlich zu Deutschland gehören, wird leider auch oft von denen, die sich als die besseren Menschen und Christen darstellen, nicht erwähnt. Auch nicht, daß säkulare Muslime wie Imad Karim und Hamad Abdel Samad die AfD in Schutz genommen haben, weil sie recht mit ihrer Kritik habe. Ich wünschte, Hermes hätte ZUERST mit Prof. Meuthen gesprochen und dann - falls er immer noch gleicher Meinung gewesen wäre - den Brief veröffentlicht. So wird bei vielen der Eindruck von genau der "Hetze" ankommen, die er zu Unrecht der AfD unterstellt. Das wird manchen in die Kirchenferne treiben.


6
 
 Philip 27. April 2016 
 

@Walter Knoch

Für mich gilt nun einmal das Katholische Lehramt, nach welchem der Islam keine Ideologie ist:

"3. Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslime, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde (5), der zu den Menschen gesprochen hat. Sie mühen sich, auch seinen verborgenen Ratschlüssen sich mit ganzer Seele zu unterwerfen, so wie Abraham sich Gott unterworfen hat, auf den der islamische Glaube sich gerne beruft. Jesus, den sie allerdings nicht als Gott anerkennen, verehren sie doch als Propheten, und sie ehren seine jungfräuliche Mutter Maria, die sie bisweilen auch in Frömmigkeit anrufen. [...]

Da es jedoch im Lauf der Jahrhunderte zu manchen Zwistigkeiten und Feindschaften zwischen Christen und Muslim kam, ermahnt die Heilige Synode alle, das Vergangene beiseite zu lassen,[...]."

Nostra Aetate, Kapitel 3.

Als Agnostiker gilt das für sie verständlicherweise nicht.


2
 
 Walter Knoch 27. April 2016 

ad Philippum

Sehr geehrter Herr Philipp,
ich habe Sie mit "ad Philippum" nicht angeredet, sondern habe ironisch Bezug genommen, im Rahmen dieses Forums und für die Teilnehmer, auf ihre doch sehr "wunderlichen" Beiträge, die sich eine Religion schaffen, wie sie so nicht existiert und nie existiere. Übrigens: Sie hätten monieren müssen. Philippus war falsch, ad verlangt den Akkusativ.
Zur Sache und damit werde ich - und dieses nehme ich "todernst" - nicht fertig: Katholiken, katholischer Klerus, Geistliche von nebenan verteidigen eine Ideologie, im Anstrich einer Religion, die von ihrer Theorie und ihrer Praxis seit Gründertagen bis heute tut und anrichtet, was Gott und die Welt verboten haben.
Insbesondere schäme ich mich als Mann , für das, was diese Religion Frauen antat und antut.
Sie reden von Interpretation. Interpretation heißt, den Sinn herausarbeiten. und nicht, den Sinn in das Gegenteil verkehren; heißt nicht, den Inhalt auslöschen, um die verbleibende Hülle mit einer neuen DNA füllen.


6
 
 Leonore 27. April 2016 
 

Hermes baut einen Popanz auf, wenn er sagt, daß die AfD

mit "dem IS [...] die Auffassung [teilt], dass der Islam eine 'kriegerisch-aggressive Ideologie' sei", vor allem, wenn er noch ein "lediglich" (das niemand von der AfD je verwendet hat) vor "Ideologie" stellt.

Nein, der Islam besteht aus Glaubens- UND politischem Anteil. Beides ist (bislang) nicht zu trennen, weil Mohammed (nach S.33,21 verbindl. Vorbild) weltlicher UND religiöser Herrscher war. Zum Glauben gehört Bekenntnis, Beten, Fasten, Almosengeben, Pilgern. Leider ist auch Zwangsverheiratung (S.33,59), Einsperren und Schlagen von Frauen, deren Widerspenstigkeit man "befürchtet" (!), Töten von Häretikern, Spöttern und Apostaten, sowie der Kampf "mit Gut und Blut", auch wenn er einem zuwider ist (!) u. Versklavung zur Ausbreitung des Islams Befehl und Gesetz!

Die Abrogation ist koranisch (googeln: Nasr Hamid Abu Zaid). Was Einzelne an Häretischem im Westen lehren, wird oft aus Taqiyyagründen von DITIB u.a. geduldet, gilt aber nichts, weil es "1400 Jahren Umma" widerspricht.


6
 
 Selene 27. April 2016 
 

@Leonore

Die Kirchenoberen würden wahrscheinlich auch heute das Schutzgeld von den Christen einsammeln und uns erklären, es sei gottgefällig, den Dhimmi - Status zu ertragen und unermüdlich die andere Wange, den Kopf usw. hin zu halten.


7
 
 Philip 27. April 2016 
 

@Selene

Dies ist die einzig relevante Definition dessen, wer katholisch ist:

"Jene werden der Gemeinschaft der Kirche voll eingegliedert, die, im Besitze des Geistes Christi, ihre ganze Ordnung und alle in ihr eingerichteten Mittel zum Heil annehmen und sich in ihrem sichtbaren Gefüge mit Christus, der sie durch den Papst und die Bischöfe leitet, verbinden, nämlich durch die Bande des Glaubensbekenntnisses, der Sakramente und der kirchlichen Leitung und Gemeinschaft."

Aus dem Katechismus der Katholischen Kirche, §837. Ihre persönliche Definition ist genauso irrelevant wie die meine.


1
 
 Leonore 27. April 2016 
 

Es macht mich traurig zu sehen, wie Priester und Kardinäle

das Ansehen der Kirche durch Unwissenheit bloßstellende Äußerungen u. ungerechte Verurteilung der Mitglieder einer GG-konformen u ungewöhnlich werteorientierten Partei beschädigen!

@Palüm: Der Islam verbietet die Versklavung von Muslimen. Ich glaube nicht, daß der IS sich nicht an die Scharia hält. Es wäre aber gleichgültig: Wesentlich ist, daß der Islam die Versklavung von Nicht-Muslimen nicht nur gestattet, sondern (weil Mohammed Sexsklavinnen genommen hat) als "vorbildliches Verhalten" bezeichnet!

@Gloria Patri: Auch im Mahgreb und Al Andalus stellten die Muslime die kleine Minderheit dar - aber sie waren im Gegensatz zu den unterworfenen Christen (wie heute) zu grausamster Gewalt bereit und demonstrierten das mit zahlreichen Pogromen, bei denen Tausende umkamen. Leider dienten sich damals Kirchenobere (!) den Machthabern an, sammelten gegen Privilegien für diese die Jizya ein u. mißbilligten Aufstände. (Bat Ye'or "Niedergang des orientalischen Christentums u. d. Islam" S.139)


8
 
 siebenschlaefer 27. April 2016 
 

@ Philip Sie disqualifizieren sich selbst

Wer anderen Diskussionsteilnehmern hier in diesem Forum "Bösartigkeit" vorwirft, disqualifiziert sich selbst und zeigt allen, wes Geistes Kind er in Wirklichkeit ist.
Mich wundert nur, dass die Redaktion derartige persönliche Beschimpfungen zulässt.

@Selene: Danke für Ihre klaren und mutigen Worte, denen ich mich voll anschließe.


9
 
 Adson_von_Melk 27. April 2016 

Seltsam, @Selene

Ihr Statement könnte Wort für Wort von Wir-sind-Kirche stammen. Aber ich will es mir merken, für den Tag an dem in Rom Papst Burke I. regiert.

PS. Unter dem Artikel 54937 wird der Journalist Martin M. Simecka zitiert mit:

"Der Massenwiderstand der europäischen Katholiken gegen den Papst sei eines der Symptome für das Verschwinden moralischer Autorität; mit dem Aufkommen von Internet und Facebook halte sich jeder selber für seine eigene höchste Instanz."


3
 
 Helena_WW 27. April 2016 
 

Wer hat Frau Julia Klöckner nicht die Hand geben wollen, weil eine Frau ist ?

Wer hatte vor wenigen Monaten Frau Klöckner nicht die Hand geben wollen, weil sie eine Frau sei,somit aus Sicht des Handgebenverweigers unrein,minderwertig? Wer verbreitet diese Ideologie, Domplatz Köln, etc, was sagten/sagen Kirchenvertreter dazu?
Wie sieht es mit der Nächstenliebe+Feindesliebe im Kleinen aus? Das heißt aus der eigenen Perspektive Andersdenkende fair nach dem christlichen Menschenbild behandeln. Grade im Kleinen fällt das ungeheuer schwer, auch mir. Sind Kirchenvertreter glaubwürdig, die totale Nächstenliebe+Feindesliebe propagieren Angesichts Terroristen, die ihren Terror,ihre brachialste Gewalt gegen Menschen, gegen dieMenschlichkeit, gegen die Menschheit und somit gegen Gottes Schöpfung im Namen des Islam ausübten, die aber gleichzeitig propagieren Menschen zu verunglimpfen, die weder Verbrechen begehen noch dazu aufrufen, sondern nur Demokratischen+Grund Rechten Gebrauch machen? Nein, widerprüchlich+unglaubwürdig. Politisches Parkett ist nichts für Seelsorger.


8
 
 Selene 27. April 2016 
 

@ Adson_van Melk II

Eine "fromme Katholikin" nach Ihrer Definition bin ich also nicht.

Nach MEINER Definition bin ich eine gläubige, mündige Katholikin, die sich bewusst ist, einmal vor Christus Rechenschaft ablegen zu müssen, nicht vor der Bischofskonferenz und auch nicht vor dem Papst.


7
 
 Selene 27. April 2016 
 

@Adson_von Melk

Sie fragen mich, wann genau ich dieses Konzept "frommer Katholiken", sich am Klerus zu orientieren, aufgegeben habe.

Ich bin mit dem 2. Vaticanum groß geworden, dieses lehrt die Gewissensfreiheit mündiger Christen. Und diese Gewissensfreiheit und das Erwachsen werden als "fromme" Katholikin habe ich verinnerlicht und für mich persönlich entwickelt.

Heutzutage ist man auch als "frommer" Katholik kein einfältig - gehorsames Schaf mehr, sondern ein mündiger Christ, der sich seiner Eigenverantwortung vor Gott bewusst ist.

Wie notwendig das ist, zeigt ein Blick in die Geschichte, gerade auch in die jüngste deutsche Geschichte.

Eine "Allianz von Thron und Altar" ist mir von daher grundsätzlich verdächtig, sodass ich diese hinterfrage.

Das gilt auch für zukünftige Wahlentscheidungen, hier werde ich nach meinem Gewissen entscheiden und nicht nach offiziellen kirchlichen, gleichgeschalteten Empfehlungen.

Gott hat uns Menschen mit Verstand und freiem Willen ausgestattet


8
 
 Prophylaxe 27. April 2016 
 

Da angesichts der Kommentare

nicht einmal mehr Gläubige einen Stadtdekan ernst nehmen, mit wem redet er dann eigentlich ?


4
 
 Adson_von_Melk 27. April 2016 

@Selene: Früher einmal hat es

frommen Katholiken sehr zu denken gegeben, wenn "fast der gesamte katholische Klerus in Deutschland bis hinauf zu den Kardinälen" ihnen unverständlich waren. Den Papst fügen Sie im nächsten Satz ja selbst hinzu.

In der guten alten Zeit war das der Moment, wo die frommen Katholiken in sich gingen und sich fragten, ob sie nicht vielleicht selbst etwas falsch oder ungenügend verstanden hätten. Wann genau haben Sie dieses Konzept denn aufgegeben?

@Philip: Ich bewundere Ihre Geduld.


3
 
 Walter Knoch 27. April 2016 

Noch einmal

weil es mich verzweifeln lässt. Ich habe vor ein paar Wochen die Muttawa von Maliki (Gründer der Rechtsschule der Malikiten)auf meinem Textprogramm bearbeitet. Jetzt im Moment liegt auf meinem Bildschirm das Strafgesetzbuch der Islamischen Republik Iran vor. Ansonsten verbringe ich derzeit Stunden damit, mich durch die Sahih von Bukhari zu wühlen. Alles andere als ein Vergnügen.
Aisha, die Kindfrau des Propheten, wird in der Sahih Bso überliefert: Dein Allah ist dir mit seinen Offenbarungen sehr gefällig.
Ich lese in Bukhari vom Schicksal der Frauen vom arabischen Stamme der Mustafiq, die in Gefangenschaft gerieten. Die Frauen der Gefährten Mohammeds waren weit weg, man wollte aber auch die weibliche Kriegsbeute verkaufen. Schwangere Frauen verlieren an Wert. Also fragte man den "Propheten": Ist uns Coitus interruptus erlaubt? Macht was ihr wollt, was Allah ins Leben rufen will, kommt ins Leben, antwortet er, der "Prophet". Kein Verbot d. Vergewaltigungen. Nein! Tut wie ihr wollt. Amen


7
 
 Walter Knoch 27. April 2016 

Man muss nochmal II

Da werden die Menschenrechte in den entsprechenden Erklärungen der Islamischen Staaten unter den Schariavorbehalt gestellt, also abegeschafft. Da gibt es die Lehren der Rechtsschulen zur Apostasie, da gibt es das unendliche Leid der Frau, dort wo diese Ideologie der Zweiteilung herrscht. Der Koran - der ja interpretiert werden muss, nach Philipp - verbietet mit den Kafir Freundschaft zu schließen. Um Himmels willen, welche Rabulistik ist notwendig um die Negierung eindeutiger, eindeutiger, eindeutiger, eindeutiger Aussagen in sein Weltbild zu integrieren.
Welche eine Verblendung. Ich will nicht Pippi Langstrumpf anführen: Ich baue mir die Welt ...; dazu ist mir die Sache zu ernst.
Mir ist zum Heulen, mir, blutet das Herz.
Ich höre auf, weil sie mich erschüttert. Diese gewaltsame Exkulpation. Sei's drum: ein Halleluja auf Philipp, auf seinen Dekan und auch auf Kardinal Wölki.


9
 
 Walter Knoch 27. April 2016 

man muss halt noch mal ... ad Philippum

Anreden, wie lieber ... mg ich nun gar nicht. Bleiben wir bei der Sache.
Angesichts der Wirklichkeit, angesichts der - ja es sind Millionen - Opfer des Islam hier eine schizophrene Wirklichkeit darzustellen, ist eine Schlag ins Gesicht all derer, die unter dieser Ideologie der Gewalt, der Sklaverei und der Frauenverachtung eine unerträgliche Verharmlosung.
Zu den Aussagen dieses wunderbaren katholischen Geistlichen und der Darstellung von Philipp: Wie steht darüber oben in der Überschrift: ... und ... sind Zwillinge. Böswilliger und gehässiger geht es kaum.
Einen Islam ohne Mohammed gibt es nicht: Ihn zu kritisieren erfüllt den Tatbestand der Ketzerei, ihn, der ein Antisemit war, der massenweise gemordet hat, der sich von Allah als einzigem Propheten, das Recht zum Beutemachen zuschreiben ließ, der die Vergewaltigung in den Koran schreiben ließ. Man lese die Ahadith, man lese die Prophetenbiografien von Ibn Hisham respektive At Tabari, man schaue in die Gegenwart d. islamischen Staaten


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 Selene 26. April 2016 
 

Unverständlich ...

ist mir, wie fast der gesamte katholische Klerus in Deutschland bis hinauf zu den Kardinälen sich zum Steigbügelhalter des Islams machen kann.

Und ebenso unverständlich ist es mir, dass der Papst in Worten und Taten denselben Kurs fährt.

Eine Verteidigung des Christentums ist vom Klerus nicht zu erwarten, wenn sie sich schon jetzt dem Islam anbiedern, wo es noch relativ gefahrlos möglich wäre, Widerstand zu leisten.

Ich frage mich, ob diese Priester alle zum Islam konvertieren würden, wenn der IS uns überrollen würde.


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 Philip 26. April 2016 
 

@Thomas05

Selbstverständlich werden die SAntifanten wieder versuchen, ihr "Demokratieverständnis" anderen aufzuzwingen und natürlich ist das zu verurteilen. Den Polizistern gilt jetzt schon unser Dank, denke ich.

"Soviel zu den absurden Vergleichen des Stuttgarter Stadtdekans.

Da kann ich nur sagen: Menschen, guckt genau hin, welchen Lehrern ihr folgt!"

Ein Vergleich kann nie absurd sein, er zeigt höchstens eine Absurdität auf. Im übrigen hat der Stadtdekan auch nicht gesagt, AfD und IS seien gleich. Er hat gesagt, beide würden behaupten, der Islam sei eine "ideologisch-aggressive Ideologie". Und das sagen beide ja auch, oder? Nur ist das für die AfD eben zu Recht negativ, während es für den IS positiv ist. Der Stadtdekan kritisiert diese spezifische Position, weil er eben meint, dass man den Islam eben nicht nur aus dieser Perspektive betrachten kann. Weiter unten habe ich das schon erklärt. Warum behaupten Foristen konsequent weiter etwas, das der Dekan so nie gesagt hat? Das ist bösärtig


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 Philip 26. April 2016 
 

@ Walter Knoch

Lieber Walter, ihre Behauptung, der Koran könne nur nach Abrogation interpretiert werden, ist schlichtweg falsch. Während es in der Tat Muslime gibt, die den Koran so interpretieren, gibt es auch tatsächlich viele andere Auffasungen, wie man den Koran interpretieren kann. Aber diese wollen sie vermutlich nicht zur Kenntnis nehmen - könnte ja das Weltbild stören- und tun sie als lingsfaschistisches Gedankengut ab:

http://www.faz.net/aktuell/politik/der-koran-eine-toetungslizenz-13359933.html#/elections

Man darf auch alles vergleichen. Nur sao kann man schließlich entscheiden, was gut und was falsch ist. Zu behaupten, andere würden sich durch eine bestimmte Art von Vergleich "moralisch" disqualifizieren ist eine beliebte Methode, wie z.B. auch SAntifanten ihre Gewaltanwendung rechtfertigen: man dürfe sie gar nicht mit den Nazis vergleichen, denn sie kämpfen natürlich für das Gute. Ist klar. Bequemerweise entziehen sie sich so einer objektiven Diskussion, weil sie keine Argumente haben


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 Gloria Patri 26. April 2016 
 

@Sommer

Ich habe dargelegt, dass das Christentum eine Steinigung gerade nicht (!) zulässt, obwohl man dies aufgrund des Wortlautes der Bibel (Altes Testament) durchaus begründen könnte. Schließlich hat Christus des Alte Testament nicht umfänglich verworfen. Insoweit ist die Bibel an diesen Stellen des Alten Testaments heute nicht wörtlich anzuwenden, vielmehr ist auf den von Christus vermittelten Kontext (z.B. "Christus und die Ehebrecherin") einzugehen.


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 Thomas05 26. April 2016 
 

Hingucken: AfD-Parteitag am nächsten Wochenende

All diejenigen, die in diesem Forum neunmalkluge Reden bezüglich der Demokratiefähigkeit der AfD schwingen, sollten sich schon jetzt darüber informieren, was sich von linksfaschistoider Seite bezüglich des bevorstehenden Programm-Parteitags der AfD in Stuttgart zusammenbraut.

Mit freundlicher Unterstützung der Kirchen für das sog. Antifa-Bündnis wird es in Stuttgart zu Riesenkrawallen kommen. Hunderte von Polizeibeamten werden ihren Kopf dafür hinhalten müssen, dass unbescholtene Bürger der Bundesrepublik Deutschland sich zu einer politischen Veranstaltung treffen können.

Soviel zu den absurden Vergleichen des Stuttgarter Stadtdekans.

Da kann ich nur sagen: Menschen, guckt genau hin, welchen Lehrern ihr folgt!


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 Walter Knoch 26. April 2016 

ad Philippum zum letzten

Philipp ruft nach Interpretation des Koran. Interpretation ist das eine, Schönschreiben bis Umschreiben das andere.
Dabei, ich schrieb es schon, gilt der Koran als das unveränderliche Wort Allahs, wobei das Prinzip der Abrogation herrscht: in schlichtem deutsch, der spätere Vers macht den früheren ungültig. Damit gelten die gewalttätigen medinensischen Verse, insbesondere Vers 9:5.
Und jetzt eine allerletzte Bemerkung. AfD und IS (lam) in eine Analogie zu stellen, ist bösartig, ist eine Ungeheuerlichkeit. Intellektuell und moralische disqualifiziert der, der solches tut, für jetzt und alle Zeiten.
Blaise Pascal: Jesus ließ sich morden, Mohammed ließ morden.
Für mich ist hier das Ende der Fahnenstange erreich; ließ doch vor etwa 500 Jahren Cervantes schon vergeblich gegen Windmühlen kämpfen.


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 Walter Knoch 26. April 2016 

ad philippum zum vorletzten

Philipp möchte ich schon fragen, wo ich gerne mit lateinischen "Phrasen" um mich werfe. Aber sei's drum. Viel wichtiger - obwohl es bei ihm wahrscheinlich nichts nützt - ein kleiner Exkurs.
Warum darf ich den Koran nicht kontextabhängig bewerten, fragt er:
1. Wird der Koran sehr wohl kontextabhängig bewertet. Die entsprechenden Ahadith und die persönlichen Offenbarungsumstände sprechen da eine bedrückenden, eine fürchterliche Sprache. Zum zweiten gilt der Koran als das ewige unveränderliche Wort Allahs, dieses grausamen Gottes der brennt und verbrennt.
Zum letzten: Für die Gewalttätigkeit des Islam, kann sich der Muslim auf seinen Stifter berufen. Ein Mann, der Medina judenfrei machte, der die männlichen jüdischen Quraiza in Medina köpfen, Frauen und Kinder in die Sklaverei verkaufen ließ. Ein Sklavenhalter, ein Sklavenhändler. Ein Mann der an der 9-jährigen Aisha die Ehe vollzog; er gilt als das reine Vorbild für Muslim. Der Islam kennt, dort wo er herrscht, keine Freiheit.


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 Philip 26. April 2016 
 

@Gipsy II

Das wäre dann aber auch eine weitere Gemeinsamkeit zwischen AfD und IS: Für beider Islamversion ist die partielle und kontextunabhängige Interpretation des Korans notwendige Bedingung für die Legitimation der eigenen Forderungen... Nur am Rande angemerkt.


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 Gipsy 26. April 2016 

@ philipp

"...dass der Islam eine gewalttätige Komponente hat. Er erkennt diese Komponente, sagt aber, dass diese Komponente eben nicht die einzige Sichtweise auf den Islam ist."
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Sie ist aber so gewalttätig, dass sie andere Komponente in sich auflöst. Gewalt ja, oder nein...ein bisschen Gewalt ist auch schon zu viel davon.
Brauche ich, um dies zu erkennen ein grosses oder kleines Latinum? Und...ja, ich habe den Text gelesen, sonst könnte ich ja nicht kommentieren.


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 Philip 26. April 2016 
 

@sommer II

Wenn man AfD und IS vergleicht, wird man wie bei Apfel und Birne sehr große Unterschiede feststellen. In einer Position sind sie jedoch gleich: Sie bezeichnen den Islam als eine kriegerisch-aggressive Ideologie. Der Unterschied zwischen beiden besteht darin, dass das für die AfD zu Recht negativ ist, für den IS jedoch positiv. Die Kritik des Stadtdekans geht dahin, dass beide nur und ausschließlich diese Sichtweise auf den Islam haben.

Übrigens: Falls sie schon einmal mit radikalen Atheisten diskutiert haben, werden sie festgestellt haben, dass diese dem Christentum unterstellen, es würde auch nur nach Macht streben und das momentan nur deswegen unterlassen, weil es selbst mehr und mehr in eine Minderheitenposition abgleitet. Und ich persönlich halte diese radikalen Atheisten, die die Religion ins Private abdrängen möchten, eben für viel gefährlicher als ein paar Verwirrte aus dem Irak, ganz einfach deshalb, weil deren gesellschaftliches Veränderungspotential wesentlich geringer ist.


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 Philip 26. April 2016 
 

@sommer

Ich habe Helena_WW v.a. für ihre Unterstellungen dem Stadtdekan gegenüber kritisiert. Die von Ihnen zu Recht kritisierten Parteien Linke und Grüne sind auch demokratisch legitimiert. So what? Ich lehne zwar auch Gender ab, muss sie aber trotzdem fragen, warum das in diesem Kontext relevant sein soll? Ihren Ausführungen zu Sozialismus und Kommunismus schließe ich mich an und ergänze sie um den Nationalismus, der von der katholischen Kirche ebenso abgelehnt wird.

Gloria Patri geht es auch nicht um Steinigungen, sondern um eine einfache Frage: Warum darf man die Bibel kontextabhängig auslegen, den Koran jedoch nicht? Dies gilt es von Ihnen zu beantworten.

Was den Vergleich angeht: Selbstverständlich kann man Äpfel und Birnen vergleichen, z.B. bzgl des Vitamingehaltes und der Form. Und wenn AfD und IS beide die Meinung vertreten, dass der Islam eine "kriegerisch-aggressive Ideologie sei", warum können sie dann nicht zugeben, dass beide dasselbe sagen? Sie bestreiten die Aussagen beider.


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 sommer 26. April 2016 
 

Verschiedes

@philip u. A. Gründe wurden genug für die grundlegende Gewalttätigkeit und Menschenfeindlichkeit des Islam genannt. Ich kann HelenaWW s Kritik verstehen. Wenn jemand die Mörderbande IS mit einer demokratisch legitimierten und agierenden Partei vergleicht (die zudem Ziel-/ Hassobjekt aller Linken, Grünen und sonstigen Genderbefürworter ist), dann fragt man sich wirklich, ob Herr Stadtdekan Hermes nicht auf dem Mond lebt um so etwas sagen zu können. Aber wahrscheinlich stehen andere Gründe für diesen populistischen Hassvergleich dahinter!

@ Gloria Patri Welche christliche Auslegung erlaubt Steinigung? Ich bin gespannt. Die katholische ist es nicht! Darf ich daraufinweisen, dass die Christen in den ersten vier Jahrhunderten vorbildlich, wie wahre Christen gelebt haben und die von uns verehrten Heiligen besonders liebevoll waren. Im Christentum geht es darum, Die Liebe Gottes und der Nächsten, meistens in der Gemeinschaft zu leben um das im Himmel fortführen zu können.


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 Philip 26. April 2016 
 

@Walter Knoch, @Gypsy

„Wer lesen kann, der lese.“ Da haben sie schon Recht. Ich zitiere:

„[…] indem sie genau dieselbe Position vertritt: den Islam auf eine kriegerisch-aggressive Ideologie zu reduzieren.“

Und er tut nicht das, was sie unterstellen: sich auf die Seite des Islamismus stellen oder abstreiten, dass der Islam eine gewalttätige Komponente hat. Er erkennt diese Komponente, sagt aber, dass diese Komponente eben nicht die einzige Sichtweise auf den Islam ist.

„Wer lesen kann, der lese.“ Wenn sie so gut lesen könnten, hätten sie, nun ja, gelesen, dass ich konkret Belege zu den Unterstellungen gefordert habe, die gegen den Stadtdekan vorgebracht werden, siehe meine Beiträge @Critilo, in denen ich auch die von ihnen aufgeführten Tatsachen als „in den meisten Fällen in der Tat offenkundig.“beschrieben habe. Das Beherrschen der O-Deklination sagt eben nichts über Textverständnis aus. Dennoch: Herzlichen Glückwunsch zum Latinum! Groß oder klein?

@Gypsy: Brief gelesen? Der Vergleich hält sehr wohl.


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 Gipsy 26. April 2016 

Herr Hermes

hat mit seiner Darstellung, die AFD gestärkt , jeder kann erkennen, dass sein unglaublicher Vergleich nicht im geringsten den vorhandenen Tatsachen standhält. Er hat erreicht, dass sich viele (auch bisher Uninteressierte),die AFD näher anschauen und auch die Ziele und die Taten von Islamisten , vergleichen und erkennen ,dass die AFD hier von kirchlicher Seite bewusst verunglimpft bzw. dadurch beworben wird. Man kann nur empfehlen "Schuster bleib bei deinen Leisten".


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 Alleswirdgut 25. April 2016 

Die Moscheen sind unsere Kasernen

»Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind.
Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.«

Türkischer Ministerpräsident Tayyip Erdogan


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 Walter Knoch 25. April 2016 

zu Philippus IV

Mohammed führte selbst über 70 Kriegs- und Raubzüge. Im Koran finden Sie - und das finde ich mit den größten Skandal - mehrfach unter anderem in Sure 4 die Formulierung: Erlaubt sind euch eure rechtmäßig angetrauten Eheweiber und das was eure Rechte (als Kriegsbeute) besitzt. Eure Recht ist die Chiffre des Islam für den Sklaven, hier die Sklavin.
Die Kampfaufträge des ewigen Koran brauche ich nicht zu zitieren. Wer lesen kann, der lese.
Ich bin auf der Seite der jungen Koptin in Ägypten, der jungen Bahai im Iran, der jungen Hinduistin in Pakistan, der jungen Deutschen mit türkischen Wurzeln in Castrop-Rauxel, die ein freies und selbstbestimmtes Leben führen will, der jungen Polytheistin in Nigeria, des Agnostikers in Algerien, des Atheisten in Somalia.
Ich bin enttäuscht, wie katholische Geistliche eine machtbewusste Ideologie mit totalitärem Anspruch verharmlosen.
Bassam Tibi schreibt: Der Islam herrscht, er wird nicht beherrscht.


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 Walter Knoch 25. April 2016 

ad Philippus III

Der Herr Stadtdekan formuliert in seinem Schreiben: "Mit dem IS teile die AfD die Auffassung, dass der Islam eine „kriegerisch-aggressive Ideologie“ sei."
Genau damit stellt er sich auf die falsche Seite. Der Islam ist seit Mohammed kriegerisch. Der Islam ist seit Mohammed aggressiv.
Wieder einmal stellen sich maßgebende Kreise der christlichen - auch der katholischen Kirche - auf die Seite der Unterdrücker.
Ich habe weiter unten bereits wesentliche Punkte zur Natur des Islams angeführt. Ich ergänze: Polygamie, ich ergänze die Lehre der 4 sunnitischen Rechtsschulen (Malikiten, Schafiiten, Hanbaliten, Hanafiten) und der Rechtsschule der Zwölferschiiten zur Apostasie: Todesstrafe. Ich ergänze: Das Strafgesetzbuch der Islamischen Republik Iran. Ich ergänze die Haddadstrafe der Steinigung: in den Ahadith und durch das Beispiel Mohammeds kanonisiert. Weiter: die Einteilung der Welt in das Dar al Harb und das Dar al Islam.
Bassam Tibi schreibt: der Islam herrscht, er wird nicht beherrscht.


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 Philip 25. April 2016 
 

@Critilo

Die von ihnen beschriebenen Zustände sind in den meisten Fällen in der Tat offenkundig. Meine Kritik zielt aber, wie ich geschrieben habe und SIE offensichtlich ignorieren, nicht auf diese Zustände ab, sondern:

1.) Die Unterstellung des Lebens in einem Elfenbeinturm mit den darauf folgenden Behauptungen bzgl. öffentlichem Nahverkehr etc. Wenn man jemandem etwas unterstellt, sollte man das auch belegen. Oder?

2.) Der bis jetzt nicht erbrachte konkrete Beweis, dass der Stadtdekan tatsächlich die von ihnen beschriebenen Missstände unterstützt - auch hier nur unbelegte Behauptungen. Sie können ja gern die entsprechende Stelle aus dem Brief des Dekans zitieren, die diese belegen?

3.) Die Diffamierung desjenigen, der nicht derselben Meinung ist, mit Schubladenbegriffen. Wie bei den Linken wird anstelle von Argumenten nur die persönliche Vernichtung des Menschen angestrebt, der nicht mehr als solcher, sondern nur noch als Träger des Bösen gesehen wird:
Hasse die Sünde, liebe den Sünder.


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 Walter Knoch 25. April 2016 

ad Philippus II.

Philipp verlangt Quellen. Die Quellen sind liegen offen zutage und müssen nicht immer wieder explizit angeführt werden. Im Gegenteil, man darf verlangen, dass Diskutanten selbst diese Quellen rezipieren, indem sie sich mit den originären Schriften und den aktuellen sowie historischen Tatsachen vertraut machen. Natürlich stimmt es, dass nicht jeder Muslim ein Terrorist ist. Aber Tatsache ist auch, dass die überwältigende Mehrheit der Terroristen aus diesem Bereich kommen. Es geht in der Auseinandersetzung mit dem Islam jedoch nicht zuerst um den Terrorismus, hinter dem die menschenverachtende Ideologie verschwindet, sondern um den ganz normalen alltägliche Charakter, um den Herrschaftsanspruch der Ideologie, die Person des Religionsgründers, seine Ikonisierung. Um die Diskriminierung und Verfolgung Andersdenkender in den muslimischen Staaten. Die Verweigerung elementarer Menschenrechte, die fehlende Bekenntnisfreiheit und, und, und. Wer lesen kann, der lese. Hic Rhodos, hic salta!!!!


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 Critilo 25. April 2016 
 

nicht offenkundig

Was allerdings nicht offenkundig ist - u. da muss ich dir zustimmen - ist das, was sie über den Dekan geschrieben hat. Hierbei handelt es sich um eine Meinung, die fehlerhaft sein kann u. - auch da muss ich dir zustimmen - wohl unter die Kategorie "übers Ziel hinausgeschossen - fällt.
Abschließend möchte ich noch zwei Dinge anmerken: Es ist natürlich eine Binsenweisheit, dass nicht jeder Moslem auch tut, was er darf. Aber es ist schon bedenklich genug, dass er von seiner Religion zu solchen Untaten ermächtigt wird.
Und es ist auch eine Binsenweisheit, dass sich nicht alle Europäer benehmen, wie sie sollen. Aber das ist noch lange kein Grund, zusätzlich zu den Sexualstraftätern (z.B.), die wir schon im Land haben, weitere reinzulassen.


2
 
 Critilo 25. April 2016 
 

offenkundig

Es ist offenkundig, dass der IS u. ähnliche Organisationen eine sehr breite Blutspur hinter sich nachziehen. Ich sag nur Brüssel, Paris, zahlreiche Gegenden im Irak, Syrien, Afrika.
Es ist offenkundig, dass Flüchtlingsheime oft Kriminalitätshochburgen sind (vgl. BKA registriert immer mehr... kath.net 17.01. d.J.)
Auch Zwangsheiraten u. Ehrenmorde sind offenkundig (frag nach bei S. James).
Über das isl. Verhältnis zur Sklaverei informiert u.a. Flaigs "Weltgeschichte d. Sklaverei"
Köln ist dir doch wohl auch noch ein Begriff. Oder Kirchweye. Oder Berlin/Alex.
Dass Christen u. sonst. Ungläubige in den meisten isl. Staaten unterdrückt werden, ist auch offenkundig. Du kannst mich gern vom Gegenteil überzeugen, indem du in d. Türkei oder in Riad eine Kirche errichtest.
Es geht also bei den v. Helena beschriebenen Zuständen nicht um Überzeugungen, sondern um Tatsachen. Nb.: Diese Liste an Missständen ließe sich fortsetzen (Takiya, Bildung).


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 Philip 25. April 2016 
 

@Critilo II

"Manche ziehen es eben vor, als gutmenschlicher Samariter auf Seiten der Räuberbande zu stehen, statt als guter Samariter auf Seiten des Überfallenen."

Die an sich schon paradoxe Phrase "gutmenschlicher Samariter" -was soll denn ein Samariter denn anderes sein als ein guter Mensch? - zeigt ihre argumentative Unfähigkeit, sich auf einer sachlichen Ebene auseinanderzusetzen. Und um diese Sachlichkeit zu umgehen, wird der andere eben diffamiert. Linke machen das, indem sie den anderen als "homophob" oder "Nazi" diffamieren, sie und ihre Freunde nehmen "Gutmensch" und anverwandtes als Mittel der Wahl.

"Das, was sie beschreibt, ist offenkundig, wurde bereits dutzendfach hier auf kath.net durchgekaut."

Nur weil viele von einer Sache überzeugt sind, ist sie noch lange nicht wahr. Auch Lenin hat die Unwahrheit so lange wiederholt, bis sie für viele zur Wahrheit wurde. Deswegen sollte man Argumente und Quellen bringen. Oder schweigen,wenn man keine hat - Meinungen alleine sind wertlos.


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 Walter Knoch 25. April 2016 

ad Philippus

Mit Ihrer Bibelstelle aus dem Korintherbrief kann ich als einfach gestrickter Bürger und Mensch nun gar nichts anfangen.
Meine Mutter und diverse Lehrer haben mir beigebracht, auf Seiten der Schwachen, der Unterdrückten, der Entrechteten und nicht auf Seiten der Unterdrücker zu stehen.
Der Herr Stadtdekan scheint mir Partei zu nehmen, für eine Ideologie die für myriadenhaftes Unrecht stand und steht.
Im übrigen bevor wir uns gegenseitig Bibelstellen über Weisheit und Torheit um die Ohren hauen, sollten wir - ich schließe mich als Agnostiker mit ein - das Leid und das Unrecht, welches die monotheistischen Religionen verursacht haben, näher betrachten.
Hohe Würdenträger und viele aus dem gewöhnlichen Klerus scheinen derzeit wieder einmal auf der falschen Seite zu kämpfen. Ich denke hier - pars pro toto - an die Verlautbarungen des Kölner Kardinals vom Wochenende.


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 Critilo 25. April 2016 
 

@philip

Wozu sollte Helena Belege bringen? Das, was sie beschreibt, ist offenkundig, wurde bereits dutzendfach hier auf kath.net durchgekaut. Allerdings scheint diese Erkenntnis noch nicht zu allen durchgedrungen zu sein. Manche ziehen es eben vor, als gutmenschlicher Samariter auf Seiten der Räuberbande zu stehen, statt als guter Samariter auf Seiten des Überfallenen.


7
 
 Walter Knoch 25. April 2016 

Verirrung hoch drei

Soll ich sagen, ich stünde mit Kopfschütteln vor der Aussage des hochwürdigen Herrn Stadtdekan. Im Grunde fehlen mir angesichts seiner Äußerungen die Worte. Wäre ich Broder, spräche ich von Brunnenvergiftung.
Noch ein paar Worte zu den üblichen Verdächtigen, die hier im Forum den Kritikern des Islam (ich bin ein Gegner), mangelhafte bis fehlende Interpretation der Ideologie der Unterwerfung an das Revers heften.
Worte und Taten des Gründervaters, der medinensische Koran, die Ahadith, die Kodifizierung der Sklaverei, die Entrechtung der Frau, der eingeschriebene Antisemitismus, die Dichotomie des "Us and Them", die Befehle mit Gut und Blut zu kämpfen, die Gegenwart der 57 islamischen Staaten, Menschenrechte nur sofern mit der Scharia kompatibel, die Scharia, die Haddadstrafen, die Erlaubnis zum Beutemachen (Sure 8), das despotische Gottesbild usw. Aber ich bin ja nur ein tumber Tor, eine Rechtpopulist. Verzeihung, dass es mich gibt.
Herr v. Melk wurde pessimistisch. Mir ist zum Heulen.


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 Critilo 25. April 2016 
 

nec laudibus nec timore

Zwischen dem sel. Kard. v. Galen, der dieses Bibelzitat zum Wahlspruch wählte u. dem Hw. Hr. Dekan besteht ein kleiner, aber feiner Unterschied: Ersterer legte sich mit der Regierung a


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 Helena_WW 23. April 2016 
 

@Micha 1984 : Man nimmt nur ein ziemliches Schweigen wahr ob der Gewalttaten im Namen des Islams

sei es ob der Christenverfolgung weltweit, der verschleppten und versklavten Mädchen und Frauen, ob der Gewalt in Flüchtlingsheimen oder der Gewalt mit bezug auf den Islam im öffentlichen Raum und das schon seit Jahren sich entwicklend, Frauen bedrohend, belästigend und z.B. auch die sogn. Ehrenmorde. Wo war denn da die öffentlich lauf vernehmbare Stimme ihres Stadtdekan @Michael1984, nicht nur leise in der Kirche gemurmelt, sondern laut öffentlich vernehmenbar, so laut und noch lauter wie hier seine sonderbaren Vergleiche, die eine totale Verharmlosung der grausamen Verbrechen die Islamistischen im Namen das Islam an Menschen, der Menschheit und Menschlichkeit begehen.
Nein wir hören nur ein betäubendes Schweigen unserer Kirchenvertreter.


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 Adson_von_Melk 23. April 2016 

Nec Laudibus Nec Timore

lässt sich der Stadtdekan beinfflussen. Trotzdem schade, dass 2016 solche Briefe geschrieben werden müssen.

Für die Beiträge von @Palüm, @Gloria Patri,insbesondere @Agnostikath, @Micha1984 u.a.m. tief empfundenen Dank. Leider bin ich in den letzten Monaten recht pessimistisch geworden, was die Überwindung von Emotion durch Argument betrifft, andererseits: ein anderes Mittel haben wir nicht.

Also, Kopf hoch und: Nec Laudibus Nec Timore!


3
 
 sommer 23. April 2016 
 

Der Stadtdekan @micha

Hetzt und das was da gesagt wird, da sprüht immens viel Hass mit. Solche Aussagen sind eines katholischen Priesters unwürdig. Das ist keine sachliche Kritik! Das ist unter der Gürtellinie.

Ich empfinde diese Aussagen zudem VOLLKOMMEN WELTFREMD. Vor allem diesen Vergleich mit der AFD. Mörder mit einer demokratisch gewählten und wirkenden Partei zu vergleichen ist wirklich bösartig!

Das sie so argumentieren @Agnostkath wundert mich nicht. Nätürlich kennen die sich als Außenstehender besser aus als ein Christ. Lesen sie den Katechismus! Nein Steinigung ist keine christliche Strafe und wird weder von Katholiken noch von ev. Gruppen ausgeübt.

Liebe und Abkehr von der Sünde und das Angebot des ewigen Lebens im Himmel (ist an bestimmte unveränderliche Bedingungen geknüpft) soll der Christ predigen! Steinigung ist Kontraproduktiv.

Wissen sie es reichte als ich Menschen erzählte was Sünde ist und das diese eine Strafe nach sich ziehen. Sie wurden danach ohne mein Mittun krank.....


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 sommer 23. April 2016 
 

Ein Christ darf nicht

töten, weder durch Steinigung, noch Elektrischem Stuhl, Todesspritze, Abtreibung, Euthanasie. Der Mensch darf nicht in den Plan Gottes eingreifen, indem er Leben nimmt.

Das alte Testament ist immer aus der Dicht des neuen Testaments zu interpretieren und das fordert zu Liebe und Gewaltlosigkeit auf.

Jesus hat das Reich Gottes auf Erden eröffnet. Darum kann ein einfacher Christ heute Dämonen austreiben und im Namen Gottes segnen, durch Gebet werden Kranke geheilt. Die offiziell anerkannten Wunder sind eine Bestätigung. Die Sünde muss nicht mehr von Gott durch menschliche Strafe des Menschen gesühnt werden. Wir haben die Möglichkeit der Vergebung der Sünden, Beichte.

Die genannten Sünden aber bleiben Sünden, die Strafe wird spätestens mit dem Tod kommen, wenn die Sünden nicht bereut und vergeben wurden.

@Palüm sie wollen doch nicht wirklich ein Fehlverhalten von Einzelpersonen mit einem grundsätzlich falschem System vergleichen? Das ist unseriös!


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 sommer 23. April 2016 
 

@Gloria Patri @Palüm

Ich finde ihre Argumentationen belehrend, irreführend und falsch!

Islam und Christentum kann nicht gleichsetzen. Eine sachliche Kritik ist keine Verunglimpfung und Beleidigung. Der Koran schneidet schlecht ab, wenn man ihn genau beleuchtet. Er enthält auch ein Rechtssystem, was der Moslem durchzusetzen hat. Die Bibel benennt die Sübden und fordert zum Guten, Evangelisation und Information (ist nur Werbung) auf, fordert aber höchstens zu Gebet für Sünder und Distanz zu den umkehrunwilligen Sündern auf.

... Steinigung....... uns Christen .......

Das würde kein Christ schreiben, auf keinen Fall, wenn er zumindest halbwegs informiert ist, das sind typische Vorurteile und Falschinformationen der Medien, die durch Gegner in die Welt gesetzt werden!

Im alten Testament gab es noch keine Christen, deshalb können sie es (Steinigung) gar nicht gewesen sein! Da Jesus selber eine Steinigung verhindert hat, ist Sie für grundsätzlich von Christen abzulehnen!


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 Micha1984 23. April 2016 

@ Helena_WW
Ja, man hat von diesem Stadtdekan schon mitfühlende Worte bezüglich der Opfer von Christenverfolgung in der Welt gehört. Herr Pfr. Hermes ist ein wirklich sehr guter Pfarrer, Prediger, Beichtvater und Seelsorger. Ich gehe regelmäßig in seine Messe. Er feiert einen liturgisch korrekten Gottesdienst und gehört zu den wenigen Priestern mit römischen Kragen. Er macht sicher nicht den Eindruck in einem Elfenbeinturm zu wohnen.
Woher nehmen Sie eigentlich die Frechheit, darüber zu sinnieren, was er denn so tut, dienstlich und in seiner Freizeit. Kennen Sie ihn näher?
Wissen Sie, man muss nicht unbedingt eine recht undifferenzierte Sicht des Islam (AfD)teilen. Ich bin mir sicher, dass es auch die wenigsten römischen Würdenträger tun. Der Islam hat sicher ein Problem, der auch in seiner Heiligen Schrift begründet liegt, aber es wird den vielen friedlichen Moslems sicher nicht gerecht, was derzeit an Hetze geschieht.


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 Agnostikath 23. April 2016 
 

Bekommen wir jetzt auch einen Ableger des "Political Worlcup Religion" in Deutschland? #2

Auch hier bei kath.net habe ich schon Kommentare von Nutzern gelesen, die entlang der Linie verliefen: "Die Strafvorschriften (z.B. wg. Homosexualität) des AT wurden eben nicht durch die Bergpredigt außer Kraft gesetzt, sondern nochmal bestätigt und sollten somit staatliches Strafrecht sein/ prägen.
Worauf ich hinaus will: Wenn ich - gerade als Agnostiker - dasselbe Spiel mit dem Christentum spiele, also nicht zwischen Katholiken, Protestanten, Orthodoxen (Anglikanern, Mormonen, russ.-Ortho., griech.-Ortho., Waldenser, Katharer, etc. etc.) unterscheide, gelte ich als ignorant. Mit Muslimen geht das aber? Wenn ich willkürlich die Bibel zitiere/ mit Ausschnitten argumentiere, dann ist das unsachlich/ unwissenschaftlich? Beim Koran ist das aber o.k.?
Das Muslime Byzanz einnahmen und Wien erobern wollten ist bis heute ein unverzeihliches Verbrechen. Die Preußenfahrten gegen Heiden in Litauen, das Fällen der druidischen Haine ... das war nur gerechter Teil der Evangelisation?


4
 
 Agnostikath 23. April 2016 
 

Bekommen wir jetzt auch einen Ableger des "Political Worlcup Religion" in Deutschland? #1

Wenn ich manche Kommentare hier lese, scheint mir das so.
Nüchtern betrachtet ist die Beobachtung des Stadtdekans logisch nachvollziehbar und richtig. Die einen (Islamisten) buhlen um junge Muslime in diesem Land, indem sie sagen: "Ihr werdet vom GG und den Gesetzen nicht geschützt sondern ausgegrenzt." Die anderen (AfD-Spitzenpersonal) sagen: "Der Islam ist keine Religion, damit gelten die entsprechenden Schutzvorschriften für die Gläubigen nicht."
Auch wenn sich beide von diamentral entgegengesetzten Punkten auf die Muslime zubewegen, sind es - um das mal physikalisch auszudrücken - eben nicht Materie, die auf Antimaterie trifft, sondern zwei gleiche Teilchen auf dem Weg zur Kernfusion.

Die zwei Punkte, welche mich in der Debatte ganz erheblich stören sind:
1) Die Art der Argumentation: Verzeihen Sie, aber gerade als Agnostiker kann ich mir auch willkürlich Extremes aus der Bibel zusammenpflücken und (z.B. mit Verweis auf Evangelikale) sagen "die Christen wollen, dass ...".


4
 
 Diadochus 22. April 2016 
 

Kernaufgabe

Politisierende Geistliche waren noch nie gut. Priester sollten sich auf ihre Kernaufgaben besinnen. Da gäbe es viel zu tun. Wohl aber benötigen wir christliche Politiker. Nun fordert der Herr Stadtdekan, die AfD solle sich nicht als Verteidigerin des Christentums aufspielen. Wer sollte denn das Christentum noch verteidigen, wenn nicht die AfD? Frau von Storch und Herr Gauland sind die einzigen Politiker, die noch den Mut haben, für Christus öffentlich das Wort zu ergreifen. Von der Kirche höre ich da nichts. Das ist ein Armutszeugnis. Der Islam gehört für mich nicht zu Deutschland. Das ist eine Irrlehre.


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 W.S. 22. April 2016 

Stadtdekan Hermes sollte sich schämen

und sich für diese Unverschämtheit unverzüglich entschuldigen.


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 Gloria Patri 22. April 2016 
 

@Tonika

Wenn Sie schreiben "Der Koran von Anfang bis Ende rechtfertigt Gewalt für die Sache Allahs" so stimmt dies schlichtweg nicht. Sie tun genau das, was die isl. Fundamentalisten tun: Sie bleiben beim Wortlaut und ignorieren den Kontext.

Ich möchte Ihnen ein Beispiel: "Sind die heiligen Monate abgelaufen, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, belagert sie und lauert ihnen auf aus jedem Hintelhalt" (Sure 9.5).
Klingt auf den ersten Blick wie eine Legitimation von Gewalt ud wird - ohne Zweifel - von Radikalen auch so verstanden. Der Kontext ist aber folgender: Götzendiener (=Heiden) sind hier nur solche, die einen Bund mit den Muslimen geschlossen, diesen gebrochen und zuerst (!) zum Mittel der Gewalt gegeriffen haben. Diesen darf man mit Gewalt begegnen (nennt sich Selbstverteidigung).

Sie könnten auch in dem Christuswort "Ich bin gekommen das Schwert zu bringen" einen Gewaltaufruf sehen. Aber die Stelle meint auch nur, dass Christus Gewalt erleiden wird. Nichts anderes.


2
 
 Metscan 22. April 2016 
 

AfD

Zur Unwissenheit des Stadtdekans Hermes wurde oben bereits alles gesagt. Wenn man die Diözese Rottenburg-Stuttgart kennt, weiß man welcher Geist dort herrscht. Keine Priester, leere Seminare, leere Kirchen, deutschprotestantisches Katholikentum, da muß man sich über nichts wundern, auch nicht darüber, daß Stadtdechant Hermes mit Bestimmtheit bei seinen Aussagen auf seine Vorgesetzten schielt, die das selbst nicht so direkt sagen wollen. Sicher steht er nach dieser Stellungsnahme bei der nächsten Beförderung der Diözese Rottenburg-Stuttgart ganz oben auf der Liste.


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 Cremarius 22. April 2016 

Kirchliche Pensionskasse - "Euro-Hasse" als Kassandra

Als die AfD vor Jahren auf die Gefahren des Euro hinwies, der sog. Rettungsschirme, da wurde sie als "Euro-Hasser" diffamiert und selbst der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz meldete sich zu Wort und riet dringend davon ab, diese bei der Bundestagswahl zu wählen.

Gestern berichtete die FAZ, auch kath.net, über eine Deckungslücke von 5,5 Milliarden Euro in der kirchlichen Pensionskasse. Auswirkungen auf die Finanzen der Bistümer womöglich gravierend.

Der Grund ist die Null-Zins-Politik der EZB, die eine Folge der sog. Eurokrise ist, einer "Fehlkonstruktion" der Euro-Zone.

Es trifft aber nicht nur die Pensionskasse, sondern auch viele Pfarrgemeinden, die ihr Geldvermögen nicht mehr gewinnbringend (sicher) anlegen können. Diesen gehen dadurch jährlich beträchtliche Zinserträge, also Einnahmen, verloren...

Die "Euro-Hasser" von einst haben sich als Kassandra erwiesen, es wollte nur kaum jemand wahrhaben...

Nun dasselbe Spiel mit dem Islam...

Nichts gelernt...


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 sindbad 22. April 2016 
 

Der Islam ist eine Anti-Religion

Wenn man das Wort Religion bezüglich Islam in den Mund nehmen muss, dann wohl nur in diesem Kontext. Von Religion in strengem Sinn kann beim Religion nicht die Rede sein. Er ist, sieht man sich die Frühgeschichte an, Medina, eine staatsbegründende Ideologie. Todesstrafe bei Apostasie macht da durchaus Sinn, es ist wie Fahnenflucht, was in früherer Zeit auch bei uns mit dem Tode bestraft wurde. Bezüglich Religionswissenschaftler, welche den Isalm als Religion bezeichnen, kann ich nur sagen: Irren ist menschlich. Die wahre Natur des Islam ist erst in den letzten Jahrzehnten zu richtig zum Vorschein gekommen, dahingehend soll man auch darauf hinweisen, dass es im Islam die institutionalisierte Lüge gibt. (Taquuia)
Was sagt Jesus: Ich bin der Weg, die WAHRHEIT und das Leben.


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 Tonika 22. April 2016 
 

Gloria Patri

Die Bibel endet aber nicht mit dem Alten Testament, sondern mit Christus und dem Neuem Testament. Der Koran von Anfang bis Ende rechtfertigt Gewalt für die Sache Allahs. Man kann eben nicht alles und jeden vergleichen. Die Religionen unterschieden sich in vielen entscheidenden Punkten doch erheblich. Es geht hier nicht darum Muslimen allgemeine Gewalttätigkeit zu unterstellen, sondern den Islam, die Religion kritisch und ungeschminkt zu betrachten.


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 Christa 22. April 2016 

@Gloria Patri

Ich kann in der heutigen Zeit nicht erkennen, dass Juden im Namen ihrer Religion (AT) Menschen verfolgen.

Dies tuen eben nur Moslems, die keine andere Religion neben sich dulden. Sie wollen Juden und Christen vernichen! Man muss sich nur mal die Presseberichte anhören, wie die "friedlichen" Moslems hinter Erdogan stehen, z.B. "wer Erdogan beleidigt, beleidigt das türkische Volk".

Wachen Sie auf!


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 christliches abendland 22. April 2016 
 

Aus falscher Barmherzigkeit die Augen vor der Realität verschließen

Herr Stadtdekan Hermes kommen Sie mal nach Berlin, Sie werden erkennen müssen ob Sie wollen oder nicht, dass dort ganz eigene Gesetze herrschen, nämlich die SCHARIA.

Der ehemaliger Bürgermeister Neuköllns können Sie gern befragen oder sein Buch lesen. Wie können Sie die Augen vor der Realität verschließen? Oder wollen Sie sich bei der "wir schaffen das" Frau anbiedern?

Sie zerstören mit solchen unqualifizierten Aussagen Ihr eigenes Nest oder gehören Sie zu den Freimaurern oder Bilderbergern, die auch schon eine ganze Weile sogar im Vatikan sitzen?
Was sagen Sie zu der Kriminalität, die mit den "Flüchtlingen" ins Land kamen? Wollen Sie all die Übergriffe auf Frauen, die Schlägereien und andere Straftaten verniedlichen?
Ich als Frau bewege mich nicht mehr frei seit den Vorfällen. Muslime, die schon lange hier leben, haben null Respekt vor Frauen. Und wenn die AfD das Kind beim Namen nennt, dann sind sie rechtsradikal. Wir haben Meinungsdiktatur und Sie unterstützen das!


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 Gloria Patri 22. April 2016 
 

@Christa

Wenn Sie annehmen, Muslime wären nicht friedfertig, wenn Sie nur nach dem Koran leben würden, so gilt das doch genauso für uns Christen. Schauen Sie ins Alte Testament, was dort über den Umgang mit Homosexuellen und Ehebrüchigen steht (-->Steinigung).

Hier gilt wiederum: Wer im Glaushaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Vielleicht beherzigen Sie es.

Und zur Regensburger Rede: Papst Benedikt hat in keiner Weise den Muslimen allgemeine Gewalttätigkeit unterstellt. Er halt lediglich das Urteil eines zeitgenössischen byzantinischen Herrscher zitiert (und sich nicht (!) zu eigen gemacht).


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 Christa 22. April 2016 

Seit wann diese Wahlpropaganda für die Linksliberalen!

Ach, ich vergass, der Ministerpräsident ist ja Mitglied im ZdK.

Ob der Herr Stadtdekan und sein Chef in Rottenburg auch am "Marsch für das Leben" teilnimmt. Ich denke nicht, denn da würden sie ja nicht dem Zeitgeist huldigen!!!


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 Christa 22. April 2016 

Herr Stadtdekan

Sie kennen oder wollen nicht wahrhaben, dass der Islam keine friedliche Religion ist. Wenn friedliche Muslime nach dem Koran leben würden wären sie eben nicht friedlich.Verinnerlichen Sie die Regensburger Rede von Papst Benedikt.

Wann werden die "Islamhuldiger" endlich aufwachen?

Jesus sagt:"Ich bin die Wahrheit, niemand kommt zum Vater ausser durch mich!


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 Tadeusz 22. April 2016 

Solche Aussagen bestätigen mich in meiner...

... Entscheidung, AfD immer und immer wieder zu wählen.

Vielen Dank, Herr Stadtdekan :)


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 Selene 22. April 2016 
 

Diese Hetze

gegen die AFD betreibt der Stuttgarter Stadtdekan schon länger und hat damit Erfolg in der Region.

Von Eltern und Großeltern weiß ich, dass zu Beginn der NS - Zeit in manche evangelischen Kirchen die SA in Uniform und mit Fahne zum Sonntagsgottesdienst einmarschiert ist.

So hat man damals den Christen Sand in die Augen gestreut weil man es sich mit der Regierung nicht verderben wollte.


24
 
 Alleswirdgut 22. April 2016 

Christen-Genozid durch Islam

Lieber Herr Stadtdekan, bitte nennen Sie bei Ihrem nächsten öffentlichen Auftritt doch mal Fakten: In Syrien ist der Christen-Anteil von 30% zu Beginn des 20.Jhds. auf unter 5% geschrumpft. Im Irak lebten in 2003 noch 8% Christen - heute sind es weniger als 0,8%. In der Türkei gab es zu Beginn des 20. Jhds. noch 25% Christen heute noch 0,2%...
(Quelle: Kirche in Not).
Augen auf !


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 Gloria Patri 22. April 2016 
 

@Aetius

Wenn Sie schreiben "Der Islam wird auch Deutschland unterwerfen, auch ohne Mehrheit, allein durch seine gewaltsame Herrschaft", dann mangelt es Ihnen offensichtlich an Rechenkenntnissen. Oder wie sollten 5 Millionen Muslime in diesem Land ihren Willen gegen 77 Millionen Nichtmuslime gewaltsam (!) durchsetzen?!

Entschuldigen Sie bitte meine Wortwahl, aber mit solchen Behauptungen machen Sie sich vollends lächerlich.

Und wieso bitte sollte es Aufgabe der AfD sein, zwischen der Glaubensausübung des Einzelnen und einem "Herrschaftsauftritt der Masse" zu differenzieren. Das ist doch populistische Panikmache. Wo sich derartige Gruppierungen bilden, werden sie vom Verfassungsschutz beobachtet und im Zweifel verboten. Dafür braucht es keine rechtspopulistische Partei.


4
 
  22. April 2016 
 

Auch als Nicht-Anhängerin der AfD kann ich

dem Herrn Stadtdekan keinesfalls zustimmen. Warum setzt er sich so vehement für den Islam ein und mit keinem Wort für die vertriebenen Christen? Wie gut kennt er den Koran eigentlich? Ist das wieder vorauseilende politische correctness oder einfach nur Angst?


24
 
 Aetius 22. April 2016 
 

@Palüm

Beides ist richtig.
Der Islam ist sowohl eine Religion als auch eine politische Ideologie. Islam heißt bekanntermaßen "Unterwerfung unter den Willen Allahs". Damit ist die Unterwerfung des Einzelnen unter Allah gemeint (seine Sache), aber auch die Unterwerfung der Welt unter Allah (nicht mehr seine Sache).
Daher war der frühe Islam auch relativ duldsam gegenüber Christen. Das war nicht Toleranz. Aber es ging um die Unterwerfung der Völker unter Allah. Wenn die Christen ihre Kopfsteuer bezahlten und dadurch Allahs Herrschaft anerkannten, war ihre persönliche Bekehrung zweitrangig.
Und das ist der Riesenunterschied zum Christentum.
Der Islam wird auch Deutschland unterwerfen, auch ohne Mehrheit, allein durch seine gewaltsame Herrschaft. Und das findet nicht jeder lustig und hat mit dem Grundgesetz nichts zu tun.
Die Differenzierung zu finden zwischen der Glaubenausübung des Einzelnen und dem Herschaftsauftritt der Masse ist jetzt Aufgabe der AfD. Weder die anderen Parteien noch die Kirch


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 Palüm 22. April 2016 
 

@Feuersgluten

zu 1. Das Landgericht Mainz hat in einem jüngst ergangenen Urteil darauf hingewiesen, dass es in der AfD Personen gebe, "die gegen Juden hetzen". Dabei verwies die Richterin auf eine antisemitische Karikatur, die der Kreisvorsitzende der AfD Uckermarck bei Facebook gepostet hatte.

zu 2. Das Frauenbild der AfD ist rückwärtsgewandt. So spricht Frau von Storch gerne von den "natürlichen Geschlechterrollen". Das kann man so sehen, sollte aber das Grundgesetz nicht vergessen, nach dem niemand wegen seines Geschlechts, seiner Rasse oder seiner Religion benachteiligt werden darf. Das heißt konkret: der Staat darf nicht vorschreiben, ob die Mutter oder der Vater das Kind zuhause erzieht oder ob vielleicht sogar beide zur Arbeit gehen und die Erziehung anteilsmäßig aufteilen.

zu 3. Hermes ist nicht liberalen Muslimen in den Rücken gefallen, sondern hat die AfD kritisiert, die den Islam im Ganzen verunglimpft.

zu 4. da gebe ich Ihnen recht!


4
 
 Paddel 22. April 2016 

Die AfD mischt durch

man kann von ihr halten was man will, aber sie zwingt die Political Corectnes in die Knie in dem sie diese herausfordert. Offensichtlich spricht sie viele Menschen an und wer die AfD so aggressiv angreift muss wissen, dass er dabei die ganzen Wähler damit mit diffamiert.
Ich bin keine AfD Wählerin aber wenn sich die anderen Parteien und Vertreter der Kirche weiter so aufführen, dann überlege ich mir das noch. Das ist Dialogverweigerung mit einer Partei, die viele Wähler vertritt. Da muss man sich doch einmal fragen, warum sie das tut? Das muss doch ernst genommen werden.


27
 
 huegel76 22. April 2016 

Nur ein einziges Mal wünschte ich mir

solch deutliche Worte, wenn Grüne oder Rote eine ähnlich ablehnend-kritische Haltung gegenüber dem Christentum einnehmen.
Wo bleibt dieser Aufschrei, wenn gefordert wird, das Christentum aus der Öffentlichkeit zu verbannen?


27
 
 Feuersgluten 22. April 2016 
 

Hermes untertützt so den Frauen-verachtenden Islam

Nur einige Bemerkungen dazu an Christian Hermes:
1. Umfragen haben ergeben, dass die meisten Muslime ein negatives Bild von den Juden haben (und hier wird nicht von den Islamisten gesprochen, sondern von der durchschnittlichen Bevölkerung von Muslimen dominierten Ländern).
2. Die Scharia und ihr unterdrücktes Frauenbild ist ein anerkanntes Recht in den meisten muslimischen Ländern. Solche Ansichten vertreten also nicht nur Islamisten.
3. Liberale und progressive Muslime warnen immer wieder davor, wie rückständig und teilweise brutal die jetzige Islam-Umsetzung ist. Sie kämpfen für einen fortschrittlicheren Islam. Und Sie? Warum fallen Sie den Liberalen in den Rücken?
4. Die Saudis verdrängen aggressiv den humaneren Volksislam.
Ein Vergleich mit der AfD ist nicht nur absurd, sondern sie stützen so vor allem einen von der Scharia geprägten Islam. Für die liberalen Muslime sind ihre Aussagen ein Affront.


24
 
 Simon Cyrenaeus 22. April 2016 
 

Amt und Verstand

"Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand". Dass dieses Sprichwort bei politischen und sonstigen profanen Ämtern keineswegs immer zutrifft, weiß man längst. Mit seiner Gleichsetzung von AfD und Islamisten beweist der Hw. Hr. Stadtdekan Hermes nun leider, dass Gott auch bei geistlichen Ämtern manchmal viel zu wenig Verstand mitgibt.


24
 
 Chris2 22. April 2016 
 

"Ich seh Dich nicht, also siehst Du mich auch nicht!, la lalalala"

"Menschensohn, du wohnst mitten unter einem widerspenstigen Volk, das Augen hat, um zu sehen, und doch nicht sieht, das Ohren hat, um zu hören, und doch nicht hört; denn sie sind ein widerspenstiges Volk." (Hes 12,2; offenbar hatten die damals auch schon ganz besonders realitätsresistente 'Eliten')


9
 
 Palüm 22. April 2016 
 

AfD 1

Hermes hat namentlich Frau von Storch und Herrn Gauland angegriffen, die kolportieren, der Islam sei keine Religion sondern eine nicht mit dem Grundgesetz vereinbare politische Ideologie.

Die Behauptung, dass der Islam keine Religion sei, ist falsch. Der Islam wird in allen mir bekannten Standardwerken, auch in denen katholischer Religionswissenschaftler, zu den fünf Weltreligionen gezählt.

Dass der Islam gleichzeitig politisch ist, ist unbestritten. Das sind das Judentum, der Buddhismus, der Hinduismus und selbst das Christentum auch.

Art. 4 des Grundgesetzes regelt die freie Religionsausübung. Dahingehend darf kein Gläubiger, egal welche Religion er praktiziert, an der Ausübung seiner Religion gehindert werden. Er darf als Gläubiger politische Forderungen stellen und politisch tätig werden, wenn er nicht zur Gewalt aufruft oder gewalttätig wird. Etwa 1,3 Prozent der Muslime in Deutschland werden zur islamistischen Szene gezählt.


6
 
 Alleswirdgut 22. April 2016 

Danke Herr Stadtdekan

Danke für die grandiose Wahlhilfe für die AfD.
Bald werden ihre infamen und einfältigen Diffamierungsorgien von keinem klar denkendem aufgeklärten Christen mehr ernstgenommen.
Lesen Sie zuerst mal den Koran und reden sie mit Sabatina James bevor sie wieder mit ihrem üppigem Gehalt weiterhetzen, das zum Teil genau die Leute noch bezahlen, die sie wüst beschimpfen!!!
Gott zum Gruss.


26
 
 Palüm 22. April 2016 
 

@Anna Lea

Die 250 Frauen, die vom IS in Mosul umgebracht wurden, weil sie sich weigerten, Sexsklavinnen zu sein, waren offensichtlich Muslime.

Man muss immer wieder darauf hinweisen: Die IS schlachtet Christen ab, Jesiden, Drusen, Alawiten, Schiiten und Sunniten. Die allermeisten Opfer des IS/Al Qaida etc. im Irak sind schiitische Muslime, in Syrien sunnitische Muslime. Die allermeisten Opfer der Taliban in Afghanistan sind sunnitische Muslime. Dito in Pakistan.

Die islamistischen Anschläge in Europa sind furchtbar, wir sollten trotzdem nicht vergessen, dass Anschläge in Afghanistan und im Irak auf der Tagesordnung sind. Wir sollten nicht vergessen, dass es im Syrienkrieg mittlerweile über 270000 Tote gibt, neben Christen mussten zum großen Teil Muslime ihr Leben geben.

Ich glaube, wir sollten unseren eurozentrischen Blick aufgeben. Der Islamismus ist eine Gefahr für Christen und Muslime gleichermaßen. Und die allermeisten Muslime sehen das auch so.


8
 
 Thomas05 22. April 2016 
 

Die üblichen Hetztiraden ohne Sachbezug

Es handelt sich um die üblichen Hetztiraden lokaler Kirchenfürsten, die von den Mainstreammedien begierig aufgesogen werden.

Ich wette, dass dieser Mann noch nie in seinem Leben einen Koran in der Hand gehalten geschweige denn darin gelesen hat.

Ich bin kein Apologet der AfD. Einzelne Strömungen gefallen mir gar und gar nicht, z.B. wenn es um tumben Nationalismus oder Annäherung an Pegida geht.
Aber die AfD wagt als einzige politische Partei Islamkritik zu thematisieren, was ich für dringend geboten halte.

Außerdem sind evangeliumstreue Christen politisch derzeit in Deutschland heimatlos und isoliert. Die AfD könnte ein Angebot stellen, sofern sie sich den Umklammerungsversuchen nationalistischer Kräfte entzieht.


26
 
 Waldi 22. April 2016 
 

Lieber @GKC,

ich bin zwar kein gebürtiger Stuttgarter, aber ich habe von 1961 bis 1968 dort gelebt und damals die Sankt Eberhards-Kirche und die rückwärtige kleine Mariengrotte mit der „Mutter der Tröstung“ oft besucht und wohltuende mystische Wärme empfunden. Als ich 45 Jahre später die Domkirche Sankt Eberhard erneut besuchte, empfand ich nur noch Eiseskälte. Die damals an der Kirche auf Tuchfühlung angebaute Stuttgarter Sparkasse ist verschwunden und mit ihr eine ganze Geschäftszeile in der Königsstraße der Diözese Rottenburg-Stuttgart zum Opfer gefallen. Aber es ist seitdem an religiöser, katholischer Glaubenstemperatur um keinen Grad wärmer geworden! Ich hatte das tiefe und traurige Empfinden, dass auch diese Diözese, wie so viele andere auch, aus geistiger Sicht, viel mehr verloren als gewonnen hat! Stadtdekan Hermes ist ein Bespiel dafür.


21
 
 Cremarius 22. April 2016 

Heftigste Kritik am Islam kommt von Muslimen - Unsinn

Als Bischof Overbeck die vor einiger Zeit angedachten Aufnahmelager an der Grenze zu Österreich mit Konzentrationslagern gleichsetzte, da entgegnete ihm der Publizist jüdischen Glaubens Henryk M. Broder scharf, dass diese (die KZ) dann so schlimm nicht gewesen sein könnten...

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich!

Wer eine demokratische Partei mit Terroristen gleichsetzt, der richtet sich im Grunde selbst.

Die vehementeste Kritik am Islam kommt übrigens von Muslimen! Hamed Abdel-Samad spricht von "Faschismus", Salman Rushdie lässt es ebenso an Deutlichkeit nicht fehlen und ein international führender Islamwissenschaftler hat eine Mohammed-Biographie geschrieben, die äußerst kritisch ist.

Von den Aussagen im Koran ganz zu schweigen.

Vielleicht fragt der Herr Stadtdekan sich einmal in einer ruhigen Minute, weswegen die israelische Armee eine der schlagkräftigsten der Welt sei?

Wer rief jüngst auf deutschen Straßen: Juden ins Gas?!

Ziemlicher Unsinn...


23
 
 JohannBaptist 22. April 2016 
 

Allmählich

entwickelt sich die kath.Amtskirche zu einem linksgrünen Anhängsel wie die EKD. Nur weiter so mit ihrem Gerede Herr Hermes und der Stimmenanteil der AfD wächst, gottseidank!


31
 
 M.Schn-Fl 22. April 2016 
 

@Gandalf - Ganz meine Meinung

Ich habe das schon 100 x gesagt. Wenn die AfD in einem so großen und wichtigem Flächenland wie Baden-Württemberg 15 % gewinnt, dann ist das viel schwerwiegender als 23,4 % in dem bevölkerungsschwachen Sachsen Anhalt.
In Trier hat vor der Landtagswahl Monsignore Wahl in der Presse gegen die AfD gewettert. Das Ergebnis von Mainz kennen wir alle. Eine Mandatsträgerin der AfD aus Trier, eine sehr treue und tiefgläubige Katholikin, hat sich bei dem Monsignore bedankt für die erfolgreiche Wahlunterstützung.
Diese sogenannten Dialogisierer kapieren offensichtlich nie etwas. Und dann beklagen sie noch die "Polarisierung", zu der sie heftig beitragen. Der Dekan sollte sich ein Beispiel an dem Bischof von Erfurt nehmen.


30
 
 Waldi 22. April 2016 
 

Auch wenn man...

der AfD nicht in Allem zustimmen kann und muss, aber sie mit radikalen Islamisten zu vergleichen, ist schon ein dicker Hund! Als Katholik finde ich diese undifferenzierte Aussage des Stuttgarter Stadtdekans Hermes verabscheuend und beschämend. Wo sind die Selbstmordattentäter der AfD, die sich zwischen unschuldigen Menschen in die Luft sprengen? Hat denn dieser Dekan jedes Augenmaß für die Realität verloren? Angesichts der Tatsache, dass es kaum noch einen Winkel auf dieser Welt gibt, wo Christen vom Islam nicht verfolgt werden, vermute ich, dass Dekan Hermes bezügliche seiner unerhörten Behauptung, einen "Sprung in der Tasse" hat! Ich kenne die Diözese Stuttgart-Rottenburg noch aus den 60-ger Jahren. Seitdem hat sich dort gewaltig viel verändert - und nicht nur zum Guten!


32
 
 Stefan Fleischer 22. April 2016 

Auf alle Fälle aber

sollte man nie die tatsächliche oder vermeintliche Hetze der einen Seite mit der Hetze von der eigenen Seite beantworten. Das ist wohl unumstrittenermassen unchristlich.


9
 
 wedlerg 22. April 2016 
 

Es ist eine Art Ignoranz historisch Wahrheit

die solche Kirchenvertreter antreibt. Die Idee WIR HABEN UNS ALLE LIEB ist an sich nicht schlecht. Wenn sie an der Wahrheit scheitert, sollte man dann aber doch nicht die Überbringer der Meldung diffamieren, sondern die Idee hinterfragen. Der Islam hat im begonnen Jahrhundert hunderttausende Christen abgeschlachtet. Die Türkei ist näher an der Türkei, die vor 100 Jahren, die Armenier massakriert hat. Von der afd hört man zwar auch Unsinn, aber die Ermordung Ungläubiger hat sie meines Wissens nach weder gefordert noch durchgeführt.


33
 
 chriseeb74 22. April 2016 
 

Totaler Schwachsinn...

was dieser Stadtdekan von sich gibt.
Der Islam kann gar nicht konform gehen mit unserem Grundgesetz.
Allein die Stellung der Frau, die Vielehe und die Scharia sind definitiv nicht mit dem Grundgesetz kompatibel...
Ich verstehe diesen Priester nicht und kann nur hoffen, dass das Bistum Rottenburg sich von solchen Aussagen distanziert.


37
 
 Winrod 22. April 2016 
 

Unkenntnis

Offenbar kennt Herr Hermes den Islam nicht. Wir brauchen ein kritisches Hinterfragen des Islam! Und was sich die Christen im Zuge der Aufklärung gefallen lassen mussten und heute noch gefallen lassen müssen, ist auch dem Islam zuzumuten. Entweder leben wir in einer offenen und mündigen Gesellschaft oder nicht. Es ist traurig, dass offizielle Kirchenvertreter zur oft unqualifizierten Kritik am Christentum schweigen, der Kritik am Islam aber entgegentreten.
Natürlich sind Islam und Politik eng verbunden. Das sagen prominente Muslime ja selbst ( z. B. Bassam Tibi u. a. ).


26
 
 GKC 22. April 2016 
 

Wer als Stuttgarter

den Zustand der katholischen Kirche in Stuttgart kennt, kann dem Herrn Stadtdekan nur raten: kümmern Sie sich erst einmal um Ihren eigenen Kram!


35
 
 Florian75 22. April 2016 
 

Es wäre besser der promovierte Theologe und Monsignore Hermes hätte sich etwas zurück gehalten. Richtig, wenn er den Koran kennen würde, würde er das nicht sagen.
Wenn wir Christen oder unsere Hirten so feige sind brauchen wir uns nicht zu wundern über die AfD. Wiedereinmal eine schöne Wahlwerbung. Danke Herr Dekan!
Übriges ich habe die AfD nicht gewählt, aber vielleicht das nächste mal.


27
 
 Gandalf 22. April 2016 

Wieder einmal macht ein Pfarrer Wahlwerbung für die AFD...

p.s. Aja, kann mir wer zeigen, wo sich in jüngster Zeit AFD-Aktivisten in die Luft gesprengt haben?


40
 
 Anna Lea 22. April 2016 
 

Wirklich? Zwilling der Islamisten? Wieviele

Christen und Yeziden hat die AFD dann brutal gefoltert und getötet? Wieviele Frauen haben sie verkauft oder vergewaltigt? Noch diese Woche wurde berichtet das der ISIS 250 junge Frauen in Iraq ermordet hat, teilweise auch ganze Familien, weil die Mädchen sich verweigert haben als Sexsklavinnen für die ISIS zu arbeiten. Bald kann man den Kindern die Buchstaben so beibringen - A wie Al Qaeda, B wie Boko Haram, C wie Caucasus Emirate, D wie Daesch usw.
Was hat Afd mit den Islamisten dann gemeinsam?
Wenn unsere Hirten nicht den Mut aufbringen können die Muslime offen zur Erneuerung & Mäßigung ihrer Religion und Kultur aufzufordern, sollten sie wenigstens schweigen.


41
 
 Helena_WW 22. April 2016 
 

Hat man von diesen Stadtdekan, offenbar Elfenbeinturmbewohner mindestens mal ein mitfühlendes Wort

Hat man von diesen Stadtdekan, offenbar Elfenbeinturmbewohner mindestens mal ein mitfühlendes Wort, für die Opfer von Gewalt in Namen des Islam gehört, weltweit und hier in Deutschland. Anstatt sich in unsäglichen Vergleichen zu verrennen die eine unsägliche Verharmlosung der Islamisten darstellen, möge sich der Herr Stadtdekan mal von seinen Elfenbeinturm herunter und heraus in die Realität begeben. Diese ignoriert er offensichtlich auch in Deutschland schon seit jahrzehnten, mindestens die deutliche Entwicklung innerhalb der letzten 25 Jahre. Vielleicht sollte man aufhören Elfenbeinturmdasein zu sponseren, wenn er dann auf dem Weg zur Arbeit oder Ausbildungsstätte oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder in der Freizeit, beim abendlichen Ausgang seine Erfahrungen machen kann, dann wäre das Erkenntnis fördernd.


29
 
 julifix 22. April 2016 

Entschuldigung, aber...

... ich darf bezweifeln, dass Herr Stadtdekan je den Koran gelsen hat? Oder gar das Buch von Pater Samir Khalil Samir "100 Fragen zum Islam"?
Hätte er das getan, würde er nicht solche unqualifizierten Aussagen treffen.
Und nur um klarzustellen: ich bin KEIN Anhänger der AfD und halte diese auch für kritisch.


28
 

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