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'Skandalös, unmenschlich, typisch Nazis, Rassisten?!? Nie wieder!'

6. Juni 2016 in Kommentar, 5 Lesermeinungen
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Nationalsozialisten ließen Menschen mit Behinderung töten. Und heute? Gastkommentar von Martin Wind


Berlin (kath.net) Haben Sie das in der Schule auch gelernt: Es gehörte zur Lehre der sogenannten Rassenhygiene, dass Nationalsozialisten Menschen mit Behinderung töten ließen, um den "gesunden Volkskörper" vor den finanziellen Kosten dieser "Sozialschmarotzer" zu "schützen" und um das Erbgut der "arischen Rasse" zu "verbessern".

Skandalös, unmenschlich, typisch Nazis, Rassisten?!?

Nie wieder!

Oder?

Heute werden Kinder in Deutschland vorgeburtlich selektiert: die "Guten" für die Krippe, die "Schlechten" in den Müllkübel. Vorgeburtliche Genomanalyse führt heute beispielsweise dazu, dass mehr als 98 Prozent aller Kinder mit Trisomie 21 vorgeburtlich getötet werden ...


... natürlich heutzutage nur aus hehren Gründen ...

Offiziell werden in Deutschland jedes Jahr laut Statistik rund 100.000 Kinder noch im Mutterleib getötet. Fachleute gehen davon aus, dass diese offiziellen Zahlen lediglich die Hälfte der tatsächlich getöteten Kinder darstellen.

Seit Einführung der Pille gegen die Folgen unvernünftig vollzogenen Geschlechtsverkehrs lässt sich die Zahl der tatsächlich vorgeburtlich getöteten Kinder immer schwerer konkret feststellen. Die Verkaufszahlen für die Pille sprechen jedoch eine deutliche Sprache.

Ich vergaß: In Deutschland bleibt die Tötung eines ungeborenen Kindes beim Vorliegen einer Behinderung bis zum Eintritt der Wehen straffrei.

Martin Wind ist Chefredakteur von disputata.de

DEAR FUTURE MOM - Menschen mit Down-Syndrom erzählen einer werdenden Mutter, wie ihr Kind mit Down-Syndrom leben wird (engl. Untertitel) - BEWEGEND!


Zweijähriger mit Downsyndrom bewältigt das ABC und bringt jeden zum Schmunzeln!



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Lesermeinungen

 Rolando 7. Juni 2016 
 

Schlimmer als alles bisher dagewesene

Der Arzt tötet, er sollte dem Leben dienen,
die Mutter und der Vater lassen töten, sie sollten lieben, und das millionenfach, wie wenn's nichts wäre, das gabs noch nie!!!


6
 
 mirjamvonabelin 6. Juni 2016 
 

@JohnPaul

"Die Abtreibungsbefürworter heute verwenden das gleiche Argument wie die Nazis"
Johannes Paul II sagte:
"Wenn der Gräuel nicht mit Liebe besiegt wird, kehrt er unter einem anderem Namen zurück."
Eine große Herausforderung, wie wird "der Gräuel mit Liebe besiegt?"


2
 
 montreal 6. Juni 2016 
 

ein guter Vergleich

Auch heute geht es offensichtlich wieder einmal darum, eine neue "Menschenrasse" aufzubauen. Diese soll "androgyn" sein, ja sogar ihr Geschlecht selbst waehlen koennen. Tatsaechlich derselbe Irrsinn, wie bei den Nazis und wohl auch bei den Kommunisten.


6
 
 JohnPaul 6. Juni 2016 

Das gleiche Argument, die gleichen Kriterien ...

Die Abtreibungsbefürworter heute verwenden das gleiche Argument wie die Nazis (die Getöteten seien keine Menschen) und wenden die gleichen Kriterien an (Behinderungen führen zum Entzug des Lebensrechts). Aber ein Vergleich der Massentötungen von Ungeborenen mit den Massentötungen von Geborenen ist natürlich völlig abwegig. Denn natürlich ist das heute etwas GAAANZ anderes ... :-(


10
 
 sttn 6. Juni 2016 
 

Jede Generation begeht schlimme Verbrechen ...

... zu dieser Erkenntnis habe ich lange gebraucht, auch weil ich lange dachte ich lebe in eienr perfekteren Welt. Stimmt aber nicht, Gründe jemanden zu töten finden sich immer und gerade eine reiche Gesellschaft wie unserer sollte es ermöglichen das jeder Mensch eine Chance auf Leben bekommt.


7
 

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