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'Vergrault wichtige Gruppen. Verärgert Erzbischof. Verpulvert Geld.'

11. Juli 2016 in Kommentar, 31 Lesermeinungen
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Prüller-Jagenteufel (Wien) gibt Salzburg merkwürdigen Rat: „Sprengt den Rahmen. Geht Risiken ein. Vergrault wichtige Gruppen. Verärgert den Erzbischof. Verpulvert Geld.“ Es gab noch mehr „Reform“-Vorschläge. kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun


Salzburg (kath.net) Unter der Überschrift: „Auf dem Weg zu einer Zukunftskirche“ las man kürzlich in der Salzburger Diözesanzeitung über die Pläne der Diözese in Richtung einer Erneuerung:

Es gehört seit 2000 Jahren zum Selbstverständnis der Kirche, dass sie immer der Reform bedarf, die Kirche als Ganze und der Einzelne Christ auch. Daher ist die Erkenntnis und der Wille, eine Reform anzugehen wirklich lobenswert. Und der Kampf ist mühsam. Wir alle stehen ja immer in einem geistlichen Kampf, den man bestehen kann und sollte, aber nie einmal für immer gewinnen kann! Auch die größten Heiligen haben die Worte des hl. Paulus ernst genommen und auch auf sich selbst bezogen: „Wer steht, sehe zu, dass er nicht falle!“ Und das gilt natürlich auch für kirchliche Körperschaften: Es gibt keine religiöse Gemeinschaft mit einer so perfekten „Regel“, dass sie nicht entgleisen könnte. Auch vom Vatikan gilt: Es gibt auch dort keinen Raum, zu dem der Teufel keinen Zutritt hätte und nicht ständig aus- und einginge!

Wenn das klar ist, wundert man sich nicht über den Reformbedarf auch einer ganzen Diözese.

Nun, der Projektleiter meinte einleitend: „Hinhören- beten- handeln“ sollten die „drei Pfeiler dieses Zukunftsprozesses bis 2018“ sein, bei dem man „Gott und die Welt zusammenbringen wolle“. Na ja, das klingt nicht schlecht, obwohl man sich fragen kann: Hat das, dieses Zusammenbringen, Gott nicht schon auf seine Weise längst gemacht, spätestens als Er anfing „unter uns zu wohnen“?

Aber man lausche was die Referenten zu sagen haben:

Die Pastoralamtsleiterin Veronika Prüller-Jagenteufel aus Wien gibt den doch merkwürdigen Rat: „Sprengt den Rahmen. Geht Risiken ein. Vergrault wichtige Gruppen. Verärgert den Erzbischof. Verpulvert Geld.“ Dann fügt sie sanft hinzu: „Entwickeln Sie Ihr Tun aus der Bibel heraus“ und nach anderen Mahnungen endet sie ihr Statement mit dem Satz: „Sprengen Sie den Rahmen, gehen Sie echte Risiken ein“, freilich ohne zu erklären, welchen „Rahmen“ sie damit meint und welche Risiken sie sich dabei vorstellen könnte?!

Es folgt der Grazer Markenentwickler Franz Hirschmugl mit seiner besorgten Frage: „Ist die Kirche – die älteste Marke der Welt - noch zu retten?“

Er bietet sein Rettungs-Programm an:

1. Das Evangelium in einem Satz? „Jesus hätte wohl geantwortet: ‚Ganz einfach: Wie kommt mehr Liebe in die Welt‘“: Für die Kirche, meint der Redner, sollte das heißen: „Weniger Ausgrenzung, mehr Toleranz, weniger große Gedanken, mehr Eros, weniger Rufzeichen, mehr Fragezeichen.“

2. Dann „die Sache mit dem Kreuz. Oder: Auferstehung ist heute möglich: Man kann Auferstehung auch so verstehen; dass sie auch heute stattfinden kann. Zum Beispiel in schwierigen Lebensphasen: wenn man darauf vertrauen darf, dass es wieder aufwärts gehen wird.“


3. Eigenartig ist dann: „Bitte für uns arme Sünder: Weg mit dem schlechten Gewissen! Der Schritt von der Fremdbestimmung zur Selbstbestimmung ist eine der wesentlichen Aufgaben der katholischen Kirche. Weniger Establishment, weniger Lehre, weniger Dogmen. Und für den Anfang streichen wir: Ich bin nicht würdig` aus der Liturgie.“ Wer diese Streichungs-Kompetenz haben soll und woher, bespricht er freilich nicht.

Bemerkenswert ist auch die Stimme des Pastoral-Theologen Christian Bauer aus Innsbruck, der meinte: „dass der Aufbruch nicht nur bedeute, den internen Strukturwandel der Kirche im Geistes des Evangeliums zu gestalten. In diesem Geiste müsse gegen die Feinde einer offenen Gesellschaft wie religiöse Fundamentalisten oder politische Extremisten Stellung bezogen werden.“ Dass man im Grunde nicht weiß, was und wen er damit meint, könnte auch Absicht sein.

Was ist von all dem, im Salzburger Dom bei der Auftakt-Veranstaltung des Zukunftsprozesses, Vorgetragenen, zu halten? Diejenigen, die begeistert sind, werden jede argumentative Kritik sofort empört zurückweisen, andere werden sich bestätigt sehen, aber wirklich sinnvoll scheint es mir zu sein nachzudenken, wie eine „Neuevangelisierung“ der Kirche – um eine solche soll es gehen? Wirklich ausschauen könnte und sollte und in allen Jahrhunderten immer schon ausgeschaut hat. Denn so ist es ja: So wie kirchliche Verfallserscheinungen im Wesentlichen trotz aller Unterschiede „immer gleich“ ausgesehen haben, so auch die Erneuerungen und die Gesundungs-Prozesse der Kirche: Es war sozusagen immer dasselbe. Abfall vom Glauben, Ausbreitung von Häresien, Sünden aller Art. „Lebenswirklichkeiten“, würde man heute sagen, politisch korrekte Sünde, und Verweltlichung der Kirche. Das war immer die eine Seite, die zu folgenschweren Krisen und sogar Spaltungen führte.

Auf der anderen Seite aber standen: Der Durst nach Gott wie das vertrocknete Land, das auf den Regen hofft, das Wort Gottes, das die Kirche in ihrem Lehramt bewahrt und durch die Zeiten trägt, die Umkehr, das Feiern der hl. Messe nicht als kreatives Event, sondern als die unüberbietbare Nähe Gottes im irdischen Leben, das die Gläubigen auf die Knie fallen lässt. Zur Erneuerung hat oft auch das rote Blut von Zeugen gehört und das unsichtbare Blut derer, die um Jesu willen gemobbt und ausgegrenzt werden als unerwünschte Störer. Geholfen haben auch jene Christen, die ihre Leiden an Krankheiten geduldig ertragen und aufgeopfert haben, Leiden, die bei den Einen Zweifel an Gottes Liebe auslösen, von Anderen aber als Anteil am Kreuz Jesu verstanden werden.

Erneuerung der Kirche? Man kann auch sagen: Wenn Christen aller Schichten anfangen zu leben, wie es der hl. Franz von Sales in seinem Buch „Philothea“ verständnisvoll für Christen jeden Alters und Bildungsstandes, Berufes und Standes, beschrieben hat – und natürlich nicht nur er, sondern, viele, viele andere Heilige auch, das wäre Erneuerung!

Erneuerung und Zukunftsprozess für die Kirche? Man sollte vor allen Programmen die Kirchengeschichte studieren und würde viele Anleitungen dazu finden. Es würde wohl auch genügen, die Schriften der letzten Päpste, die „Briefe der Hoffnung“ Schriften des vietnamesischen Kardinals Thuan“ oder auch das Buch von Kardinal Sarah „Gott oder nichts“ zu studieren und man würde alles finden, was wir zur Erneuerung brauchen!

Ein inzwischen verstorbener Pfarrer schrieb zu dem oben vorgestelltem und empfohlenem „Programm“: Jesus hat begonnen mit: „Kehrt um und glaubt an das Evangelium!“ Dann nennt der Pfarrer konkrete Punkte zu Erneuerung: Beichte, Bemühen um katholisches Glaubenswissen, Mut zum Dialog mit Nicht-Christen aber so, dass der „Mehrwert“ des Evangeliums klar bleibt, Mut zur Bindung in einer Ehe oder in einem geistlichen Beruf, viel Anbetung und überhaupt Gebet um ein Gelingen des „Zukunftsprozesses“! Auch das wäre ein geistliches Testament, dessen Erfüllung uns reich machen würde.

Zum Programm des geplanten Zukunftsprozesses gehören dann auch noch verschiedene Zurufe nach der Auftaktveranstaltung: Da redet man zum Beispiel von einer „Ideenwerkstatt Sakramentenpastoral“. Dazu erklärt man: „In dieser Ideenwerkstatt wollen wir uns an einem besonderen Ort über unsere Erfahrungen austauschen. Und wir wollen – frei von Denkverboten – neue Ideen spinnen und auch das eine oder andere Zukunftsprojekt entwickeln.“ Die Ankündigung wirft wieder wie die einleitenden Empfehlungen Fragen auf: Welche „Erfahrungen“ kann man beim Empfang eines Sakramentes machen, über die man jetzt nachdenken will?

Was ist gemeint mit „Denkverboten“? Gibt es solche außer bei der „politischen Korrektheit“ und nach den beiden Diktaturen des Teufels, irgendwo immer noch, wer hat sie erlassen, wer fordert sie ein?

Was könnte ein „Zukunftsprojekt“ für ein Sakrament sein? Und wer sind die „Leute“, die dazu berechtigt sind?

Dem Leser bleibt es überlassen, die Antwort auf diese und andere Fragen zu finden: Welche Programme werden Früchte im Sinne Gottes und Seiner Kirche bringen, und welche sicher nicht? Früher gab es „Volksmissionen“ – vielleicht sollte man sich an diese Modelle erinnern und könnte von ihnen etwas lernen?

Auf der Veranstaltung, von der hier die Rede ist, gab es, Gott sei Dank, auch noch andere Stimmen. Besonders klar und prägnant brachte der Benediktiner P. Virgil auf den Punkt, was Sache wäre und Grundlage einer wahren Erneuerung der Kirche: „Dass wir wieder einmal für Gott brennen und nicht an strukturellen Themen hängen bleiben. Wir müssen hinhören auf Gott und darauf, wo die Welt uns braucht.“

Das soll alles sein? Ja, alles, wir müssen es „nur“ auffüllen mit „Brennholz“ für das Feuer der Gottesliebe und offene Herzen zum Hören mitbringen.

Die größte Gefahr, über die Jesus am öftesten klagte, ist die Verhärtung der Herzen. Sie gilt es aufzuspüren, aufzuweichen und zu überwinden. Wobei wir eigentlich wieder bei Jesus selbst angelangt sind! Und zu Ihm wollen wir ja wieder hin – oder etwa nicht?

kath.net-Buchtipp
Klartext III - Dialog mit dem Zeitgeist
Von Andreas Laun
Taschenbuch, 104 Seiten
2014 Dip3 Bildungsservice Gmbh
ISBN 978-3-902686-59-6
Preis 8.90 EUR

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Archivfoto: Der Salzburger Weihbischof Andreas Laun predigt beim Requiem des Salzburger Alt-Erzbischofs Georg Eder




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Lesermeinungen

 mirjamvonabelin 17. Juli 2016 
 

@Nadal

Sie wollen also das Rad neu erfinden?
Muss man da nicht aufpassen, das man das Kind nicht mit dem Bade ausschüttet?


1
 
 Toribio 15. Juli 2016 
 

Wieder ein wunderbarer Klartext von Bischof Laun!

Es hat im kirchl. Bereich während der letzten Jahrzehnte einen beispiellosen Niedergang gegeben... der unübersehbare Rückgang der Zahl der sonntäglichen Gottesdienstbesucher ist dafür nur ein Indiz neben den vielen anderen kirchl. Verfallserscheinungen. Es muss endlich etwas geändert werden, wenn das kirchl. Leben nicht ganz zum Erliegen kommen soll. Aber was die notwendigen Erneuerungen und Gesundungs-Prozesse der Kirche anbelangt, gehen die Meinungen mittlerweile völlig auseinander, was auch hier wieder sehr deutlich geworden ist. Bischof Laun hat diesbezüglich zu Recht auf das Buch von Kardinal Sarah "Gott oder nichts" hingewiesen. Ja, dort würde man wirklich alles finden, was wir zur Erneuerung brauchen! Aber die Erzdiözese Salzburg mit EB Lackner scheint mit ihrem Zukunftsprozess 2018 unverdrossen Wege gehen zu wollen, die nur weiter in den Abgrund führen. Die Reformvorschläge dieser Menschenmachwerkskirchler sind ja der hellste Wahnsinn!
Eine völlig in sich gepaltene Kirche!


2
 
 SpatzInDerHand 14. Juli 2016 

@gebsy: JA


1
 
 gebsy 14. Juli 2016 

Trägt die Herde

die Folgen der Unterlassungssünden seiner Hirten?


2
 
 Scotus 12. Juli 2016 

Na,

dann wird die Kirche in Salzburg im Jahr 2018 wohl boomen.


5
 
 Nadal 12. Juli 2016 

@ Hartmut8948

Warum ist das ein Irrglaube. Das sagt der Hl. Johannes Paul II. in seiner großen Enzyklika über die Erlösung "Redemptor hominis" Nr. 13 ganz klar:
"Die Kirche darf am Menschen nicht vorbeigehen; denn sein 'Geschick', das heißt seine Erwählung, seine Berufung, seine Geburt und sein Tod, sein ewiges Heil oder Unheil sind auf so enge und unaufhebbare Weise mit Christus verbunden. Dabei geht es wirklich um jeden Menschen auf diesem Planeten (...). Der Mensch in seiner Einmaligkeit - weil er 'Person' ist - hat seine eigene Lebensgeschichte und vor allem eine eigene Geschichte seiner Seele. (...) Der Mensch in der vollen Wahrheit seiner Existenz (...) ist der erste Weg, den die Kirche bei der Erfüllung ihres Auftrags beschreiten muss: er ist der erste und grundlegende Weg der Kirche (prima et praecipua Ecclesiae via), ein Weg, der von Christus selbst vorgezeichnet ist."
Ich empfehle, die Enzyklika ganz zu lesen; sie zeigt, dass die Hinwendung zu Gott nicht Abwendung vom Menschen bedeutet.


2
 
 Hartmut8948 12. Juli 2016 
 

Nada; Kirche muß Kirche der Menschen sein

Das ist der irrige Trugschluss, den ich in meinen 70 Jahren immer wieder zu hören und zu lesen bekam. Kirche muß Kirche für die Menschen sein, weil Jesus für uns Menschen in diese Welt gekommen ist und aus dieser Perspektive verstehe ich den Aufruf des Heiligen Vaters Frannziskus; Geht an die Ränder - nehmt den Stallgeruch der Schafe an.
Und zu der Finazierung; Es wird höchste Zeit, dass slle Referenten verpflichtet werden - oder sich selbstverständlich freiwillig verpflichten - evtl. anfallende Honorarkosten dem Bischöfen oder einer selbstgewählten kirchlichen Einrichtung zur Verfügung zu stellen, um den Notleindenden zu helfen.


5
 
 Nadal 12. Juli 2016 

@Christin 16

Dass das ganze Evangelium verkündet werden muss, steht außer Frage. Das spricht aber nicht dagegen, die Botschaft Christi den Menschen von heute auch so zugänglich zu machen, dass sie sie aufnehmen können. Jesus spricht zu den Pharisäern und Schriftgelehrten ganz anders als zum einfachen Volk. Und wenn Paulus schreibt: "Milch gab ich euch zu trinken statt fester Speise; denn diese konntet ihr noch nicht vertragen" (1 Kor 3,2), dann sagt das auch, dass man nicht allen zu jeder Zeit die Botschaft vom Kreuz zumuten kann, nach dem Motto: Friss, Vogel, oder stirb. Man muss das Evangelium angemessen verkünden, d.h. sowohl der Botschaft als auch den Adressaten angemessen. Und nicht vergessen, dass es auch ein Wachsen und Reifen im Glauben gibt.
Zielgruppendiskussionen sind also notwendig und sie widersprechen Christus in keiner Weise.


4
 
  12. Juli 2016 
 

Christin 16

Ganz so pointiert möchte ich das nicht stehen lassen. Jeder von uns hat seine unverlierbare Würde von Gott und es geht nicht darum, diese klein zu reden, sondern neu zu entdecken. Der Hauptmann, der in den Augen der Juden unrein ist, bekennt seine Unwürdigkeit und zollt Jesus so seinen Respekt. Doch die blutflüssige Frau berührt Jesus, obwohl es ihr verboten ist und sie erfährt Heilung. Jesus schenkt Menschen ihre Würde, indem er Unreine berührt, Ausgegrenzte zum Mahl einlädt und scheinbar Unwürdigen mit Zuwendung begegnet. Dieser Weg Jesu, Menschen ihre gottgegebene Würde entdecken zu lassen, sie wieder zu ihrer eigentlichen "Größe" zu führen, nimmt die Kirche in die Pflicht und fordert immer wieder neue Aufbrüche und Formen. Neuer Wein braucht neue Schläuche, und diese Aufforderung zur Erneuerung gilt immer wieder. Wir brauchen davor keine Angst zu haben, wenn wir auf seine Nähe vertrauen.


3
 
 Christin16 11. Juli 2016 

@ Nadal

Alt und Neu: Christus wird nie alt sein, er ist durch alle Zeiten umwerfend neu, aufbauend auf dem Alten Fundament seines Glaubens. Kein Jota wollte er hinweggenommen sehen,unbequem aber wahr. Was ist wirklich neu und was dient als Neues nur dazu, sich als Mensch neben Christus zu stellen in nicht angebrachter Selbstüberschätzung?
Herr ich bin nicht würdig, dass Du eingehst unter meinem Dach, aber sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund.
Das Wort muss von Ihm kommen,aber wir müssen vorher unsere Unwürdigkeit erkannt haben,ein wirklich harter Schritt aus dem bisherigen Leben heraus.
Das ist das Neue, was in Wahrheit alt ist, ohne je alt zu werden, diesen inneren Schritt der Umkehr zu machen, die eigene Hybris gegenüber Gott und die eigene Unwürdigkeit zu erkennen und zwar ohne Wenn und Aber. Aber auch zu wissen, dass Christus uns sehr genau kennt. Das ist der Trost und die Gnade, die wir haben. Zielgruppendiskussionen helfen hier nicht weiter. Sie widersprechen Christus.


8
 
  11. Juli 2016 
 

Danke!

Danke, Bischof Laun!


7
 
 Nadal 11. Juli 2016 

@ Christin16

Genau so hab ich's bei der Veranstaltung auch verstanden.
Nur eine kleine Ergänzung habe ich doch: Es geht nicht nur um eine Rückkehr zum Alten, sondern darum, frei und mutig Altes und Neues zu wagen.
Jeder Schriftgelehrte also, der ein Jünger des Himmelreichs geworden ist, gleicht einem Hausherrn , der aus seinem reichen Vorrat Neues und Altes hervorholt. (Mt 13,52)


4
 
 Nadal 11. Juli 2016 

@ rappix

es steht ja auch nirgendwo "wichtige Gruppen"; das ist ein Irrtum von Exzellenz Laun. Es steht "Zielgruppen".
Was heißt dann, dass wir keine Angst haben sollen Zielgruppen zu vergraulen? Das ist doch gerade die Korrektur des PR-Beraters, der die zielgruppenorientierung wünscht. Sieht denn das hier keiner?
Ich war auf der Veranstaltung und kann sagen: Hier waren eben nicht alle einer Meinung, sondern hier wurde Kontrovers diskutiert.
Noch etwas: Mag sein, dass diese Veranstaltung nicht für jedermann gut ist. Muss sie auch nicht. Von denen, die dabei waren, einschließlich Erzbischof Lackner, habe ich viel Positives gehört.


3
 
 Herbstlicht 11. Juli 2016 
 

@Nadal

Dass die Kirche für die Menschen da sein soll, ist doch unbestritten.
Liturgie, liebevolle Gemeinschaft und Dienst am Menschen sind dabei grundlegend für diese ihre Aufgabe. Sie soll sich den Sorgen und Nöten der Menschen annehmen, auch der Kirche Fernstehenden, ja gerade ihnen.

Zwar schon oft gehört und trotzdem wahr:
Die Kirche ist doch so viel mehr als eine Wohltätigkeitsorganisation.
Sie nimmt die Menschen nicht nur an die Hand, um ihnen in irdischen Angelegenheiten zu helfen, ihre Aufgabe ist es, ihnen Jesus Christus nahezubringen. Wie Sie richtig schreiben, "eben um sie mit Gott zu versöhnen."
Und dafür braucht es die Verkündigung mit einer Sprache, die die Menschen von heute verstehen.
Das heißt aber doch nicht, dass man ihnen gar nichts mehr zumutet.
Anstatt dass das "Herr, ich bin nicht würdig, dass Du eingehst unter mein Dach" infrage zu stellen, sollte genau dieses erklärt und die Sehnsucht nach Christus, so gut es eben geht, geweckt werden.
Sind nicht viele durstig!


9
 
  11. Juli 2016 
 

Auch Jesus war mit seiner Botschaft - oft unbequem

@Nadel

Sie waren dabei, und nicht nur vom "Hören Sagen"!

Herzlichen Glückwunsch für ihren Entschluss!

Anderseits wer ist gemeint mit "wichtigen Gruppen"? Nein, ich habe Pech, ich gehöre sicher nicht zu diesen ominösen "wichtigen Gruppen".


2
 
 Christin16 11. Juli 2016 

Nehmen wir diese Aufforderung doch wörtlich

"Was das neue Neue bei uns, bei euch sein könnte, lässt sich nicht allgemein sagen, sondern zeigt sich, wenn’s konkret wird. Meine allgemeine Ermutigung dazu lautet: Sprengt den Rahmen und geht echte Risiken ein – z.B. das Risiko, euch lächerlich zu machen, ... Riskiert es ..."
Stehen wir weiter zu unserem Glauben. Da ist soviel "neuer" Sprengstoff drinne, weil die meisten Zeitgenossen eben diesen Glauben nicht mehr kennen, dass es für mehrere Generationen reicht.
Das Alte, Bewährte ist das Neue, weil es scheinbar schon so gründlich durch den Zeitgeist über Bord geworfen wurde. Das Neue ist der Eintritt Christi in unser Leben. Wers erlebt, weiß: Konkreter gehts nicht.
Drehen wir den Spieß einfach um. Den Rahmen sprengen wir allemal mit unserem Glauben an Christus und unserer Liebe für Ihn. Sehr zum Ärger derjenigen, die alles Christliche, besonders alles Katholische aus dem sichtbaren Leben entfernt sehen wollen.


11
 
 frajo 11. Juli 2016 

@Nadal - Fortsetzung

Sie schrieben: "Die Kirche muss daher immer Kirche der Menschen sein".

Die Kirche ist der Leib Christi und nicht unser Spielzeug. Wir müssen nicht experimentieren und wagen, sondern den Willen Gottes tun. Dieser erschließt sich, wie Hr. Prälat Sieberer schreibt, im HÖREN. Ich sage: im HÖREN auf Gott. Er spricht von HinHörProjekten in denen das Gespräch mit Menschen innerhalb und außerhalb des kirchlichen Bereichs gesucht werden soll. Ob man wohl auf diesem Weg tatsächlich den Willen Gottes erkunden kann? Ich denke eher, daß sie sich Zustimmung zum eigenen Wollen holen wollen. Wie sagt doch Ps 127; Wenn nicht der Herr das Haus baut, müht sich jeder umsonst, der daran baut.

Schade um die Mühen, die solche Veranstaltungen kosten. Den Zusammenbruch der Strukturen, die an der Weiterentwicklung der Kirche und deren Modernisierung arbeiten, werden solche nicht aufhalten. lg


11
 
 frajo 11. Juli 2016 

@Nadal

Sie schreibe: "Und daher muss die Kirche Wege bereiten, auf denen Gott den Menschen begegnen kann.

Also, daß Gott dem Menschen begegnen kann - dafür müssen wir IHM keine Ratschläge erteilen oder IHM Wege bereiten. Ich gehe davon aus, daß ER das auch ohne unser GESCHÄFTIGES TUN bewerkstelligen kann. Haben Sie beim "Markenentwickler und Kundenversteher" einen einzigen Gedanken gelesen, der auf die Kirche anwendbar wäre. Noch einmal: Die Kirche ist KEINE Marke, für die Kunden zu gewinnen sind - sie ist der Weg, auf dem wir zum ewigen Leben, heute bis in Ewigkeit, gelangen sollen. Jesus lädt uns ein, "steht vor der Tür und klopft an", damit wir umkehren zu IHM. Jesus ist nicht a priori unser Bruder, sondern erst dann, wenn wir die Gebote Gottes halten wollen. Es gelingt nicht immer gut, aber zumindest das Wollen muß vorhanden sein. Die Planer der ganzen Veranstaltung verfolgen den völlig verkehrten Ansatz. Gott ist der Akteur und nicht wir!!! "Auf IHN sollt ihr hören".


10
 
  11. Juli 2016 
 

Danke Nadal

Es ist bezeichnend, wie Sie als Zuhörer des Vortrags die Dinge richtig stellen und viele andere, die sich auf Hörensagen berufen, eifrige Urteile sprechen. Genau so kann Kirche nicht funktionieren. Danke auch für die Akzente des Kirchenbildes. In vielen Heilungserzählungen stellt Jesus den Menschen in die Mitte und lässt ihn die Nähe Gottes erfahren. Es ist nicht akzeptabel, die Konzentration auf den Menschen und sein Wohl ständig zu verdächtigen und abzuwerten, schließlich entspricht es dem Vorbild Christi. Auch Johannes Paul II. prägte das großartige Wort, dass alle Wege der Kirche zum Menschen führen müssen. Und da dieser Abbild Gottes ist, eröffnet der Weg zum Menschen auch immer den Weg zu Gott. Wer hier ständig Gegensätze aufbauen will, begibt sich auf einen theologischen Holzweg.


6
 
 Scotus 11. Juli 2016 

"Zukunftsprozess", "Markenentwickler" etc...

Wenn ich das Wort Prozess lese, denke ich an Franz Kafka. Und spätestens bei "Markenentwickler" höre ich auf zu lesen. Was soll schon aus einer Kirche werden, die ihre Hoffnung auf einen Markenentwickler setzt und ihr Heil in einem Reformprozess sieht?

Spart doch das Geld und macht den Laden dicht! Alles andere ist Geld- und Zeitverschwendung.


11
 
 hortensius 11. Juli 2016 
 

Das Mästen der Gegner im eigenen Haus.

Die Vorschläge dieser Referenten haben sich bei vielen nur schein-christlichen Konfessionen als falsch erwiesen. Wer finanziert solche Konferenzen? Die Kirche muss so arm werden, dass diese Referenten von selbst verschwinden. Dann können leider auch gute Aufgaben nicht mehr finanziert werden. Aber diese Gegner hätte die Kirche endlich los!


15
 
 Nadal 11. Juli 2016 

@ Herbstlicht

Im Unterschied zu Ihnen - und auch zu Exzellenz Laun - war ich bei der Veranstaltung in Salzburg dabei, und ich kann Ihre Sicht in keinem Punkt das bestätigen.
Die gesamte Veranstaltung war geprägt von der Frage, wie den Menschen von heute, wie der Welt von heute, Christus in unserer Kirche begegnen kann. Dass ein PR-Berater eine quer zu unserer Theologie liegende Auffassung hat, ist ihm nicht übel zu nehmen. Was er sagt, soll man hören, prüfen, und das Gute (und nur das!) behalten.
Ihren Gegensatz von Kirche Gottes und Kirche der Menschen kann ich übrigens nicht teilen. Christus wurde Mensch für uns - propter nos homines et nostram salutem - und die Kirche ist daher für die Menschen da, eben um sie mit Gott zu versöhnen. Das ist mehr als Verkündigung, das ist eben auch Liturgie, und Koinonie und Diakonie. Alles Orte der Gottesbegegnung. Und daher muss die Kirche Wege bereiten, auf denen Gott den Menschen begegnen kann.
Die Kirche muss daher immer Kirche der Menschen sein.


6
 
 hortensius 11. Juli 2016 
 

Das Mästen der Gegner im eigenen Haus


3
 
 wandersmann 11. Juli 2016 
 

@Stefan Fleischer

wobei wir uns immer der grossen Gefahr bewusst bleiben müssen, bei dem jüdischen Wanderprediger Jesus von Nazareth stehen zu bleiben

Damit haben Sie ganz recht.

Joh 16,7 Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, daß ich hingehe; denn wenn ich nicht hingehe, so kommt der Beistand nicht zu euch. Wenn ich aber hingegangen bin, will ich ihn zu euch senden.

Nach Johannes Tauler hingen die Jünger so sehr (verständlicherweise s.u.) an der Menschheit Christi (also an Ihrem Wanderprediger), dass sie nicht zu seiner Gottheit kommen konnten.

Deshalb war es für die Jünger gut, dass er gegangen ist und dass der Heilige Geist gekommen ist.

Wenn man diversen Privatoffenbarungen glauben schenken darf, dann war Christus ein überaus wohltuender Mensch. Schon allein sein Anblick hat großen Trost gespendet. Verständlich, dass die Jünger an ihm hingen.


4
 
 Nadal 11. Juli 2016 

konkret: Prüller-Jagenteufel

Der - immer noch aus dem Zusammenhang gerissene - Text lautet:
"Was das neue Neue bei uns, bei euch sein könnte, lässt sich nicht allgemein sagen, sondern zeigt sich, wenn’s konkret wird. Meine allgemeine Ermutigung dazu lautet: Sprengt den Rahmen und geht echte Risiken ein – z.B. das Risiko, euch lächerlich zu machen, Geld zu verpulvern, ein Projekt in den Sand zu setzen, den Erzbischof zu verärgern, Zielgruppen zu vergraulen ... Riskiert es – vielleicht werdet ihr überrascht und es wird was Gutes draus. Wagt euch in Gegenden vor, die mit Kirche scheinbar nichts zu tun haben, und tretet in Formen auf, denen die Kirchlichkeit nicht gleich anzusehen ist."
Also keine Rede davon, dass Geld verpulvert werden SOLL, sondern dass es gilt, auch etwas zu wagen. Und wenn Exzellenz Laun sagt, dass sie nicht klärt, welche Risiken sie meint, dann hat er eben nicht genau gelesen. Denn eben hier steht es.
Übrigens: Dem aufmerksamen Leser erschließt sich, dass der "Rahmen" das bisher Gewohnte ist.


7
 
 Waldi 11. Juli 2016 
 

Das ist genau die Art Kirche,

die Prüller-Jagenteufel, (ein bezeichnender Name), reformatorisch erzwingen will und gegen die die meisten wahrhaft gläubigen, und der Kirche noch treu gebliebenen Seelen, die heftigste Abneigung empfinden! Diese Aussagen: „Sprengt den Rahmen. Geht Risiken ein. Vergrault wichtige Gruppen. Verärgert den Erzbischof. Verpulvert Geld.“, sind ein verabscheuungswürdiger Aufruf zu allgemeiner und zügelloser Anarchie, wie es die 68-ger auf politischer Bühne getrieben haben! Wer diesen Aufruf gut heißt, gehört schon längst nicht mehr zur katholischen und apostolischen Kirche!


23
 
 Nadal 11. Juli 2016 

Besser im Original nachlesen

Exzellenz Laun reisst leider Zitate aus dem Zusammenhang, die sich erst aus dem Gesamtkontext erschließen - und er liest beide Beiträge exzellent gegen die Intention der Sprecher.
Wer sich wirklich informieren will, möge auf das Original zurückgreifen. Der volle Wortlaut - und nur aus ihm erschließt sich die Intention - ist abrufbar unter:
http://www.zukunftsprozess.at/aktuelles/


6
 
 kreuz 11. Juli 2016 

schöne Esoterik, Wohlfühlkirche

"Man kann Auferstehung auch so verstehen; dass sie auch heute stattfinden kann. Zum Beispiel in schwierigen Lebensphasen"

nein. Auferstehung wird katholisch genauso verstanden, daß Jesus Christus der Erste der Auferstandeden ist. wer das nicht (mehr) glaubt ist nicht (mehr) katholisch.

die Referenten sollen mal Stuhlkreise machen oder Bäume umarmen, aber sie sollten aufhören sich ein kath. Mäntelchen umzuhängen.

www.kathtube.com/player.php?id=19876


19
 
 Stefan Fleischer 11. Juli 2016 

"zu Ihm (Jesus) wollen wir ja wieder hin"

wobei wir uns immer der grossen Gefahr bewusst bleiben müssen, bei dem jüdischen Wanderprediger Jesus von Nazareth stehen zu bleiben und dabei zu vergessen, dass dieser Jesus nur dann eine christliche Grösse ist, wenn wir ihn als unseren Herrn und Gott, unseren gekreuzigten Erlöser, verstehen. "Wenn wir nicht mit dem Kreuz Christi zu den Menschen kommen, sind wir keine Jünger des Herrn" sagte unser Heiliger Vater programmatisch in seiner ersten Predigt an die Kardinäle. Vergessen wir das nie!


16
 
 frajo 11. Juli 2016 

Ist es nicht entlarvend,

wenn ein bekannter (wahrscheinlich erfolgreicher) "Markenentwickler" Ratschläge zur Hebung der Marke "Kirche" gibt.

Nun, ich denke, daß die Kirche keine Marke ist sondern die Gemeinschaft der Heiligen mit Jesus an deren Spitze. Weiters denke ich, daß der Markenentwickler sein Denken auf seinen Erfolg in dieser Welt ausgerichtet hat.

Bei Paulus lese ich nun im Römerbrief "Gleicht euch nicht dieser Welt an und erneuert euer Denken ...". Und bei Jakobus lesen wir "Wer der Welt Freund sein will, der wird Feind Gottes sein".

Ist nicht schon lange ein Niedergang der Kirche in unseren Breiten zu beobachten als Ergebnis des Tuns der Feinde Gottes. Wäre es nicht schön langsam an der Zeit, daß wenigstens die von der Kirche ernährten diözesanen Laien und deren Ratgeber das tun würden, was Jesus landauf, landab gepredigt hat: "Kehrt um und glaubt an das Evangelium!" Unter Ez 33 lesen wir eine sehr sehr sehr ernste Mahnung.


16
 
 bernhard_k 11. Juli 2016 
 

Vergelt's Gott lieber Herr Weihbischof und Gottes reichsten Segen und Schutz für Sie!


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