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P. Wallner: Kirche soll mehr auf Orte von Gotteserfahrung setzen

27. Dezember 2016 in Weltkirche, 14 Lesermeinungen
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Zisterziensermönch und Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in "Tagespost": Junge Menschen brauchen "Hotspots" des Glaubens - Neue Medien haben den alten Klöstern plötzlich "völlig neue Möglichkeiten eröffnet"


Würzburg (kath.net/KAP) Die katholische Kirche sollte künftig angesichts eines "Austrocknens der Pfarren" stärker als bisher die "Orte von Gotteserfahrung" fördern: Dazu hat der Zisterziensermönch P. Karl Wallner in einem Gastbeitrag der in Würzburg erscheinenden "Tagespost" (Donnerstag) aufgerufen. Gerade junge Menschen bräuchten "Hotspots des Glaubens", wo sie mit Gott in Verbindung treten könnten, "und sie brauchen Erfahrungen, wie es sich lebt mit Gott", erklärte der Hochschulrektor von Heiligenkreuz und österreichische Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke.

Die Klöster als Prototypen örtlicher Beständigkeit könnten durchaus den Weg für eine solche Entwicklung zeigen, verwies Wallner auf eigene Erfahrungen aus Heiligenkreuz, das derzeit eine Hochblüte erlebt: Mit 98 Mönchen - mehr als doppelt so viel wie vor 35 Jahren - verzeichnet das Kloster derzeit ebenso einen Höchststand wie die angegliederte Hochschule mit 298 Studenten, von denen 159 Ordensleute sind oder sich auf das Priesteramt vorbereiten. Auch die monatliche Jugendvigil mit je 300 Jugendlichen trage dazu bei, dass Heiligenkreuz ein "geistliches Zentrum im Wienerwald" geworden sei.


Das Internet habe den Klöstern zudem völlig neue Möglichkeiten eröffnet, so Wallner weiter. Die "am Ort eingewurzelten Mönche" hätten plötzlich "größere apostolische Chancen als jene Orden, die noch aus der Notwendigkeit entstanden sind, persönlich hinauszugehen." Wallner führte als Beispiel seinen Mitbruder P. Paul Chavanne an, der als Olympiakaplan und Pressesprecher von Heiligenkreuz bereits 17.000 Follower auf Facebook um sich geschart habe. Die Messübertragungen aus Heiligenkreuz über den TV-Sender EWTN jeden Montag und Dienstag hätten eine virtuelle Gemeinde von mehreren Zehntausend Menschen geschaffen, und auch das an der Hochschule errichtete Studio für Fernseh- und Radioübertragungen deute in dieselbe Richtung.

Das Stift sei selbst "überwältigt" von den Entwicklungen, deren Ursache nicht im eigenem, sondern im göttlichen Wirken liege, betonte der Ordensmann. Er habe das Gefühl, dass Gott durch Heiligenkreuz ein "missionarisches Antidepressivum" verabreiche und "ein wenig ein Exempel statuieren" wolle: Menschen könnten hier erfahren, "wie schön es ist, im Glauben zu leben". "Irgendwie anschauen" könne man in Heiligenkreuz auch "wichtige Parameter für die Zukunft des Glaubens", zu denen Wallner die Kirchlichkeit, die Feier der Liturgie und die "unkompliziert fröhliche Liebe zur Muttergottes" nannte. "Wir sind zu einem Missionscampus geworden, weil wir beten", so seine Deutung. Das Gebet sei Schwerpunkt und eine "peripetale Kraft, die verhindert, dass sich alles in ein Karussell von Starallüren oder Mediengeilheit verwandelt".

Auch in anderen Regionen entstehe derzeit ein "neuer Typus von Orten der geistlichen Stabilität", beobachtete der Ordensmann. Auch geistliche Bewegungen würden sich zunehmend "verorten" und ließen somit "Oasen der Glaubenskraft, die vom Gebet her leben" entstehen. Gotteserfahrung werde hier möglich gemacht - "im Lobpreis, in den Sakramenten, im Gemeinschaftsleben, im Lernen, im Zeugnis, im gegenseitigen Dienst und in der kreativen Evangelisierung durch den Einsatz der Medien", so Wallner. Für wichtig halte er, dass diese "Tankstellen für die sinndürstenden Menschen unserer Zeit" künftig verstärkt gemeinsam handelten.

Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 supernussbi 31. Dezember 2016 

Ständig offene Türen schaden auf Dauer dem Innenleben jeder Familie und jedem Kloster!

Mensch...Wuna, Sie bocken ja wie 13-jährige...Die Stiftskirche ist nicht geschlossen, wenn jedermann hinten in einem der paar Bänke bzw. rechts oder links oder dahinter sich kurz hinknien will! Das ist mir schon öfters passiert. Zudem wird die Pfarrkirche mit den tägl. Anbetungsstunden nebenan weniger durch schwatzende Touristen gestört. Wenn Leute das Kloster kennenlernen wollen, dann gehört doch der Besuch einer Messe und/oder des Chorgesang dazu. Müssen wir den Mönchen auch noch lästig werden, anstatt als Aussenstehende in Dankbarkeit das anzunehmen, was im Respekt vor dem klösterlichen Leben möglich ist? Sonst muss "man(n)" um Kloster auf Zeit bitten, was ja sehr viele tun.
Ich hatte in Bayern schön öfters bekannte Kirchen besucht, die ausserhalb liturg. Zeiten nur hinten offen haben.
Hl.+ ist mehr als nur bekannt, Ziel sehr vieler Menschen und könnte daher auch mal Ziel anderer Geister sein, was Gott verhüten möge.


0
 
 christine.mm 30. Dezember 2016 
 

@Wuna

Gotteserfahrung hat etwas mit Gottsuche zu tun.
In Heiligenkreuz wird der katholische Glaube in rechter Weise gelehrt.
Das hat wenig bis nichts mit der Öffnung eines bestimmten Gott geweihten Raumes zu tun, sondern damit, daß Betern ein Gott geweihter Kirchenraum, in unserem Fall die Pfarrkirche, immer offen ist. Die Anbetung vor dem Tabernakel stand Ihnen frei. Die Stiftskirche hätte Sie mit Sicherheit befremdet. Sie ist völlig kahl, kalt, allem entkleidet. Man wird auf sich selbst unbarmherzig zurückgeworfen. Und da findet man nie Schönes. In diesen Kirchenraum muß man allen eigenen Wünschen und Forderungen entkleidet fähig sein Gott nackt und bloß unter Seine Augen zu treten.
Darum die ablenkenden Herrlichkeiten barocken Kirchengepränges. Das ist für die Schwachen.


1
 
 Wuna 30. Dezember 2016 
 

Gebet ist überall möglich

@supernussbi
Ich kann überall beten, ich denke, sie haben meinen 2.Beitrag nicht ganz gelesen. Ich wollte nur auf einen gewissen Widerspruch hinweisen, dass einerseits Klöster als Orte der Gotteserfahrung angepriesen werden, andererseits die Klosterkirche aber nicht zugänglich ist. Von einer rund um die Uhr Öffnung habe ich auch nichts geschrieben. Andere Klöster kriegen das doch auch hin. Ich kenne hier in der Gegend ( Bayern) keine bekannte Klosterkirche, die tagsüber zu hat.


1
 
 supernussbi 30. Dezember 2016 

Zu gefährlich, Hl.+ völlig offen zu lassen

Liebe Wuna, seien Sie nicht so empfindlich. Es ist zu gefährlich die Klosterkirche rundum die Uhr offen zu lassen. Man könnte auch ganz hinten ein herzliches VaterUnser beten, wenn man wollte! Es ist schon ein Risiko, während der Gebetszeiten alle reinzulassen. Ich fände es ein Ding der Unmöglichkeit, mit einer ganzen Truppe rund um die Uhr die Besucher zu beaufsichtigen. ZUDEM: Der Chor ist in erster Linie ein Herzstück für die Mönche, wo sie beim Hochaltar wenigstens zwischen den Führungen die Freundschaft mit Jesus in Stille und Anbetung leben können, bevor sie wieder im Dienst an den kranken Mitbrüdern, an den unzähligen jungen und älteren Gästen, an der Hochschule oder in den 21 Pfarreien stehen und einen harten Tag haben. Was nützte es alle zu jeder Zeit hereinzulassen, und die Mönche selber fallen aus der Beziehung zum eucharistischen Herrn in dieser einst in erster Linie für sie gebauten Kirche ?


2
 
 Wuna 29. Dezember 2016 
 

@ Christine.mm
Danke für den Hinweis. Ich habe das auch gesehen. Darum ging es nicht. Ich kann in jeder Autobahnkapelle beten, selbst im Auto. Ich wollte aber diesen wunderbaren Ort besuchen und war sehr enttäuscht, dass man die Kirche außerhalb der Gottesdienste nur im Rahmen einer Klosterführung besuchen kann. Pater Wallner sprach von Klöstern als Orte der Gotteserfahrung. Die erste Anlaufstelle ist nun mal meist die Klosterkirche und nicht eine Nebenkapelle


1
 
 mirjamvonabelin 29. Dezember 2016 
 

Diesem Phänomen

"unkompliziert fröhliche Liebe zur Muttergottes".... "Wir sind zu einem Missionscampus geworden, weil wir beten",
begegne ich zur Zeit sehr intensiv im Buch "GOTT oder nichts" von Robert Kardinal Sarah.
Muttergottes und Gebet.
Dieses Buch empfehle ich jedem "Suchendem".
In diesem Buch gibt Kardinal Sarah, Hoffnung ohne Ende....


2
 
 christine.mm 29. Dezember 2016 
 

Gottespräsenz - Gotteserfahrung

So erging es mir auch beim ersten Mal vor Jahrzehten. Da waren diese unseligen aber aus der Not geborenen Absperrgitter eher ein Novum.
Die Abteikirche von Heiligenkreuz wird normalerweise vom Tourismus aus aller Welt geradezu heimgesucht. Und wir wissen alle w a s das bedeutet...
Ich hatte aber das Geschenk die gleich danebenliegende Pfarrkirche = Kreuzkirche zu entdecken. Und mir genügte das ewig brennende rote Lichtlein, das die leibliche, sakramentale Gegenwart unseres Herrn im Tabernakel. Ich blieb völlig allein mit IHM. Jedem der hereinschaute mißfiel was er sah, weil nicht romanisch, nicht gotisch, nicht barock. Ein kleiner unscheinbarer Tabernakel, ein nackter Altartisch.
"Nur" das und über dem Tabernakel ein Doppelkreuz in der Monstranz.
Ich erfuhr die Heilige Kreuzreliquie am Festtag "Kreuzerhöhung" an einem düsteren, regnerischen Herbstwochentag. Ich kannte sie nicht.
Ein kleines, damals noch recht ärmliches Gebetszettelchen am eher leeren Schriftenregal.. Gotteserfahrung


2
 
 Wuna 28. Dezember 2016 
 

Klosterkirche

Heiligenkreuz wäre noch viel mehr ein Ort der Gotteserfahrung, wenn die Kirche tagsüber offen wäre. Ich war auf der Durchreise und war neugierig auf Heiligenkreuz, von dem ich schon so viel Gutes gehört hatte. Die Enttäuschung war
grOß, als ich erkannte, dass man die Kirche nur bis zu einem Absperrgitter betreten könnte. Man hätte die Kirche nur im Rahmen einer Klosterführung betreten können, zu der mir aber die Zeit fehlte. So wurde es nix mit meinem Vaterunser in dieser wunderbaren Kirche. In einem so großen Kloster sollte es doch möglich sein , an einem Werktag die Kirche offen zu halten. Es waren viele Menschen da, denen es ähnlich ging. Ich empfinde Klöster auch als Orte der Gotteserfahrung und mache gerne dort Pause - oder würde es gerne!! b


2
 
 rosenkranzbeter 27. Dezember 2016 
 

Gebet ist entscheidend

"Wir sind zu einem Missionscampus geworden, weil wir beten", so Pater Karl. In der Tat, das Gebet ist entscheidend. Aus eigener Erfahrung weiß ich, Gebet wirkt. In Medjugorje sagt die Gottesmutter: "Betet, betet, betet, bis dass euch das Gebet zur Freude wird." Und "Mit Gebet und Fasten könnt ihr Kriege verhindern und Naturgesetze außer Kraft setzen." Die Krise der Kirche im deutschsprachigen Raum ist vor allem eine Krise des Gebetes. In wie vielen Familien wird noch gebetet, wer betet noch täglich? Mehrmals? Wer besucht sonntags eine Heilige Messe .....???


7
 
 723Mac 27. Dezember 2016 
 

Münchner Herzogspitalkirche als Ort der Erfahrung Gottes

Die Münchner Herzogspitalkirche ist seit 1721 Ort der längsten ununterbrochenen Anbetung des Allerheiligsten in Deutschland durch die Schwestern Servitinnen nur im 2. WK wurde die Anbetung in die Kapelle des Maria Theresia Klinik am Bavariaring verlegt.
Es ist historisch nachgewiesener Gebetsort von der heiligen Ruppert Mayer SJ , von Hlg. Kreszentia aus Kaufbeuren und von Dienerin Gottes Josepha Lindmayr
Es ist Ort des Gebets und der Heiliung auf die Fürsprache der schmerzhaften Gottesmutter die auf besondere Weise hier auch verehrt wird


8
 
 Rosenzweig 27. Dezember 2016 

Froh ergänzend zu Stift Heiligenkreuz..

möchte ich von Herzen dankend+ hoffnungsvoll auf die Tatsache hinweisen – dass DIESE(!)Zisterzienser des österrch. Stifts Heiligenkreuz- die von Preußen 1817 verstaatlichte Anlage des Klosters NEUZELLE - in der Brandenburgischen tiefen DIASPORA nahe der Polnischen GRENZE - so GOTT es fügen möge - bis 2018 wiederbesiedeln wollen..!
Für mich + sicher für VIELE aus einer Diaspora Kommenden - eine überaus große FREUDE + HOFFNUNG..!"
Dazu GOTTES reichsten SEGEN..!


7
 
 Rosenzweig 27. Dezember 2016 

Stift Heligenkreuz...

Ja-wenn ich vom + über Stift Heiligenkreuz lese oder etwas erfahre- möchte ich ebenfalls–DANKBAR aber bewusst DEMÜTIG(!)- es einfach in diesen prägnanten Satz von P.Wallner kleiden:
"Wir sind zu einem Missionscampus geworden,weil wir BETEN..+das GEBET sei Schwerpunkt und eine"peripetale Kraft,(..)”
und auch hinzufügte: - ”(...) die Kirchlichkeit, die Feier der Liturgie und die "unkompliziert fröhliche Liebe zur Muttergottes" (...)
So möchte ich auch HEUTE wieder auf die demütige Magd MARIA+ Ihr Magnifikat schauen– und mit Ihr beten:“Hoch preise meine SEELE die Gösse des HERRN-(..) denn der Mächtige hat auf die Niedrigkeit seiner Magd geschaut!”
Auf dass wir+ auch das seit Jahren so “aufblühende“ Kloster Heiligenkreuz– diese ihre QUELLE + WURZEL-in tiefster DANKBARKEIT + DEMUT– NIE vergessen mögen!
MARIA - Mutter vom Guten RAT - bitte für Uns+ stehe unsern Priestern + Ordensleuten täglich mütterlich zur Seite..!


6
 
 agnese 27. Dezember 2016 
 

Meiner Erfahrung nach,genügt es nicht, den Glauben, die Religion, also den Stoff zu vermitteln.Der Vermittler müsste ein begeisterter, fähiger, glaubwürdiger, Beispiel gebender, an Gott verliebter Priester sein, dessen größte Sorge sein sollte,den unendlich guten Gott mit den Schülern bekannt zu machen.Dann hat man Erfolg.Den Stoff zu vermitteln genügt nicht!
Ich habe das große Glück gehabt, bis zur Matura fünf verschiedene, aber besonders gute Priester, als Religionslehrer zuhaben. Jeden Tag(!) bete ich für sie seit Jahrzehnten, aus große Dankbarkeit, die nach Gott,verantwortlich sind dafür, einen starken, unerschütterlichen Glauben zu haben.Auch, daß ich für meinen Glauben
zum Heiligen Geist beten soll, haben sie mir empfohlen, das sehr wichtig ist.
Wenn man heute nicht erziehen darf,keine Ratschläge usw. geben darf, verhindert es, erfolgreiche Religionsunterricht zu
vermitteln. Nur Priester, dessen wichtigste Sorge ist, Menschen zu retten und sie zu Gott zu führen, können es


3
 
 Stefan Fleischer 27. Dezember 2016 

Gotteserfahrungen vermitteln

Auf diesem Prinzip "funktioniert" auch die moderne Religionspädagogik. Man meint es genüge, den Kindern und Jugendlichen "Gotteserfahrungen" zu vermitteln. Der Glaube komme dann schon noch. Er kommt aber erfahrungsgemäss so nicht. Wenigstens meiner Meinung nach ist es genau umgekehrt: "Vermittle einem Menschen den Glauben und du schenkst ihm Gotteserfahrungen in Fülle!“ Die Orte, von denen hier Pater Wallner spricht, lassen die Menschen den Glauben, den gelebten, erbeteten Glauben erfahren. Wenn sie dann da, beim Glauben, "einklinken" erfahren sie Gott. Wenn nicht, werden sie alle Erfahrungen, welche wir ihnen vermitteln, allem Möglichen zuordnen, nur nicht Gott.


5
 

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