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Medien: Großmeister der Malteser tritt zurück

25. Jänner 2017 in Aktuelles, 32 Lesermeinungen
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„National Catholic Register“: Großmeister des Malteserorden, Matthew Festing, ist zurückgetreten, nachdem er von Papst Franziskus in einem persönlichen Gespräch dazu aufgefordert worden war.


Rom (kath.net) Der Großmeister des Malteserorden, Matthew Festing, ist offenbar zurückgetreten, nachdem er am Dienstag von Papst Franziskus im Rahmen eines persönlichen Treffens dazu aufgefordert worden war. Das berichten verschiedene Medien, darunter das „National Catholic Register“ (NCR). Ein Sprecher des Malteserordens sagte, so der NCR weiter: „Der Papst hat ihn gebeten, zurückzutreten, und er willigte ein. Der nächste Schritt ist nun, dass auch der Orden dem Rücktritt zustimmt, denn normalerweise werden die Großmeister auf Lebenszeit eingesetzt. Bis ein neuer Großmeister gewählt ist, übernimmt der Großkanzler die Ordensleitung, derzeit ist ad interim John E. Critien Großkanzler.


Die ungewöhnliche Entwicklung ist einem Konflikt um den Deutschen Albrecht Freiherr von Boeselager, Großhospitalier von 1989-2014 sowie Präsident von Malteser International, vorangegangen, kath.net hat berichtet.

Link: Weitere kath.net-Hintergrundberichte zu diesem Konflikt.


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Lesermeinungen

 Charlotte 28. Jänner 2017 

Liebe Tonika

Herzlichen Dank für Ihre Antworten. Sie sind mir eine weitere Hilfe!


0
 
 Tonika 27. Jänner 2017 
 

@Charlotte

Es ist nicht fair alle die vom Papst gefeuert oder zum Rücktritt gezwungen wurden automatisch als die Bösen hinzustellen, die nur das bekommen, was sie verdient haben, nur weil der Papst nicht kritisiert werden darf. Wir sollten die Wahrheit, unsere Bedenken und Kritik klar in Liebe ausdrücken und dabei den Respekt vor dem Papstamt nicht vergessen. Der Papst hat Rechte aber auch Pflichten. Er ist dazu verpflichtet Christus zu gehorchen und gerecht zu sein und nicht zu machen, was er will . Das Verhalten eines Hirten sollte immer Christus verherrlichen. Jesus hat uns aufgefordert, nicht nach dem Augenschein, sondern gerecht zu urteilen.


2
 
 Tonika 27. Jänner 2017 
 

@ Liebe Charlotte

«Wem aber viel gegeben wurde, von dem wird viel gefordert werden; und wem viel anvertraut wurde, von dem wird man umso mehr verlangen» (Lukas 12,48).Der Papst hat großer Autorität und genießt großes Vertrauen. Somit haben seine Worte und Taten enormen Einfluss auf Kirche und das Leben der Gläubige. Daher trägt er große Verantwortung und ist eben nicht fein raus und muss keine Rechenschaft ablegen wie viele fälschlich glauben und sagen. Fakt ist dem Papst trifft ein härteres Urteil als ein normaler Katholik, gerade weil er so ein wichtiges Amt besetzt. Ein guter Hirte will die Wahrheit hören und umgibt sich nicht nur mit Leuten, die ihn nur sagen, was er hören will. Der Papst ist dazu erwählt und bestimmt, in alle Welt zu gehen und das Evangelium von Christus zu verkünden. Als Diener des Evangeliums ist er aufgerufen, wahre Jünger zu schaffen und sie zu trainieren. Wir sollten kein schlechtes Gewissen haben, wenn uns das Verhalten des Papstes negativ oder als ungerecht auffällt.


2
 
 Charlotte 27. Jänner 2017 

@Tonika Vielen herzlichen Dank

für Ihre Wortmeldung! Eine mutige Ansicht, die es (mir) ermöglicht, befreit durchzuatmen. Ihnen ist eine hervorragende und scharfsichtige Analyse der Situation gelungen, die ich gut als Argument verwenden könnte - auch wenn es mir weh tut, dass es nötig ist.
Viele denken, dass nicht sein kann, was nicht sein darf.
Hier in meiner Umgebung kann ich mit niemandem über die Lage in unserer Kirche sprechen, weil keiner es mitbekommt (mangels Zeit und Interesse?). Wie geht es weiter? Jesus sagte: "Betet für die, die euch verfolgen" Mt 5:44. Herr, erfülle ihn mit Erkenntnis und Liebe!


1
 
 Tonika 26. Jänner 2017 
 

@Carl Eugen. Zur Wahrheit verpflichtet.

Jeder aufrichtige Katholik ist auch gegenüber einem PAPST zur Wahrheit verpflichtet. Wir können u. dürfen nicht unsere Augen vor der unangenehmen Wahrheit verschließen u. Fakten verdrehen, alles schönreden, was der Papst macht aus falsch verstandener Loyalität. Sonst hätten wir das Recht verwirkt die Renaissance- Päpste wie üblich scharf zu kritisieren. „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen“ sagte Jesus. Diese Worte gelten auch für einen Papst. Wir können nicht jede berechtigte Kritik am Papst leugnen u. so UNGERECHTIGKEIT IM NAMEN der Papsttreue gutheißen, verteidigen. Wir dürfen weder feindselig noch wohlwollend alles, was der Papst macht betrachten sondern müssen, FAIR UND SACHLICH sein. Wenn der Papst ungerecht handelt, dann ist es ungerecht, Papst hin oder her. Paulus hat Petrus öffentlich zurechtgewiesen, die Bibel schweigt nicht darüber, weil in der Bibel, Hirten, Könige, Propheten u. gar der erste Papst, nicht über jede Kritik stehen und machen können was sie wollen.


6
 
 Hadrianus Antonius 26. Jänner 2017 
 

@Anjali

Möglich.
Jedoch scheint er schon in jüngerem Alter (Ende der Jahren '60 und Jahren '70) auf psychiatrischem Gebiet aufgefallen zu sein.
Die damalige Jesuiten der argentinischen Provinz konnten ein langes Lied davon singen.
Interessant wäre auch einmal ein Studie über die Ansichten zu der Befreiungstheologie, und wohl gerade in der Periode vom fließenden Übegang des Peronismus zu dem Bewind der Militärjunta (anfänglich noch unter "peronistischer" Fahne) und in Kontrast zu den Montoneros.
Wie P. Franziskus über den US-amerikanischen Präsidenten Trump sagte:
"Wir müssen ihn an seine Taten beurteilen, nicht an seine Worte".
Sehr richtig.
Origines hat das einmal sehr schön formuliert.
Das gilt für mich, für Sie, für uns alle, und natürlich auch für Papst Franziskus. gilt für


9
 
 Ehrmann 26. Jänner 2017 

@anjali - leider neinnur die - Strategie und Ziele sind klar seit Amtsantritt

nur die Geschwindigkeit nimmt zu- Eine große Hoffnung ist das Fatimajahr - und daß die Kirche trotz aller Prüfungen nicht alleine ist. In Kontrasten zu sehen sind wir "konstruiert" und Vieles wird umso klarer, wenn schwarze Zeiten dazwischenkommen.


5
 
 Charlotte 25. Jänner 2017 

@speri17 + @petrafel - Kraft, weiter f. P.F. beten zu können.

Betet für die, die euch verfolgen (Mt 5:44)

Herr Jesus Christus, erfülle ihn mit Erkenntnis und Liebe


3
 
 anjali 25. Jänner 2017 
 

Fremdes Verhalten

Koennte es nicht sein dass unserer Papst altersbedingt geistlich alles nicht mehr so scharf sieht?


4
 
 petrafel 25. Jänner 2017 
 

@carl eugen

"Ich habe mir 4 Jahre lang die grösste Mühe gegeben, jede Hiobsbotschaft die aus dem Vatikan kam, zu Gunsten des Papstes auszulegen, denn ich sagte mir, ein Katholik muss treu zum Papst stehen."
Ich tue das immer noch, aber ich weiß nicht, wie lange ich noch durchhalten werde. Ich habe noch nie so viel, so verzweifelt und so ratlos für und um einen Papst gebetet.


7
 
 Cosmas 25. Jänner 2017 
 

@carl eugen
Richtig! Und die Kardinäle, die ihn ja kannten und dann wählten, sind daran Schuld, an dieser Geißelung der Kirche. Bergoglio muß doch im Kardinalskollegium einschlägig bekannt gewesen sein. Ich verstehe das alles nicht. Im übrigen ist ein Papst, der Worte wie "Koprophagie" als Vorwurf jemanden anderen an den kopf wirft, eindeutig an der Grenze zur Psychopathologie angekommen. Offenbar weiß er selbst nicht mehr, wer er wirklich ist, was er seinem Amt schuldet und welche Aufgabe er eigentlich hat.


12
 
 Kostadinov 25. Jänner 2017 

Die neue Barmherzigkeit...

...hat einen eiskalten Atem


15
 
 Ehrmann 25. Jänner 2017 

Wie ist das jetzt mit dem internationalen Recht???


8
 
 carl eugen 25. Jänner 2017 

Lieber @Stephaninus!

Ich kann Sie sehr gut verstehen!
Ich habe mir 4 Jahre lang die grösste Mühe gegeben, jede Hiobsbotschaft die aus dem Vatikan kam, zu Gunsten des Papstes auszulegen, denn ich sagte mir, ein Katholik muss treu zum Papst stehen.

Ich muss aber auch zugeben, dass das jetzt nicht mehr funktioniert! Was in den letzten 4 Jahren alles passiert ist (Zerstörung eines Ordens [Franziskaner d. Immaculata], Beseitigungen von glaubenstreuen Priestern, Bischöfen und Kardinälen, und zur Krönung die Beseitigung eines Sakraments und das Aushebeln eines Gebotes Gottes), dazu kann ich nicht mehr schweigen, und das tue ich auch nicht! Papst Franziskus hat seine Pluspunkte bei mir komplett verspielt! Dieser Papst ist eine Geissel für die Kirche (ja ich weiss, das man so etwas nicht schreiben sollte, aber ich kann nicht mehr anders). Sein Konterfei lässt er von den Münzen nehmen, regiert aber wie ein Diktator (obwohl er das in "El Pais" verneint [eine Lüge?]). Ich könnte losheulen, ganz ehrlich!


17
 
 Cosmas 25. Jänner 2017 
 

ekelerregend

@quirinusdecem
Ja, der Großmeister hat etwas für diesen Papst exorbitant Übles getan: er hat sich streng an die Prinzipien der katholischen Moral gehalten.


21
 
 Smaragdos 25. Jänner 2017 
 

Vermutlich war Matthew Festing nicht auf der Linie von AL...


19
 
 Quirinusdecem 25. Jänner 2017 
 

sehr übel...oder?

Was mag Matthew Festing getan haben um diese Reaktion des Papstes zu provozieren? Mit was war er unter Druck zu setzen, dass er dem nachgegeben hat?
Das sind leider die Fragen, die hier nicht beantwortet werden. Es muss aber was exorbitant übles gewesen sein, denn Kardinal Marx ist wegen aktiver Verleugnung von Jesus Christus unter fadenscheinigsten Begründungen
nicht zum Rücktritt aufgefordert worden. Also, es muss schon sehr übel gewesen sein, oder....?


11
 
 speri17 25. Jänner 2017 
 

Nicht nötig viel zu sagen

Zumindest hier kann man mit KLARHEIT erkennen wie und wo "BARMHERZIGKEIT" (inzwischen fange ich schon an dieses Wort nicht mehr zu mögen) und "DIALOG" anzuwenden ist.
Sehr, sehr traurig. Ich hoffe auf die Kraft weiter für Papst Franziskus beten zu können.


16
 
 Emmeram652 25. Jänner 2017 

Die Kirche ist im freien Fall

Exkommunizierte Häretiker (wie Luther) erhalten Sonderbriefmarken; Päpste treten zurück, weil sie sich ihrem Amt nicht mehr gewachsen fühlen; Kardinäle tauschen ihre Intrigen in der Öffentlichkeit aus (auch die konservativen sind da nicht besser); Bischofskonferenzen (Malta) halten sich nicht mehr an die Lehre (Kommunion für sogenannte Wiederverheiratete); der Papst hat nicht die theologische Bildung, die sein Amt verlangt und spricht mit Journalisten wie ein Dorfpfarrer aus der argentischen Pampa; die römische Rota wird entmachtet; Kardinäle (etwar Kardinal M.) erweisen sich als Wendehälse... etc.etc.)


20
 
 carl eugen 25. Jänner 2017 

Lieber @Ginsterbusch!

Sie haben absolut Recht! Es ist widerwärtig!

Ich traute wirklich meinen Augen nicht, als ich die Überschrift las. Ist dem Papst eigentlich bewusst, dass der Grossmeister des Malteserordens eine souveränes Staatsoberhaupt ist? Verfährt man als Papst so mit Menschen, deren Meinung man nicht teilt? Im "El Pais"-Interview las sich das noch anders! Kann es sein, dass bei Papst Franziskus Worte und Taten nicht übereinstimmen? Ich würde das mit Ja beantworten! Es ist unglaublich, mit welcher Härte Franziskus regiert, und mit Menschen umgeht, die treu zur Lehre stehen.
Ein weiterer Beleg dafür, dass Papst Franziskus die katholische Lehre vollkommen egal ist und er die Kirche nach eigenem Gutdünken umgestalten will. Ich habe es schon oft geschrieben und ich schreibe es wieder: Ein Absolutist reinsten Wassers!

Lieber Grossmeister Festing!
Gott segne Sie und schenke Ihnen Kraft für die kommende Zeit!

Ich bin erschüttert und angewidert! Was ist nur aus unserer Kirche geworden?


24
 
 Gambrinus 25. Jänner 2017 
 

Der Malteserorden ist ebenso souverän...

... wie die Tschechoslowakei im Jahr 1968 es war.


9
 
 jaeger 25. Jänner 2017 
 

Die Masken fallen...

...man muss nur die Augen und Ohren öffnen um zu erkennen, was hier geschieht. Angesichts dessen bleibt das Gebet, der Vater möge uns nicht in Versuchung führen...


18
 
 St. Laurentius 25. Jänner 2017 
 

Frage

Habe ich das jetzt richtig verstanden, Freiherr von Boeselager ist jetzt als der Großkanzler für die Leitung zuständig?


3
 
 Stephaninus 25. Jänner 2017 
 

Schade und Zurückhaltung

Es berührt mich immer traurig, wenn in katholischen Organisationen solche Dinge vorkommen. Es tut mir um die Menschen leid, und ich bedauere den Schaden für die Kirche. Wir sollten aber hier mit Urteilen in die eine oder die andere Richtung vorsichtig sein. Es ist - jedenfalls mir - bisher unklar, was denn der eigentliche Hintergrund "des Ganzen" ist. Hier würde man sich ein bisschen (vielleicht kommt's ja noch) mehr Transparenz wünschen.


4
 
 Magdalena77 25. Jänner 2017 

Zum Fürchten

Warum werde ich das Gefühl nicht los, dass Barmherzigkeit und Dialog nur für diejenigen gelten soll, die der kirchlichen Morallehre nicht folgen wollen? Für die anderen bleibt offensichtlich nur die verbale und dienstliche "Exekution". Schauderhaft.


20
 
 lakota 25. Jänner 2017 
 

@Stefan Fleischer

Ich glaube nicht, daß Ihre Hoffnung sich erfüllen wird. Wie viele treue Diener hat er....und wie geht er mit ihnen um? Es ist traurig.


13
 
 KMCA 25. Jänner 2017 
 

Das sieht nach einer Katastrophe aus

Die einzige Möglichkeit, dass diese Entwicklung etwas anderes als der befürchtete Super-GAU ist, wäre ein Neubeginn mit völlig neuen Gesichtern in der Ordensregierung. Also nicht nur ohne Fra Festing, sondern auch ohne Herrn Boeselager. Und seine diversen Anhänger. Und vor allem: mit einer neuen Ordensregierung aus Justizrittern. Und nicht mit der endgültigen Machtübernahme des 2. Standes.

Ich befürchte allerdings, dass das nicht den Absichten des Vatikan entspricht. Zu befürchten steht, dass der Orden kastriert wird, und an die kurze Leine kommt. Schön brav zeitgeistig und modern, ohne lästige Mönchsritter, so wie sich das die feinen Herren aus Deutschland und ihre Freunde in der Kurie schon immer gewünscht hätten.

Ausserdem kann man leider getrost davon ausgehen, dass der Vater von Herrn Boeselager derzeit im Grab auf Hochtouren rotiert.


20
 
 hruotland 25. Jänner 2017 
 

Gleichschaltung geht weiter

Ich bezweifle das der Papst sich der Großartigkeit des Großmeisters oder sonst was bewusst wird. Es läuft doch alles nach Plan. Er macht sich den Gehorsam Petrus gegenüber zunutze. Die Verwirrung wächst, und die Gleichschaltung geht weiter voran....


18
 
 Aegidius2 25. Jänner 2017 

Wir wissen nicht, mit was der Papst der Barmherzigkeit und Synodalität gedroht haben mag - bis wir Näheres wissen, müssen wir uns mit Spekulationen zurückhalten. Was wir jedoch sehen, ist ein Hl. Vater, der unbeirrbar seinen Weg der Liebe und des Dialogs geht ("Mein Kurs ist der richtige, und er wird weitergesteuert!"), und am Wegrand einen Trümmerhaufen nach dem anderen zurückläßt. Nun auch die Souveränität des tausendjährigen Malterserordens: zerschlagen und gedemütigt.


17
 
 Paddel 25. Jänner 2017 

@Ginsterbusch

Könnte es auch der einzig mögliche Schritt in dieser verfahrenen Situation in Richtung Versöhnung sein? Das ist Größe und nach meinem Empfinden wird es mehr Frucht bringen, als das Beharren auf das ihm eigentlich zustehende Recht.
Abgesehen von allem, was wissen wir schon? Wir schauen nur von außen drauf und nicht innen rein.


4
 
 Stefan Fleischer 25. Jänner 2017 

Was wir nicht wissen können

ist, ob unser Heiliger Vater nicht beide Kontrahenten zum Rücktritt aufgefordert hat, um so den Weg für einen friedlichen Neubeginn zu öffnen.
Interessant wäre es auf alle Fälle zu wissen, wie der Andere auf eine solche Aufforderung reagiert hätte.
Auf alle hoffe ich, dass es spätestens jetzt, nachdem dieser Grossmeister sozusagen stillschweigend, ohne grossen Medienrummel, zurückgetreten ist, sich unser Heiliger Vater bewusst wird, welch treuen und gehorsamen Diener des Papstes und der Kirche er in diesem Mann hat(te).


13
 
 Ginsterbusch 25. Jänner 2017 

Abstoßendes Verhalten

Erschüttert drehe ich mich weg. Mehr Worte bedarf es nicht mehr.
Dem Großmeister wünsche ich von Herzen Gottes Segen.


39
 

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