Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  6. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  7. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  11. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  12. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  13. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  14. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Suspendierung eines ‚Amoris laetitia’-kritischen Priesters aufgehoben

4. Februar 2017 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Bischof hat seine Ansicht zur Interpretation des päpstlichen Schreibens geändert. Der Priester darf wieder in der Diözese wirken.


Pereira (kath.net/LSN/jg)
Rigoberto Corredor Bermudez, der Bischof von Pereira (Kolumbien), hat die Suspendierung eines Priesters aufgehoben, der sich kritisch zum nachsynodalen päpstlichen Schreiben „Amoris laetitia“ geäußert hat und angekündigt hat, Ehebrechern die Kommunion nicht zu spenden, selbst wenn der Papst ihn dazu auffordern sollte.

Der Priester, Luis Carlos Uribe Medina, war am 16. Januar von Bischof Bermudez suspendiert worden. Medina habe die Lehre und Pastoral von Papst Franziskus öffentlich und privat zurückgewiesen, insbesondere hinsichtlich der Ehe und der Eucharistie, lautete die Begründung.


Der Blog OnePeterFive hat nun ein Schreiben veröffentlicht, aus dem hervorgeht, dass Uribe Medina seinen priesterlichen Dienst im Bistum Pereira mit 31. Januar wieder aufgenommen hat.

Nach einem „brüderlichen Dialog“ mit Bischof Bermudez erklärt der Priester seinen Wunsch, weiterhin unter seinem Diözesanbischof im Rahmen der kirchlichen Lehre und der apostolischen Tradition wirken zu wollen.

Die spanische Internetseite Secretum Meum Mihi berichtet, dass Bischof Bermudez seine Ansicht zur Interpretation von „Amoris laetitia“ geändert habe und nun die bisher geltende Lehre über Ehe und Eucharistie vertrete. Bermudez habe den Priestern seiner Diözese die Kommunionspendung an Paare, die in eheähnlicher Gemeinschaft zusammenleben, untersagt, berichtet Secretum Meum Mihi.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Hadrianus Antonius 6. Februar 2017 
 

Unvollständige Nachricht

Das eigentlich Knackige wird hier nicht geschrieben:
der Bischof revidierte seinen Bechluß, nachdem er die "authentische (sic P. Franziskus)Interpretation" von Kard. Schönborn gelesen hatte.
Diese Schönborn'sche Erklärung war offensichtlich so deutlich und klar, daß dieser südamerikanische Bischof auch merkte, wohin die Reise gehen sollte.
Übrigens intelligent: wenn man einen Tritt ins Minenfeld tut, ist es sehr weise sehr weit herauszuspringen auf sicheres Gelände bevor die Sachen detonieren.


1
 
 Paddel 6. Februar 2017 

Der Bischof wird von Rom Order bekommen haben

den Priester wieder zu rehabilitieren. Allein das "brüderliche" Gespräch hat diesen Gesinnungswandel sicher nicht bewirkt.


0
 
 Karlmaria 4. Februar 2017 

Die Vernunft ist doch auch ganz wichtig

Auch ein der Kirche Fernstehender sollte die Lehre der Kirche vernünftig finden. Und es ist nun mal nicht vernünftig dass durch diese Überbetonung des Gewissens jeder der Richter in eigener Sache ist. Das ist eine Verführung. Natürlich würde das Vielen gefallen wenn da kein Richter im Leben oder nach dem Leben wäre sondern er selbst entscheiden könnte. Das ist aber nicht vernünftig. Auch im Beichtstuhl kann der Priester doch gar nichts über eine Ehe entscheiden. Mindestens muss da der andere Partner noch gehört werden. All das sind keine besonders frommen Regeln sondern entsprechen der allgemeinen Vernunft. Kein vernünftiger Mensch entscheidet eine Streitfrage indem er nur eine Seite hört. Im Beichtstuhl geht es darum sich selbst anzuklagen. Dann gibt es die Lossprechung. Die Sünde wird vergeben die zeitlichen Folgen der Sünde bleiben. Deshalb brauchen wir ja den Ablass!


6
 
 Ginsterbusch 4. Februar 2017 

Zeit, dass die Dubia Kardinäle dieser Verwirrung ein Ende setzen.

Ich habe jedenfalls noch keine guten Früchte aus diesem Schreiben erkannt.
Nur Streit und Verwirrung.


14
 
 girsberg74 4. Februar 2017 
 

Eine gute Nachricht, die hoffen lässt.


14
 
 lesa 4. Februar 2017 

Danke für diesen Bischof

Danke für diesen Bischof, der die Reife und den Mut hat, nachzudenken und auch eine bisherige Einstellung zu revidieren. Danke für diesen treuen Priester! Treues Zeugnis trägt Früchte!


20
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kolumbien

  1. Weihwasser aus Hubschrauber "Wir müssen den Teufel loswerden"
  2. Erneut katholischer Priester in Antioquia ermordet
  3. Papst ruft Kolumbien in Abschlussmesse zum Frieden auf
  4. Papstbesuch in Kolumbien - Seligsprechungen und Versöhnungsgebet
  5. Franziskus lobt und bestärkt Kolumbiens Jugend
  6. Papst betet in Kathedrale von Bogota für Frieden und Gerechtigkeit
  7. Kolumbianische Ordensfrau rappt für den Papst
  8. Papst in Kolumbien: Kein Extratreffen mit Venezuelas Bischöfen
  9. Ingrid Betancourt: Ich habe meinen Entführern vergeben
  10. Kirche will Referendum über Adoptionsrecht homosexueller Paare






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz