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'Abtreibung ist keine Behandlung zur Wiederherstellung der Gesundheit'

9. Februar 2017 in Deutschland, 10 Lesermeinungen
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Lebensschutzorganisationen unterstützen die Gewissensentscheidung von Gynäkologen – AlfA, CDL, „Ärzte für das Leben“ und Bundesverband Lebensrecht reagieren auf Ankündigung eines Arztes der Capio-Kliniken, nicht abzutreiben


Dannenberg (kath.net) Ein Chefarzt der Capio-Klinik in Dannenberg hatte angekündigt, aus Gewissensgründen keine Abtreibungen mehr durchzuführen. Die Kliniken haben inzwischen zurückgerudert, kath.net hat berichtet, die näheren Gründe dafür sind unbekannt, auffallend war aber das starke (und vorwiegend einseitig) Medieninteresse an den Vorgängen. Die Capio-Kliniken vertraten in einer Pressemeldung, dass sie weiterhin Abtreibungen anbieten werden, da sie sich „als weltanschaulich neutrale und konfessionsübergreifende Einrichtungen“ verstünden. Jetzt wurde bekannt, dass der Chefarzt der Geburtshilfe in der Elbe-Jeetzel-Klinik, Thomas Börner, und die Leitung des Capio-Mutterkonzerns möglicherweise bald getrennte Wege gehen werden, kath.net hat berichtet. Nach Angaben des Internetportals der EKD, „evangelisch.de“, hat Börner angekündigt, dass er dem Vorschlag der Konzernleitung, dass Schwangerschaftsabbrüche in seiner Abteilung durch andere Fachärzte oder Kooperationsärzte vorgenommen werden, nicht zustimmen werde. Wörtlich hatte er geäußert: „Ich muss zu meiner Meinung stehen und gegebenenfalls die Konsequenzen tragen.“

Inzwischen haben erste Lebensschutzorganisationen auf die Weigerung des Chefarztes, Abtreibungen durchzuführen, reagiert:

ALfA: Abtreibung ist keine Behandlung zur Wiederherstellung der Gesundheit

„Jeder Mensch hat in Deutschland das Recht, bestimmte Handlungen aus Gewissensgründen nicht durchzuführen. Dieses Recht ist besonders wichtig, wenn es, wie in diesem Fall, um Leben und Tod geht. Ärzte, die sich im Zusammenhang mit Abtreibung und assistiertem Suizid auf dieses Grundrecht berufen, müssen daher im Sinne unserer demokratischen Grundordnung geschützt und respektiert werden.“ Dies stellte Alexandra Linder, Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle e.V., fest. Krankenhäuser und die darin arbeitenden Menschen hätten „den Auftrag, Krankheiten zu heilen und Leid zu lindern. Eine Schwangerschaft ist keine Krankheit und eine Abtreibung keine Behandlung zur Wiederherstellung oder Verbesserung der Gesundheit. Daher ist die Forderung oder Annahme, Abtreibung als normale gesundheitliche Grundversorgung anbieten zu müssen, grundfalsch.“ Dabei gehe es hier nicht um eine sogenannte „‚längst überwundene Diskussion‘, wie öffentlich geäußert wurde, sondern um die unverändert bestehende Sachlage, dass bei einer Abtreibung ein unschuldiger Mensch stirbt. Und es geht um eine gesellschaftliche Kapitulation: Eine Gesellschaft, die der Ansicht ist, die Tötung ihres eigenen Nachwuchses könne in irgendeiner Weise eine Hilfe oder Lösung sein, ist inhuman.


Außerdem kritisierte die Bundesvorsitzende der ALfA: „In der aktuellen Debatte gibt es Stellungnahmen, die sorgfältig analysiert werden sollten: So betont Pro Familia ausschließlich das Selbstbestimmungsrecht der Frau. Für eine Schwangerschaftsberatungsstelle, die laut § 219 StGB verpflichtet ist, eine Beratung zum Schutz des ungeborenen Lebens durchzuführen, ist das eine erstaunliche Aussage. Da dieser Verein für ein Frauenrecht auf Abtreibung eintritt und mit Abtreibungen Geld verdient, ist es dringend geboten, ihn auf seine Gesetzeskonformität und die Qualität seiner Beratungen hin zu überprüfen. Denn bei einer guten, intensiven Beratung unter Klarstellung der gleichrangigen Lebensrechte von Mutter und Kind und mit dem Angebot aller möglichen Alternativen würden die Abtreibungszahlen sinken.“

Christdemokraten für das Leben (CDL): Entscheidung für das Leben verdient höchste Anerkennung

„Das Recht auf Leben ist das zentrale Grundrecht unserer Rechtsordnung, das allen anderen Menschenrechten voran steht. Eine Abtreibung bedeutet immer, daß dieses Recht mißachtet und ein menschliches Leben aktiv und willentlich beendet wird.“ Dies stellte Mechthild Löhr, Bundesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben (CDL), fest. Jeder Rechtsstaat sei daran zu messen, „wie sehr er sich für den Schutz jedes menschlichen Lebens wirklich einsetzt“, doch wenn inzwischen „mindestens jede sechste Schwangerschaft mit einer Abtreibung beendet“ werde, zeige dies „überdeutlich“ den sehr dringenden Handlungsbedarf in Gesellschaft und Politik.

Weiter erläuterte die CDL-Bundesvorsitzende: „Wer als Schwangere zur Geburtsvorbereitung eine gynäkologische Klinik aufsucht, sollte wissen, ob im Nachbarzimmer vielleicht parallel abgetrieben wird. Es bleibt ein Skandal, wenn diese Abtreibungen in aller Regel auch noch von der Krankenkasse, d.h. von den Beiträgen aller Versicherten bzw. später von allen Steuerzahlern unfreiwillig bezahlt werden.“

Außerdem kenne die bundesdeutsche Rechtsordnung „kein angebliches ‚Recht auf Abtreibung‘, auch wenn inzwischen, angesichts der Gleichgültigkeit des Gesetzgebers und der Gesellschaft, gegenüber den bleibend hohen Abtreibungszahlen dieser Eindruck vorzuherrschen scheint. Aktuelle Umfragen (Insa 10/2016) zeigen aber, dass auch immerhin mehr als 40 Prozent aller Bürger Abtreibungen grundsätzlich ablehnen.“ Doch bleibe eine Abtreibung „rechtlich eine unter bestimmten Bedingungen geduldete Straftat“.

Mit seiner Entscheidung habe „Chefarzt Thomas Börner gezeigt, dass er sich als Arzt und Christ ernsthaft seinem Gewissen und dem hippokratischen Eid verpflichtet versteht und das tatsächlich brutale Geschehen einer Abtreibung eines lebensfähigen Kindes nicht als normale ‚Gesundheitsdienstleistung‘ anerkennen kann“, betonte Löhr und äußerte abschließend: „Hoffentlich findet dieses positive Beispiel viele weitere entschiedene Nachahmer!“

Ärzte für das Leben: Gewissensfreiheit der Ärzte wird faktisch ausgehöhlt

„Die mutige Entscheidung“ des Chefarztes der Geburtshilfe in Dannenberg, Dr. Thomas Ulrich Börner sowie des Klinikchefs Dr. Markus Fröhling, „aus Gewissensgründen Abtreibungen nur bei Vergewaltigung oder Lebensgefahr der Mutter durchzuführen, hat nach kaum mehr als 24 Stunden zu einer direkten Intervention der Trägergesellschaft geführt“, wonach die Klinik weiterhin Abtreibungen nach dem Beratungsmodell durchführen werde. Dies sei bereits der zweite Fall innerhalb von wenigen Monaten. Dies erläuterte Prof. Paul Cullen, der Vorsitzende des Vereins „Ärzte für das Leben“ und erinnerte an die Vorgänge um eine Klinik des evangelischen Agaplesion Konzern im November 2016, kath.net hat berichtet. „Auf Druck der niedersächsischen Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung Cornelia Rundt (SPD) willigte dann Agaplesion ein, in ihrem Krankenhaus Abtreibungen ‚nach der Beratungsregelung‘ durch niedergelassene ‚Kooperationsärzte‘ durchführen zu lassen“, so Cullen.

Der Vorsitzende der „Ärzte für das Leben“ stellte fest: „Beide Fälle zeigen eine gefährliche Tendenz der Politik, die Gewissensfreiheit der Ärzte durch die Hintertür auszuhöhlen. Denn wenn ein Krankenhaus oder eine Krankenhausgruppe durch solche Umgehungsmaßnahmen gezwungen werden kann, an Maßnahmen teilzunehmen, die sie aus moralischen Gründen zutiefst ablehnen, bleibt von dem viel gepriesenen ethischen Handlungsspielraum nicht viel übrig“.

UPDATE: Bundesverband Lebensrecht fordert Debatte über Lebensrecht für Ungeborene

Der Vorsitzendes des Bundesverbandes Lebensrecht, Martin Lohmann, äußerte, ihm sei bewusst, dass selbst die C-Parteien keine Diskussion mehr über das Lebensrecht Ungeborener wollen. Trotzdem, so forderte er, „brauchen wir diese Debatte dringend, damit richtige Gewissensentscheidungen wieder eine reale Chance haben. Es ist höchste Zeit, die Schweigespirale zu durchbrechen!“

Papst Franziskus über Abtreibung



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Lesermeinungen

 Ebuber 13. Februar 2017 
 

Mein Vorschlag:

Wie wäre es, die Herren Dr. Thomas Ulrich Börner sowie den Klinikchefs Dr. Markus Fröhling, beim nächsten Marsch für das Leben - 16.9.17 - zum Gespräch auf die Bühne einzuladen. Der Applaus tausender Lebensschützer wäre ihnen sicher!


0
 
 Fischlein 11. Februar 2017 
 

@mirjamvonabelin

Zu Ihrer Frage nach den abgetriebenen Körpern: Verallgemeinern ist nicht das Beste, es kann Unterschiede geben. Man kann aber annehmen, dass die meisten Körper der Industrie verkauft werden.
Die Organisation Planned Parenthoud unterstützt in den USA die Spätabtreibung, weil dadurch mehr "Material gewonnen" wird.


2
 
 Chris2 10. Februar 2017 
 

Die größte Lüge der Bundesrepublik

Dass ungeborene Kinder nur "werdendes Leben" oder "Schwangerschaftsgewebe" seien, dass Abtreibung eine "Schwangerschaftsunterbrechung" sei (gibt es m.W. auch, aber nur, wenn man sehr frühe Embryos für später einfriert), dass jeder, der sich für diese Zwergerl einsetzt, gegen "Frauenrechte" sei, ein "sogenannter" oder "selbsternanter Lebensschützer". Mein Gott, wer nach dem Nationalsozialismus immer noch nichts verstanden hat, dem ist nicht zu helfen oder er / sie hat böse Absichten. Allen Respekt diesen mutigen Ärzten. Gott und die Geschichte (so wir sie noch selbst werden schreiben dürfen), werden sich an Menschen wie sie erinnern...


6
 
 siebenschlaefer 10. Februar 2017 
 

Ich habe /wir haben es kommen sehen...

zu einem der anderen Artikel habe ich es schon gesagt: vermutlich wird man ihn entweder in die Knie zwingen oder ihn kaltstellen bzw. sogenannte "getrennte Wege" gehen. Ich kann nicht so viel essen wie ich k... möchte, wenn ich so etwas lese! Normalerweise müssen Ärzte spätestens in der Zeit als Oberarzt ihre Prinzipien an den Nagel hängen oder sie ecken an und dürfen gehen (wie auch immer) und hier hat man eine aufrechten Mann der für echte Werte einsteht.

Ich selbst bin vor Jahren als 18jährige kurz vor dem Abi in einer Situation gewesen, in der es hätte sein können, dass mich das Mutterglück "ereilt" hätte, aber selbst damals (noch sehr grün hinter den Ohren und von echter kath. Kirche weit entfernt, und zudem recht allein auf der Welt) wäre Abtreibung für mich nicht in Frage gekommen, ich hätte das Kind zur Adoption freigeben. Aber ich hätte Leute benötigt, die mich auf diesem Weg bestärkt hätten. Leute wie diesen Menschen...
Ich bete für ihn!


6
 
 mirjamvonabelin 9. Februar 2017 
 

Ich weiß nicht warum

aber mir spukt, seit ein paar Tagen, ein schrecklicher Verdacht im Kopf.

Was passiert mit abgetriebenen Kindern?
Werden diese verbrannt, vergraben oder von der Pharmaindustrie, als Rohstoff, verwendet???

Hat jemand eine Ahnung?
Untersucht es jemand?
Wer kontrolliert das?

Ich habe auch schon Vermutungen gehört, das abgetriebene Kinder, in der Kosmetikindustrie verwendet werden.

Wie gesagt, zur Zeit nimmt es mein ganzes Denken in Beschlag.


4
 
 Ehrmann 9. Februar 2017 

Es war zu erwarten, daß der mutige Chefarzt sich vom Spital wird trennen müssen.

Es wäre mehr als ein Wunder, wenn er die Abteilung umkrempeln könnte - denn die Gewissensfreiheit kann er vor dem Gesetz bestenfalls für sich selbst beanspruchen. Vielleicht kann er eine eigene Institution gründen, vielleicht hat er die Unterstützung der Lebensschützer? Personal, das auf seiner Seite steht, bekommt er sicher - aber das allein genügt nicht.Es haben jedoch schon andere mutige Menschen ohne Eigenmittel angefangen und nur im Vertrauen auf Gotte Hilfe Großes vollbracht. Gegen einen Spitalserhalter, der Abtreibungen anbietet, kommt er jedenfalls nicht auf - in einem Staat,der Töten erlaubt, und das nicht nur Holland. Vielleicht ist es in Holland möglich, daß es eine Einrichtung gibt, die ausdrücklich und von vornherein abtreibungs (und tötungs-?) frei arbeitet -was nicht in jedem Land auf Grund seiner Gesetzeslage der Fall ist.Hoffen und beten wir, daß sich eine Wende fortsetzt, wie sie in den USA begonnen hat.


6
 
 julifix 9. Februar 2017 

Es muss...

...bei einer sogenannten ungewollten Schwangerschaft IMMER der Mutter mit allen Mitteln geholfen werden, das Kind austragen zu können und nach Möglichkeit auch, dass sie das Kind großziehen kann!
Es gibt KEINE Alternative dazu. UNd dafür hat der Staat - also im Endeffekt das Volk - Sorge zu tragen - bedingungslos!


4
 
 Pater Braun 9. Februar 2017 

Es kann und darf...

... keine Diskussion über Abtreibung geben! Selbst wenn es eine ungewollte Schwangerschaft (auch bei einer Vergewaltigung) zur Befruchtung kommt, so soll das Kind das Recht haben leben zu dürfen. Vom biologischen Prozess her ungeachtet, ist es letztendlich Gott der Leben entstehen lässt und daher schenkt! Es gibt immer noch die Eventualität, dass ein Kind einer Fürsorgeorganisation überreicht wird. Ich - wenngleich ich auch ein Mann bin - halte es nicht für richtig (in diesem Fall) entstehendes Leben durch Menschenhand zu töten. Selbst wenn die Mutter diesen Eingriff überlebt, ist trotzdem ein Teil von ihr (als Mutter) gestorben!


8
 
 Xaverflo 9. Februar 2017 
 

Die Haltung des Chefarzts verdient größten Respekt, wogegen ich über Stimmen der Diakonie und der Politik entsetzt bin, die ihr Gewissen watteweich in weltanschauliche Neutralität betten wollen, anstelle es anzuwenden. Der Staat und damit die Politik ist verpflichtet, die skandalös hohen Abtreibungszahlen zu reduzieren, weil der Staat eine Schutzpflicht gegenüber dem ungeborenen menschlichen Leben hat (Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 1992) - der Staat ist also eben nicht neutral. Liebe Politiker, was gedenkt ihr zu tun?
Ich wäre dafür, "Leistungen" die gem. StGB rechtswidrig aber straffrei sind, mit einem negativen Honorar zu versehen. Mit so etwas darf kein Geld mehr verdient werden. Ausserdem muß Deutschland VIEL VIEL mehr kinderfreundlich werden. Dafür sollte der Finanzminister nicht zu knapp Geld in die Hand nehmen.


9
 
 nurmut 9. Februar 2017 
 

Abtreibung

ist die vorsätzliche Tötung eines Menschen aus niedrigen Beweggründen:
Laut Duden ist das: Mord


12
 

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