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Merkel gedenkt der Märtyrer in koptischer Kirche in Kairo

3. März 2017 in Weltkirche, 10 Lesermeinungen
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„Bild“: Kanzlerin lässt sich Ort des Selbstmordanschlages auf koptische Christen während eines Messbesuchs zeigen, „lange steht Angela Merkel vor diesen Säulen.“


Kairo (kath.net) Das Selbstmordattentat während der Heiligen Messe in der koptischen Peter- und Paulkirche in Kairo am 11.12.2016 tötete 29 Menschen, rund 50 weitere wurden verletzt. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, die sich gerade in Ägypten aufhält, besuchte den Anschlagsort und ließ sich vom koptischen Patriarchen Tawadros II. die Stelle zeigen. Das berichtete die „Bild“. Nach Darstellung der Bild stand sie lange vor den Säulen, neben denen sich der Attentäter in die Luft sprengt. Die „Bild“ bezeichnete das Gedenken der Bundeskanzlerin als den „bewegendsten Moment“ ihrer Ägyptenreise.

Die Bild zeigte auf ihren Fotos, wie die Bundeskanzlerin an der noch blutverschmierten Gedenkstelle eine weiße Rose niederlegt. Am Gedenkort kann man die Porträts der Opfer erkennen, nach koptischer Tradition mit der Märtyrerkrone gekrönt. Viele der Opfer waren junge Frauen.

Zuvor hatten Menschenrechtler die positiven Aussagen der Bundeskanzlerin über die äyptische Politik gegenüber ihren christlichen Staatsbürgern kritisiert, die ungefähr 10 % der Bevölkerung stellen. Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hatte Merkel vorgeworfen, die autoritäre Staatsführung Ägyptens zu hofieren, um das Land zu mehr Kooperation in Flüchtlings-und Migrationsfragen zu bewegen. „Wenn die Bundeskanzlerin Ägypten für seine angeblich beispielhafte Christen-Politik lobt, dann ist dies ein Schlag ins Gesicht der Kopten. Denn Ägyptens Christen leiden auch unter Staatspräsident Abdel Fatah al Sisi noch immer unter Diskriminierung, Willkür und Straflosigkeit“, hatte der GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius erklärt, kath.net hat berichtet

Die Peter- und Paulkirche befindet sich in naher Nachbarschaft zur Markuskathedrale, der Hauptkirche der koptischen Papst-Patriarchen.

Artikel in der „Bild“: Merkels Ägypten-Besuch. Es war der bewegendste Moment ihrer Reise!

EURONEWS - Merkel gedenkt christlicher Terroropfer in koptischer Kirche - Will Zusammenarbeit mit Ägypten bei Migrationsproblematik




Pressefoto Bundeskanzlerin Merkel © CDU/Laurence Chaperon


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Lesermeinungen

 kirche3000 4. März 2017 
 

Scheinheiligkeit pur!

Was tut man nicht alles, um die nächste Wahl zu gewinnen!


2
 
 Cölestin 4. März 2017 

Merkel gedenkt...

Dass ich nicht lache. Der sind die christlichen Opfer ja sowas von egal - eingespielte Betroffenheitsmiene. Bin ich doch froh, dass ich nicht in Deutschland lebe. Dieses Witzland mit seinen Politikern und Kirchenführern ist das Letzte in Europa. Mir tut die Minderheit der Deutschen leid, die unter diesen Gegebenheiten leiden...


3
 
 Jesuslebt! 3. März 2017 
 

Mehr Christen in Ägypten, als gedacht

In Ägyten sind 15-20% der Bevölkerung christlich (etwa 12 Mio. Menschen bei 87 Mio. Einwohnern). Außerdem kommen noch mindestens 6 Mio. Konvertiten hinzu, die aber offiziell immer noch als Muslime gelten. Genau dieser Umstand, dass viele Muslime dem Islam den Rücken zudrehen, macht bestimmten Regierungskreisen Angst, weil nur Muslime sich über den Koran regieren, bzw. mit Argumenten von islamischen Gelehrten leiten lassen. Es gibt also deutlich mehr Christen, als offiziell (8%) dargestellt wird.


4
 
 Helena_WW 3. März 2017 
 

@Stephanius : Ihre Meinung sei ihnen unbenommen

Aber ich werde die Mißstände immer klar beim Namen benennen. Diese sind mittlerweile über einen längeren Zeitraum klar erkennbar. Da darf ein Christ nicht schweigen. Ich werde nicht shcweigen und mir nicht den Mund verbieten lassen, ich befinde mit meinem christlichen Gewissen selbst darüber was sich geziemt und dafür stehe ich dann auch ein.


8
 
 Stephaninus 3. März 2017 
 

@donjbosco " Helena_WW

Ich habe grosses Verständnis, wenn man Frau Merkels Politik kritisiert. Der Tonfall, mit dem Sie aber Frau Merkel als Person angreifen, verlässt den Boden dessen, was uns als Christen geziemt.


6
 
 huegel76 3. März 2017 

Ergänzung zu @Helena_WW

Richtig, WIR müssen für unsere Glaubensgeschwister einstehen, wir Christen selbst. Wir dürfen nicht warten, bis das Politiker mehr oder weniger halbherzig tun.
Wir (und damit meine ich zuallererst mich) müssen aus unseren Verstecken kriechen und offen unseren Glauben und unsere Solidarität bekennen.


14
 
 Helena_WW 3. März 2017 
 

Es reicht schon lange mit der AntiChristen Agenda, Wir Christen müssen fürs Christentum einstehen

Wir müssen für unsere Schwestern und Brüder einstehen, die wegen ihres Christusbekenntnis verfolgt, unterdrückt werden, schweres Leid und Unrecht und Gewalt erfahren, getötet.

Wo sind wir bekennende Kirche, wo sind denn solidarisch, wenn wir heuchlerische Politik gegen Christen und Christentum so laufen lassen.

Ich werde die Fastenzeit verwenden zum Besinnen.


12
 
 Helena_WW 3. März 2017 
 

Nicht vorher für die Christen, sondern bloß hinterher ein paar Krokodilstränen

Nein, es reicht mit der AntiChristen Agenda.


16
 
 donjbosco 3. März 2017 

Oh, diese gute und reine vor dem Herrn

marianisch blau gekleidet, die Mutter dieser Nation. Die Stiefmutter, die ihre Kinder hasst und versucht diese wo immer es geht zu betrügen. Ich nehme dieser Frau gar nichts mehr ab.


12
 
 priska 3. März 2017 
 

Ja eine Rose niederlegen ist zu wenig ...


13
 

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