SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Der alte und künftige römische Ritus
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
- Alle Macht den synodalen Räten?
|
Scheich: Muslime tragen keine Schuld an den aktuellen Terroranschlägen29. Mai 2017 in Deutschland, 19 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Das meinte eine Großscheich bei einem Vortrag des evangelischen Kirchentag in Berlin am Wochenende + Kölner Domradio verbreitete kommentarlos folg. Behauptet: "Terror in Ägypten richtet sich nicht gegen Christen oder Muslime"
Berlin (kath.net) Muslime tragen keine Schuld an den aktuellen Terroranschlägen. Diese These hat Großscheich Ahmed Mohammad al-Tayyeb (Kairo) bei einem Vortrag des evangelischen Kirchentag in Berlin am Wochenende vertreten wie idea bericthet. Der Scheich gilt als eine der höchsten Autoritäten des sunnitischen Islams. Die Anschläge hätten im Westen zu einem Bild geführt, dass der Islam brutal und blutrünstig sei: Diese Verbrechen sind verabscheuungswürdig und stehen nicht für den Islam und die Muslime. Der Scheich behauptete auch, dass Muslime andere nie mit Waffengewalt zum Islam gezwungen haben. Im Zusammenhang mit dem Vortrag des Scheichs sorgte erneut ein Tweet des Kölner Domradios für Aufregung, der eine umstrittene Aussage des Scheichs ohne Anführungszeichen und kommentarlos verbreitete: "Terror in Ägypten richtet sich nicht gegen Christen oder Muslime. Terror will unserem Land schaden und es unsicher machen. al-Tayyeb #dekt17" Besonders bizarr: Am selben Tag fand in Kairo erneut ein Anschlag statt, bei dem viele Kopten von Muslimen ermordet wurden. Auf Twitter gab es daher auch heftige Reaktionen auf den Tweet des Kölner Domradios. "Schämen Sie sich nicht für die Lüge, dass sich der Terror nicht gegen Christen richtet?" oder "Schämen Sie sich eigentlich für diese Propaganda?"
Das Domradio meinte auf Twitter dann nur: "Dieser Tweet gibt Aussagen des Scheich al-Tayyeb beim #dekt17 wieder und nicht die Meinung von domradio.de." Papst Franziskus sagte gestern nach dem Regina caeli übrigens zu dem Thema: "Ich möchte erneut meinem Bruder Papst Tawadros II und der ganzen ägyptischen Nation meine Nähe zum Ausdruck bringen, die vor zwei Tagen einen weiteren Akt grausamer Gewalt erlitten hat. Die Opfer, unter diesen auch Kinder, sind Gläubige, die zu einem Heiligtum unterwegs waren, um zu beten, und sie wurden getötet, nachdem sie sich geweigert hatten, ihren christlichen Glauben zu verleugnen. Der Herr nehme diese mutigen Zeugen, diese Märtyrer in seinen Frieden auf und er bekehre die Herzen der Terroristen."
Foto: (c) Wikipedia / Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz Namensnennung 2.0 generisch (US-amerikanisch) lizenziert.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Pilgervater 30. Mai 2017 | | | Dumme Islamophile? Der Großscheich ist nicht dumm, wie manche hier meinen. Wenn er die Verantwortung der Muslime und des Islam für abscheulichste Terrorakte im Namen des Koran bestreitet, wie A. M. al-Tayyep auf dem Kirchentag , tut er als Muslim in den Koordinaten seiner Ethik etwas durchaus ehrenhaftes, das westlichen Menschen allerdings unbekannt ist. Er wendet das Prinzip der Taqiyya an. Dieses besagt -auf den Punkt gebracht- dass der Muslim lügen darf, wenn es dem Islam nützt. - Warum das unsern Islamverstehern in den Redaktionen noch keiner gesagt hat? Das ist eine andere Frage. | 4
| | | hortensius 30. Mai 2017 | | | Wann wird es Dummheit? Max Frisch zeigt in seinem Drama "Biedermann und die Brandstifter", wie Feigheit vor dem Täter zur Mittäterschaft wird. Wer einem Lobredner der Attentate ein Forum zur Verfälschung der Realität bietet, wird auch zum Mittäter und schuldig. Christus sagte zwar: "Tut Gutes, denen, die Euch hassen", aber er sagte nicht: "Verleitet die Euch hassen zu bösen Taten, indem Ihr sie verharmlost und ihnen Gelegenheit zur Täuschung und zum Morden gebt. | 7
| | | Aschermittwoch 30. Mai 2017 | | | Domradio Arbeiten beim Domradio wirklich nur Idioten?? | 7
| | | Chris2 30. Mai 2017 | | | Und die Erde ist eine Scheibe, die Kinder bringt der Klapperstorch und Coca Cola hat Weihnachten erfunden, indem sie einen alten Mann, der nur noch "Hoho, hohoho" sagen kann, in billige rote Filztücher gewickelt haben. A propos "schief gewickelt": Ja, wenn die Mörder keine Muslime waren, was dann? Veganer? Shintoisten? Erdmännchen? Marsmännchen? Es ist erstaunlich, für wie dumm man uns verkaufen möchte. Aber offensichtlich kommt man damit zumindest auf dem "Kirchentag" ganz gut durch. "...die sehen und doch nicht sehen."... | 9
| | | myschkin 29. Mai 2017 | | | Der Mann verbreitet widerwärtige Lügen. Es ist unchristlich, einem Lügner die Möglichkeit zur öffentlichen Rede zu geben. Es sei denn der Lügner wird in aller Öffentlichkeit und direkt aufs Gesicht zu als das bezeichnet, was er ist. | 9
| | | Einsiedlerin 29. Mai 2017 | | | Al Tayyeb, der "Gute" Da geht mir echt die Galle hoch! Ich kann's nicht mehr hören/lesen! | 6
| | | chiarajohanna 29. Mai 2017 | | | @Bruder Konrad - das ist eine harte Nuss, die Sie mir da vorlegen ... Wir handeln in Nächstenliebe, wenn
wir für den anderen das Beste wollen.
Wir handeln in Selbstliebe,
wenn wir in dieser Nächstenliebe,
uns selbst bewahren, denn sowohl
ICH als auch der NÄCHSTE sind GOTT gleichermaßen wichtig!
Das Bibelzitat habe ich gelesen.
In Bezug auf die Thematik empfinde
ich das Zitat als harte Nuss.
Ich weiß nicht, was ich sagen soll,
werde mir beim Putzen Gedanken machen.
Spontan denke ich, das man die Zitate nicht vereinzelt sehen sollte,
sondern neben andere Bibel-Zitate
stellen sollte, wie ...
Jeder trage des anderen Last
oder
was nützt es euch, wenn ihr
nur die grüßt, die euch grüßen
oder
Gott lässt die Sonne aufgehen
über die Bösen + die Guten.
oder
überwindet das Böse durch das Gute
PS: Ich weiß es nicht, suche gerade krampfhaft nach einer Antwort,
und ob alles in einem größerem Zusammenhang gesehen werden müsste,
wie ich irgendwie empfinde,
von dem ich aber nicht weiß,
ob es so empfunden richtig ist:
Eine harte Nuss eben. | 4
| | | Waldi 29. Mai 2017 | | | Noch eine Frage, ohne dem Hl. Johannes Paul II. seinen Koran-Kuss in einer Moschee übel zu nehmen und ohne die Friedenstreffen von Assisi gering zu schätzen: Ist die Beziehung der Muslime zu uns Christen seitdem besser geworden und hat der Terror durch Islamisten seitdem an Brutalität nachgelassen. Nein, ganz im Gegenteil, er hat noch kräftig zugenommen und viele Unschuldige brutal in den Tod gerissen. Und trotzdem schweigt die große Masse der Muslime zu den Untaten, die in Bezug auf den Koran ihren Ursprung haben und durch ihn gerechtfertigt zu werden. Angemessen zu diesen unvorstellbaren Brutalitäten, müsste weltweit ein gellender Aufschrei aller Muslime erfolgen, der die Erde erschüttert, um den Beweis zu erbringen, dass der Islam wirklich eine Friedensreligion ist. Aber es gibt keine Lichterketten, um eine friedliche Gesinnung gegenüber den verfolgten Christen zu bezeugen! Gemessen an der Schrecklichkeit dieser Untaten empfindet man dieses vorherrschend ominöse Schweigen als heimliche Zustimmung! | 16
| | | chiarajohanna 29. Mai 2017 | | | @hortensius - guter Beitrag aber, wann wird etwas zur Dummheit,
wann bleibt es Nächstenliebe? | 2
| | | Bruder Konrad 29. Mai 2017 | | | @ chiarajohanna Wann handeln wir als Gottes Geschöpfe "in Liebe"?
Wenn wir über alles "den Mantel der Liebe" decken?
Selbst der "Apostel der Liebe", der hl.Johannes, schreibt:
'kommt einer zu euch und bringt diese Lehre (Christi) nicht mit,so nehmt ihn nicht ins Haus auf und bietet ihm keinen Gruß.' | 13
| | | Herbstlicht 29. Mai 2017 | | |
Der einzelne Moslem hat sicher keine Schuld an Verbrechen, die Islamisten begehen.
Aber distanziert er sich genug, drückt er sein Bedauern aus, geht er auf die Straße, um zu demonstrieren, organisiert er breiten Widerstand?
Stattdessen bekommt er mit, dass unsererseits beschwichtigt und verharmlost wird, selbst von höchster kirchlicher und politischer Stelle.
Es kann ihm nicht verborgen bleiben, dass Moslems hofiert, ihre Taten relativiert werden.
Dies muss doch zwangsläufig in ihm ein Gefühl der Überlegenheit entstehen lassen, zumal dann, wenn er seinen Glauben praktiziert und er andererseits mitbekommt, dass Christen ihren Glauben verleugnen oder Christen-Bischöfe ihre Kreuze sogar ganz ablegen.
Kann also unter diesen Umständen das Entstehen eines erhöhten Selbstbildes ausbleiben? | 14
| | | Herbert Klupp 29. Mai 2017 | | | Gegenbeweis Dem islamischen "Ober-Scheich" und allen "Islamverstehern" sei folgende Wahrheit ins Stammbuch geschrieben: Islamterror entfaltet sich immer dort, wo viele Islamisten leben. Und Islamisten können nur dort aufwachsen, wo Millionen "friedlicher" Muslime den Nährboden für all das abgeben. Müßten nicht Länder wie Polen, Tschechei, Slowakei, die den Islam ablehnen nicht ganz besonders eine Zielscheibe für Islamterror sein ? Das Gegenteil ist der Fall. Die haben Frieden vor diesem Terror. Warum ? Antwort siehe oben. Weil die These vom Nährboden, den die "friedlichen" für den Terror bilden, stimmt. | 27
| | | Waldi 29. Mai 2017 | | | Nein, micht alle Muslime sind Terroristen, aber der gesamte Terror, der die Menschheit rund um den Globus in Angst und Schrecken versetzt, kommt von Islamisten - und die kommen vom Islam! Genau so hat sich vor einigen Monaten auch ein Ägyptischer Journalist im Ägyptischen Fernsehen geäußert. Was die EKD betrifft, die würde sogar dem Teufel ein Forum bieten, um ihre bis zum Irrsinn getriebene Toleranz als nachahmenswert zu beschönigen. Aber niemals würde die EKD auf die Idee kommen, den Papst auf ihren Kirchentag einzuladen! | 28
| | | Mr. Incredible 29. Mai 2017 | | | Es sprach der Scheich zum Emir .... Mein lieber Scheich, ich versuche adäquat auf diese Äusserung zu antworten:
Muahahahahahahahah...aaaaarrrghhhh! | 6
| | | hortensius 29. Mai 2017 | | | Zu chiarajohanna Natürlich sollen wir in Liebe handeln, aber wir sollen Liebe nicht mit Dummheit verwechseln. Das kostet ja unschuldigen Menschen das Leben. Und wäre daher unverantwortlich. | 27
| | | 29. Mai 2017 | | | Nein..... ...der Islam ist doch so eine friedliche Religion...!!! | 19
| | | hortensius 29. Mai 2017 | | | Wieder einmal das Kreuz versteckt! Das Kreuzverstecken auf dem Jerusalemer Tempelberg von zwei deutschen Bischöfen wiederholt sich überall. Wer diesem Scheich auf dem Evangelischen Kirchentag ein Forum gibt, kennt ihn entweder nicht oder will ihn nicht kennen. Die Welt will belogen werden. Hat nicht dieser Scheich am 4. April 2002 die Selbstmordattentate gegen Israel ausdrücklich gerechtfertigt? Hat er dort nicht von Märtyrer-Attacken gesprochen? Da kann niemand mehr behaupten, den "Großen Verwirrer, den Widersacher von Ewigkeit her" gäbe es nicht. | 31
| | | chiarajohanna 29. Mai 2017 | | | Der Schöpfer dieser Erde ist vom Wesen Liebe - und wir, als seine Geschöpfe sollen in Liebe handeln und das gilt für alle Menschen,
egal welcher Religion. | 5
| | | jabberwocky 29. Mai 2017 | | | Muslime tragen keine Schuld an den aktuellen Terroranschlägen Nein, natürlich nicht. Wer würde denn so was absurdes behaupten?
Muslime würden so etwas nie tun.
Verblüffend, daß die Kirchen diesem Spinner noch ein Forum bieten. | 31
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuAufreger- ‚Vater, Sohn, Heiliger Geist’: Model löst mit Bikinifoto heftige Gegenreaktion aus
- Jane Fonda: Covid-19 ist ‚Gottes Geschenk für die Linken’
- USA: Katholiken demonstrieren gegen öffentliche Schwarze Messe
- Fürstin Gloria zieht Unterschrift von Protestschreiben zurück!
- #Splashamama -" Warum ich diese Figuren in den Tiber werfen musste!"
- Satanist bot angeblich konsekrierte Hostien über Internet an
- Vatikanberater Rosica gibt Plagiate zu
- Kanadischer Medienpriester wirft Viganó Lügen vor
- Wie Kardinal Kasper die Leser manipuliert...
- Die US-Fake-News-Story und das unrühmliche Verhalten einiger Bischöfe
|
Top-15meist-gelesen- Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
- JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Der alte und künftige römische Ritus
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- „Das Wunder der Welle“
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
|