Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  5. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  6. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  7. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  8. Brötchentüten für die Demokratie
  9. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  10. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  11. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  12. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  13. 92 Prozent Taufscheinkatholiken in Österreich oder immer weniger Katholiken, aber immer mehr Geld!
  14. Nein, Herr Kardinal Schönborn, die Armut nimmt weltweit ab!
  15. Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche

Hansjörg Hofer: 'Andreas Laun hat viele wichtige Positionen vertreten'

17. Juli 2017 in Österreich, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Neuer Salzburger Weihbischof lehnt Zölibatsveränderung und Frauenweihe ab und lobt Andreas Laun: "Konsequent ein Ziel zu verfolgen. Und nicht so flatterhaft zu sein und sich nach dem Wind zu richten" - "Ehe für alle" ist nicht Weg der Kirche


Salzburg (kath.net)
Der neue Salzburger Weihbischof Hansjörg Hofer hat in einem Interview mit dem KURIER eine Öffnung des Priesteramts für Frauen klar abgelehnt. "Es ist aus meiner Sicht keine Diskriminierung, wenn Frauen nicht Priester werden können. Das ist einfach die bisherige Tradition der Kirche." Auch den Zölibat möchte er beibehalten. "Der Zölibat ist für mich ein Zeichen für eine radikale Christusnachfolge, für die tiefe Verwurzelung im Glauben. Wenn ein Mensch freiwillig um des Himmelreiches willen auf ein hohes Gut wie Ehe und Familie verzichtet, dann ist das ein Hinweis darauf, dass er der Liebe zu Gott nichts vorzieht. Ich glaube, die Kirche tut gut daran, wenn sie an der Ehelosigkeit der Priester festhält." Hofer erinnnert daran, dass in der evangelischen Kirche die Pastoren heiraten dürfen, es dort auch keine Priesterschwemme gäbe.


Angesprochen auf den Salzburger Weihbischof Andreas Laun erklärte Hofer, dass er mit ihm immer ein ganz gutes Verhältnis gehabt haben und er mit ihm weiterhin den Kontakt pflegen werde. Laun habe die Themen, die ihm wichtig waren, konsequent verfolgt. Dies sei "eine wichtige" Tugend. "Konsequent ein Ziel zu verfolgen. Und nicht so flatterhaft zu sein und sich nach dem Wind zu richten. Andreas Laun war sicher kein Bischof, der das getan und den Menschen nach dem Mund geredet hätte. Das schätze ich auch, dass jemand zu seiner Position steht." Hofer erinnerte daran, dass der Lebensschutz ein Herzensanliegen von Bischof Andreas gewesen sei und dies ein zentrales Anliegen der Kirche sei. Da stehe er voll und ganz dahinter.

Das Thema "Ehe für alle" sei sicher nicht der Weg der Kirche. "Denn der Mensch ist als Mann und Frau geschaffen. Das sagt schon der schlichte Hausverstand. Alles anderes ist etwas Gekünsteltes, das viele Menschen überhaupt nicht verstehen. Eine Ehe ist zwischen Mann und Frau. Das ist eine Grundbotschaften der Bibel.", so der neue Weihbischof.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Erzdiözese Salzburg

  1. Erzdiözese Salzburg veranstaltet Fortbildungsveranstaltung mit Homo-Aktivisten
  2. Salzburg: Trauer um Erzbischof emeritus Alois Kothgasser
  3. Die Nachfolge Christi hat immer auch mit Widerstand und Kreuz zu tun!
  4. „Damit etwas von uns bleibt“
  5. Lackner zu Kirchenaustritten: 2019 war ein "annus horribilis"
  6. Schulkonflikt: Erzbischof Lackner weist Vorwürfe zurück
  7. Salzburg: Aufregung um Übergriffe gegen Priester
  8. Lackner beklagt bei Maria-Namen-Feier Verfall christlicher Werte
  9. Erzdiözese Salzburg erläutert Konflikt um Pfarrer-Versetzung
  10. Der "Jedermann" lehrt eine Reduktion auf das Wesentliche






Top-15

meist-gelesen

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  3. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  4. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  5. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  6. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  7. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  8. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  9. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  10. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  11. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  12. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  13. Brötchentüten für die Demokratie
  14. Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche
  15. Im Zeichen des Kreuzes

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz