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Gesinnungsterror gegen Uni-Professor Kutschera

21. Juli 2017 in Deutschland, 45 Lesermeinungen
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Der Evolutionsbiologe Ulrich Kutschera wird nach einem kath.net-Interview von deutschen Politikern und Medien unter Druck gesetzt und in seiner Existenz bedroht


München (kath.net)
Der Evolutionsbiologe Ulrich Kutschera wird nach einem kath.net-Interview von deutschen Politikern und Medien unter Druck gesetzt. Der Wissenschaftler meinte im Interview: "Sollte das Adoptionsrecht für Mann-Mann- bzw. Frau-Frau-Erotikvereinigungen kommen, sehe ich staatlich geförderte Pädophilie und schwersten Kindesmissbrauch auf uns zukommen. Der kinderlose Gender-Vater John Money hat diese Verhaltensweisen im Rahmen seiner absurden Geschlechter-Ideologie bereits vorgelebt." Hessens Wissenschaftsminister Boris Rhein (CDU), der sogar formal "katholisch" ist, hält die Worte des beamteten Professors für abstrus. Er erwarte, dass die Universität Kassel prüfe, ob der Professor als Beamter seine Pflichten dadurch verletzt habe, dass er sich in abfälliger oder herabsetzender Weise gegen homosexuelle Menschen geäußert hat. Dies berichtet die "Welt".


Seine eigene Universität distanziert sich vorsichtig von ihrem Professor. Sie betonte, Professoren könnten für ihre Äußerungen nicht nur die Meinungsfreiheit, sondern auch die Freiheit der Wissenschaft in Anspruch nehmen, die das Grundgesetz sehr weit fasse. Gleichzeitig betonte Uni-Präsident Reiner Finkeldey: „Mich haben in den letzten Tagen viele kritische bis zum Teil entsetzte Reaktionen erreicht, die ich nur allzu gut nachvollziehen kann.“ Der AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss) der Uni Kassel macht ebenfalls Druck und fordert die Universitätsleitung auf, „sich genau zu überlegen“, ob der Professor „weiterhin an dieser Hochschule lehren sollte“. Proteste gibt es auch von Teilen der Studenten. Das Interview selber hat in sozialen Netzwerken für unglaubliche Aufmerksamkeit gesorgt und wurde beispielsweise auf Facebook mehr als 3600 mal geteilt.

Das Interview im Wortlaut: http://www.kath.net/news/60177

Prof. Kutschera


Foto Prof. Kutschera (c) Ulrich Kutschera


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Lesermeinungen

 Johann Martin 26. Juli 2017 
 

Was wäre, wenn homosexuelle Priester Buben adoptieren wollten?

Man hat in letzter Zeit überaus eifrig auf die Pädophilie katholischer Priester hingewiesen. Bei ihnen handelt es sich fast ausschließlich um nichts anderes als um reine Homosexualität. Und niemand würde es doch für gut halten, solchen Priestern zu erlauben, Kinder oder Jugendliche zu adoptieren. Hier würde man klar die Gefahr für solche adoptierte Buben erkennen. Warum will man diese Gefahr nicht bei homosexuellen Paaren sehen?


4
 
 mirjamvonabelin 25. Juli 2017 
 

Auf You Tube habe ich

ein Gespräch mit Birgit Kelle und Prof. Kutschera gehört. Aus diesem Gespräch ist zu entnehmen das der Professor entschlossen ist, die Wissenschaft zu verteidigen.
Gender bezeichnet er als Sekte.
Über den Glauben hat er nicht geredet und das ist gut das er keinen "Eintopf" macht.
Er hat aus der Sicht der Wissenschaft geredet und das sehr kompetent.

Beten wir für ihn das er stark bleibt.


4
 
 lesa 24. Juli 2017 

Orientierung und Halt in Familie und Gesellschaft

@paddel: Ja, es gibt mehr Homosexuelle. Aber das hängt mit der allgemeinen Orientierungslosigkeit und der Verführung in einer bestimmten Phase zusammen. Wer in die Sucht geraten ist, kommt dann schwer wieder heraus.


2
 
 Steve Acker 24. Juli 2017 
 

Zusammenhang Homosexualität - Pädophilie

Hier ein furchtbarer Fall aus Australien.

http://kath.net/news/41939


3
 
 Der Gärtner 22. Juli 2017 

@Hubert_2

Wenn ich das aus meinem Studium richtig erinnere, handelt es sich nicht nur um eine psychologische Barriere, sondern zunächst einmal um einen körperlichen Befund, der unser Hirn zu der Entscheidung führt, ob es der richtige Partner ist, um genetisch gesunden Nachwuchs zu zeugen. Gesucht wird da die immer neue Kombination. Daher scheidet das eigene Kind mit ja 50% Übereinstimmung normalerweise immer aus. Unser Gehirn bedient sich da eines unglaublich feinen Sinnes. Das jedem dazu geschenkte Organ tragen wir mitten im Gesicht. Nicht umsonst sagt man bei einem Paar, das ständig streitet: "Die können sich nicht riechen".
Bei einem nicht eigenen Kind besteht diese Schranke nicht. Sicher sind sind nicht alle Homosexuellen pädophil, aber das Kind wird ja auch größer und dann kann die in dem Fall tatsächlich nur psychologisch aufgebaute Schranke schnell zusammenbrechen. Herr Kutschera erwähnt ja auch eine Studie mit Patchwork-Familien. Da ist es eben statistisch ausgezählt.


7
 
 Herbstlicht 22. Juli 2017 
 

Erinnere ich mich richtig:? Früher war die Möglichkeit eines Austauschs gegeben, es gab Pro und Kontra. Beide Einschätzungen waren erlaubt, es wurde darüber diskutiert.
Entweder ließ man sich durch die guten Argumente anderer überzeugen oder man blieb bei seiner Einschätzung, weil man sie für überzeugender hielt.
Diese Zeiten scheinen vorbei zu sein.
Heute gilt nur noch, was zuvor von einflussreicher Seite vorgegeben und abgesegnet wurde.
Das braucht dann vom braven Bürger nur noch nachgeplappert zu werden und erspart ihm das eigene Denken.
Ist doch auch viel bequemer!
Dass Prof. Kutschera in manchen Dingen etwas heftig formulierte, ändert nichts an der grundlegenden Tatsache, dass andere Meinungen nicht mehr erwünscht sind und deshalb geahndet werden.


18
 
 Guenter Foit 22. Juli 2017 
 

@ petrafel,

- Sie brauchen nicht entsetzt sein.
In der heutigen wissenschaftslastigen Welt scheint der Einsatz des sog. gesunden Menschenverstandes mitunter unerträglich zu sein, - doch ich wage es: Zwei Männer in einer 'Ehe' werden sich wohl kaum zur Adoption eines Mädchens entscheiden wollen,
- kaum ihre erotischen Handlungen in gemeinsamer Wohnung vor einem Jungen verbergen können
- und kaum ihr Verhalten jenem als Widernatürlich erklären wollen.

Zur Akzeptanz verbliebe die behutsame Einführung des Jungen in die 'elterliche' Lebensweise, - voller Liebe und unter Beachtung aller psychologisch einschlägigen Kenntnisse.
Sie haben Recht: im Zuge eines ausgeübten Adoptionsrechtes wird das konsequenterweise nicht als Missbrauch (Pädophilie) bezeichnet werden können und die 'Genderwissenschaftler' werden ersatzweise rasch einen neuen, lieblichen Begriff hierfür erfinden 'müssen'.


19
 
 Steve Acker 22. Juli 2017 
 

Das Money-Experiment beschreibt Kutschera sehr

ausführlich in seinem Buch Genderparadoxon.
Ein Verbrechen übelster Art, dass Money an David Reimer und seinem Zwillingsbruder
begangen hat.
Money wird trotzdem im Kreis der Genderisten hochverehrt. Ist Quasi der Guru.

Sefa
Der Staat fördert auf jeden Fall Frühsexualisierung,


15
 
 Paddel 22. Juli 2017 

Evolution?

Ich bin froh, dass Professor Kutschera den heroischen Mut aufbringt und das ausspricht, was viele denken aber verschweigen. Er ist ein Schild für die wehrlosen Opfer unserer Gesellschaft, nämlich der Kinder.
Seine Aussage, dass die Natur die Homosexualität aussortiert, weil sie sich nicht fortpflanzt halte ich für fragwürdig, denn dann dürfte die Anzahl der Homosexuellen in der Zwischenzeit rapide abgenommen haben. Ich habe aber den Eindruck, dass es nicht weniger geworden sind. Es mag auch sein, dass Homosexualität in manchen Fällen vererbt wurde, aber ich denke, dass sie auch durch traumatische Erlebnisse zustande kommen kann. Zumindest geben manche Homosexuelle Zeugnis davon ab, in der Kindheit mißbraucht worden zu sein. Es gibt viele Irrungen in der Sexualität und zwar auch bei heterosexuell empfindenden Menschen (Sadomasochisten...), da kann man auch nicht sagen, das wäre eben angeboren. Oder Menschen die sich in Tiere verlieben und diese mißbrauchen. Ist das auch angeboren?


10
 
 Paddel 22. Juli 2017 

@Hubert_2

Die Inzesthemmung besteht bei Patchwork... auch nicht, das ist eine Tatsache die bei der Diskussion um WvG überhaupt nie berücksichtigt wird.
Ich denke es gibt aber einen Unterschied, ob eine verwitwete Person noch einmal heiratet, was zur Stiefvater/-muttersituation führt oder ob Adoptiveltern Kinder adoptieren gegenüber der Situation von WvG. In den ersten beiden Fällen ist die Sexualtiät der Eltern geordnet und daher ist eine Gefahr für die Kinder viel unwahrscheinlicher, als bei Paaren, bei denen ein Treuebruch vorliegt.
Das sind aber Tabuthemen.


10
 
 dalet 22. Juli 2017 

Überraschung!?

Der Professor hat seine Ansichten begründet. Man muss sie nicht teilen. Aber den "Gegnern" fehlen offenbar die Gegenargumente. Darum greifen sie die Person an.

Der Hessische Wissenschaftsminister muss sich meiner Meinung nach fragen lassen, ob er am richtigen Platz ist. Wissenschaftliche Ergebnisse sind wie sie sind. Das kann auch bedeuten, dass sie nicht zwingend so sein müssen, wir man sie gerne hätte.


22
 
 lesa 22. Juli 2017 

Verbrechen im Gewand der Wissenschaft

@sefa: John Money: John Money war der Nachfolger des homosexuellen Sadomasochisten Kinsey. Er eröffnete die erste Klinik für operative Geschlechtsumwandlung. Das Experiment der Geschlechtsumwandlung an eineiigen Zwillingsbrüdern, auf das er seinen Erfolg gründete, endete in beiden Fällen tödlich. (Was in postfaktischen Zeiten ja nicht interessiert.)Wie Kinsey sprach sich Money für Grupppensex und Bisexualität aus. Er warb für "fucking games" und ordnete extreme sexuelle Perversionen bis hin zum Lustmord als bloße abweichende Vorlieben ein. Aber diese Herren schwafelten hochwissenschaftlich daher, was inzwischen ja genügt, um jegliche Perversion zu legitimieren.
Professor Kutschera schützt Gottes gute Schöpfung, auch wenn er sich nicht explizit zum Glauben zu bekennen. Jemad sieht Menschen in einem Haus verbrennen und springt ein. Gott wird es ihm hoch anrechnen.


21
 
 Hubert_2 21. Juli 2017 
 

Verstehe die Argumentation von Kutschera nicht so recht

Dass eine psychologische Bariere, eben die Inzestschranke, existiert glaube ich auch. Aber die besteht bei Stiefeltern oder Patchwork-Familien eben auch nicht.Was wahrscheinlich so leicht öffentlich nicht angesprochen werden kann,ist die Tatsache, dass Missbrauch überwiegend zwischen Männern und Jungen stattfindet und nicht, wie man von der Verteilung der sexuellen Präferenz meinen könnte, zwischen Männern und Mädchen. Sicherlich liegt es auch daran, dass der Umgang von Männern mit Jungen als unverdächtiger gilt, weniger beargwöhnt wird, und somit der Pädophile sich leichter mit dem Kontakt tut. Aber meines Achtens reichen solche Erklärungen nicht aus.


4
 
 goegy 21. Juli 2017 
 

Bitte die sog. Homo-Lobby nicht mit der Mehrheit homo-erotisch empfindender Menschen in einen Topf schmeissen!
Solches hiesse das selbe, wie eine Gleichsetzung von Stalinisten mit den vielen sich für soziale Gerechtigkeit engagierenden Menschen.
Eine grosse Mehrheit von homosexuellen Männern und lesbischen Frauen führen ein absolut normales bürgerliches Leben. Sie stellen ihren Mann, resp. ihre Frau, in Wirtschaft, Kultur u. Politik. Nicht selten unter erhöhten Schwierigkeiten! Sie zahlen ihre Steuern und vertretenen in ihrer grosse Mehrheit die selben ethischen Werte wie ihre Geschwister, Freunde und Arbeitskollegen.
Diskriminierende und verallgemeinernde Kommentare zu diesem Thema sind unfein und beleidigend; sie zeugen auch von mangelnder christlicher Gesinnung!


10
 
 petrafel 21. Juli 2017 
 

Mäßigung!

Ich bin gerade entsetzt, mit wie viel Agressivität, Vermutungen und Unterstellungen hier im Forum argumentiert wird. Die Homoehe ist für mich eine kulturelle Katastrophe, das Adoptionsrecht für homosexuelle Paare aus verschiedensten Gründen extrem problematisch und ich finde, es wird höchste Zeit, den Zusammenhang zwischen Homosexualität und Pädophilie wissenschaftlich gründlich zu untersuchen. Aber die Datenlage ist bisher sehr dünn, einfach wegen zu geringer Fallzahlen. Auch Herr Professor Kutschera lehnt sich mit seinen Schlussfolgerungen sehr weit aus dem Fenster. Das dient der Sache überhaupt nicht! Außerdem kann man nicht anderen ideologiebedingte Blindheit vorwerfen und gleichzeitig völlig ins Blaue hinein Vermutungen als Tatsachen in den Raum stellen. Wenn ich hier lese, dass Homosexuelle Kinder "vielfach" zum Zweck des Missbrauchs adoptieren, finde ich das einfach nicht in Ordnung. Ich bitte alle aufgeheizten Gemüter um Mäßigung!


7
 
 wandersmann 21. Juli 2017 
 

Prof Kutschera

Lesen dazu doch einmal, was Prof Spaemann über das "Futurum exactum" schreibt.

https://www.welt.de/print-welt/article560135/Der-Gottesbeweis.html

Warum also setzen Sie sich für die Wahrheit ein? Warum wollen Sie Kinder schützen? Evolutionsbiologisch scheint mir das sinnlos zu sein.

Aber wenn es Gott gibt, dann ist es eben nicht sinnlos. Dann kann man auch in 100 Milliarden Jahren noch sinnvoll behaupten, dass Sie sich für die Wahrheit eingesetzt haben, dass Sie Kinder schützen wollten.

Ich behaupte kurz gesagt, dass Sie eine Intuition davon haben, dass es Gott gibt. Auch wenn es Ihnen nicht bewusst ist.

Entweder Gott existiert oder Ihr Opfer ist unsinnig oder zumindest gegen die Natur.


8
 
 wandersmann 21. Juli 2017 
 

Lieber Prof. Kutschera - überlegen Sie sich die Sache mit Gott doch einmal ...

So viel ich weiss sind Sie Atheist und Evolutionsbiologe. Das scheint gut zusammen zu passen.

Aber betrachten Sie doch einmal Ihr Verhalten aus biologischer Sicht. Sie setzen sich für die von Ihnen erkannte Wahrheit ein, obwohl Sie doch wissen, dass man Ihnen dafür das Leben zur Hölle macht. Sie wissen doch auch, dass man in diesem Bereich die Wahrheit nicht sagen darf.

Aus biologischer Sicht machen Sie doch großen Unsinn. Sie gefährden Ihre Position, Ihren Wohlstand und vielleicht sogar Ihr Leben.
Sie verschlechtern kurz gesagt Ihre Möglichkeiten Ihre Gene weiterzugeben. Das ist doch aus biologischer Sicht Unsinn.

Wenn es also aus biologischer Sicht Unsinn ist, was Sie machen, warum tun Sie es dann?

Von Ihren mutigen Bekenntnissen wird nach einigen Milliarden Jahren aus naturwissenschaftlicher Sicht nichts mehr bleiben, es wird in ein paar Mill. Jahren genauso wahr sein zu behaupten, dass Sie gar nicht gelebt haben wie dass Sie gelebt haben, da alle Spuren verwischt sind.


7
 
 Maurizio 21. Juli 2017 
 

Wie der Fall Galileo Galilei.

Die Argumentation des Professors ist nachvollziehbar.
Der nächste Schritt werden Bücherverbrennungen sein. Dann drohen Denkverbote! Keine guten Aussichten.


20
 
 Pythia 21. Juli 2017 
 

Professor Kutschera hat völlig Recht. Mit der Adoptionsmöglichkeit für homosexuelle Paare ist dem sexuellen Missbrauch von Kindern Tür und Tor geöffnet, und es ist anzunehmen, dass die Adoption vielfach zu diesem Zweck erfolgt - eine Horrorvision! Es ist dankenswert, dass der Professor die Aufmerksamkeit auf diesen Aspekt lenkte.


23
 
 mirjamvonabelin 21. Juli 2017 
 

@benedetto05

Wie kann man den Professor konkret unterstützen?
Können sie oder sonst jemand eine Internet Petition starten?

Auf jeden Fall werde ich den Rosenkranz beten,
mögen sich ihm andere Wissenschaftler anschließen.
Es ist so wichtig das Wissenschaftler zusammenhalten, wenn nicht, werden sie immer mehr von der Politik(Psychopaten) missbraucht.
Beten wir um echte, mutige Wissenschaftler.


13
 
 mabedor 21. Juli 2017 
 

Wissenschaft – Medien – Manipulation

Hier noch eine kleine Leseempfehlung, allerdings zum auch allseits beliebten Klimathema aus der Basler Zeitung:
Wie die Antarktis «grün» geschrieben wurde. Eine britische Studie über Moose scheint den Klimawandel zu bestätigen, worauf sie trotz Lücken verbreitet wird. Die News zeigt, wie heute Wissenschaft manipuliert und für politische Zwecke eingesetzt wird.

http://bazonline.ch/wissen/natur/wie-die-antarktis-gruen-geschrieben-wurde/story/16884712


4
 
 mabedor 21. Juli 2017 
 

Wissenschaft oder „Wissenschaft“

Es sieht ganz danach aus, dass es Wissenschaft, die diesen Namen auch verdient, kaum noch gibt. Sonst würden sich mehr Stimmen wie die des Prof. Kutschera melden. Aber vielleicht befinden wir uns auch vor einem Wendepunkt und die, die wirklich Wissenschaft betreiben wollen, fangen an, sich gegen die Vereinnahmung von Ideologie zu wehren, weil´s ihnen sonst täglich in ihrem „Wissenschaftsbetrieb“ nur speiübel wird. Manchmal ist der Preis den man zahlt, für das Geld, das man verdient, doch zu hoch.


12
 
  21. Juli 2017 
 

Ich verstehe nicht ganz, was Pädophilie und Kindesmissbrauch mit Homosexualität zu tun haben sollen. Das ist ein furchtbares Vorurteil bzw. eine perfide Unterstellung. Man muss (praktizierte) Homosexualität nicht gutheißen, und sicherlich gibt es enorme Probleme bei Menschen mit dieser Veranlagung (statistisch erfasst sind z. B. Drogenmissbrauch, HIV und Suizid), aber es gibt immer noch einen Unterschied zwischen dem Erkennen echter Probleme und der bösartigen Unterstellung von Verbrechen. Auch die Kirche kann dafür nicht einstehen. Wer Hass predigt und gegen Menschengruppen hetzt, der kann wohl kaum katholisch sein. Derjenige ist nichts als scheinheilig und selbstgerecht - und sollte mal einen Blick in den Katechismus werfen.
Ich bin auch gegen die Gender-Ideologie, und zwar entschieden. Aber ich muss nicht alle Schwulen als Kindervergewaltiger beleidigen. Was ist das bitteschön für ein Umgangston? Und dann beklagen, es gäbe keine sachliche Diskussion...


9
 
  21. Juli 2017 
 

@Montfort: Was soll an Prof. Kutscheras Aussagen falsch sein?

Steht im Interview: "Sollte das Adoptionsrecht für Mann-Mann- bzw. Frau-Frau-Erotikvereinigungen kommen, sehe ich staatlich geförderte Pädophilie und schwersten Kindesmissbrauch auf uns zukommen."

Ich kann nicht erkennen, dass der Staat die Absicht hat, Kindesmissbrauch zu fördern. Wahrscheinlich wollte der Prof. etwas anderes sagen, nämlich, dass von HS adoptierte Kinder stark missbrauchsgefährdet sind. Er bringt dafür aber keine Belege, und ohne Belege bleibt nur eine Schmähung übrig.

Zu diesem John Money habe ich auf die Schnelle viel Übles, aber nichts in Richtung Pädophilie gefunden. Selbst wenn würde ein Beispiel nicht reichen, die o. a. These zu beweisen. Interessant finde ich aber, dass er offenbar ein ideologischer Gegenspieler zu Prof. Kutschera ist: Money hält HS und andere abnorme sexuelle Verhaltensweisen für durch Kindheitserlebnisse erworben (= heilbar), während der Atheist Kutschera HS für genetisch bedingt (quasi gottgegeben) hält. Ich habe durchaus Probleme mit ihm.


4
 
 Psalm1 21. Juli 2017 
 

Stellungnahme der Kirche

Respekt vor dem mutigen Professor! Er ist klug genug um zu wissen, dass er mit seinen Aussagen das Establishment zur Weißglut bringt. Er zieht wissenschaftliche Einsicht dem Beifall der Medien vor. Was ziehen die Verantwortlichen unserer Kirche vor? Ich würde mir, wie @Schlegl unten schreibt, auch wünschen, dass sich in den deutschen Diözesen genügend rechtskundige Personen finden, den Professor zu unterstützen. Ich warte...


18
 
  21. Juli 2017 
 

Mit Erlaubnis der Kanzlerin

Die Einführung der Homoehe geschah mit ausdrücklicher Erlaubnis der Kanzlerin. Durch ihre Aussage, sie sehe die Homoehe als Gewissensentscheidung, hat sie die Abstimmung im Bundestag eingeläutet, der nun die Homoehe ermöglicht hat. Dass sie dann schlussendlich mit Nein gestimmt hat, ist nicht mehr als ein Feigenblatt. Man muss sich einmal auf der Zunge zergehen lassen: unter einer CDU geführten Regierung wird die Homoehe eingeführt. Das hätte es unter Politikern wie Adenauer oder Kohl nicht gegeben.Diese werden sich jetzt im Grabe umdrehen.


21
 
 JP2B16 21. Juli 2017 
 

Wissenschaft wird zur reinen Option

Mit welchem Recht eigentlich meinen Personen(Politiker, Funktionäre, Journalisten, etc.) ohne jegliche Ausbildung und Qualifikation in einem Fachgebiet eines Universitätsprofessors, der sich seit Jahrzehnten Tag für Tag diesem Fachgebiet mit gebührendem Intellekt widmet, ihm Kompetenz und die Wissenschaftlichkeit errungnener empirischer Ergebnisse absprechen zu können? Es bleibt nur jenen Personen ein hohes Maß an Einfalt zu bescheinen, wenn sie ein Recht auf "ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt" einfordern, dem sich Wissenschaft gefälligst zu fügen hat. Das Ende der Wissenschaft, wenn Wollen und Wünschen zuerst kommt. Ideologie statt Intellektualität. Wissenschaft nur noch als reine Option, die ich nur dann ziehe, wenn deren Ergebnisse mir in mein Weltbild passen? Handlungsweisen folgen nicht mehr Erkenntnis, sondern ummgekehrt gehen diesen voraus. Mit den geschaffenen Kunstbegriffen wie Faktencheck oder Fake-News hat man sogleich auch sein Alibi parat. Schöne neue Welt.


11
 
 JP2B16 21. Juli 2017 
 

Wissenschaft wird zur reinen Opption

Mit welchem Recht eigentlich meinen Personen(Politiker, Funktionäre, Journalisten, etc.) ohne jegliche Ausbildung und Qualifikation in einem Fachgebiet eines Universitätsprofessors, der sich seit Jahrzehnten Tag für Tag diesem Fachgebiet mit gebührendem Intellekt widmet, ihm Kompetenz und die Wissenschaftlichkeit errungnener empirischer Ergebnisse absprechen zu können? Es bleibt nur jenen Personen ein hohes Maß an Einfalt zu bescheinen, wenn sie ein Recht auf "ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt" einfordern, dem sich Wissenschaft gefälligst zu fügen hat. Das Ende der Wissenschaft, wenn Wollen und Wünschen zuerst kommt. Ideologie statt Intellektualität. Wissenschaft nur noch als reine Option, die ich nur dann ziehe, wenn deren Ergebnisse mir in mein Weltbild passen? Handlungsweisen folgen nicht mehr Erkenntnis, sondern ummgekehrt gehen diesen voraus. Mit den geschaffenen Kunstbegriffen wie Faktencheck oder Fake-News hat man sogleich auch sein Alibi parat. Schöne neue Welt.


17
 
 Cremarius 21. Juli 2017 

Widerlegt ihn doch!

Diejenigen, die glauben (wissen tuen sie es natürlich nicht), dass Professor Kutschera Unsinn rede, die mögen ihn mit wissenschaftlichen Studien (seriösen, de lege artis verfasst) widerlegen.

Das können sie natürlich nicht. Daher diese diffuse Empörung und die Angriffe gegen seine Person.

Man fordert ein Berufsverbot, will einen angesehenen Wissenschaftler mundtot machen. Aus ideologischen Gründen. Das erinnert in erschreckender Art und Weise an die Nazi-Zeit. Wie sagte Franz-Josef Strauss einmal: die Schale mag rot oder grün sein, der Kern ist dennoch braun!

Abgesehen davon: diese inszenierte Entrüstung ist an Heuchelei nicht zu überbieten. Weiße Männer werden "sanktionslos" als "white trash" (weißer Müll) diffamiert,- von Feministinnen, Gender-Professorinnen, etc. Das ist okay. Da sind sie stolz drauf...

Diese Theorie und Ideologie ist des Teufels, wie auch Papst Franziskus schrieb. Und ihre Anhänger sind teuflisch...

Armes Deutschland!

Respekt für die mutigen, ehrlichen Worte!


31
 
 Diadochus 21. Juli 2017 
 

Existenz

Eine konstruktive Kritik sollte jeder aushalten können. Dem ist nicht so. Die Ideologie hat die Argumente ersetzt. Wer sich der Gesinnungsdiktatur nicht beugt, wird massiv in seiner Existenz bedroht - und das in Deutschland. Was früher nur sogenannte Nazis betraf, kann jetzt jeden treffen. Das hat eine ganz neue Qualität. Wohlgemerkt, es geht hier um eine katholische Position. Daran ist nicht zu rütteln. Für standhafte Christen sehe ich eine neue Christenverfolgung heraufziehen. Die Diözesen müssen Herrn Professor Kutschera jetzt unterstützen, wie Herr Msgr. SCHLEGL bereits forderte. Das ist sehr wohl ein Dammbruch. Bei einer Existenzvernichtung hört der Spass auf.


29
 
 Adamo 21. Juli 2017 
 

Diese hessische CDU Landesregierung

mit ihrem Wissenschaftsminister Boris Rhein sowie alle anderen Minister inkl. des Ministerpräsidenten mit der unseligen Durchsetzung der verkehrten Gender-Ideologie in Kindergärten und Schulen gehören bei der nächsten Wahl hinweggefegt. Nur das verstehen diese unseligen CDU-Typen. ( Das schreibt hier ein ehemaliges CDU-Mitglied, das nach 45 Jahren aus dieser verkommenen Partei ausgetreten ist. Konrad Adenauer dreht sich im Grabe herum!)


39
 
  21. Juli 2017 
 

Zukunft

Ich sehe schon lange die Moeglichkeit, dass sich viele dieser jungen Menschen, nachdem sie das Erwachsenenalter erreicht haben, Interessengemeinschaften bilden und dagegen klagen werden, dass sie gezwungen wurden, da unmündig, von Vater -Vater oder Mutter-Mutter großgezogen und erzogen worden zu sein und damit einer der wichtigsten sozialisationserfahrungen beraubt worden sind.warum suchen so viel Kinder,oft in einer schweren Identitätskrise nach ihren wahren Eltern und Kinder von Alleinerziehenden nach dem anderen Elternteil?


21
 
  21. Juli 2017 
 

Meinungsfreiheit gibt es also nur solange es opportun ist.

In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt. (George Orwell)

Und noch älter ist Platons Ausspruch; "Wer in der Demokratie die Wahrheit sagt, wird von der Masse getötet." (zumindest eine Hinrichtung am medilen Galgen ist zu erwarten)


34
 
 chiarajohanna 21. Juli 2017 
 

Ärzte zeigen "auch Gefahren"auf, wie: Übergewicht kann zu Diabetes führen!

Dieser Professor zeigt Gefahren auf,
er weckt das Bewusstsein,
er stoppt ein Weiterschlafen,
er fühlt Verantwortung ...

Es geht ihm um das Wohl von Kindern,
die nicht nur in einer Homo-Beziehung

das Vater "und" Mutter
aussprechen können,

sondern auch um andere Dinge,
die möglich sein könnten / würden!

Der Mensch mit zuviel Körpergewicht muss keinen Diabetes entwickeln:
Trotzdem ist der Hinweis wichtig,
weil auch hier wieder "ein Wohl"
das des Übergewichtigen selbst,
im Vordergrund steht!

Kurz + gut: Nicht eine ... "Übergeordnete Vernunft" steht
bei den Kritikern im Vordergrund,
sondern eine selbstverschuldete,
blinde Kurzsichtigkeit.


16
 
  21. Juli 2017 
 

Irrsinn

Wann kommt einmal ein deutliches Wort unserer Bischöfe zu diesem
Gender-IRRSINN ?


33
 
 dominique 21. Juli 2017 
 

Das Vater- und Mutterbild wird konkret

von unzähligen echten Vätern und Müttern immer wieder mit jeder Kindschaft neu geschöpft. Und von dieser permanenten Neuschöpfung nährt eine Zivilisation ihre Kultur und die Werte ihrer Kultur. Selbst wenn eine Zivilisation historisch ideologische Exzesse fabriziert haben sollte, so ändert das nichts an dem, was an der Basis passiert. Wenn eine Zivilisation jetzt meint, diese Zusammenhänge seien egal, bei uns können auch Homosexuelle Vater- und Mutterbilder schöpfen, dann ist das ideologischer Käse, ebenso schädlich wie der einstige "völkische" Exzess.


26
 
 Wiederkunft 21. Juli 2017 
 

Verfolgung

Meinungsfreiheit vorbei, ja nicht die Wahrheit sagen, sonst bist du ein Hass Prediger, des Westens. Aber wer schützt unsere Kinder vor solchen Zugriffen? Liebe Christen, wir müssen in Zukunft sehr mutig werden, und solche wie den Professor nicht im Stich lassen. Wir sollten laut Zeugnis geben für die Wahrheit, ohne zu diskriminieren.., sondern um wach zu rütteln!


32
 
 Philosophus 21. Juli 2017 
 

Ja

das ist die Toleranz der Kryptokommunisten!


29
 
 bernhard_k 21. Juli 2017 
 

@wedlerg

... genau so ist es!

In D ist man (unter Muttis "Führung") dabei, die Meinungsfreiheit abzuschaffen ...

Wir sollten langsam anfangen, uns schon mal warm zu laufen.


19
 
  21. Juli 2017 
 

Meinungsfreiheit adé

Ich sehe nicht, wo Kutschera homosexuelle Menschen herabgesetzt hat. Aber so ist das nun mal: Wer etwas Kritisches zu diesem Thema sagt, der wird entsorgt. Alle müssen sich freuen über die Einführung der Homoehe. Meinungsfreiheit ade.


38
 
 hortensius 21. Juli 2017 
 

Freiheit der Wissenschaft in Gefahr!

Das ist ein besonders eklatanter Fall von Einschränkung der Freiheit der Wissenschaft. Dass Ideologen den Wissenschaftlern und Journalisten nur erlauben wollen, was in Ihre Ideologie passt, kennen wir doch schon aus der Zeit des Nationalsozialismus und Kommunismus. Diese Haltung hat weder mit Demokratie noch mit Wissenschaftlichkeit zu tun.


38
 
 Montfort 21. Juli 2017 

Was soll an Prof. Kutscheras Aussagen falsch sein?

Wenn Kutschera im angegebenen Artikel schreibt: "Mann-Mann- bzw. Frau-Frau-Verbindungen, sind sterile, a-sexuelle Erotik-Duos ohne Reproduktions-Potenzial", so ist das ja - nach der zuvor von ihm gegebenen Definition von "sex" - einfach logisch richtig. Was soll daran "abstrus", oder Homosexuelle "herabsetzend und abfällig" sein? Die Regeln der Logik sollte auch ein "Wissenschaftsminister" beherrschen! Oder ist für den Herrn Minister alles "abstrus" was nicht seiner eigenen Meinung, oder noch schlimmer "der von der 'öffentlichen Meinung' erwartetetn persönlichen Meinung" entspricht?


42
 
 SCHLEGL 21. Juli 2017 
 

?

Also das darf doch niemand wundern! Wenn man weiß, welche Ideologien in Westeuropa weitgehend die Politik und das öffentliche Leben bestimmen. Wer sich dazu weit hinauslehnt, dem wird das Leben zur Hölle gemacht. Die Methoden der kommunistischen Diktaturen waren sicher brachialer, aber die Methoden der westlichen Meinungsmacher sind subtiler und deshalb nicht so leicht zu durchschauen. Ich hoffe, es finden sich in den deutschen Diözesen genügend rechtskundige Personen, die den Professor jetzt unterstützen, alles andere wäre eine Schande! Man darf vor den Feinden niemals zurückweichen, das ist die Lehre aus der Geschichte der katholischen Kirche in Osteuropa.Msgr. Franz Schlegl


48
 
 bernhard_k 21. Juli 2017 
 

die Diskussion wird nicht mehr inhaltlich geführt ...

... und das ist dann das Ende von Vernunft und guter/wahrer/richtiger Politik.

Beten wir für diesen mutigen Professor!


44
 
 wedlerg 21. Juli 2017 
 

Schäuble vergleicht Türkei mit der DDR

...soll er lieber in D anfangen.


36
 

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