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'Die Brutalität der Anschläge entsetzt mich'

18. August 2017 in Aktuelles, 22 Lesermeinungen
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DBK-Vorsitzender Kardinal Marx zu den Anschlägen in Barcelona und Cambrils, die der sogenannte Islamische Staat für sich beansprucht hat.


Bonn (kath.net/DBK) Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz und Präsident der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft ComECE, Kardinal Reinhard Marx, schreibt in seiner Kondolenz an den Erzbischof von Barcelona, Kardinal Juan José Omella Omella, zu den Anschlägen in Barcelona und Cambrils:

„Die Nachrichten über die Anschläge in Barcelona und in Cambrils machen mich fassungslos. Schon wieder werden unschuldige Menschen Opfer von Terror und Gewalt. Bei den Anschlägen wurden mehr als 100 Menschen verletzt, 13 getötet. Menschen, die Familie hatten und Freunde, die gelacht oder miteinander Pläne geschmiedet haben, Menschen mit Träumen und Visionen. Sie alle wurden ohne Vorwarnung und ohne Anlass aus dem Leben gerissen. Ich übermittle Ihnen, den Verletzten und den Angehörigen im Namen der Deutschen Bischofskonferenz, der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft und persönlich mein tief empfundenes Mitgefühl in diesen schweren Stunden.


Die Brutalität der Anschläge, die der sogenannte Islamische Staat für sich beansprucht hat, entsetzt mich. Dass die Terroristen im Namen der Religion „Ungläubige“ töten, ist unerträglich. Der Zusammenhalt in unseren Gesellschaften ist wichtiger denn je. Wir Christen sind herausgefordert, aufeinander Acht zu geben, destruktiven Ideologien entgegenzutreten und für Menschenwürde und Solidarität einzustehen. Die Staatengemeinschaft muss jetzt weiter intensiv darüber nachdenken, wie mit dieser Form des Terrors umgegangen werden kann.

Archivfoto Kardinal Marx (c) Erzbistum München und Freising


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Lesermeinungen

 Vermeer 19. August 2017 

Tatsachen schaffen:

Sonntag, 24. September
Bundestagswahl 2017


13
 
 Chris2 19. August 2017 
 

Aufschrei wegen Männern 15-35

@uschissss Doch, der Aufschrei ist da, z.B. bei Pegida, die sich gegen die unkontrollierte Aufnahme hunderttausender junger Männer zwischen 15 und 35 wehren, die in ihrer Mehrzahl ohne nachprüfbare Identität sind und aus Gebieten stammen, die meist durch Kriege, (Armuts-) Kriminalität und Islamismus geprägt sind. Überhaupt stammen praktiach alle Personen, die zu uns "flüchten" aus islamisch geprägten Ländern: Vom Kosovo über Nordadrika, dem Nahen Osten bis Afghanistan. Und mancher davon bringt auch noch das mit, wovor er angeblich geflohen ist (Islamismus, "Ehrenmord", Verachtung der Frau, Veratümmelung kleiner Mädchen, Familienfehden etc.). Da haben Sie auch ein perfektes Profil, nur darf man das nicht sagen, siehe Pegida. Sonst ist man "islam- und fremdenfeindlich". Selbst, wenn man womöglich selbst aus Osteuropa stammt oder gar afrikanische Wurzeln hat...


9
 
 Chris2 19. August 2017 
 

@uschissss

Aha, christliche Fundamentalisten. So, so. Leider vermisse ich da die Beispiele in Ihrer Liste. Liegt das vielleicht daran, dass Ihnen keine eingefallen sind?


12
 
 uschissss 19. August 2017 
 

Wieder Gewalt

Wieder ein Terrorangriff, wieder Tote und wieder die gleichen betroffenen Reaktionen.
Aber wo bleibt die Kritik an der immer wiederkehrenden Gruppe der Gefährder? Männer!

Es handelt sich mal um Islamisten (Barcelona, Paris, Berlin, IS, Boko Haram….), dann um Rechtsradikale (brennende Flüchtlingsunterkünfte, Utoya, Charlottsville,…) christliche Fundamentalisten, Linksautonome (Hamburg G20) oder Fußballhooligans. Oder die euphemistisch „Familientragödien“ genannten Gewalttaten, bei denen Frauen und Kinder getötet werden, oft vor einem Suizid des Täters. Auch dies sind erst einmal Verbrechen! Und doch gibt es diese große Gemeinsamkeit zwischen den Tätern: immer wieder sind es MÄNNER, Männer, meist zwischen 15-35, die anderen Menschen Gewalt antun. Wo bleibt der Aufschrei gegen diese Gefährdergruppe? Wo gibt es eine Forderung, sie durch strengere Gesetze ins Visier zu nehmen? Wo die Forderung, sie durch Fußfesseln im Vorfeld zu überwachen? Immer werden die Untergruppen ins Visier genomme


2
 
 Hadrianus Antonius 19. August 2017 
 

Warme Luft

Kard. Marx sollte doch auch sagen, was P. Franziskus bei ähnlichen Gelegengheiten vorher gesagt hat:
"Das sind die Opfer der Gleichgültigkeit der Globalisierung" (so bei der bestialischen Ermordung der Schwestern von Mother Teresa in Jemen);
"Man muß sich von der konkreten Realität provozieren lassen" (so vor der Ein-Mann-Attacke auf einen Polizisten vor de Notre-Dame in Paris nach Pfingsten)
DeKesel und der Mafioso von St.-Gallen Godfried Danneels sagen inzischen nichts mehr.
Ist auch besser so.


5
 
 Aloe 19. August 2017 

@phillip

Persönlich habe ich den Eindruck, immer mehr Menschen haben oder bekommen aufgrund der tragischen Ereignisse einen realistischeren Blick auf die Situation, in der wir uns befinden. Andererseits ist es nicht für jeden so einfach, die Veränderung zu realisieren von den in der Vergangenheit ohne weiteres positiven persönlichen Erfahrungen mit (einzelnen) Angehörigen des Islam und der Situation, die sich inzwischen seit der großen Einwanderungsbewegung auftut. Es herrscht auch immer noch viel Unwissenheit bezüglich des Islam. Das sollte vor allem bei Verantwortlichen in Politik und Kirche anders sein.
Es ist eine schwierige Lage, denn gleichzeitig geht es ja immer auch um jeden einzelnen Menschen. Und als Christen sollten wir bei der dringenden Aufgabe, sich vor dem eindeutig erkennbaren Gewaltpotential zu schützen, trotzdem nicht pauschalisierend unrecht denken bzw. handeln. Nicht einfach!! Und, wie sehr vertrauen wir auf die Hilfe des Gebets?


3
 
 la gioia 18. August 2017 
 

@phillip
Zustimmung zu jedem Ihrer Worte!
Der Islam wird uns in nicht allzu ferner Zukunft gewaltig um die Ohren fliegen - und dann wird es heißen: Ja, das konnte doch niemand ahnen oder wissen....
Oft habe ich mich schon gefragt, wie verblödet Europa- allen voran Deutschland - eigentlich ist.
Ich kann mich ob der Naivität/Dummheit nur noch aufregen!


5
 
 OStR Peter Rösch 18. August 2017 
 

Kreuz abgelegt?

Bei seinem Blabla hatte der Herr Kardinal doch sicher - selbstverständlich in Absprache mit dem EKD-Vorsitzenden - vorsichtshalber sein Kreuz abgelegt?


9
 
 Mr. Incredible 18. August 2017 
 

wirklichkeitsfremder Träumer.

anstelle Träumer könnt ihr einsetzen, was ihr wollt.

Entsetzt, empört, solidarisch: Die Terroristen machen sich bestimmt ins Höschen vor Schreck und Scham.

Mein Gott.


15
 
 hortensius 18. August 2017 
 

Auf hohle Wprte verzichten!


9
 
 chiarajohanna 18. August 2017 
 

Wer auf Erden lebt - hat zuvor den Zuspruch des Allmächtigen bekommen - zu leben !!!!!!!!!!!!!!!!!

Niemand darf Gott ins Handwerk fuschen und "Leben" vernichten,
denn dieses Leben ...
kommt ja vom Lebendigem Gott!
Begreifen das die Islamisten nicht?
Es gibt keine Ungläubigen:
Es gibt nur Menschen, die leben ...
und das sie "leben" = Gottes Wille:
Egal wo dieser Mensch geboren ist,
ob am Nordpol oder am Äquator,
jeder "lebende" Mensch trägt den
Willkommens-Gruß Gottes in sich!

In Anbetracht der Größe dieser Welt,
ist es für das "Recht auf Leben"
egal - welche Hautfarbe jemand hat,
in welche Religion jemand geboren ist.
Für das "Recht zu Leben" ...
sind diese Dinge uninteressant!

Dieser Grundsatz muss erstmal
allgemeine Gültigkeit bekommen!

Der Schlanke muss sagen zum Dicken:
Ja - du darfst leben!
Ich "akzeptiere Dich" !
und töte dich nicht durch Spott!

Der Schlaue muss sagen zum Dummen:
Ja - du darfst leben,
ich Dich akzeptiere!

Der Moslem muss sagen zum Christen:
Ja - du darfst leben,
ich akzeptiere Dich,
und den Vater über uns,
der - uns beiden - Leben gab!


4
 
 wedlerg 18. August 2017 
 

Interessante und bittere Erfahrung

Seit Mo fallen die Medien über den US-Präsidenten her, weil der sich gegen Gewalt von ALLEN Seiten ausgesprochen hat und erst im 2.Satz den Ku-Kux-Klan und die Darwinisten angegriffen hat, die mit ihrer abstrusen Rassentheorie demonstriert haben und aus deren Reihen der Täter kam.

Radio Vatikan hat gleich einen Beitrag geschaltet: Christen sind keine Rassisten. Als ob das nicht selbstverständlich wäre.

Christliche Wähler hätten in USA den Rassismus von Trump erst ermöglicht, die Guten wohnen an den Küsten in den Großstädten und nicht am Land, etc (Kommentar im Münchener Merkur).

Dabei war Trumps Äußerung sehr differenziert (was nicht so oft vorkommt) - er hatte sich nur geweigert, die gewalttägen Gegendemonstranten als Helden zu bezeichnen, wie CNN das gerne gesehen hätte.

Heute dann das Gegenbild: "Terror und Gewalt" werden verurteilt - kein Wort über die Ideologie des Koran, die dahintersteckt. So schnell kommt die Entzauberung der selbsternannten klar Sprechenden!


16
 
 phillip 18. August 2017 
 

Terroristen missbrauchen den Islam nicht, sie leben ihn rechtgläubig so wie Mohammed angeordnet hat

Die Ignoranz der Gutmenschen überrascht mich, nicht die Brutalität der Anschläge; mir ist schon seit Jahrzehnten – und zwar seit meiner Beschäftigung mit dieser „sogenannten Religion“ – klar, dass nicht nur der innerislamische Religionskrieg auf Europa überschwappen, sondern der gesamte Dschihad sich auch auf Europa ausbreiten wird. Was mich entsetzt, ist, dass es Nichtmoslems, Freimaurer – ja auch - Katholiken gibt, die die gewaltaffine, menschenfeindliche, religiös verbräme Herrschaftsideologie willkommensklatschen, integrieren und damit die westliche menschenrechtsverbundene Rechts- und Gesellschaftsordnung gegen ein totalitäres, Unterdrückung, Terror bis hin zum Mord bereites Regime ersetzen oder tatenlos zusehen, wie sie die Menschheit versklaven wollen; oder sind sie zu dumm, um das Gefahrenpotential des Islam erkennen und abschätzen zu können? Ich persönlich erachte die Integration des Islam als unerträglich, den ich im Übrigen für menschenrechts- und verfassungswidrig halte.


15
 
 Ad Verbum Tuum 18. August 2017 

Kardinal Marx bleibt hier weit unter den Möglichkeiten

in dieser gesellschaftlichen Situation ist m.E. die Kirche gefordert, den Staat bei der Klärung von Möglichkeiten und Grenzen im Verhältnis zum Islam zu unterstützen, bzw. ihn dazu zu drängen!
Der Staat allein besitzt nicht die Fähigkeit Religion von politischer Ideologie zu trennen. Das Christentum ist eine der Grundlagen unserer Staatsform, und deshalb besonders zu dieser Aufgabe befähigt.
Gerade im Namen der Religionsfreiheit müssen wir den Staat zu handeln, Grenzen zu setzen, auffordern.
Vielleicht hat Kardinal Marx Angst, dass in dieser Diskussion auch ein paar heilige Kühe der Kirche zur Schlachtbank geführt würden (Kirchensteuer z.B.)
Die Trauer- und Mitleidsformeln alleine verlieren ihre Glaubwürdigkeit.


20
 
 lakota 18. August 2017 
 

"Wir Christen sind herausgefordert, aufeinander Acht zu geben, destruktiven Ideologien entgegenzutreten..." Was soll das heißen, was meinen Sie damit Herr Kardinal? Im übrigen bin ich wohl nicht der einzige Christ, der schon so weit ist, daß er in Bus, Bahn oder Kaufhaus "Acht gibt", daß ihm muslimisch aussehende Männer nicht zu nahe kommen....man kann ja nicht wissen, was der für eine Gesinnung hat. Integration kann so natürlich auch nicht gelingen. Wie unbeschwert konnte man vor einiger Zeit noch über die Ramblas gehen, auf Weihnachtsmärkte oder in London bummeln - und jetzt? Jetzt wird man in die rechte Ecke gestellt, sogar von Kirchenleuten wie Ihnen, wenn man dieses Thema nur anspricht. Aber "Fürchte dich nicht, du kleine Herde"...beten wir, wie Maria, die Frau aller Völker gelehrt hat: Herr Jesus Christus, sende jetzt Deinen Geist über die Erde. Laß den Heiligen Geist wohnen in den Herzen aller Völker, damit sie bewahrt bleiben mögen vor Verfall, Unheil und Krieg. Amen!


23
 
 Bernhard Joseph 18. August 2017 
 

Ich habe von Kardinal Marx nichts anderes als Worthülsen erwartet

Der Mann hätte besser in die Politik gehen sollen, da hätte er sicher auch Karriere gemacht mit solchen Floskeln, wie er sie jetzt wieder in die Welt sendet.

Lieber @Tisserant, Ihnen ist da nur zuzustimmen!

Der Zeitgeist ist Ausdruck einer Dekadenz, die erst den Terroristen die Möglichkeit schafft, ihren Terror zu verüben.

Da entblödet - man muss es so deutlich sagen - sich doch der berühmt berüchtigte FAZ Redakteur Daniel Deckers nicht, mit Phrasen wie "Er [der Terror] wird uns abermals nicht von unserer Art zu leben abbringen" aufzuewarten.

Was versteht Herr Deckers eigentlich unter "unserer Art" zu leben? Und sprach nicht einmal ein Bundespräsident davon, dass der Islam zu Deutschlang gehöre?

Und was meint Deckers, sollen jetzt die Menschen in Barcelona einfach ihre Badesachen einpacken, an den blutverschmierten Straßen vorbeispazieren und sich fröhlich auf eine Partie Beachvolleyball freuen?

Selbstverständlich verändert der Terror unser Leben und zwar einschneidend!


24
 
 Tisserant 18. August 2017 

Herr Kardinal, Sie sind entsetzt?
Nun dies entsetzt mich wiederum!
Jeder der auf diese Gefahren hinwies und es ist ja nicht der erste islamische Anschlag und es sind nicht die ersten, durch Muslime ermordete Menschen; der wurde und wird doch gleich in die Nazi-Schmuddel-Ecke gestellt!
Islamist was ist das? Es ist eine vom Mainstream erfundene Wortschöpfung, nichts anderes! Damit will man gezielt sagen, nun ja die Islamisten sind die die den Koran wörtlich nehmen und gläubige Muslime tun das auch, aber die bringen keinen um!
Ist das die Auslegung der Wortschöpfung Islamist? Haben diese eine andere Koranausführung, wohlmöglich mit Warnhinweisen, wie sie auf den Zigarettenpackungen sind, mit Sprengstoffgürtel und so? Nach dem Motto: Vorsicht, diese Koranausgabe ist nur für Islamisten!?

Herr Kardinal, das Relativieren und Anbiedern an Politik und Zeitgeist fällt uns in Europa gerade wieder auf die Füße! Wie viele Menschen müssen noch für diesen Zeitgeist geopfert werden?


26
 
 Dionysos 18. August 2017 
 

ein rein politisches Statement des Kardinal Fortsetzung

sich mitschuldig an dem Leid der Terroropfer, auch an dem Schicksal derer, die das Wagnis eines Schleusertransportes mit dem Leben bezahlen. Denn sie ermutigen sie dazu das Risiko einzugehen, ja mitunter sogar ihre Kleinkinder dem Risiko auszusetzen.


23
 
 Dionysos 18. August 2017 
 

Ein rein politisches Statement des Kardinals

Ein typisch „politisches Kondolenzschreiben“, das sich außer durch die Formulierung „Wir Christen …“ in nichts unterscheidet von den diversen regierungsamtlichen Statements, in denen ebenfalls von Herausforderung, Menschenwürde, Zusammenhalt der Gesellschaft und Solidarität die Rede ist. Man würde gern vom Kirchenpolitiker Kardinal Marx erfahren, was er denn damit meint, dass wir Christen herausgefordert sind, „auf einander Acht zu geben“. Die Ursache des Terrors beschönigt er, wenn er nur von einer destruktiven Ideologie spricht und beschwichtigt, wenn er von Solidarität redet. Zu der Ursache des Terrors gehört auch die unkontrollierte, illegale Migration, die der Herr Kardinal doch kräftig als ostentativer Parteigänger Merkels befördert und unredlich mit dem Gebot der Nächstenliebe legitimiert. Die Amtskirche mit ihrem diakonischen Konzern ist wohl wie auch andere Wirtschaftszweige ein Profiteur dieser Sonderkonjunktur. Die offiziellen Unterstützer einer solchen Politik machen..


26
 
 girsberg74 18. August 2017 
 

Verstehe!

@SpatzInDerHand „Hüstel …“ etc.

Sie wollten vielleicht noch mehr sagen, aber es blieb Ihnen im Halse stecken:

Vielleicht dass er sich nicht nur einer klaren Sprache bedient, sondern sich besser um die Baustellen in seiner Erzdiözese kümmert, als in der Welt seine Visitenkarten abzugeben. - (Stimmt das ungefähr so?)


9
 
 Christa.marga 18. August 2017 
 

Wir Christen sind dazu herausgefordert...

...unseren Glauben zu verteidigen und für diesen auch einzustehen!
Für uns sind andere Menschen keine "Ungläubigen", sondern "Andersglaubende". Der "sogenannte islamische Staat" kommt nun mal aus dem Islam und viele Muslime haben sich radikalisiert.
Deshalb verteufeln intelligente Menschen aber nicht den kompletten Islam, so wie es uns manche Politiker und auch Bischöfe in den Mund legen wollen.
Das Christliche Abendland, das ja leider schon weitgehend entchristianisiert ist, muß jetzt eng zusammenarbeiten, um unsere Werte und die europäische Kultur zu verteidigen.
Dazu sind auch die in Europa lebenden Muslime in die Verantwortung zu nehmen, die müssen genauso gegen Terror und Gewalt an unschuldigen Menschen ankämpfen, um ein friedliches Miteinander in Europa zu ermöglichen.
Dazu muss man manche Dinge beim Namen nennen.


6
 
 SpatzInDerHand 18. August 2017 

Hüstel... Die Worte "Islam", "islamistisch" und "muslimisch" wurden sorgfältig vermieden.

Einzig beim "sogenannten Islamischen Staat" kam man leider nicht drumrum. Nicht wahr, Herr Kardinal Marx?!


35
 

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