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Papst: Weltreligionen sollen ein Weg des Friedens sein

10. September 2017 in Weltkirche, 34 Lesermeinungen
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Franziskus: „Dieser Weg des Friedens und des Dialogs, den der heilige Johannes Paul II. 1986 in Assisi gewünscht und angestoßen hat, ist aktuell und notwendig.“


Vatikan (kath.net) Mit einer Botschaft wendet sich Papst Franziskus an Teilnehmer des 31. Internationalen Weltfriedenstreffens der Gemeinschaft Sant’Egidio in den Bistümern Münster und Osnabrück. Zum dreitägigen Treffen, das heute beginnt, kommen hochrangige Vertreter der Weltreligionen und mehrerer Staaten zusammen, auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nimmt an der Eröffnung teil.

kath.net dokumentiert die Papstbotschaft in voller Länge:

Verehrte, liebe Vertreter der christlichen Kirchen und Gemeinschaften und der Weltreligionen,

Ihnen allen entbiete ich meinen herzlichen Gruß und versichere Ihnen meine geistliche Nähe.

Auf Initiative der Diözesen Münster und Osnabrück sowie der Gemeinschaft Sant’Egidio, denen ich vielmals danke, sind Sie zu einem weiteren internationalen Treffen mit dem Titel „Wege des Friedens“ zusammengekommen. Dieser Weg des Friedens und des Dialogs, den der heilige Johannes Paul II. 1986 in Assisi gewünscht und angestoßen hat und dessen dreißigsten Jahrestag wir letztes Jahr gemeinsam begehen durften, ist aktuell und notwendig: Konflikte, verbreitete Gewalt, Terrorismus und Kriege bedrohen heute Millionen von Menschen, treten die Unantastbarkeit des menschlichen Lebens mit Füßen und machen alle noch schwächer und verwundbarer.

Das Thema dieses Jahres lädt dazu ein, neue Wege des Friedens zu öffnen und zu bauen. Dies ist nötig, besonders dort, wo Konflikte ohne Ausweg zu sein scheinen, wo man keine Wege zur Versöhnung einschlagen will, wo man auf Waffen vertraut und nicht auf den Dialog und so ganze Völker in der Nacht der Gewalt belässt ohne Hoffnung auf einen Morgen des Friedens. Viele, zu viele haben immer noch „Durst nach Frieden“, wie wir es letztes Jahr in Assisi gesagt haben. Neben den politischen und gesellschaftlichen Verantwortungsträgern, deren Auftrag es ist, den Frieden für alle heute und in der Zukunft zu fördern, sind die Religionen dazu berufen, vor allem mit dem Gebet und mit dem konkreten, demütigen und konstruktiven Einsatz diesem Verlangen zu entsprechen und zusammen mit den Männern und Frauen guten Willens unermüdlich Wege des Friedens auszumachen und zu öffnen.


Angesichts der Unvernunft derer, die Gott herabwürdigen, indem sie Hass säen, angesichts des Dämons des Krieges, des Wahnsinns des Terrorismus und der trügerischen Stärke der Waffen kann unser Weg für den Frieden nur ein Weg des Friedens sein, jener nämlich, der die »vielen religiösen Traditionen, für die Mitleid und Gewaltlosigkeit wesentlich sind und den Weg des Lebens weisen«, vereint (Botschaft zum Weltfriedenstag, 1. Januar 2017, 4). Um Durchgänge des Friedens zu öffnen, braucht es demütigen Mut und beharrliche Ausdauer. Insbesondere ist es nötig zu beten, denn – so glaube ich fest – das Gebet steht am Anfang des Friedens. Als Religionsführer haben wir vor allem in diesem geschichtlichen Moment auch eine besondere Verantwortung: Menschen des Friedens zu sein und als solche zu leben, die bezeugen und in Erinnerung rufen, dass Gott den Krieg verabscheut, dass Krieg niemals heilig ist, dass Gewalt niemals im Namen Gottes verübt oder gerechtfertigt werden kann. Darüber hinaus sind wir berufen, die Gewissen wachzurütteln, Hoffnung zu verbreiten sowie Friedensstifter zu erwecken und zu unterstützen.

Was wir nicht machen können und dürfen, ist gleichgültig bleiben, so dass die Tragödien des Hasses in Vergessenheit geraten und man sich mit der Vorstellung abfindet, dass der Mensch weggeworfen wird und ihm Macht und Gewinn vorgezogen werden. Das Treffen dieser Tage möchte Wege des Friedens und für den Frieden öffnen und stärken und will offenbar genau dieser Einladung entsprechen: die Gleichgültigkeit gegenüber dem menschlichen Leid überwinden. Dafür danke ich Ihnen und ebenso dafür, dass Sie trotz der Unterschiede beisammen sind, um nach Wegen zu suchen, die von den Übeln des Krieges und des Hasses befreien. Der erste Schritt dazu besteht in der Fähigkeit, den Schmerz des anderen zu hören, ihn zu seinem eigenen zu machen, den anderen nicht fallen zu lassen und sich nicht daran zu gewöhnen. Nie darf man sich an das Übel gewöhnen, nie darf man ihm gegenüber gleichgültig sein.

Und doch kann man sich fragen: Was soll man angesichts so großen um sich greifenden und wütenden Übels tun? Ist es nicht zu stark? Ist nicht jeder Einsatz umsonst? Gegenüber diesen Fragen läuft man Gefahr, sich von der Resignation lähmen zu lassen. Sie hingegen haben sich auf den Weg gemacht und haben sich heute versammelt, um eine Antwort zu geben, ja, schon Ihr Zusammenkommen stellt eine Antwort des Friedens dar: nie wieder die einen gegen die anderen, sondern die einen gemeinsam mit den anderen. Die Religionen können nichts anderes als Frieden wollen; sie sind tätig im Gebet, sie sind bereit, sich über die Wunden des Lebens und über die Unterdrückten der Geschichte zu beugen, und sie sind wachsam, der Gleichgültigkeit entgegenzuwirken und Wege der Gemeinschaft zu fördern.

Es ist bedeutungsvoll, dass Ihr Treffen im Herzen Europas stattfindet, in dem Jahr, in dem dieser Kontinent sechzig Jahre Gründungsverträge der Union feiert, die 1957 in Rom unterzeichnet wurden. Der Friede bildet das Herz des Aufbaus Europas nach den Trümmern zweier verheerender Weltkriege und der schrecklichen Tragödie der Shoah. Ihre Anwesenheit in Deutschland möge ein Zeichen und eine Ermahnung für Europa sein, den Frieden zu pflegen, nämlich durch seinen Einsatz, Wege einer festeren Einheit im Innern und eine immer größeren Öffnung nach außen zu bauen. Dabei darf nicht vergessen werden, dass der Friede nicht nur Frucht des menschlichen Einsatzes ist, sondern der Öffnung auf Gott hin.

So öffnen wir weiter gemeinsam neue Wege des Friedens. Lichter des Friedens mögen entzündet werden, wo die Finsternis des Hasses herrscht. Es möge der »Wille aller Menschen [sein], dass sie die Schranken zerbrechen, die die einen von den andern trennen; dass sie die Bande gegenseitiger Liebe festigen, einander besser verstehen; dass sie schließlich allen verzeihen, die ihnen Unrecht getan haben. So werden […] alle Völker sich brüderlich umarmen, und so wird stets in ihnen der ersehnte Friede herrschen« (Johannes XXIII., Enzyklika Pacem in terris, 91).

Aus dem Vatikan, am 28. August 2017

FRANCISCUS PP.

Geschenk von Papst Franziskus an das Europaparlament/Straßburg 2014: Mosaik der Friedenstaube


Foto (c) kath.net/Petra Lorleberg


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Lesermeinungen

 Stanley 18. September 2017 
 

@Msgr. Schlegl

Zu Ihrer Frage 1: "Sie zitieren Berge von Texten, die mir alle bekannt sind! Wozu?"

Weil diese Texte den meisten Katholiken nicht zugänglich gemacht werden und weil diese Texte wichtig sind, zitiere ich sie.

Zu Ihrer Frage 2: "Die eigentliche Antwort kommt nicht, nämlich warum die Schismatiker von FSSPX sich nicht endlich dem Papst unterwerfen, der sie mit Wohltaten und Güte überhäuft hat?"

Zur Beantwortung bin ich nicht der richtige Adressat der Frage. Bitte richten Sie Ihre Frage(n) an das Generalhaus der Priesterbruderschaft St. Pius X. in Menzingen (Schweiz).
Vielleicht gibt man Ihnen von dort eine Antwort.
Ich selbst kann sie Ihnen leider nicht geben.


0
 
 SCHLEGL 18. September 2017 
 

@ Stanley

Sie zitieren Berge von Texten, die mir alle bekannt sind! Wozu? Die eigentliche Antwort kommt nicht, nämlich warum die Schismatiker von FSSPX sich nicht endlich dem Papst unterwerfen, der sie mit Wohltaten und Güte überhäuft hat? Ich kann Ihnen prophezeien, dass es FSSPX zerreißen wird, der wahnsinnige Williamson arbeitet daran. Hier sieht man die Frucht des Ungehorsams gegen Rom, angefangen bei Lefebvre bis zu den jetzigen Spalterbischöfen. Mir tun die Leute leid, die diese Gruppe hineingefallen sind.Msgr.Franz Schlegl


0
 
 Hadrianus Antonius 16. September 2017 
 

@Stanley Sehr mutig

Für Ihren unverdrossenen Einsatz für den Glauben und Ihre Standfestigkeit möchte ich herzlich danken.
Eine Spaltung in der postkonziliären Kirche ist nicht möglich:
die Missa pro sublevanda schisma wurde ersetzt durch M. "pro unitate ecclesiae".
Einige modernistische Heißsporne sollten das ihre eigene konziliäre Vorgaben doch mehr zum Herzen (und zur Zunge) nehmen.
De facto ist ein Schisma/Spaltung auf längerer Sicht nicht möglich, weil- wie ich in Molenbeek St.Jean, in Nordbelgien und in großen Gebieten von Frankreich erlebe, die Postkonzilskirche jetzt komplett verdünstet (bzw. (Fratres caritatis) sich selbst euthanasiert) .


3
 
 SCHLEGL 15. September 2017 
 

@ Stanley

Gut und warum machen dann Ihre FSSPX - Freunde so ein Theater um das "subsistit",wenn die Übersetzung nach Papst Benedikt ohnedies klar ist?Warum hat sich FSSPX da nicht ENDGÜLTIG dem Papst unterworfen, um katholisch zu sein(zu werden? Msgr.Franz Schlegl


1
 
 Stanley 15. September 2017 
 

@Peter Parker

"Die katholische Kirche hat den Heilsexklusivismus früherer Jahrhunderte im 2. Vatikanischen Konzil aufgegeben."
(Zitat aus 'Interreligiöser Dialog-Wikipedia)
Noch deutlicher kann man den Bruch nicht ausdrücken.
Wenn Sie das nicht verstehen, dann gehe ich davon aus, dass Sie es nicht verstehen wollen.
Dann ist jede Diskussion mit Ihnen über dieses Thema leider vergebens.


3
 
 Peter Parker 15. September 2017 
 

@stanley (2)

Das 2. Vatikanum hat in der Tat viele Neuerungen für das Gottesvolk gebracht. Diese Tatsache an sich ist völlig unbedenklich, da es in der Kirchengeschichte (hier bin ich dann doch besser informiert) regelmäßig der Fall war / ist, dass die Kirche auf Fragen der jeweiligen Epoche antwortet bzw. reagiert und somit zu Standpunkten und Erkenntnissen gelangt, die für frühere Epochen nicht von Bedeutung waren. (z.B. ist die Apostelgeschichte ein kanonisierter Bericht über diesen Sachverhalt).
Auch aus diesem Phänomen als solchem ergibt sich keine „Hermeneutik des Bruches“.
Den Begriff „interreligiöses Gebetstreffen“ bringen Sie hier ins Spiel. Ihren Einlass zu diesem Stichwort hat Monsignore Schlegl in einem etwas anderem Zusammenhang bereits sachgerecht am 11.09. beantwortet.


2
 
 Peter Parker 15. September 2017 
 

@stanley (1)

„So schnell kann es gehen.“…
Nun, mein Lieber, dann wollen wir mal entschleunigen:
Aus der Tatsache, dass ich zum Thema „Dialog“ keine Referenz-Päpste aus der Kirchengeschichte angeben kann und trotzdem an den Inhalten des 2. Vatikanums festhalte, folgt lediglich, dass ich eine eingeschränkte Kenntnis der Kirchen-bzw. Theologiegeschichte habe. Hieraus für mich einen Bruch mit der Lehrtradition herzuleiten, ist schon sehr gewagt.
Das 2. Vatikanum hat in der Tat viele Neuerungen für das Gottesvolk gebracht. Diese Tatsache an sich ist völlig unbedenklich, da es in der Kirchengeschichte (hier bin ich dann doch besser informiert) regelmäßig der Fall war / ist, dass die Kirche auf Fragen der jeweiligen Epoche antwortet bzw. reagiert und somit zu Standpunkten und Erkenntnissen gelangt, die für frühere Epochen nicht von Bedeutung waren. (z.B. ist die Apostelgeschichte ein kanonisierter Bericht über diesen Sachverhalt).


2
 
 XL 15. September 2017 
 

Danke, lieber Monsignore Schlegl

für die persönliche Zuwendung und den Segen! :-)
Ich möchte noch einmal betonen, wie froh ich bin, dass Sie sich Zeit und Kraft nehmen, hier zu posten und einiges gerade zu rücken. Sie sind eine Autorität, deshalb hat, was sie schreiben, besonderes Gewicht. Danke noch einmal!


2
 
 mirjamvonabelin 14. September 2017 
 

Danke @Stanley

Als ich diese Diskussion gelesen habe, ist mir das bruchstückhaft in den Sinn gekommen.
Werde die Stelle jetzt gründlicher betrachten


2
 
 Stanley 14. September 2017 
 

@mirjamvonabelin

"Ich meine aber dies, dass unter euch der eine sagt: Ich gehöre zu Paulus, der andere: Ich zu Apollos, der Dritte: Ich zu Kephas, der Vierte: Ich zu Christus.
13 Wie? Ist Christus etwa zerteilt? Wurde denn Paulus für euch gekreuzigt? Oder seid ihr auf den Namen des Paulus getauft?" (1. Korinterbrief 1,12-13)


2
 
 mirjamvonabelin 14. September 2017 
 

@XL

"Eine irre Diskussion"
Echt gut gesagt.

Trotzdem, weiß niemand wo das von Paulus steht?
Na ja, werde jetzt die Bibel in die Hand nehmen und selber suchen.

Und nochmals, ich bin ein kleines(ohne Einfluss und Beziehungen) ungebildetes Schäfchen, derer es scheinbar nicht viel in diesem Forum gibt.


0
 
 SCHLEGL 14. September 2017 
 

@ XL

:)Ja, singen tue auch! Gerne im römischen Ritus und naturgemäß noch viel mehr im byzantinischen Ritus.
Das hat mich jetzt ein bisschen an meinen Urlaub als Vertreter des Pfarrers in der Steiermark, im Gebirge erinnert. Nach meiner Ernennung durch Papst Benedikt XVI hat der Pfarrer den Leuten diesen Begriff erklärt und beigebracht. Ich muss jedes Mal lachen, wenn dann mit steirischen Akzent "Monsingjore" herauskommt :).
Die Ukrainer sagen das viel einfacher "Pan otce (Herr Väterchen)", oder "otec Franz (Vater Franz)". Zum Bischof sagt man einfach "Wladyko" (Gebieter).
Das alles klingt aber sehr schön familiär und ist es auch. Gottes Segen! Msgr. Franz Schlegl


3
 
 Peter Parker 14. September 2017 
 

@stanley

zu Frage 1: Da kann ich Ihnen keine seriöse Antwort geben; ich vermute aber, dass es da schon einige "Ausfälle" gab.

zu Frage 2: Nein

zu Frage 3: keinen, da ist das 2. Vatikanum (Gott sei Dank) als geistgewirktem Willensausdruck der Gesamtkirche maßgebend


3
 
 Peter Parker 14. September 2017 
 

Kein ernst zu nehmender Christ kann den Dialog (gleichwohl ob innerkirchlich, interkonfessionell oder interreligiös) als hervorragendes Mittel zur Verständigung, Versöhnung und letztendlich Friedensstiftung ablehnen. Diese grundsätzliche Aussage ist spätestens seit dem 2. Vatikanum nicht nur durch den normalen Menschenverstand (Köhlerglauben) gedeckt sondern hat seinerzeit dort ihre theologische (gesamtkirchliche) Grundlage erfahren.
Inwieweit einzelne dialogische Maßnahmen und Prozesse erfolgreich sind oder nicht, ist für diese grundsätzlichen Aussage völlig unerheblich.
Die hier durch einige Foristen veröffentliche Meinung, dass der (interreligiöse) Dialog grundsätzlich nicht mit dem röm.-kath. Glauben vereinbar sei bzw. grundsätzlich abzulehnen sei, ist völlig unhaltbar.


2
 
 XL 14. September 2017 
 

Aach, falsch geschrieben, sosrry!


0
 
 XL 14. September 2017 
 

Eine irre Diskussion

Lieber Monsingore, danke, dass sie da sind!


2
 
 SCHLEGL 14. September 2017 
 

@ Tonika

Noch viel trauriger, als Ihre Unterstellung, ich würde die Bibel relativieren, ist die Tatsache, dass Sie offensichtlich der Meinung sind, der heilige Papst Johannes Paul II und sein Nachfolger, damals noch Kardinalpräfekt der Glaubenskongregation, hätten bei den 2 interreligiösen Treffen in Assisi sozusagen die Heilige Schrift und den Auftrag Jesu bewusst ignoriert!Die beiden hätten also klar NICHT das getan, was Jesus will!
Diesen Schluss muss man aus Ihrem Posting leider ziehen und das ist betrüblich.Man könnte das ganze jetzt auf die "Gretchenfrage" reduzieren:
1. War das Treffen von Assisi I/II eine Häresie?
2.Glauben Sie, dass, Papst Johannes Paul II ein Heiliger ist?
Auf eine klarstellende Antwort warte wahrscheinlich nicht nur ich!Msgr. Franz Schlegl


3
 
 mirjamvonabelin 13. September 2017 
 

Es ist auch nicht gut

das es zu einem Streit über Päpste gekommen ist.
So was ähnliches hat doch auch Paulus irgendwo geschrieben,
die einen halten zu Paulus die anderen zu Kephas....weiß jemand wo das steht?


0
 
 Tonika 13. September 2017 
 

Schlegl. Was Jesus will, seinen Auftrag an uns, kann jeder in der Heiligen Schrift lesen

„Noch erstaunlicher ist es, dass Sie offenbar ganz genau wissen, was Christus will und dabei seinen Satz "Selig die Friedensstifter, den sie werden Söhne Gottes heißen", vergessen zu haben scheinen.“ Herr Monsignore, traurig dass sie so tun als ob man nicht wissen kann, was Christus will. Friedenstifter sein hat nichts mit interreligiösen Dialogen zu tun. Sie ignorieren selbst, dass interreligiöse Dialoge oft nicht zum Weltfrieden, sondern zur religiösen Relativismus führen.Benedikt selbst hat vor der Gefahr einer "selbstgemachten" Patchwork-Religion gewarnt. Vielen Christen sei heute nicht einmal mehr der Kern ihres Glaubens bekannt, sagte der Papst. Was Jesus Christus will und sein Anspruch,kann man Schwarz auf Weiß in der Bibel lesen. Wenn man das Wort Gottes nicht beiseiteschiebt u. zentrale Aussagen Jesu ignoriert, dann weiß man was der Herr von uns will nämlich ihn vor Menschen bezeugen.Sie betrüben mich Monsignore. Sie setzen die Bibel u. Katholiken die Jesus treu sind, herab.


3
 
 mirjamvonabelin 13. September 2017 
 

Lieber Msgr. Franz Schlegl

Es ist nicht gut das sie sich so über @Stanley und @Tonika aufregen.

Ich habe den obigen Artikel gar nicht gelesen, mir reichte die Überschrift "Weltreligionen sollen ein Weg des Friedens sein".
Mein erster Gedanke war
Jesus ist doch unser Friede. Jesus, der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Ich bin überzeugt das es den "Dialog" braucht, mit reden kommen die Menschen zusammen, so ein Sprichwort.

Aber der "Dialog" auf so hoher Ebene ist nicht "meins", ich bin nur ein kleines ungebildetes Schäfchen also die "Mehrheit".

Wir die "kleinen, ungebildeten Schäfchen" versuchen mit unserem Leben Zeugnis für Jesus zu geben.
Dazu wünschen wir uns Rückendeckung von der Obrigkeit.


5
 
 SCHLEGL 13. September 2017 
 

@Stanley

????Vielleicht sollten eher Sie und Ihre Spaltergruppe einmal überhaupt zu DENKEN beginnen, es wäre ein guter Anfang.
Ich bedrohe überhaupt niemand, weil es sinnlos ist und ich das gar nicht kann, aber wie Sie und Ihresgleichen mit allen Päpsten seit Pius XII umgehen, ist eine Schande für die katholische Kirche! Fürchten Sie das Gericht Gottes gar nicht? Msgr. Franz Schlegl


4
 
 Tonika 12. September 2017 
 

@Msgr Schlegl. Die Hauptaufgabe des Papstes ist der Welt Christus und das Evangelium zu verkünden.

Msgr. Schlegl,

der Papst sollte zuerst das Evangelium, den gekreuzigten und auferstanden Christus verkünden. Kein einziger Interreligiöser Dialog hat den verfolgten Christen vor Verfolgung und Terror geschützt. Statt Jesus Christus zu bezeugen werden Kreuze wie ein Schandfleck vor Muslime versteckt und die Kirchen samt Papst und Klerus setzen Christus herab und machen das Christentum klein. Christus als ein zu unserer Erlösung nötiger Gottmensch wird überflüssig gemacht. Es ist echt schlimm wie Theologen bzw. Hirten sich weigern ihren Fokus auf das Zentrum der gesamten Heiligen Schrift zu legen – nämlich auf Christus als Herr und Erlöser. Vielmehr fördern Kirche und Hirten die friedliche Koexistenz der Gleichberechtigung von Lehre und Irrlehre, Unglaube u. Glaube. Der Weltfriede ist eine Illusion, den man nicht mit Dialog herbei erzwingen kann. Mission ist was Christus will. Daher muss jeder Dialog mit Nichtchristen der Bekehrung und nicht einem utopischen Weltfrieden dienen.


6
 
 Stanley 12. September 2017 
 

@Schlegl

"Es geht hier nicht um Glaubens-, oder Wahrheitsfragen, sondern darum, die Vertreter der anderen Weltreligionen auf ihre Verantwortung für die Welt und die Menschen in den Ländern hinzuweisen, in denen sie die Mehrheit haben. Es geht darum alle Menschen, die hinter der materiellen Wirklichkeit EINE HÖHERE MACHT anerkennen gegenüber dem Atheismus auf ihre Verantwortung hinzuweisen." Ihr Zitat)
Wenn es nicht um Glaubens- oder Wahrheitsfragen geht, dann ist das alles eine Sache der Politik, nicht der Kirche Christi.
Genau das ist es doch, was Papst Benedikt XVI. in seinem Kompendium deutlich macht. Nicht umsonst habe ich Peter Parker weiter unten auf die entsprechenden Stellen hingewiesen: "Friede, Frieden" die Abschnitte über die Beteiligung am gesellschaftlichen Leben, die soziale Gerechtigkeit (S. 146, 147 u. 148) sowie die Punkte 480 bis 486, 519 u. 590.
Der Papst ruft uns auch zum politisch-gesellschaftlichen Engagement auf, um dem Atheismus zu trotzen.
Das ist mein Schlusswort.


3
 
 Aloe 12. September 2017 

@Stanley

Dank für Ihre Erklärung. Im Suchen nach dem "Gemeinsamen" schließe ich von meiner Seite mit dem bleibenden Wort Jesu: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben", das Sie weiter unten auch zitiert haben. Möge ER uns alle leiten. Wer konkret in Seiner Liebe bleibt, ist der Wahrheit am nächsten, denke ich.


3
 
 Stanley 12. September 2017 
 

@Msgr. Schlegl @Aloe

"Seit unvordenklicher Zeit wie auch in Zukunft gilt es den Grundsatz zu wahren, „demzufolge jede Teilkirche mit der Gesamtkirche nicht nur hinsichtlich der Glaubenslehre und der sakramentalen Zeichen übereinstimmen muß, sondern auch hinsichtlich der universal von der apostolischen und ununterbrochenen Überlieferung empfangenen Gebräuche, die einzuhalten sind, nicht nur um Irrtümer zu vermeiden, sondern auch damit der Glaube unversehrt weitergegeben wird; denn das Gesetz des Betens (lex orandi) der Kirche entspricht ihrem Gesetz des Glaubens (lex credendi).“ (Zitiert aus der Einleitung des Motu Proprio Summorum Pontificum von Papst Benedikt XVI.)

Interreligiöse Treffen wie in Assisi (und anderswo) gehören nach diesem Grundsatz eindeutig nicht dazu.

Außerdem scheinen Sie zu übersehen, dass weder Papst Johannes-Paul II. noch Papst Benedikt XVI., noch Papst Franziskus ihre diesbezügliche Teilnahme als für Katholiken verbindlich einfordern.

Diese Päpste gestatten den Widerspruch!


4
 
 Aloe 12. September 2017 

Sie @Stanley müssen selbst entscheiden, ab welchem Papst Sie nicht mehr "mitgehen" wollen oder können und damit faktisch aufhören, katholisch zu bleiben. Können wir unsere persönliche Sicht und unser individuelles Verständnis wirklich so ohne weiteres über die Entscheidung z.B. eines hl. Papstes Johannes Paul II. stellen? Sicher nicht, es wäre ein Irrtum. Generell: Ohne eine gewisse gehorsame Grundhaltung funktioniert das gemeinsame Vorangehen im Glauben der Kirche nicht. Und diese Haltung kann nicht beliebig sein. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Die Gottesmutter Maria schütze Sie auf dem Weg.


4
 
 Stanley 12. September 2017 
 

Msgr. Schlegel

"Wenn Sie katholisch bleiben wollen, sollten Sie sich der Entscheidung des heiligen Papstes Johannes Paul II unterwerfen, er hat gewusst, was er tat"

Als Katholik habe ich mich an die Entscheidungen aller (heiligen) Päpste seit dem Hl. Petrus zu halten. In früheren Zeiten war das Christentum zahlenmäßig noch viel kleiner als heute und 1986 Jahre lang gab es keine interreligiösen Treffen von der Art wie hier debattiert.
Meines Wissens war so etwas von den Päpsten sogar unter Strafandrohung verboten.
Das Papsttum beginnt jedenfalls nicht erst mit Johannes-Paul II. und die Kirche beginnt nicht erst mit dem II. Vatikanischen Konzil.


5
 
 Stanley 12. September 2017 
 

@Msgr. Schlegel

Es geht hier nicht nur um ein "argumentum ex silentio", sondern um die Frage nach dem Sinn eines interreligiösen Treffens als folkloristischer Jahrmarkt der Darstellung der einzelnen Weltreligionen, die den irdischen Frieden voran bringen sollen.
So heißt es im Weltkatechismus Johannes Pauls II unter 2305: "Der irdische Frieden ist Abbild und Frucht des Friedens Christi, welcher der messianische 'Fürst des Friedens' ist (Jes 9,5). Durch sein am Kreuz vergossenes Blut hat er 'in seiner Person die Feindschaft getötet' (Eph 2,16), die Menschen mit Gott versöhnt und seine Kirche zur Einheit des Menschengeschlechts und dessen Vereinigung mit Gott gemacht. (...)"
Fazit: Das Ziel des Friedens unter den Völkern wird - wenn überhaupt - nur erreicht werden, wenn alle Menschen, Völker und Nationen in die Kirche Christi eintreten und sich durch IHN, der die Wahrheit, der Weg und das Leben ist, mit dem allein wahren Gott vereinen. Die interreligiösen Treffen dienen somit nicht dem Frieden.


5
 
  11. September 2017 
 

Die Abwendung vom Dreeinen Gott ist Hauptgrund für den Unfrieden in der Welt

"Religionen können nichts anderes als Frieden wollen; sie sind tätig im Gebet" und "die Religionen sind dazu berufen, vor allem mit dem Gebet" ist reine Illusion.

Was das Gebet zu falschen Göttern taugt hat der Prophet Elija vorgeführt (1Kön18ff)
"Dann sollt ihr den Namen eures Gottes anrufen, und ich werde den Namen des Herrn anrufen. Der Gott, der mit Feuer antwortet, ist der wahre Gott. Da rief das ganze Volk: Der Vorschlag ist gut. ..
Elija rief zum Herrn "Erhöre mich, Herr, erhöre mich! Dieses Volk soll erkennen, daß du, Herr, der wahre Gott bist und daß du sein Herz zur Umkehr wendest.38 Da kam das Feuer des Herrn herab und verzehrte das Brandopfer, das Holz, die Steine und die Erde. Auch das Wasser im Graben leckte es auf.39 Das ganze Volk sah es, warf sich auf das Angesicht nieder und rief: Jahwe ist Gott, Jahwe ist Gott!

Warum sollte ich mich in die Irre führen lassen durch die Annahme daß die Weltreligionen einen Weg zum Frieden zeigen sollen?


7
 
 priska 11. September 2017 
 

Stanley

Schweigen Sie nicht..


10
 
 Stanley 11. September 2017 
 

@ Msgr. Schlegel

Inzwischen zog in einer feierlichen Prozession der indische Götze Ganesha in einer der Muttergottes geweihten Kirche im spanischen Ceuta ein.
Soweit sind wir schon mit dem interreligiösen Dialog.
In Indien selbst geht man mit Christen alles andere als zimperlich um:
"Seit dem Aufkeimen des Hindu-Nationalismus in den 1980er Jahren kam es besonders in Orissa immer wieder zu blutigen Auseinandersetzungen. Dies führte zu Vertreibung von tausenden Christen, weil deren Häuser und Kirchen zerstört wurden, und zu zahlreichen Toten. Immer wieder wird Christen vorgeworfen, sie riefen zu Konversion zum christlichen Glauben auf. Dieses ist in Orissa verboten.
2007 wurden in Orissa fast 200 Kirchen niedergerissen."
(Zitate aus Wikipedia)
Die ebenfalls seit den 1980er Jahren stattfindenden interreligösen Treffen haben nicht einmal auf sekularem Gebiet etwas gebracht.
Und da soll ich schweigen?


10
 
 priska 11. September 2017 
 

Ich Liebe Papst Johannes Paul aber was dazumal in Assisi passiert ist ,schmerzt mich Ungeheuerlich ,,weil es heißt Du sollst nur an einen Gott glauben ...


8
 
 Stanley 11. September 2017 
 

Christus ist nicht für diese Art von interreligiösem Frieden

Er spricht: Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. (Johannes 17:24)
Das interreligiöse Treffen der Religionen versucht hingegen einen Frieden zu geben, "wie die Welt gibt".
Dass Jesus Christus selbst die Wahrheit, der Weg und das Leben ist, wird dabei verschwiegen.
Dazu kann ich nicht schweigen.


14
 
 Stefan Fleischer 10. September 2017 

Manchmal

ob nicht der wichtigste Beitrag, welche die Kirchen zum Frieden leisten könnten, die eindringliche Verkündigung wäre: "Lasst euch mit Gott versöhnen!" (2.Kor 5,2)


6
 

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  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  13. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  14. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  15. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an

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